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DienstsZ, 9. «Iviü 1942
Kummer 132
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Japanischer Vorstoß in -er Inneren Mongolei
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G Berlin, ». Juni. Meldungen aus Tschnngking zufolge sind in der Inneren Mongolei seit einigen Tagen größere japanische Operationen im Gange, die sich zunächst in Richtung auf die alten, durch Wüsten und Steppengebiete führenden Karawanenwege zwischen China und der Sowjetunion zu entwickeln scheinen. Offensichtlich suchen die Japaner nun auch Sie letzten Verbindungen
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Tschiangkaischeks mit der Außenwelt »bzurie- geln. Nähere Einzelheiten über den Ausgangspunkt und das Ziel dieses Vorstoßes liegen im Augenblick noch nicht vor. Bon amtlicher japanischer Seite wird bis jetzt lediglich dir Einnahme der Stadt Jingpanchao, W Kilometer südlich von Paotow im Ordos- gebiet gemeldet.
Agonie Tschungking-Chinas zu sprechen, aus der es kaum noch ein Erwachen gebe.
Angesichts dieser Entwicklung nimmt es nicht wunder, wenn die chinesische Frage auch im Mittelpunkt der zur Zeit in Washington stattfindenden Verhandlungen zwischen Roosevelt und Stalin steht. Jnteressanterweise ist dieser Meinungsaustausch, der von der NSA.-Presse lebhaft erörtert wird, der englischen Oeffent- lichkeit bisher so gut wie unbekannt geblieben. Es ist also eingetroffen, was die Londoner Zeitschrift „Empire Ne - viev" kürzlich voraussagte: „Moskau und Washington machen die wichtigsten Dinge unter sich aus, ohne auf die Ansichten der Engländer noch viel Aufmerksamkeit zu verschwenden." In einem Bericht der „Times" über den Besuch des britischen Produktionsministers Lvttleton im Weißen Hause ist fetzt zum ersten Male eine Andeutung über diese Besprechungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion erschienen. „Aehnliche Verhandlungen", so heißt es in diesem Artikel, „finden hier auch mit den Vertretern Moskaus statt. Wenn dabei Europa im Vordergrund steht,- so ist doch selbstverständlich auch die Stellung der Sowjetunion als pazifische Macht nicht vergessen worden."
Das ist alles. In diesen dürftigen Sätzen wird nicht einmal von fern angedeutct, daß in den erwähnten Beratungen auch über das Le-
Konzentrischer Angriff
Lrkolgrsivbe ckeulscbe OntervekivunZ,
ben der Tommies verfügt wird, die auf Roo- sevelts Befehl für den Bolschewismus sterben sollen.
Genauere Informationen über die Art des bei diesen Besprechungen erstrebten Abkommens gibt Glen Perry, der Washingtoner Korrespondent, der „NeuYork Su n". Darnach zerfällt der sowjetisch-nordamerikanische Gegenseitigkeitsvertrag in drei Abschnitte, die Europa, Sibirien und China heißen. Stalin hat sich offenbar damit einverstanden erklärt, daß ein Landangriff in Westeuropa vorläufig nicht in Frage kommt. Er fordert dafür, „daß gleichzeitig io Viele Flugzeuge im Luftkrieg eingesetzt werden, wie überhaupt von englischen Flugplätzen anfstcigen können". In diesem Zusammenhang wird auch die vom Londoner Rundfunk wiederholt gegebene Meldung verständlich, daß die an dem ruchlosen Angriff auf Köln beteiligten Bomber von 60 Flugplätzen der Insel gestartet seien.
Was das Ergebnis dieser, ein merkwürdiges Licht ans die „Einheitsfront" der Kriegsverbrecher werfenden Besprechungen im einzelnen auch sein mag — das Eine steht fest: Dieser Krieg wird weder durch Verhandlun- gen noch durch phantastische Zukunftspläne entschieden, sondern allein durch Taten. Während die anderen reden, wirddiedent- sche Wehrmacht handeln. Bälder vielleicht, als cs den Plutokraten und ihren bolschewistischen Spießgesellen lieb ist ....
trotz grundloser Wege
o im mittleren ^bsolrnitt cker Ostfront
Der aus allen Himmelsrichtungen vorgetra- gene konzentrische Angriff der Japaner läßt das Problem Tschungking-Chinas allmählich züm Hauptthema der alliierten Kriegsberatun- aen werden. Der vor einigen Tagen erfolgte Notruf Tschiangkaischeks an Washington war nicht umsonst deutlich genug. Für Mister Roosevelt steht mit Tschnngking viel mehr auf dem Spiel als es zunächst den Anschein hat. E r war es, der die Engländer im Winter 1940 dazu verleitete, die Bnrmastraße wieder aüfzumachen und jeden Annäherungsversuch an Japan zu Unterlasten. Genau ,o wie er Tschiangkaischek mit eld und Zukunstsversprechungen daran hinderte, gewisse Friedensmöglichkeiten in der Vergangenheit auszunützen.
