Die Lanßeshauptstaöt melöet

In der Neckarstraße erfolgte bei der Eiil- riittndiing der Nikolansstraße ein Zusam- iiienitojz zwischen einem Straßenbalinzng der Lime 1 und einem LKW. Beide Fahr­zeuge wurden stark beschädigt. - Am gleichen Tag gab es in der Ncckarstraße beim Stöckach einen Zu,amnicnstoß zwischen einem LKW. niid einem Straßenbahnzug der Linie 26, wö­be' der LKW. erheblich beschädigt wurde. — Ter dritte Zniammeilstoß erfolgte auf dem Hindcnburgpiatz zwischen der Straßenbabn- l>.nie i und einem LKW. der Wehrmacht. Der Sachschaden ist bedeutend. — Ecke Möhringer- und Beiieckeiidorffstraßc wurde ein viereinhalb ^ahre alter K' nabe von einem Kraftrad mit Beiwagen an gefahren und verletzt. Er hat an verschiedenen Körperteilen Hautschür- suiigeii und Prellungen erlitten.

Weitere Belleidskundgebungen

z»m Tode von Wehrwirtschaftsführer Kiffel Stuttgart. Wie wir bereits berichteten, haben der Führer und der Neichsmarschall der Witwe des verstorbenen Wehrwirtschafts- fuhrer» Dr. Kiisel und der Betriebsführung Wr Daimler-Benz AG. herzliche Beileidstele- gramme übermittelt. Inzwischen häufen sich die Beileidskundgebungen aus dem ganzen Reich. So gingen u. a. weitere Telegramme ein von Reichswirtschaftsminister und Reichs­bankpräsident Funk, Reichsorganisations- lciter Dr. L e y, Reichsfnhrer und Chef der Deutichen Polizei Himmler. StSKK.- Korpsfuhrer Kraus;, dem Chef des Lust- waffenamts General der Artillerie Leeb, dem Chef des Rüstungsamtes General der ^nfazzterie Thomas, ferner von General- ma,or von Gablenz vom Reichsluftfahrt- minisierium und von zahlreichen Persönlich.

. leiten aus Industrie und Wirtschaft. Ober­bürgermeister Dr. Strölin hat ebenfalls der Witwe des Verstorbenen und der Firma Daimler-Benz AG. seine aufrichtigste Anteil­nahme übermittelt.

men- und Zicrpflanzenban" vergeben wurden. Durch diese Maßnahmen konnte der Markt zwei bis drei Wochen früher beliefert werden. Weiter wurden vom Kreisleistungsausschuß nach Erhebungen durch die Ortsüauernführer im Februar und März an die Betriebe des Blumen- und Zierpflanzenanbaus Aufträge zur Anzucht von 152 510 Pflanzen, darunter rund 50 OM Tomaten, 39 MO Sellerie. 26 OM Rosenkohl und 19500 Blumenkohl, vergeben.

Lin Lehrgang für Wirtschaftsberater

N8S. Ulm. Trotz des Krieges hat die Lan­des bauern schast Württemberg sämtliche zur Zeit noch tätigen Wirtschaftsberater zu einem Lehrgang nach Ulm einberufen. Lan- dcsstabsleiter II Dr. Bartels konnte rund 60 Wirtschaftsberater begrüßen, denen er Weg und Ziel wies für ihre heutigen Aufgaben. In klaren Ausführungen, durch lehrreiche Bilder ergänzt, brachte Dr. Fres e-Ulm neue Erkenntnisse auf dem Gebiete der Boden­bearbeitung und Untergrundlockerung. die deshalb besonders wertvoll waren, weil sie zum größten Teil auf eigenen württember- gischen Versuchen und Untersuchungen be­ruhen. Aus dem großen Gebiet der Landes­kultur machte Dr. Meerwarth von der Laudesbäuernschaft mit den wichtigsten Maß­nahmen und Neuregelungen bekannt. Eine vielseitige Aussprache auf beiden Gebieten ergänzte die vorzüglichen Ausführungen der Redner. Hernach fand in zwei Gruppen in Erbach bei Ulm eine Besichtigung und Be­lehrung auf dem Prüfungsfeld der Landes­bauernschaft statt. 811 verschiedene, zum großen Teil in Württemberg vermehrte Kar- toffelherkünfte gaben ein lehrreicheres Bild der praktischen Unterrichtung als dicke Lehrbücher es zu geben vermögen.

