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Schnelle Truppen überholen -en flüchtenden Feind

Oie Infanterie folgt trotr gröüter Hitre in Lilrnarseken - Neue Lrückeo Kopie gekilciel

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GBcrlin, 14. Juli. Im Südabschnitt der Ostfront wächst Sie Verwirrung des geschla­genen Feindes von Stunde zu Stunde. Aus den Rückzugsstraßen stauen sich die flüchtenden Sowjetkolonnen in kopflosem Durcheinander. Im Verlauf der siegreichen Berfolgungskämpfe stießen deutsche und Verbündete Truppen be­reits mehrfach in wild zusammengeballte Feindmaffen hinein und zersprengten sie. An verschiedenen Stellen ist den Bolschewisten durch schnelle Verbände, denen die Infanterie trotz großer Hitze in Eilmärschen folgte, der Rückzug abgeschnitten worden.

Eine feindliche Kräftegruppe, die den ver­zweifelten Versuch machte, den ihr durch eine deutsche Panzerdivision verlegten Rückzugs­weg freizukämpfen, wurde zurückgeschlagen und verlor 22 Panzer. Eine andere Panzer­division stieß auf den Widerstand sowjetischer Nachhuten, die sich in einer Ortschaft vor einem Mußübergang festgesetzt hatten. In harten Häuserkämpfen wurde das Dorf ge- uommen und die feindliche Gegenwehr zer­brochen, so daß es unseren Panzern gelang, einen weiteren Brückenkopf zu bilden. Ost­wärts des Don sind Batteriestellungen und Nachschubkolonnen der Bolschewisten durch rollende Angriffe der Lustwaffe empfindlich getroffen werden.

Die im gestrigen Wehrmachtsbericht gemel­dete Vernichtung feindlicher Kräfte im Raum von Rschew beweist, daß die deutsche Ost­armee trotz des gewaltigen Einsatzes im Süden gleichzeitig auch an anderen Frontabschnitten zu größeren Unternehmungen fähig ist. Aehn- lich wie vor kurzem am Wolchow sind jetzt auch in diesem Gebiet die letzten Rück­stände aus den vergangenen Win­terschlachten liquidiert worden. In Schneeschuhtrupps zusammengefaßt waren die Bolschewisten seinerzeit in die tief verschneite, uncrschlofsene Landschaft am Süoabhang der Waldai-Höhen eingesickert. Weitere Verbände schoben sich nach, bauten zwischen Sumpf, Hochland und verschlammten Flußtälern tief gestaffelte Befestigungen aus und verminten die wenigen Zugänge. Eine Bastion der Bol- schewisten entstand, die sich von Norden nach Süden wie eine Barriere tief zwischen die Hauptkampflinie und das rückwärtige Heeres­gebiet schob. Bis zuletzt hatte der Gegner Truppen und Material nachschieben können. In harten, erfolgreichen Kämpfen ist jetzt auch diese Beule ausgebrannt wor­den.

In -en Dschungeln von Rschew

Ein eindrucksvolles Bild der Vernichtungs­schlacht in den Dschungeln von Rschew gibt Kriegsberichter Günther Weber in nach­stehender Schilderung:

ünb. kL. Als wir durch Hitze, Staub und Sumpf marschierten, da sprach eii.er plötzlich vom Dschungelkriea. Er hatte nicht un­recht damit. Unwillkürlich gingen die Gedan­ken über viele tausend Kilometer, wo die uns verbündeten Solökitcn des Tennü im Urwald kämpften. Der Vergleich mag zuerst übertrie­ben erscheinen, wer aber dieses Land am Ober- lauf des Dmepr einmal kennengelernt hat, der 'Hm immer die Erinnerung an tiefen Sumpf und unwegsamen Dschungel verbinden In diesem Dschungel lauert der Feind