Jetzt freilich, da sich der eiserne Ring um Tschnngking immer enger schließt, beschränkt sich der USA.-Präsident dem verratenen Bundesgenossen gegenüber ans den mehr als fragwürdigen Trost, man werde nach dem Verlust Burmas das für Tschnngking fo lebenswichtige Kriegsmaterial nun eben auf dem Luftwege heranschaffen. Roosevelt weiß nur allzugut, warum er dieses fadenscheinige, in der Praxis überhaupt nicht auszuführende Versprechen mit großem Tamtam in die Welt setzt. Nicht umsonst schrieb die bekannte amerikanische Zeitschrift „Life" in ihrer letzten Nummer: „Falls sich in der öffentlichen Meinung der Vereinigten ^Staaten das Gefühl durchsetzt, die USA. hätten Tschungking-China fallen lassen, werden die Aussichten, eine nordamerikanische Weltordnung aufzurichten, einen Rückschlag um Jahrzehnte, wenn nicht um Generationen erleiden." Wenn es dem Herrn des Weißen Hauses vielleicht auch gelingen mag, seinen Untertanen einige Transportflugzeuge als ausreichenden Ersatz für eine gut angelegte Autostraße anzupreisen — in England hat er mit diesen lächerlichen „Phantasien am Kamin" offenbar wenig Erfolg. Der militärische Mitarbeiter der Londoner „Times" sieht bereits das Ende Tschnngking-Chnms voraus und der „Daily Herald" geht in einem Anfall von ungewöhnlicher Ehrlichkeit sogar so weit, von einer
Heftige Luftkämpfe am Kanal
Sieben britische Flugzeuge abgeschosten
Berlin, 8. Juni. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, errangen deutsche Jäger in den Montagnachmittagsstunden am Kanal einen neuen Erfolg gegen die britische Luftwaffe. Gegen 15 Uhr flog bei leicht bedecktem Himmel ein durch zahlreiche Jagdflugzeuge gesicherter Verband feindlicher Bombrr in den Raum von Brügge und Ost- e'jbe ein. Die deutschen Jäger stellten den feindlichen Jagdschutz über der Küste zum Kampf. In heftigen Luftgefechten wurden sieben britische Flugzeuge abgeschosten. Die Briten, deren Bomben mir unbedeutenden Schaden angerichtet hatten, drehten nach diesen Verlusten in westlicher Richtung ab und entzogen sich in -er inzwischen stärker anfge. kommene« Bewölkung ihren Verfolgern.
Berlin, 9. Juni. In den rückwärtigen Gebieten des mittleren Frontabschnitts entwickelte sich der konzentrische Angriff gegen eingeschlossene feindliche Gruppen weiterhin planmäßig. Die Angriffsuitternehmungeu wurden trotz ununterbrochenen Regens und Stnrms erfolgreich fortgesetzt nnd im Zusammenwirken aller eingesetzten Truppenteile die sich aus dem Wettersturz ergebende» Schwierigkeiten überwunden.
Das Kampfgelände wurde so grundlos, daß die Fahrzeuge stecken blieben und sogar die heimischen Panjefahrzeuge im Schlamm versanken. Trotz allem wurde eine größere Ortschaft genommen und ein jn der Nähe des Ortes liegendes feindliches Trnppen- lager gesäubert. Vergeblich hatten die Bolschewisten versucht, die wichtigsten Kampfabschnitte durch Minensperren zu sichern. Von den Pionieren wurden rund 500 Minen unschädlich gemacht und so der Weg für die angreifenden Einheiten geöffnet.
Die schlechte Wetterlage im mittleren Abschnitt konnte die deutsche Luftwaffe nicht hindern, die eingeschlossenen bolschewistischen Kampfverbände mit vernichtender Wirkung auzugreifen. Bei starkem Regen und Sturm gingen die deutschen Kampfflugzeuge zu wirksamen Tiefangriffen gegen feindliche Jnfanteriestellnngen über. Besonders erfolgreich waren die Kampfflugzeuge bei einem überraschenden Angriff aus tiefhängenden Wolken auf eine stärkere feindliche Kavallerieabteilung, die durch das Feuer der Bordwaffen zersprengt wurde.
Der deutsche Angriff gewann im nördlichen Frontabschnitt trotz zähen feindlichen Widerstandes, der durch Walügeländc nnd Ncbcrfchwemimingsgcbiet erleichtert wurde, weiter an Boden. Geifon die neugewonnenen Stellungen führten die Bolschewisten nach starker Artillerievorbereitung und mit Pan- zermiterstütznng Gegenangriffe, die in schweren Kämpfen abgewiefen wurden. Der Feind verlor außer einigen Panzern zahlreiche Gefangene nnd eine beträchtliche Zahl an Waffen nnd Gerät.