Kameradschaftstreffen der .Goldenen'

Böblingen. Zu einem Kameradschaftstrcffen kamen hier die Träger der Württ. Golde- Nen Verdienstmedaille, die sie sich im

Weltkrieg 1914 bis 1918 durch heldenhaften Einsatz erwarben, zusammen. Kreiskamerad- schaftsfuhrer Bartenschlag gedachte auch der jungen Kameraden, die in gleich vorbild­licher Weise für die Größe ihres Volkes und Vaterlandes das höchste Opfer zu bringen be­reit sind. Landeskameradschaftsführer Albert Mayer forderte alle Kameraden auf, sich ln die Front der Heimat einzugliedern, sowie bei den Sammlungen für das WHW- oder für das Note Kreuz ihre Pflicht zu erfülle».

ns«. Luöwigsburg. Mit einer Jugendkund- gebung auf dem Arsenalplatz in Ludwigsburg eroffnete K.-Bannführer Engelhardt die Leistunaswoche des Deutschen Jungvolks im Bann, deren Ziel der Erwerb des Leistungs­abzeichens des Deutschen Jungvolks ist.

Besigheim. Ein junges Mädchen, bas in sehr rascher Fahrt die steile Hauptstraße ab­wärts fuhr, verlor plötzlich die Herrschaft über ihr Fahrzeug und stieß mit voller Wucht vor der Enzbrücke auf das dort befindliche Haus. Die Radfahrerin wurde erheblich ver­letzt, das Fahrrad wurde stark beschädigt.

Marbach a. N. Als eine Arbeiterin die für Fahrzeuge aller Art gesperrte Niklastorstraße mit dem Fahrrad in rascher Fahrt abwärts fuhr, verlor sie die Herrschaft über das Fahr­zeug und rannte mit großer Wucht auf das Schaufenster eines Jnstallations- geschäftes, das völlig in Trümmer ging. Nur durch den Umstand, daß an dem Schaufenster der Rolladen herabgelassen war, kam die Rad­fahrerin mit verhältnismäßig geringen Ver­letzungen davon.

088 . Balingen. Mit Vorträgen von Senats­präsident C u h o r st - Stuttgart über das Thema „Der Politische Leiter und die Kriegs- gesetze" und Gatthauptstellenleiter Holtz vom Rassenpolitischen Amt über „Die Nassenfrage im Weltanschauungskampf unserer Zeit" er­hielten Lei einer Kreisarbeitstagung der NS-- DAP. des Kreises Balingen-Hechingen die Kreisamtsleiter, Ortsgruppenleiter sowie die Führer der Gliederungen und angeschloßenen Verbände wertvolle Richtlinien für ihre wei­tere Arbeit.

blaekrielrtei» aus aller Well

Oie 5. Fronturlauberkameradschaft

Weitere fünf kommen noch in unseren Gau

N88. Stuttgart. In Ravensburg ist vor kurzen, eine Fronturlauberkameradschaft von 36 Urlaubern zusammengekommen, die dort in Privatguartieren untergebracht sind. Diese Urlauber-Kameradschaft in Ravensburg ist die fünfte, die im Gau WürttembeW-Hohenzollern in diesem Jahre von der NSV. durchgeführt wurde. Weitere fünf Kameradschaften kommen im Lauf der nächsten Wochen und Monate nach Eßlingen, Biberach, Heilbronn, Lndwigsburg und Reutlingen, nach­dem die vier ersten Urlauber-Kameradschaften mit je 36 Urlaubern in den Städten Calw, Reutlingen, Ulm und Friedrichshafen gastlich ausgenommen worden waren.

