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Kummer 137

Leine Larnpipause in rtee ^aeniaeiea

Rommels Panzer erneut im Angriff

Lriolgreicke LämpLe bei LI ^äem - vor erste I>L-Leriekt über äen Lall Lir Hacbeiras

b 1 L e n d e r L e ü t «1er k^L-kresse

L> Berlin, 15. Juni. Der propagandi­stische Erfolg, den Churchill von seinem Not­pakt mit den Sowjets erhoffte, ist ausgeblie- ben. Die harten Schläge der deutschen Waf­fen, die tödliche Klammer um Sewastopol und der Sieg Rommels in Noröafrika Hallen dem Totengräber des Empires -einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Der beste Beweis dafür ist die Reaktion der Londoner Börse, die einer charakteristischen Aeutzerung von Financial News" zufolge auf die Abmachun­gen mit Moskau keineswegs mit der sonst üb­lichen Begeisterung reagierte, schuld an dieser Flaute war vor allem der unerwartete Fall von Bir Hacheim, der das plutokratische Stimmungsbarometer jählings bis auf den Nullpunkt sinken ließ.

Dabei hat die Eroberung dieses wichtigen Stützpunktes nun keineswegs zu einem Still­stand der Kämpfe in der Marmarica geführt. Im Gegenteil! Nach beim OKW. vorliegenden Meldungen ist der Sturm auf die Wüsten­festung gleichzeitig zum Ausgangspunkt neuer erfolgreicher Angriffsbewegungen der Achsen­truppen geworden. Wie soeben bekannt wird, befinden sich die Panzerstreitkräfte Rommels westlich von El Adem im Kampf. Dieser Stützpunkt liegt etwa 10 Kilometer nordost-

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wärts von Bir Hacheim auf dem Wege nach dem durch frühere Kämpfe bekannten Sidi Rezeg. Verbände der deutschen-Luftwaffe be­legten in diesem Raum britische Kraftfahr­zeugansammlungen erfolgreich mit Bomben. Sie zerstörten ferner die einzige, der Küste entlang nach Tobruk führende Eisenbahn­linie an mehreren Stellen. Durch den neuen Vorstoß ist der Feind, der nach dem Fall von Bir Hacheim vermutlich mit einer, wenn auch kurzen Ruhepause gerechnet hatte, wieder ein­mal bitter enttäuscht worden.

Inzwischen ist auch der erste LL.-Be richt über die Einnahme Bi H?.ch?ims eingetroffen. In dramatische Schilderung gjbf Kriegsberichter Horst K a nitz ein eindrucksvolles Bild von dem Enk kampf um die britische Wüstenfestung:

rc!. LL.Beim Morgengrauen fahren wi von der nördlichen Front in das Kamp! gelandc um Bir Hacheim. Mit singen dem Motor windet sich unser Wagen duri den fußhohen Sand der Wüste. Na, tangerer Fahrt stoßen wir auf italienisch Truppen, die zusammen mit unserer Inkan terie Bir Hacheim belagern. Langsam fahre wir an Artilleriestellungen vorbei. Jetzt ei reichen wir deutsche Truppen: Flak, Panzer abwehr und Artillerie mit ihren Trossen. Di Männer haben Splittergräben und Schutz walle für ihre Fahrzeuge aufgeworfen. Gan vorn,, noch vor Ser Infanterie, liegen deutsch Pioniere. Das Gelände erscheint eben.

Durch ein gutes Fernglas unterscheiden wi die einzelnen Gebäude des Forts, das scbo Mit bloßem Auge deutlich zu sehen ist Wei sthimmernd hebt sich die Kitadelle heraus Rechts daneben stehen ausgedehnte Parks, i: Re unsere Artillerie feuert. Auch feindlich Batterien sind deutlich zu erkennen. Ihr Rohre sind auf uns gerichtet. Gestalten be wegen sich im Gelände. Der Feind ist seh geschäftig.

Es arbeitet in dem Kessel wie in einen Ameisenhaufen. Flugzenggeräusch in der Luft Wir reißen die Gläser nach oben. Da ziehe, unsere Sturzkampfflugzeuge in. ge ordneten! Verband über uns hinweg. Jäge begleiten sie. Schon setzen sie zum Sturzflu, an Fonürnen von Sand und Qualm steige, empor. Erst Sekunden später hört'inan da o»» ^ A ^An zerberstender Vom

ben. Wie ein dunkler Vorhang steigt aus der

Bomben auf Port Darwin

Australischer Flugplatz schwer beschädigt

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Stockholm, 15. Juni. Schwere jap m,chc Bomber, die von 27 Jägern begleit Wurden, richteten nach amtlichen Angaben a, Melbourne einen heftigen Angriff gegen ein, Flugplatz in der Nähe von Port Darwin. Z Luftkämpfen ging ein Flugzeug der Berbüi deten und angeblich auch eine japanische Mi schine verloren. Es wird zugegeben, daß - japanischen Bomben Schäden angerichtet habe

Kessel eine graue Mauer senkrecht in dre flimmernde Luft.

