Der ^ekrniaeLl8berLeIi1
Aus dem Führerhauptquartier, 18. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Im Kampf um Sewastopol erstürmten Infanterie und Pioniere, durch zusammen- gefaßtes Artilleriefeuer und Fliegerangriffe Wirksam unterstützt, in harten Nahkämpfen die Hauptkampfwerke im Nordteil des stark ausge- banten Festungsshstems, darunter das Werk Maxim Gorki, das modernste und stärkste Fort der Festung überhaupt. Damit wurde in diesem Frontabschnitt der Angriff bis auf drei Kilometer an die Hafeneinfahrt der Festung herangetragen. An der Südfront der Festung wurden die Sowjets trotz hartnäckiger Gegenwehr durch deutsche und rumänische Truppen aus wichtigen Höhenstellungen geworfen. Im Hafengebiet wurden Materiallager und Nachschubfahrzeuge des Feindes durch Luftangriffe vernichtet. Im mittleren Abschnitt der Ostfront wurde der Kampf gegen zersprengte feindliche Gruppen im rückwärtigen Frontgebiet fortgesetzt. An der Wolchow-Front scheiterten auch gestern heftige feindliche Angriffe. Im Hafen von Murmansk bekämpften Sturzkampfflugzeuge feindliche Nachschubdampfer. Zum Geleitschutz eingesetzte Jäger schossen hierbei elf feindliche Jagdflugzeuge ab.
In Nordafrika ist die britische 8. Armee in zwei Teile zersprengt. Ein Teil hat sich nach Tobruk zurückgezogen. Starke deutsche und italienische Panzerverbände stoßen den in Richtung Bardia flüchtenden feindlichen Kräften nach. Im südlichen Vorfeld der Festung Tobruk wurden britische Stützpunkte und einige Wüstenforts genommen. Verbände der deutschen und italienischen Luftwaffe fügen den zurückgehendcn britischen Kolonnen hohe Verluste an Menschen und Material zu.
Bei der Zerschlagung des britischen Geleitzuges im östlichen Mittelmeer war eine deutsche Schnellbootflottille unter Führung ihres Flottillenchefs, Kapitänleutnant Kemnade, beteiligt. Die Flottille torpedierte zwei britische Kreuzer, von denen ein Kreuzer durch zwei Torpedos getroffen wurde und wahrscheinlich untergegangen ist. Schon bei früheren Unternehmungen vor der libyschen Küste versenkten die Schnellboote einen Zerstörer. ein Geleitschiff, einen Unterseebootläger sowie 15 000 BNT. Versorgungsschiffs- ranm.
Im Atlantik griffen deutsche Unterseeboote, Wie durch Sondermcldung bekanntgegeben, stark gesicherte Geleitzüge an und versenkten sieben Schiffe mit 31 000 BNT. Ein weiterer DkNnpser wurde durch Torpedotreffer schwer beschädigt. Ferner wurden in der Karibischen See trotz starker amerikanischer Abwehr zwölf Schiffe mit 75 000 BRT. vernichtet Damit wurde der feindliche Handelsschiffsraum um weitere 19 Schiffe mit 109 000 BRT. geschädigt.
In den Gewässern um England versenkte die Luftwaffe in der vergangenen Nacht zwei Schiffe mit zusammen 5000 BNT. Drei weitere Frachter wurden durch Bombentreffer beschädigt.
Die britische Luftwaffe verlor in der Zeit vom 3. bis 16 . Juni 307 Flugzeuge, davon 137 über dem Mittelmecr und in Nordafrika. Während der gleichen Zeit gingen im Kampfe gegen Großbritannien 71 eigene Flugzeuge verloren.
Bei den Kämpfen vor Sewastopol haben sich die Kompaniechefs in einem Infanterieregiment. Oberleutnant Schirner und Leutnant Pörschmann, durch besondere Tapferkeit ausgezeichnet. Oberleutnant Marseille schoß in Nordafrika innerhalb 21 Stunden zehn feindliche Flugzeuge ab und erhöhte damit die Zahl seiner Luftsiege auf 101. Die Unterseeboote unter Führung der Kapitänleutnante Mohr, Topp. Witte Lind von Rofen- stiel und des Oberleutnants zur See Jtös haben sich bei der Bekämpfung der feindlichen Vcrsorgnngsschiffahrt besonders ausgezeichnet.