Durch dichtes Unterholz schlagen sich die

versprengten Teile so w e tisch er Kavalleriedivisionen. Wohin? Sie ^ nicht mehr, denn überall, wo sic

ans Wäldern rn freies Gelände treten, emp­fangt sie das Feuer unserer Sicherungen. Fahrzeilge, selbst die kleinstenPanjes", kom­men nicht mehr durch. Und das will etwas heißen. So muß jedes Kommißbrot, jede Pa- den^ "" Trägern nach vorn gebracht wcr-

auAw?Nu,''ael A Wohl gefährlich, aber überwindlstb Soldaten nicht un-

ristenbewi?:.',, lmbe" Misere Jnfante-

!>?rt. wo er wr nllem

Divisionen durchdrücken" wollte

langem Kleinkrieg wurde"der

mürbt. Bastionen wurden gehNn ./aen

die die Sowjets immer neue Wellen" on"

ist"zu"allem'bk'ngeschlosscner Gegner

von neuem an bis sich endlich nach mehreren Tagen die ersten Zerfallscrscheinniigen beim Gegner bemerkbar machte«, und die planlos '»'harrenden großen und kleinen Gruppen

den'sind>" ^bande führerlos gewox-

,,^^/uid die sowjetischen Kommandeure! und Kommis, are geblieben- Gefangenen«»-. I

ägen gaben zum erstenmal . ein drastisches Vild von dem beginnenden und immer rrößer werdenden Chaos im Kessel von Rschew. Danach versuchten die sowjetischen Divisionen zunächst in dichten Kolonnen nach Norden durchzubrechen. Dort aber stand be­reits unsere unüberwindliche Abwehrsront. So fluteten Tausende wieder zurück nach Süden. Nicht nur die Furcht vor der Ver­nichtung, auch der Hunger trieb nun eine sich auflösende Armee vorwärts. Eher, als die Sowjets es ahnen konnten, prallten sie auch im Süden und Südosten aus die in­zwischen schnell vorstoßenden deutschen Re­gimenter. Wieder der noch nach nere Gruppen,

Die Gefangenen schildern, wie sich ihre Füh­rer zu kleinen Gruppen zusammenschloffen und auf Pferden davo ni agten, jedem mit der Pistole drohend, der sich ihnen anschlietzen wollte. In diesem Augenblick wuchs das Chaos zur Verzweiflung. Einer der Gefangenen, der sich in der Umgebung des Oberbefehlshabers der 39. sowjetischen Armee, General Mas­se n i k o w, befand, sagt aus, daß der General vor drei Tagen mit einem Flugzeug die Flucht

ergriffen habe, und daß sich noch andere höhere Offiziere und Kommissare ihm anschloffen. Haltet aus und verteidigt euch!" Das waren die zynischen Worte, die der flüchtende Gene­ral Mnen Soldaten mit auf den Weg in den Untergang gab.

Die Gejangenenkolonnen, die nun über die tief aufgewühlten Wege müde dahinziehen, zei­gen, daß die Sowjets alles mögliche an Men- jchenresten nachgeschoben hatten, um hier noch einmal offensiv vorzugehen. Neben alten Grau­köpfen, neben BeUretern aller Völkerschaften des weiten Ostens fallen diesmal besonders die jüngsten Vertreter der Sowjetarmee auf: Pierzehn- und Fünfzehnjährige mit kahlgeschorenen Köpfen und stumpfen, ausdruckslosen Augen, dazwischen marschieren uniformierte Weiber mit halblang ge­schnittenen Haaren, viele von ihnen kaum älter als die Jüngsten ihrer männlichen Genossen. Sie alle wurden in dem Chaos des Kessels ver­sprengt, keiner tümmerte sich mehr um sie. Nun quellen sie aus den dichten Wäldern und tiefen Sümpfen hervor, eine müde abgekämpfte Niaffe, die sich zu endlosen Gefange­nenkolonnen formiert. Stalin hat eine neue Armee verloren.

Dem besten Gol-aien die besten Waste«!"