Beachtliche Steigerung des Gemüsebaus

Stuttgart. Die Kreisbauern schast Stuttgart, in deren Bereich sich etwa 10 v. H. dco gesamten württembergischen Gartenbaues befinden, zu denen schätzungsweise noch etwa tausend Weingärtner kommen, die ebenfalls einen intensiven Gemüsebau betreiben, hat in diesem Jahr den Gemüseanbau um etwa 120 Hektar erweitert. Als Beispiel der beachtlichen Leistungen der Fachgruppe Gemüse­bau, die von den erwähnten 120 Hektar in diesem und im Vorjahr allein 50 Hektar zu­sätzlich bebaut hat, seien die Andienungszif­fern an den Stuttgarter Großmarkt in der dritten Jnniwoche erwähnt. Es wurden zu­geführt 300 000 Stück Salat, 150 OM Kohlrabi, 15 000 Gurken, 15 000 Blumenkohl, 150 MO Rettiche, 90 OM Bund Karotten und 150 Zent­ner Wirsing.

Von den Ortsbauernführern der Weinbau- aebiete wurden nach einer Erhebung im Ja­nuar beim Kreisleistungsausschuß 177 225 Jungpflanzen, darunter rund 52 OM Stück Frühblumenkohl, 15 000 Salat, 36000 Kohl­rabi und 32 000 Frühwirsing bestellt, die zur Anzucht an die Betriebe der Fachgruppe ,LSlu-

l00S0 Kohlp/iauzeu in einer Sinnde

Aus dem Rittergut Hachenhausen im Kreis Gandersheim ist zum erstenmal eine Pflanzmaschine eingesetzt, der im Rah­men des erweiterten Feldgemüsebaues bei dem durch den Krieg bedingten Mangel an Arbeitskräften erhöhte Bedeutung zukommt. Sie Pflanzt in einer Stunde 10 OM Kohl- Pslamen. Das Pflanzen geht so vor sich, daß die Maschine eine Furche zieht, eine Pumpe jeweils einen Strahl Wasser in das Pflanz­loch pumpt und zugleich die kleine Pflanze eingesetzt wird. Die Maschine leistet das 30 bis lOfache einer menschlichen Arbeitskraft.

Lin Stein zerschnitt das Seil

Dieser Tage unternahmen zwei ausgezeich­nete Kletterer eine Bergfahrt in die Go sau­klamm in den Alpen. Beim Durchklettern einer Kante löste sich ein Stein, der das Seil durchschnitt. Der eine der beiden Bergsteiger stürzte ab und blieb tot liegen. Der andere konnte nach langen Anstrengungen geborgen werden.

Lr verschluckte Nagel und Eßbestecke

Um nach seiner Festnahme wegen eines Fahrraddiebstahls ins Krankenhaus zu ge­langen, verschluckte der 25jährige Wiesler in Bielefeld in der Haft Nägel und Eßbe­stecke sowie Drahtstücke. Aus dem Krankenhaus flüchtete er dann, wurde jedoch bald erneut wegen Raddiebstahls festaenommen und nun­mehr zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt.

Lin Zehnjähriger von der Mutter erhängt

Die 11 Jahre alte Ehefrau Erna Zeidler aus B e r l i n - Te m pel h o f hat sich eine grauenvolle Mordtat zuschulden kommen lasten. Sie erhängte ihren aus.ihrer ersten Eye stammenden zehniährigen Sohn Woic-

gaug in ihrer Wohnung, da ihr der Junge, wie sie später bei ihrem endlichen Geständnis angab, durch seine wiederholten Diebstähle viel Aerger bereitet habe.