Der mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnete Leutnant Strelow, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader, ist von einem Flug gegen den Feind nicht zurückgekehrt. Als Sieger in 68 Luftkämpfen zählte dieser erst 20jährige tapfere Offizier zu den hervorragendsten Jagdfliegern.
Rommel in »alter Größe"
Das Libyen-Thema für London unangenehm
,»6. Berlin, 19. Juni. Die neue englische Niederlage in Nordafrika ruft wachsende Enttäuschung in London hervor. Rundfunk und Presse möchten daher das unangenehme Libyen-Thema am liebsten mit Stillschweigen übergehen. Mit einem Stoßseufzer erklärte z. B. der Sprecher im englischen Rundfunk: „Ich wünschte, daß ich über Libyen nichts mehr zu sagen brauchte". Und der militärische Mitarbeiter des „Daily Expreß" klagt: „Es ist in Libyen etwas schief gegangen." Die „Daily Mail" ringt sich sogar das Geständnis ab, daß Rommel in alter Größe wieder auferstanden sei. Es beginnt wieder einmal das Rätselraten um die Erfolge Rommels. Man glaubt sie in der besseren Ausrüstung der Truppen und den größeren taktischen Fähigkeiten der Führung erkannt zu haben. Man spielt deshalb den unangenehm Ueber- raschten, da man sich in Kampfwagen und Geschützen qualitativ ebenbürtig wähnte. Wie bescheiden auch Briten nach erlittenen schweren Schlappen werden können! Bei den deutschen Truppen in Nordafrika ist es nicht nur die bessere Führung und die bessere Waffe, sondern auch der bessere Soldat, der vor allem wein, wofür er kämpft. Bei den Briten ist es auch in Libyen nur ein Sammelsurium von gekauften Söldnern. Nicht umsonst klagt der Verräter de Ganlle, daß er bei stärkstem Einsatz die schwersten Verluste gehabt habe, während die Engländer sich wieder einmal hübsch im Hintergrund zu halten wußten. Daß es bei den deutschen Truppen nicht bloß die besseren Waffen sind, das hat sich vorher schon bei Dünkirchen, Norwegen, Griechenland und Kreta gezeigt.
Weitere Stützpunkte in Nordasrika erobert
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Rom, 18. Juni. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt: „Während die Säuberung des Kessels von Am el Gazala weitergeht, nahmen deutsche und italienische motorisierte Verbünde weitere feindliche Stützpunkte im Gebiet von El Adem ein. Nach Feststellungen bei Crkundungsflügen begann der Gegner mit der Zurücknahme seiner Streitkräste in Richtung der libysch-ägyptischen Grenze.
Bei der auch gestern intensiven Tätigkeit der Luftwaffe wurden Kolonnen auf dem Rückzug und Ansammlungen von Kraftfahrzeugen bombardiert. In den rückwärtigen Linien des Gegners geriet ein großes Treibst o f fl age r in Brand. Die deutsche Flak schoß ein britisches Flugzeug ab.
, Vom 14. bis 17. Juni wurden von den italienischen und deutschen Luftstreitkräften im Mittelmeer und in Afrika 114 Flugzeuge der britischen Luftwaffe abgeschos-
s e n. Im gleichen Zeitraum gingen 40 Flugzeuge der Achsenmächte verloren.
Einige englische Schiffe wurden von unseren Flugzeugen auf der Rückfahrt nach G i b- raltar erreicht. Ein Torpedobootszerstörer wurde von zwei Bomben getroffen.
Die Flugplätze von Malta wurden erneut angegriffen und bombardiert."
Aegyptens Lazarette überfültt
Ununterbrochen treffen Verwundete ein
Mailand, 18. Juni. Ununterbrochen treffen in Aegypten Lazarettzüge von der libyschen Front ein. In Alexandrien und seiner Umgebung mußten nach einem Bericht des „Corriere della Sera" aus Istanbul zahlreiche Villen zur Unterbringung der Verwundeten requiriert werden, da alle Lazarette bereits überfüllt sind. Zahlreiche arabische Aerzte wurden von den englischen Behörden zu Sanitätsdiensten herangezogen.