Li»« ^aorctaaaS ckea 8p««r rar ^iobftisier un^ von Lioon-Kosorvon

Berlin, IS. Juli. Zur Sicherstellung der für die beutsche Rüstung notwendigen Eisen- erzeugung hat der Reichsminister für Be- wafsnuug und Munition mit Zustimmung des Führers und im Aufträge des Beauf­tragte« für den Bierjahresplan, Reichsmar­schall Göring, eine Anordnung erlassen, nach der jede verfügbare Menge nicht genutzten Eisen» der Verschrottung zuzuführen ist.

Dazu gehören insbesondere Alteisen unbearbeitetes Eisen- und Stahlma­terial in nichtgängigen Sorten und Ab­messungen, angearbeitetes Eisen- und Stahl­material und Guß aus annullierten Auf­trägen, Fertigteile aus Eisen, Stahl und Guß, die als Ersatzteile von Industrie und Wehrmacht eingclagert wurden, aber durch Typenänderung nicht mehr benötigt werden, und schließlich stillgelegte Anlagen unter be­sonderen Voraussetzungen.

Zur Vorbereitung und Durchführung der Aktion erläßt der Reichsminister für Bewaff­nung und Munition, Speer, einen Auf­ruf in dem es^ u. a. heißt:

Dem besten Soldaten die besten Waffen! An dieser Forderung des Führers arbeitet die deutsche Rüstungsindustrie, um den unvergleich­lichen Leistungen der Front eine ebenbürtige Leistung der Heimat gegeuüberzustellen. Die vom Führer geforderte Nationalisierung und Leistungssteigerung hat überragende Ergeb­nisse gezeitigt, die es ermöglichen, die Produk­tion auf allen Gebieten der Rüstung zu er­höhen. Damit wachsen nun auch die Anfor­derungen au Stahl. Um der deutschen Rü­stungsindustrie auch in Zukunft den Stahl geben zu können, den sie für eine Produktions­steigerung benötigt habe ich dem Führer vor- geschlagcn, durch eine umfassende Schrott- Aktion der deutschen Eisenerzeugung eine Reserve zu schaffen, die es ermöglichen soll, die notwendige Mehrforderung sicherzustellen. Ich erwarte, daß das Vertrauen, das der

Führer der deutschen Industrie mit seiner Anweisung über die Selbstverantwortung und Mitbestimmung bewiesen hat, mit einer ernst­haften Prüfung des Appells beantwortet wird. Die Entscheidung darf ausschließlich von der Ueberlegung bestimmt werden, daß mit jder TonneStahl unseren Soldaten mehr und noch bessere Waffen in die Hand gegeben werden. Den deutschen Arbeiter und den deutschen Techniker fordere ich auf, dieser Aktion durch zusätzlichen Arbeitsein­satz in der Freizeit zum Erfolg zu ver­helfen. Gelegentlich meiner Besuche in den Betrieben werde ich mich davon überzeugen, daß mein Appell eine unserer Zeit würdige Antwort gefunden hat."

Tschekiang in der Zange

Starke japanische Truppenabtrilungen gelandet

Bern, 14. Juli. Die japanischen Erfolge an der Klangst Front sind durch eine japa­nische Zangeubewcgung gegen die Truppen Tschiangkaischeks für Tschungking noch be­drohlicher geworden. Eine japanische Trans- portflottiüe hat bei Julian an der Küste der Provinz Tschekiang zwischen Futschau und Wentschau eine starke Trnppenabteilung an Land gesetzt. Bon Lischei vorstoßcnbr japa­nische Kolonnen eroberten die Stadt Tsching. tine, die etwa 85 Kilometer westlich von Wentschau liegt. Die beiden Zangenarme des japanischen Vorstoßes sind damit bei Julian und Tschengticn nur noch 50 Kilometer von­einander entfernt. Wir man in Tschungking betont, würde ihre Bereinigung bedeuten, baß damit der östliche Teil der Provinz Tschekiang abgeschnitten wäre. Ferner wurde in Tschung- king bekanntgcgcben, daß die Japaner die Insel Fntau in der Nähe des Flusse- Min besetzt haben.