Schwalbennest im Milchtopf

Im Außenhafen in Emden nistete im Flug zum Eingang einer Hilfsstation ein Schwalberlpaar. Durch irgendeine Ursache stürzt^ plötzlich das Nest, in dem sich Junge befanden, zu Boden. Man nahm sich der Jungen an und legte sie in einen mit den herabgefallenen Nestrestcn ausgefüllten Milch­topf, der dann auf einen in gleicher Höhe mit dem ehemaligen Rest ruhenden Balken gestellt wurde.

Beim Lstelwelßsuchen abgestürzt

In der Edelweißwand in Hintersager in den Untertauern stürzte ein igjähriger tödlich ab, als er, um ein Edelweiß zu er­reichen, auf einen unter ihm liegenden Fels­vorsprung sprang. — Im Ochsental in der Nähe der Heilbronner Hütte im Kreis Land­eck verletzte sich ein 65jähriger Berliner Rechtsanwalt bei einem unglücklichen Sturz in einen Gebirgsbach so schwer, daß er sich nicht mehr selbst retten konnte. Er blieb mit dem Kopf im Wasser liegen und ertrank.

Im Ostfeldzug dle Mutter wiedergefunden

Ein bei der Wehrmacht im Osten stehender deutfchstämmiger Soldat hatte beim Ostfeldzug die große Freude, seine Mutter wiederzufin­den, die er vor 23 Jahren, und zwar im Jahre 1918, zum letzten Male sah, als er seine Wahlheimat in der Gegend von Poltawa verlassen mußte und nach Deutschland ging, wo er sich naturalisieren ließ. Die Freude war um so größer, da der Soldat seine Mutter nicht mehr unter den Lebenden glaubte.

Hue/' iken

Der Fußballmeister Schalk« 04 tritt am kommende» Sonntag, 26. Juli, in Bremen zu einem SrennL- schaftskamvf gegen Werder an.

Mannheim und Niirnberg-Fürttz beginnen ihre» Subball-Bergleichskamvf am 2. August in Mann- beim mit de» Begegnungen BfR. Mannheim gegen

1. SC. Nürnberg und SV. Waldbos — Spielvereini­gung Kürtb.

A>685.82 Punkt« erreichte der LSB. Berlin im Kampf um die Dentsche Bercinsmcistcrsrbaft in der Leichtathletik in Berlin.

Wettere Jahrcsbestleistungeu wurden bei den bran. denburgischen Leichtathletik-Meisterschaften In Berlin erzielt. Giesen lies die 800 Meter in 1:55,2: Grd- sin SolmS sprang 1.58 Meter hoch und die 4mal- 100-Meter-Sranenstaffcl des SCC. siegte in 60.4 Sek.

Auf der Nürnberger Radreuubahu gibt es am

2. August internationale Steberrennen mit den Deutschen Lobmann und MerkenS, den Nie­derländern van Amsterdam und Groeneivagcn und den Schivcizcr» Heimann und Suter. Gefahren wer­den 100 Kilomeier.

14 Pferde werden voraussichtlich am kommenden Sonntag in München-Riem das 100 VOO-Mark- Neunen uni das Braune Band von Deutschland be­streiten. Unter ihnen befindet sich auch der Italiener Scire.

NIkkaucu kam in Helsinki Im Speerwerfen aus 71,24 und schuf damit eine neue Jahreswclt» b e st l e i ft u u a. In Wien erreichte Ulsz. Pcltor 70,68 Meter und steht damit in diesem Äahre an zweiter Stelle der Weltbcstcnlistc.

Guuder Haag gewann ein Nenne» über 800 Meier in 1:53,8 Minuten.

Rumäniens Fußballer treten im Anschluß an den Länderkamvf gegen Tenlschlnnd am 18. August in Beuthen am 23. August in Prcßbnrg noch gegen die Slowakei an. Dieser Kampf soll mit einer ruiiiä- nisch-flowakischen Leichtathletik Begegnung verbun­den sein.

Schwedens Berufsboxer beschlossen, sich dem Inter­nationalen B '' ' eutttilAießs«, der kürz-

sich in R.