Am Wolchow SS Gowjelpanzer vernichtet
keiocktielre Bereitstellungen rerseklageu - Erbitterte Outtlrärupie über dckurruauslr
Berlin, 18. Juni. Im Wolchow-Abschnitt der Ostfront versuchten die Bolschewisten un- ter den« Schutz zahlreicher Panzer gegen die deutschen Linien vorzustoßen. Durch Bomben deutscher Kampfflugzeuge wurden sie aber schon in den Bereitstellungen zerschlagen. In diesem Kampfabschnitt wurden in den letzten zwei Wochen 98 feindliche Panzer vernichtet.
Westlich des Wolchow hatten deutsche Aufklärer feindliche Kraftfahrzeuge beobachtet, die in einer unübersichtlichen Waldschneise einge- kessekt waren. Kurze Zeit später erschienen deutsche Kampfflugzeuge über dem erkundeten Waldgebiet und warfen Bomben schweren Kalibers ab. Der Feind erlitt bei diesem überraschenden Schlag hohe blutige Verluste und büßte zahlreiches Kriegsmaterial ein.
Im nördlichen Abschnitt wurden bolschewistische Angriffe unter hohen Verlusten für den Feind abgeschlagen. Bereitstellungen der Bolschewisten wurden durch deutsches Ar
tilleriefeuer gefaßt und zersprengt. Bei Fortsetzung eigener Angriffsunternehmungen durchstieß eine deutsche Kampfgruppe eine feindliche Feldstellung und drang tief in den Rücken des feindlichen Verteidigungssystems ein. Gleichzeitig wurde ein Brückenkopfstellung im Angriff erweitert und gegen mehrere feindliche Gegenangriffe gehalten.
Der Hafen von Murmansk wurde trotz ungünstiger Wetterlage von deutschen Sturzkampfflugzeugen erfolgreich angegriffen. Bomben schweren Kalibers schlugen dicht neben der Bordwand von drei Frachtern mit je 3000 BRT. ein und beschädigten sie schwer. Außerdem wurde zahlreiches vor den Güterschuppen aufgestapeltes Kriegsmaterial durch Bombentreffer vernichtet, lieber der Stadt kam es in großen Höhen zu heftigen Luftkämpfen, wobei nach kurzem Feuerwechsel elf feindliche Flugzeuge von deutschen Jägernabgeschossen wurden. Sieben Flugzeuge waren vom Muster Hurrieane und eine Curtiß.
Hohe Zuchthausstrafen für Schieber
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mck. Berlin, 19. Juni. Sondergerichte sahen sich wieder einmal veranlaßt, drakonische Strafen gegen Bolksschädlinge und Kriegsverbrecher au?-«sprechen, die sich auf ebenso gewissenlose wie verbrecherische Weise am deutschen Volksgut vergriffen haben.
Der Kaufmann Artur Göbel aus Benk- heim (Ostpreußen) gab in zahlreichen Fällen Textilwaren nur gegen Lebensmittel ab. Er scheute nicht davor zurück, auch Lebensmittel von kinderreichen Müttern zu verlangen, die sie sich von ihren Rationen absparen mußten, um von diesem Erpresser für ihre Kinder die ihnen zustehende Kleidung zu erhalten. Der Kriegsverbrecher verbrauchte die eingetauschten Lebensmittel nur zum Teil für sich selbst, während er nicht weniger als 16,5 Zentner an seine Lieferanten sandte, um bevorzugt Waren zu erhalten. Einer dieser als Zeuge vom Sondergericht Königsberg vorgeladenen Lieferanten wurde im Gerichtssaal verhaftet. Gegen die übrigen Schieber
wurde gleichfalls ein gerichtliches Verfahren eingeleitet. Der Angeklagte selbst wurde zu acht Jahren Zuchthaus und 10 000 Mark Geldstrafe verurteilt.
Vor dem Sondergericht in Königsberg wurde der Fabrikdirektor Otto Dobielcik aus Memel wegen Kriegswirtschaftsverbrechen, Bannbruch, Bestechung, Zollhinterziehung und Dcvisenvergehen zu sechs Jahren und einem Monat Zuchthaus sowie zu einer Geldstrafe von 9600 Mark nebst Wcrtersatz verurteilt. Dieser Volksschädling hatte als Geschäftsreisen getarnte Fahrten in die Ostgebiete unternommen und insgesamt 53 Stück Geflügel, 90 Kilogramm Fleisch, 1000 Eier und 25 Kilogramm Butter über die Grenze geschmuggelt. Das Schmuggelgut hat er teilweise im eigenen Haushalt verbraucht und teilweise an Direktoren seiner Firma abgegeben. Als Tauschobjekt nahm er ebenfalls durch Schmuggel Petroleum, das der Firma zugetcilt war, sowie Eisenwaren, Salz und Kleiderstoff-Farbe mit.