Die Sowjets fordern sofortige Hilfe

diene nnrntstrerotSncklieüe Vinste an ckie LpieüZesellen in l.onckon unck ^»sdington

I>". Stockholm, 14. Juli. Die Sowjets habe» neue Vorstellungen bei England und USA. erhoben, in denen sie zur Einlösung der Versprechungen mahnen, die Molotow bei sei­ner Reife hinsichtlich einer Entlasst,ngsaltion der Verbündeten gemacht wurden. Sowjetische Blätter richten an die Alliierten unmißver­ständliche Winke über die Notwendigkeit einer sofortigen zweite» Front.

Diese sowjetischen Forderungen haben in der englischen Presse ein schnelles, wenn auch nicht einheitliches Echo gefunden. Man hält cs für nötig, den Sowjets mindestens einige neue Vertröftungsbrocken zuzuwerfen.News Chronicle" schreibt in einem Leitartikel un­ter dem TitelWir müssen es tun!":Die ge­fährliche Lage in Rußland macht die Frage der zweiten Front brennend aktuell. Aus militärischen und anderen Gründen können wir die Erwartungen der Sowjetregierunq "M ignorieren, wonach England und Amerika ihre Versprechungen in bezug auf eme zweite Front einlösen sollen. Wir haben -war mit großen Risiken und große» Ver­

lusten Waffen nach der Sowjetunion ge­schafft, soweit unsere Möglichkeiten das zu- licßen. Diese wertvolle Hilfe wird von der Sowjetregierung durchaus geschätzt, die sich ja über unsere neuen Schwierigkeiten durch die unerwartete Niederlage in Nordafrika klar ist. Diese Niederlage hat das allge­meine Zutrauen zu den englischen Waffen nicht gerade gestärkt. Viele Politiker sind ängstlich angesichts der Aussicht auf ein neues Abenteuer an einem anderen Kriegsschauplatz, solange die Gefahr in Aegypten nicht vorüber ist. Zweifellos siegen große Risiken darin, eine Offensive in großem Rahmen irgendwo in Europa zu be­ginnen. Aber wir müssen dieses Risiko ein- gchen. Wir haben uns nun einmal auf das Abenteuer eingelassen."

Auch derDaily Gerald" sagt mit merkbar geringerer Begeisterung:Wir sind an unsere Versprechen gebunden, eine zweite Front ber- zustellen. Wann sollen wir es einlöscn? Wir sehen ein, daß eine schlecht vorbereitete und schlecht ausgerüstete zweite Front katastro­phal werden könnte. Aber ist die Regierung mit dem Tempo der Vorbereitungen zufrie- den? Rußland» Gefahr ist die unsere!"

14 Tage Son-Gffenssve

Vor zwei Wochen traten unsere Soldaten im Raum zwischen Kursk und Charkow zum Angriff an. Tag für Tag jagen sich >eit- oem die Erfolgsmeldungen. Auf 300 Kilome­ter gerieten die feindlichen Linien ins Wan­ken, der Vormarsch in die Tiefe.begann. Am- 7. Juli wurde die wichtige Industriestadt Wo- ronesch genommen uuo gleichzeitig der Durchbruch um weitere 200 Kilometer nach Süden verlängert. Bis jetzt sind rund 90 000 Gefangene eingebracht, 1000 Panzer und >700 Geschütze erbeutet oder vernichtet worden. Aus einer Frontbreite von 500 Kilometer rücken die deutschen Armeen unaushaltiam vorwärts.