Ist Bir Hacheim zur Uebergabe bereit? Pio­niere haben sich bereits bis auf eine Entfer­nung von 900 Metern an die Zitadelle heran­gearbeitet. Ununterbrochen feuert unsere Artillerie in den feindlichen Kessel. Neue Sturzkampfangriffe erfolgen, aber der Feind ergibt sich nicht. Seine Artillerie, wenn auch etwas lahmer geworden, bellt noch immer unll unsere Pioniere werden durch Grantwerfer zurückgehalten.

Jetzt hängenBeaufightcr" undEurtiß" in der Luft. Fliegerdeckung! Im Tiefflug brausen sie -über uns hinweg. Die Flak feuert, Maschinengewehre knattern. Sie werfen ihre Bomben in unsere Linie, ohne viel Schaden anzurichten, versuchen noch, eine Zwei-Zenti- meter-Flakstelluug anzugreifen, was ihnen aber schlecht bekommt. Dann drehen sie ab.

Unsere Jäger? Schon sind sie zur Stelle. Genau über uns liegt eineEurtiß" im Luft­kampf mit einerMcsserschmitt". Wir ver­folgen den Kampf durch das Glas. Da der. Brite stürzt! Jetzt fängt er sich wieder, aber mit einer Rauchfahne zieht er ab und geht tiefer. Eine schwarze Wolke am Horizont kündet von seinem Ende. Die übrigen Flug­zeuge sind unserem Blickfeld entschwunden.

Der Kampf um Bir Hacheim dauert an. Wir beobachten seinen Verlauf von Süden her. Andere Kräfte stehen im Norden und greifen an, während der Osten und Westen die Umklammerung hält. Die Hölle muß los sein in diesem Hexenkessel, in dem es fortwährend donnert, grollt und kracht, und aus dem immer neue schwarze Rauch­säulen in den blauen Himmel steigen. Die Stunde, in der sich Bir Hacheim er­geben muß, i st da."

Fori Stalin vor Sewastopol genommen

diene kortseluittv vor cker SollvsrLnaeer-kestnoK - LivKeselllosseoe Sovjels vernichtet

Aus dem Führerhauptquartier, 14. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Vor Sewastopol dringt der deutsche Angriff in erbitterten Nahkämpfen immer tiefer in das mit allen Mitteln der Natur und der Technik geschützte Festungs­gelände ein. Das auf beherrschender Höhe ge­legene neuzeitliche und starke Fort Stalin wurde genommen. Gegenangriffe der Sowjets scheiterten. Kampfflugzeuge versenkten ein in die Südbncht der Festung eiizlaufcndcs Trans­portschiff von 10 «<b> BRT.

Im Schwarzen Meer torpedierte ein italienisches Schnellboot in der Nacht zum 13. Juni einen großen, stark gesicherten feind­lichen Dampfer. Die deutsche Luftwaffe vernichtete in den Gewässern der Krim einen sowjetischen Flakträger und beschä­digte einen feindlichen Zerstörer.

Im Raum ostwärts Charkow wurde ein Teil der eingeschlossenen feindlichen Kräfte vernichtet oder gefangen genommen. Der Kampf gegen die Reste des geschlagenen Fein­des ist noch im Gange. Bisher wurden über^ 20 000 Gefangene eingebracht und 169 Panzer, 113 Geschütze sowie zahlreiche andere Waffen und Kriegsgerät erbeutet oder vernichtet.

Im mittleren und nördlichen Frontabschnitt nur örtliche Kampfhandlungen. An der Wol- chowfront wurden feindliche Angriffe ab­geschlagen. Im hohen Norden bombardierten Kampfflugzeuge den Hafen und das Stadt­gebiet von Murmansk sowie den Bahnhof von Louhi. Hierbei wurden in Luftkämpfen ohne eigene Verluste elf feindliche Flugzeuge abgeschossen. Bei einem wirkungslosen An­griff von sieben Sowjetbombern auf einen .Flugplatz verlor der Feind durch Jagdabwehr sechs Flugzeuge.

In Nordafrika nehmen die Operatio­nen der deutschen und italienischen Truppen einen günstigen Verlauf. Bei einem Vorstoß

in die tiefe Flanke des Feindes wurden 54 britische Panzer abgeschossen und über 400 Gefangene eingebracht. Deutsche Jäger schos­sen ohne eigene Verluste neun britische Flug­zeuge ab.