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des ihnen so großzügig versprochenen großzügige Einrichtungen sind auch in Kriegsmaterials zuführen sollen. Mur- Archangelsk errichtet worden. Daraus mansk ist aber auch ein Magnet für die ergibt sich, daß die Sowjets die Nachschubdeutschen Bombengeschwader, die ihre Horste strecke über das Eismeer zu einem wichtigen in der Gegend des ^ , — — Bestandteil ihrer
Nordkaps haben und militärischen Pläne
die sich für jedes v««
Schiff interessieren, ! das dort seine Ladung löschen will.
Noch vor dreißig Jahren war die Halbinsel Kola und die Murman- .
Küste ein unbekann- ! tes Land. Ohne den »
Drang der russischen it Zaren nach einem »s nördlichen Zugang ^ zum Atlantik wür- de die Kola-Halb- '.»MS insel auch heute noch genau so unerforscht daliegen, wie die i. westlich anschließen- ^ den Gebiete von Kanin und S a - jLU, m 0 jedie „. Was '
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krieg wurde der Hasen von Murmansk durch einen vorgelagerten Kriegshafen geschützt, der den Namen Alexandra w s k erhielt. Die Sowjets haben ihn in Polar- n 0 j e umgetauft und unter Einsatz ganzer Arbeiterarmeen und riesiger Materialmengen zu einem Stützpunkt erster Ordnung aus- gebaut. Etwa 400 Kilometer südöstlich von Murmansk
^ .. . dringt das Eismeer
der letzte Zar angefangen hatte, wurde tief in die Kola-Halhinsel ein und bildet unter Lenin und Stalin weiter ausgebaut, die Jokongabucht, die von den So- Neben der ursprünglich eingleisigen Mur- wjets in der letzten Zeit häufiger als Aus- man-Bahn wurde eine zweite Strecke ver- Weichhafen benutzt worden ist. . legt. Diesmal aber wurden Politische Ge- Die Murman-Kuste, die sich in einem sangene der Sowjets eingesetzt. Sie kamen halbkreisförmigen Bogen nach Süden und
— nach Moskauer Eingeständnissen — zu Westen fortsetzt, dringt mit der Kanda-
Hunderttausenden elend um und auch die lakscha-Küste bis an den karelischen Teil
Opfer, die der Bau des sogenannten Sta- der Murman-Eisenbahn vor. Auch das
lin-Kanals zwischen der Osts Weißen Meer forderte, sind kai
An dem unwirtschaftlichsten'-. -^- ^ ^
meerküste, an den sumpfigen Ufern der wiederholt von schweren deutschen Bomven Kolabucht, entstand etwa 70 Kilometer getroffen, landeinwärts die Stadt Murmansk. Sie Der Lands! entwickelte sich sprunghaft und hat heute Murmansk s etwa 150 000 Einwohner, die zum aller« alte Normannen-Küste. größten Teil in der sowjetischen Rüstungs- daraus im Lauf der Jahrhunderte zuerst und Versorgungswirtschaft beschäftigt find, die Nurman-Küste und spater die Mur- Die Schiffe, die den Hafen von Murmansk man-Küste gemacht.
Vuff Eoopers Köpfchen „Weißt du, Diana - wenn Lhurchill mich wieder zum llnformationsminister machte, würde ich ihm meinen Plan verraten: wir müssen weniger Schiffe bauen - dann können die Germans weniger versenken und wenn sie weniger versenken, verlieren sie die Schlacht im Atlantik! - Za???' (Zeichn.- Erik)
Geheimabkommen der Kriegstreiber
Der Balkan soll bolschewisiert werden ,
Berlin, 18. Juni. Die „Basler Nachrichten" veröffentlichen eine Mitteilung von ausländischer, offenbar englischer Seite, in der bet dem Versuch, das britisch-bolschewistische Abkommen gegenüber der schweizerischen Oef- fentlichkeit zu rechtfertigen, das Bestehen von 1 Geheimabmachungen, wenigstens über ^ den Balkan, ganz offen zugegeben wird. Es wird sogar mitgeteilt, welche territorialen ^ Fragen bereits als spruchreif gelten und, welche noch zurückgestellt werden mußten. Im , Mittelpunkt dieser englisch-bolschewistischen ^ Balkanpläne steht ein sowjetisiertes Bulga- ^ rien, das seinen Gebietserwerb auf Kosten, Jugoslawiens, Rumäniens und Griechenlands, behalten und der Sowjetunion den Ausgang zum Mittelmeer bieten soll. Griechenland soll Dominion Englands werden, während die Zukunftshoffnungen Jugoslawiens durch die Moskauer Verstimmung von früher her stark, belastet erscheinen. Interessant ist, daß die Rückgabe Bessarabiens an die Sowjetunion als etwas Selbstverständliches betrachtet wird.