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Lelstunasbediugnngen für Kesseleinmauernnsen. Im Ministerialblatt des RcichswirtschattSmiinste. riums wird eine Anordnung des RcichswirtschafiS- ministers veröffentlicht, durch welche dis LeistungS- bebinaunaen für Kcsseleinmanerungen für die Mit­glieder der Wirtschaftsgruppe Bauindustrie, des Ncichsinnunasverbandes des Baubandwerks und der rchgruppe Dampfkesselbebältcr» »nd Rohrleitungs­bau für verbindlich erklärt werden. Die Anordnung tritt am 1. August 1042 in Kraft.

Herltcllungsverbot sür Petroleumkocher. Die Her­stellung von Petroleumkochern und Petroseuuibciz- öfen, die Herstellung von Einzelteilen für diese Er­zeugnisse und der Zusammenbau dieser Einzelteile sowohl für den Inlands- als auch für de» Auslandsmarkt ist verboten.

Gchweiuevreise. Balingen: Milchschweine 40 bis 65 Mark. — Crailsheim: Lauser 70 bis 128 Mark. Milchschweine 30 bis 58 Mark. — Künzcl 8- au: Milchschweine 80 bis 45 Mark. — Oehrin- gen: Milchschweine 30 bis 45 Mark. Läufer 70 Mk. — Ulm: Läufer 120 Mark, Milchschweine 35 bis 46 Mark. — Ravensburg: Ferkel 28 bis 42 Mk., Läufer 55 Mark. — Nürdlingen: Sangschweine 30 bis 40 Mark, Länser 75 bis 115 Mark. — Lau- innen: Milchschweine 20 bis 42 Mark, Läufer 64 biö 03 Mark ic Stück.

Herrenberger Vieh- und Schweinemarkt.

Dem Viehmarkt waren zugeführt: 10 Kühe, 28 KcrNMmen, s» Sftvck I v rmf vi eh und d Sttrrr. Verkauft wurden 6 Kühe zum Preis von 420 — 600 RM., 13 Kalbinnen zum Preis von 610—840 RM., 16 Stück Jungvieh zum Preis von 190—400 RM. und 6 Stiere zu je 400— 600 RM. — Der Schweinemarkt war beschickt mit 271 Milch- und 14 Läuferschweinen. Ver- kauft wurden 50 St. Milchschweine zum Paar, preis von 80—110 RM. und 6 Läuferschweine zum Paarpreis von 140—160 RM.

von 22.16 bis 8.14

i4 Ubr I

M.-Vis»»» Württemberg <ZmdU. Oe-emU-ilueg o, ve -g. oer, 8illttg»rt, kiieSiicdetr. 1». Verlagelsitsr llvS Schrift­leiter k. U. 8 ebseIs, 0»lv. Verlag: ScdvarrvalS Wackt Cmbkl. Druck: X. Oei»cbILger'»cbs Lucbäruclierel 6»lv. 2nr 2eit Drsislisto 6 gültig.

—r-

Bad Lieben,-«. 22. Juli 1942

Nach kurzer Krankheit ist unsere liebe Mutter, Schwester und Tante

Frau Maria Loege

geb. Schneider

im Alter von beinahe 70 Jahren am Mon­tag, 20. 7., gestorben. Die Beisetzung findet am Mittwoch, 22. 7., um 15 Uhr in Bad Liebenzell statt.

In tiefer Trauer: Fr«« Anne Bielen« berg geb. Loege als Tochter. Sri« Bielen« berg als Schwiegersohn und alle An­verwandten.

Das Res. Lazarett Bad Liebenzell betrauert das Hinscheiden eines uns allen liebgewor- vencn Gesolqichastsmitgliedes.

Der Chefarzt.

„Lr!»t »uk vrskt-

sagt man im Dolls­mund, wen» «in Mensch in jeder Be zie-ung auf der Höh« ist, wenn er »or allem auf allen Gebieten Bescheid weiß. Wer eine u«> ttonalsozialisti- sch« Tageszei­tung liest, ist immer mit dem direkt«» Draht verbunden.