Im Mittelmeer versenkten deutsche Kampfflugzeuge aus einem britischen Geleit­zug nördlich Marsa Matruk ein Handelsschiff von 5000 ÄRT. Zwei weitere große Schiffe und ein Sicherungssahrzcug wurden durch Bombentreffer beschädigt. Deutsche Untersee­boote versenkten vor Sollum einen feind­lichen Bewacher und an der syrischen Küste ein Munitionsschiff von 500 BRT.

In Süd engl and erzielte ein Kampf­flugzeug in kühnem Tiefangriff bei Tage Bombentreffer schweren Kalibers in einem Werk der Flugrüstungsindustrie. Bei einem nächtlichen Angriff auf einen feindlichen Ge- leitzng im Ansgang des Bristolkanals wür­ben, fünf Handelsschiffe sowie ein britischer Zerstörer durch Bomben getroffen n»d be­schädigt.

Steigende Llnruhe in Tfchungking

Der Guerilla-Krieg wird organisiert

Von unserem Korrespondenten

v. Tokio, 14. Juni. Nachdem japanische Ein­heiten Unschön im Nordkiangsi besetzt hatten, erstürmten Voranstruppen Patutschan in der Provinz Kiangsi. Nach Durchbrechung der feindlichen Verteidigungslinien stoßen jetzt die Japaner im Hügelgcbict südlich von Uuschan in südlicher Richtung weiter vor. Inzwischen drängen die japanischen Streitkräfte, die Uu- tonsi eingenommen haben, die Reste der fliehenden 25. Tschungkingdivision gegen die Grenze von Kiangsi. In Tschungking herrscht angesichts der in verschiedenen chine­sischen Provinzen mit großer Kraft vorgetra- gcnen spanischen Offensive steigende Un­ruhe, und man bereitet sich darauf vor, im Rücken der Japaner den Guerilla-Krieg zu or­ganisieren.

Indianer, Eskimos, Cowboys, Exkönige

I-Lcherlickes plulolrrslisvbea llls^Zeotsg-Illester kür ckie bankrotten Lnoäesgenossen

Von vvsvrsm Korrespondenten

vv. Stockholm, 15. Juni. Nach dem neuen Pakt mit de» Sowjets, der ein zünden­der Schlager werden sollte und statt dessen nur ein Fehlschlag ersten Grabes wurde, ist jetzt am Sonntag ein Flaggentag der Verbün­deten Nationen gestartet worden.

Roosevett selbst zeichnet als Erfinder der

aufgenommen ist.

Neuyork eröffnest daher die Darbietungen desFlaggentaacs" mit einer Parade, die in neutralen Berichten mit Recht mit einer Art Karneval verglichen wird. Folgendes ver­zeichnen schwedische Kabel aus USA.:Man sah Admirale, Generale, Filmsterne, Eskimos, Philippinos, Indianer, Cowboys und viele andere Nationalitäten. Das größte Auf­sehen und den meisten Applaus fand König Georg von Griechenland, der an der Spitze einer Abteilung ritt. Den Abschluß des Rum­mels, der von Vormittag 10 Uhr bis Mitter­nacht dauerte, bildete ein Taschenlampen­umzug.

London folgte dem amerikanischen Bei­spiel buchstäblich mit fliegenden Fahnen. Im

Flaggen der Verbündeten geschmückt. Militär­paraden und Gottesdienste fanden am laufen­

den Band statt. Churchill erließ eine völlig nichtssagende Botschaft. Das großartigste war auch in London eine Parade mit öffentlichem Umzug, wobei sich das Königspaar umgeben von jenen Emigranten-Statisten zeigte, die nicht bereits von Roosevelt für seinen eigenen Jahrmarktsrummel engagiert worden waren. Es erregte Aufsehen, daß Churchill als ein­ziger unter den Ehrengästen mit Gasmaske austrat.

,api .neger rampsen

Die Plutokratien lassen andere für sich blul

Von u o , « r « k o r r - » p o v o r n r r n

, Bern, 15. Juni. Unter den zahlenmäs bescheidenen amerikanischen Truppeneinheib die von den USA. nach Nordirland i bracht wurden, befinden sich, wie von er bischer Seite jetzt bekanntgegeben wird, a> Neger: Das amerikanische Expeditionskorf dc^ nach Australien geschickt wurde, ui faßt bekanntlich ebenfalls schwarze Soldatc Bis Ende dieses Jahres will Roosev« 290 000 amerikanische Zieger in die Armee ei gereiht habeir. Die wachsende Notwendigke eigene Truppen aus die Beine zu stelle zwingt die NSA.-Regieruug, sich immer stä rer an die Neger zu wenden, die, wie zal reiche Berichte über Zwischenfalle beweise nicht mehr so einfach zu behandeln sind N im Verlauf des letzten Weltkrieges, als ! USA. im ganzen 404000 Reger unter i Waffe« riefen.