Ein europäischer Zugendverband
Gemeinsamer Kampf gegen den Bolschewismus ,
Berlin, 18. Juni. Aus Anlaß einer Kul- turkuudgebung der europäischen Jugend haben sich auf Einladung der Jugend der Achse auch die Führer der europäischen Jugend in Weimar versammelt. Sie wurden von Reichs- iugendführer Arthur Axmann im Beisein der italienischen Führerabordnnng empfangen. Axmann gab dabei einen Bericht über die gemeinsamen Veranstaltungen der letzten Jahre, die der Welt ein Bild der Kameradschaft unter ' der Jugend der aufsteigenden europäischen, Völker vermittelten. Nach dieser aktiven Beteiligung am Werden des jungen Europa seien
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> der eng
Zukunft Ausdruck zu geben Schaffung eines großen „europäischen Jugendverbandes". Mit diesem Verband bekenne sich die europäische Jugend unter der Führung der Achsenjugend zum gemeinsamen Kampf gUen den Bolschewismus als den Zerstörer aller Gesetze der Menschlichkeit und der Kultur unseres Erdteils.
Köder für Kriegsgewinnler
So will Roosevelt die Industrie ankurbeln
Vigo, 18. Juni. Eine aufschlußreiche Meldung verbreitete der Neuyorker Nachrichtendienst über die Pläne Donald Nelsons, des Verantwortlichen in USÄ. für die Umstellung , der USA.-Judustrie auf die Kriegswirtschaft. , Da die USA.-Unternehmer nur zögernd darangehen, ihre Betriebe den Wünschen Roosevelts und seiner Juden entsprechend umzustellen, hat Donald Nelson jetzt vorge- § schlagen, man solle den Unternehmern nach dem Kriege 80 V. H. der Kriegsgewinn- steuernzurückzahlen. Esist typisch für Roosevelts Volkskrieg", daß er zu solchen Bestechungsmaßnahmen der Kriegsgewinnler greifen muß.
in ILLikre
Ritterkreuzträger Maior d. R. Gustav Alvermau« fand bei den schweren Kämpfen um die Nestling Se- . wastovol den Heldentod.
Ritterkreuzträger Nuterosfizier Hugo Brinkfortb, ' dem der Sichrer alö erstem Soldaten aus dem Mannschastsstand das Ritterkreuz verliehen hatte, ist bet Len schweren Kämpfen im nördlichen Abschnitt der Ostfront gefallen.
tt-Oberfichrer. Alugkapitä« Hans Baur, der langjährige Pilot des Nährers, begebt beute seinen 4k Geburtstag.
SV« Angehörige der Achsenstaaten haben sich am , dem nordamerikanifHen Schiff „Arcadia" einaefchifft. um über die Vereinigten Staaten in ihre Heimat zu- - rückzukebren.
DI« Aufstellung von Hilsstrnvpe» aus Angehörigen aller „alliierten" Staatsangehörigen wird in einem Antrag gefordert, der im englischen Unterhaus eingebracht wurde: «S handelt sich um die Belgier, Lschecho-Slowaken, Holländer, Griechen, Norweger, Polen und Jugoslawen, die nach England emigriert .
)
find.
Der spanisch« Dampfer „Eindad de Balenria tssoo BRT.1 wurde von britischen Kriegsschiffen , aufgebracht und nach Gibraltar eingeschlepvt. >
Japan bat Tailand einen Kredit von 200 Millionen ^ Ben zur Festigung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit beider Länder gewährt.
Der Aubeubaudel Kolumbiens ist durch den Schiffsraummanael vollkommen zum Stillstand ge- kommen, weil, wie die kolumbianische Regierung be- kannt gibt, Washington ihre Tonnagebitten abschlägig beantwortet habe. '