NZ.-MUMeMM

Kriegerkameradschaft Calw

Unser Kameradschastsführer Gotthilf Bayer, Malermeister, ist

gestorben.

Die Kameraden treten am Don­nerstag, den 23. Juli, um 14.30 Uhr vor dem Lokal an. Vollzählige Beteiligung ist Pflicht.

Stellv. Kameradschastsführer W. Müller

MW« Rotes Kreuz

Bereitschaft (w) Ealwl Zug 1 u.2

1. Abteilung: Donnerstag, 23.7. 7.30 Uhr am Lokal (zivil).

2. Abteilung: Donnerstag, 23. 7. wie üblich 20 Ilhr (Tracht).

Die Bereitschaftsführeel«

welüei luiigoca ues Neulich«» Koten kleuLesl

Mmtiiche öekanntmachungey Probealarm

Zur Ueberprilfung der Betriebsbereitschaft der Alarmsirenen in Calw werden diese morgen» Donnerstag SS. 3uli» nachmittags 13 Uhr probeweise in Tätigkeit gesetzt. Es wird das Signal »Ent­warnung" (hoher Dauerton) gegeben werden.

Ealw. 22 . Juli 1942

Ser Bürgermeister als örtlicher Luftfchuhletter

Göhner

Versorgung der Haushaltungen und kleingewerblichen Selbstverbraucher ufw. mit Vrennspiritus

Die Reichsmonopolverwaltung für Branntwein in Berlin hat mit Zustimmung des Reichswirtschastsministers eine Regelung über die Verteilung und den Bezug von Brennspiritus für

s) gewerbliche Kleinverbraucher einschl. freie Berufe (Industrie, Ge­werbe, staatliche und kommunale Dienststellen, Krankenanstalten usw.)

b) Haushaltungen (private Verbraucher)

erlassen. Hiernach dars Brennspiritus an gewerbliche Kleinverbraucher nur noch gegen Bezugsberechtigungsscheine, die sie auf Antrag von ihrer zuständigen Berufsorganisation erhalten, und an Haushaltungen (private Verbraucher) nach Eintragung in eine bei den Verkaufsstellen ausliegende Kundenliste gegen Aushändigung eines Bezugsnachweises abgegeben werden.

Verstöße gegen diese Regelung werden nach der Vcrbrauchs- regelungsstrasverordnung vom 26. 11. 1941 bestraft.

Ealw» den 20. Juli 1942

Der Landrat: Wirtschastsamt —

MSOI. r-Bellzmilikr

mit Kiichenbeniltzung für 3 Wochen per Anfang Aug. in Calw oder Um­gebung gesucht. Angebote unter M. Z. IS» an die Geschäftsstelle der „Schwarzwald-Wacht".

Geldbeutel

braunrot mit Postsparbuch, Aus­weis, Papier- und Kleingeld auf der Straße WNdbad/Calmbach/ Hirsau

verloren.

Abgabe gegen hohe Belohnung beim Bürgermeister einer der oben genannten Gemeinden oder Mel­dung durch Zeitung.

Latrinenfatz

zirka 1100 Liter mit Anschlußbah­nen (städt. Latrinenpumpe Calw.) Kann auch zum Lachensühren ver­wendet werden.

Paul Hahn. D achtel Kr. Calw

Verkaufe ein etwa 1 Ztr.

schweres

Schwein

Tr. Rexer, Oberko llwaugen

Schlachtpferbe

Kauft zu Höchstpreisen Pferdc. großschiächtvrei Eugen Stöhr. «irchheimL.Tel.662 u. Köln/Nb.

Eine junge

M- Md NW»-

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Ehrlstia« «olle». Stammhelm

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Eine 33 Wochen trächtige fehler« freie

Sahrkrrh

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Ulrich Sroßmann. Alzenberg

Ein jähriges

Rind ^ ^

verkauft

Grorg Morgen,!«» Eruftmiihl ^