Wenn wir die Karte der gewaltigen Raume Sowjetrußlands vor Augen haben, so erschei­nen uns 500 Kilometer vielleicht als ein klei­ner Sektor in diesem gewaltigen Ringe». Projiziert man die gegenwärtigen Operationen aber einmal auf die ehemaligen Schlachtfelder des Westfeldzuges, so ergibt sich eine Vor- marschliuie, die etwa von Mühlhausen am Oberrhein bis ALbeville am Kanal reichen würde. Soweit ans den kargen Mitteilungen

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des Oberkommandos der Wehrmacht zu er­sehen ist, hat der deutsche Siegeslauf im Süden der Ostfront nunmehr eine Tiefe von etwa 300 Kilometer erreicht. Das würde, wieder aus die Verhältnisse im Westen übertragen, einem Vormarsch von .der französisch - belgischen Grenze bis zur Loire entsprechen. Es soll hier kein direkter Vergleich mit den glänzenden Schlachten des Frankreichfelüzuges gezogen werden, aber man muß sich einmaj diese Größenvcrhältnisse klar machen, um voll und ganz begreifen zu können, was unsere Sol­daten in diesen Tagen leisten. In zwei Wochen 300 Kilometer gegen schärfsten feindliche» Widerstand und in einem schwierigen Gelände mit großen Flußhindcrnissen vorzustoßen, das ist wieder eine der unübertrefflichen Leistun­gen der deutschen und verbündeten Armeen.

Seit einigen Tagen sprechen die Wehr­machtsberichte von ausgesprochenen Ver­so l g u n g s k ä m p f e ».In großer Hast und Eile vollzieht sich der Rückzug des Fein­des, der auf den von deutschen Bomben viel­fach zerstörten Straßen in mehreren Kolon­nen nebeneinander znrückflutet. Bomben­trichter, vernichtete Panzer, brennende Fahr­zeuge auf und neben den Straßen brachten die ungeordnet flüchtenden bolschewistischen Kolonnen immer wieder zum Stocken" so lautet wörtlich eine Darstellung des Ober­kommandos der Wehrmacht.

Mit Ortsbezeichnungen ist das OKW- aller­dings sparsamer geworden denn je. In der gegenwärtigen Situation könnte jede Angabe über den genauen Stand des Vormarsches dem Feind vielleicht einen rettenden Hinweis geben. Wir können uns daher zunächst nur eine allgemeine Vorstellung von der Lage machen. Nach der Einnahme der Stadt Wo­ran e s ch- haben die deutschen Truppen in breiter Front den Don erreicht und an meh­reren Stellen überschritten. Etwa ebenso breit ist damit aber auch die wichtige Eisen­bahnlinie, die von Rostow über Woronesch nach Moskau führt, unterbrochen. Da­durch wird nicht nur der Südflügel der Ar­mee Timoschenkos von der Verbindung mit dem Norden abgeschnitten, sondern auch die Bewegungsmöglichkeit innerhalb der sowieti» schen Kampffront auf ein Minimum herab­gesetzt.

Wie alle großen nach Süden zum Schwarzen Meer strömenden russischen Flüsse holt der Don in seinem mittleren Lauf in einem ge­waltigen Bogen nach Osten aus. Er nähert sich an seinem östlichsten Punkt bis auf fast 60 Kilometer dem Lauf der Wolga und dem sogenannten Wolgaknie bei Stalingrad. Je weiter der deutsche Vormarsch dem Lauf des Don folgt, um so weiter stoßt er gleich­zeitig nach Osten vor. Wie aus dem Inhalt des gestrigen OKW.-Berichtes hervorgeht ist um die D«i-Uebcrgänge ein heftiger Kampf entbrannt, in den vo^ allem die deutsche Lust­waffe mit starken Kräften eingegriffen hat.

So rollt die deutsche Offensive unaufhaltsam vorwärts. Das muß selbst von sowjetischer Seite bestätigt werden.Es liegen noch keine Anzeichen dafür vor", so heißt es in einem Bericht aus Moskau,daß die Großosfensive der Deutschen irgendwo zum Stehen gebracht wurde." Die Versuche der Sowjets, nördlich und nordwestlich von Woronesch in die Flank« der vorrückenden deutschen Armeen zu stoße».