2er Doktor Franklin Eisenbart kuriert die Leut' auf seine Art . . . (Zeichnung: Erik-Scherl)

Oer Führer an Antonescu

Glückwunschtelegramm zum KV. Geburtstag

Berlin, 15. Juni. Der Führer sandte dem rumänischen Staatsführer Marschall Anto­nescu zu seinem 60. Geburtstag folgendes Glückwunschtelegramm:Zu Ihrem 60. Ge­burtstag sende ich Ihnen, Herr Marschall, meine herzlichsten Glückwünsche. Ich gedenke dabei besonders des bedeutsamen Beitrages, den Rumänien und seine tapfere Armee unter Ihrer Führung im Kamps zur Nicderringung des gemeinsamen bolschewistischen Feindes lei­sten. Aufrichtig wünsche ich, daß Ihre zielbe­wusste Schaffenskraft Ihnen noch lange Jahre zum Nutzen Ihres Landes und zum Glück des rumänischen Volkes erhalten bleiben möge."

Der Rcichsminister des Auswärtigen von Ribben trop übermittelte dem rumäni­schen Staatsführer aus dem gleichen Anlaß ein in herzlichen Worten gehaltenes Glück; Wunschtelegramm.

Faustdicke Lügen aus Washington

Lcxington" durch NSA-Torpedos versenkt

Ligeriberickt der !>/ 8 - l' r e s s <

Mil. Berlin, 14. Juni. Das Marinedevarte- - ment der USA. gibt nach wochenlangem Zö­gern endlich den Untergang des Flugzeug­trägersLexingto n" (33 000 BRT.) zu. Den Machthabern von Washington mutz die­ses Eingeständnis sehr schwer gefallen sein, denn sic würden es sonst nicht in so einfältige und widerspruchsvolle Lügen entkleiden. Zu­erst war gemeldet worden, daß es sich bei dem Untergang dieses großen Flugzeugträgers um. eine Explosion handle, hcrvorgerufen durch eine Zeitbomü e, wobei man merkwürdiger­weise hinzuzufügen vergaß, w e,r denn diese mysteriöse Zeitbombe auf das Schiss befördert habe. Dann wurde gemogelt, die Explosion sei die Ursache von B e n z i n d ä m p f e n. Fünf Stunden habe man leider vergeblich ver­sucht, den Riesenbrand aus dem Schiff zu löschen. Jetzt setzt man der Verdrehung die Krone auf, indem behauptet wird, dieLexing- ton" sei nicht von den Japanern versenkt wor­den, sondern sei austaktischenGrün- den durch ein amerikanisches Tor­pedo auf den Grund des Ozeans geschickt worden! Für wie einfältig muß man in Wa­shington oas ang-rikanische Volk doch halten, daß man glaubt, ihm einen solchen faustdicken Büren aufbinden zu können.

Kommunistenhehe in der Schweiz

Eine Reihe von Verhaftungen in Winterthur

soll. Bern, 15. Juni. Durch die schweizeri­schen Polizeibehörden -sind dieser Tage in Winterthur wegen illegaler kommunistischer Propaganda eine Reihe von Verhaftun­gen vorgenommen worden. An der Agitation waren auch Mitglieder der Sozialistischen Jugend beteiligt. Die Mitglieder der illegalen Organisation werden von ihren Leitern mit dem Tode bedroht, falls sie etwas über ihre Tätigkeit verraten.

Hungersnot in indischen Provinzen

Lebensmittclkontrollen eingeführt

Bangkok, 14. Juni. Berichten aus Delhi zu­folge herrscht in verschiedenen indischen Pro­vinzen großer Lebensmittelmangel. In eini­gen Distrikten der vereinigten Provinzen ist bereits Hungersnot ausgebrochen. Die Regie­rung der Provinz Drissa war gezwungen, eine besondere Kontrolle über die Lebens­mittel einzuführen, während auch die Regie­rung der Provinz Bombay die Kontrolle über das Futtcrkorn übernommen hat. Die Regie­rung der Provinz Bengalen hat ähnliche, Maßnahmen getroffen, nm den Mangel an Nahrungsmitteln zu bekämpfen.

Fünf neue Ritterkreuzträger

ckob. Berlin, 14. Juni. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalleutnant Friedrich Zickwolff, Kom­mandeur einer Jnf.-Division (vor dem Kriege - Kommandeur eines Jnf.-Rgts. in Stuttgart);, Oberstleutnant Alfred Greim, Bataillons» kommandeur in einem Jnf.-Rgt.; Oberleut­nant Peter Frantz, Sturmgeschützführer in einem Jnf.-Rgt.; Oberleutnant Helmut Kopp, Kompanieführer in einem Jnf.-Rgtz, und Oberleutnant Walter Stimpel, Staffel­kapitän in einem Sturzkampfgeschwader.