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Die Pachtliebhaber, welche sich mit Meister- Briefen, Prädikat» ^ und Vermögens Zeug- niff-n auszuweiscn haben, werden ersucht, an gedachtem Tage Morgens 10 Uhr sich auf kiesigem Nathhause emzufinden.

Den 8. Lctbr. 1825-

Stadtschultheißenamt unb Stadtrath.

Wildberg, Nagolder Oberamts. (Jahrmarkts-Berichtigung.) Da die Ab­haltung des hiesigen Vieh-, Krämer- und Flachs. Jahrmarkts im Kalender auf Dien­stag den g. Novbr. d. I. anzekündigt ist, von jeher aber am Freitag vor Martini abgehalten wurde; so wird hicmit öffentlich bekannt gemacht, daß solcher auch Heuer am Freitag den 4. Novbr. abgehalten wer­den wird.

Den s> Lctbr. 1825.

Stadtschultheißenamt und Sradlrarh.

Salzstetten, Horber Oberamts. (Schaafwaide Verleihung.) Nach dem auf Martini d. I. zu Ende gehenden Pacht der hiesigen Sommer-Schaafwaide, welche 180 Stücke ertragt, wird dieselbe wiederum auf fernere 5 Jahre an den Meistbietenden ver­liehen , wozu die Liebhaber auf den 28- Octbr. d. I. Vormittags hieher eingrladen werden.

Den 8- Octbr. 1825«

Gemeinderath.

Obernau, Oberamts Rottenburg. (Schagfwaide - Verleihung.) Da der Pacht der hiesigen Schaafwaide, welche 120 Stück ertragt, dieses Spatjahr zu Ende geht, so ist der Gemeindcrath Willens, dieselbe auf die nächsten drei Jahre zu verpachten, und hat zur Verhandlung

Montag den 24. Octbr. d. I. Vormittag 9 Uhr feftgeftht. Liebhaber wer­den ersucht, sich an dem bestimmten Tag und Stunde auf dem hiesigen Rathhause einzusinden.

Den 12 . Lctbr. 1825«

Gemeiuderath.

Bittelbronn, Horber LberamtS. (Schaaf Waide^Derpachtung.) Nach dem aüf Martini d. I. zu Ende gehenden Pacht der hiesigen Sommer-Schaaf-Waide, welche 80 Stück erträgt, wird dieselbe wiederum auf fernere Z Jahre an den Meistbietenden Verliehen, wozu die Liebhaber auf den 20. Octbr. d. I. Vormittags hieher cingeladen werden.

Den 26. Septbr. 1825.

Gemcinberath.

Frommern, Oberamts Balingen. (Mühleverkauf.) Die Mahlmühle deS Johannes Stoz dahier wird am,

18. Novbr. d. I.

zum bffentlichen Aufstreich gebracht werden. Solche besteht ln einem Wohnhaus. Scheuer und Stallung unter Einem Dach. Die Mühle .enthält: zwei Mahlgänge, einen Gerbgang, eine Sägmähle und eine Wergreibe, wie auch ein besonderes Waschhaus mit einge­richteter Branlenweinbrennerei; alle- im besten Zustande. Zu der Mühle gehbren 4 Morgen 14 Vrtl. Baum- und Grasgar. ten, neben der Mühle gelegen; auch wird^ das erforderliche Bauholz zum Wasserwehr und Mühle aus den herrschaftlichen Wal­dungen unentgeltlich abgegeben und in der Frohn geführt. Auf der Mühle haften, ausser den laufenden Steuern, keine beson» dern Realbcschwerden, a!» jährlich auf Martini 7 fl. 4Z kr. Z hl. Sie ist gemeinde- räihlich geschäht auf 5000 fl. Die näheren Bedingungen werden am Tage de» Verkaufs bekannt gemacht werden.

Den 23. Septbr. 1825.

Gemeinöerath.

Außeramtliche Gegenstände.

Tübingen. (Wiederholter Aufstrekch.) Da« zum Verkauf ausgesezte Zstockigte HauS sammt Scheuer im Rübenloch, des Alexan­der Müller, Küsirö, welches bereits für 1200 fl. angskauft ist, wird nochmals zum bffentlichen Aufstreich gebracht werden. Das Haus besteht nämlich in Z heizbaren

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