An der Wolchowsront fetzte der Feind seine heftigen Gegenangriffe fort. Nachdem einer dieser Angriffe unter schirren Verlusten für den Gegner avgcwiesen war, fühlten die Bolschewisten mehrfach die deutschen Stellungen vor und versuchten schließlich einen erneuten Vorstoß, der ebenfalls ohne Erfolg blieb. Im Verlauf dieser Kämpfe wurden neun feindliche Panzer durch Truppen des Heeres und neun wettere Pmizcrkampfwagen durch die Lustwaffe vernichtet. Insgesamt wurden in diesen schweren Abwehrkämpfen allein an dieser Stelle 40 feindliche Panzer zer- siört und zahlreiche weitere schwer beschädigt.
Deutsche Kampf- nnd Sturzkampfflugzeuge richteten an der Einschließunasfront von Sewastopol schwere Angriffe gegen feindliche Truppenansammlungen und Artilleriestellungen. Durch Sprengbomben und Beschuß mit Bordwaffen wurden ferner Kasernen und Lagerhallen im Hafengebiet in Brand gesetzt. Auch am Westrand der Stadt wurden ausgedehnte Brände von Gebäuden und Betriebsstofflagern beobachtet.
England soll die LlEA-Küfie schütze«
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Von vossrsw o r r s » p o » 6 « o r o o
»»ei,. Bern, 8. Juni. Die NSA., dir mit der Erklärung, „das Arsenal der Demokratien" zu sein, die Gesamtleitu»g -er „alliierten" Kriegführung anstrrben nnd England gegenüber mit entsprechenden Forderungen anftreten, haben einer „Exchange"-Meldung zufolge jetzt englische Kriegsschiffe zur Bekämpfung der deutschen N-Boote an der At- lantiÜüstc anfordcrn müssen.
! Diese Bekanntgabe wirft ein besonderes Licht auf die Behauptungen von Roosevelt, Knox und Stimson, die bis zuletzt angebliche rapide Fortschritte in den Verteidigungsman- nahmen ankündigten. Dieser „rasche Fortschritt" äußert sich also darin, daß man die ebenfalls stark ramponierte englische Flotte, der man selbst die „gigantischsten Unterstützungen" vorgankelte, zur Hilfestellung herbeiruft.
Während die USA. so vor aller Welt ihre tatsächliche „Seestärke" dartun, unterlassen sie nichts, um stärkeren Einfluß auf die Militär- operationen ihrer Verbündeten zu gewinnen. So gab Lord Lewis Mountbatten, der CW des sogenannten „britischen Kommandos , der sich augenblicklich in Washington
anfhält, Pressevertretern gegenüber bekannt, daß sich auch amerikanische Stabsoffiziere in seinem Stab befänden. Die britischen Kommandos sind bekanntlich für die verunglückten Landstreichversuche gegen die französische At- lantikknste verantwortlich.
Feuerüberfall an Australiens Küste
Zwischen U-Boote« und Küstenbatterien
Voo unserer» korre»p0L6e»tv»
bv. Stockholm, 9.'Juni. Nach Berichten aus Sydney und New Castle waren japanische N-Boote in regelrechte Gefechte mit den Küstenbatterien dieser beiden Städte verwickelt. Zahlreiche Einwohner suchten die Schutzräume auf. Die Zahl der beteiligten japanischen U-Boote wird auf 20 geschätzt. Die australischen Behörden haben als Folge des japanischen Angriffs die vollkommene Verdunklung an der ganzen Küste ungeordnet. Wie ein USA.-Sender meldet, soll ein Küstenstreifen von 1200 Meilen längs der Küste von Süd-WaleS verdunkelt werden. Nach Auffassung dieses Senders soll es sich lediglich um eine Vorsichtsmaßnahme handeln, da der japanische Angriff auf Sydney nun als „Stönsngriff" betrachtet werde.
Jagdflieger Hep-rich
Von k r i t r H e I Ic e
Immer fand mau ihn da, wo Gefahr im Verzüge war, wo es ein waghalsiges Unternehmen zu starten galt, wo es darum ging, sich im kühnen Entschluß zu bewähren. Sie kannten ihn alle, obgleich er immer nur für kurze Zeit die schwierigen und verantwortungsvollen Aemter in der Heimat hinter sich lassen konnte, um seinein Kampf- und Ein- satzwilleu und seiner fliegerischen Leidenschaft Raum zn geben.
Der Kamps war das tragende Element seines männlichen Lebens. Das galt nicht nur für den ff-Führer Reinhard Heydrich, den Einsatzbereitschaft und Entschlossenheit schnell zu den höchsten Aemtern geführt und mit ichwerster Verantwortung belastet hatten; es galt nicht weniger für den Major der Luftwaffe, den kühnen Jagdflieger nnd den tapferen, unerschrockenen Soldaten/
Als im Frühjahr 1940 der beabsichtigte Briteneinsall in Norwegen das Reich zu schneller Abwehr zwang, da hielt es Reinhard Heydrich nicht länger in der Heimat. In kühnem Wagemut flog er. der in der kurzen Zeit seines Flugunterrichts fast alle Flugscheine -erworben hatte, immer wieder seine Einsätze gegen den Feind. Wenn aber dann nach durchge- führtcm Auftrag die deutschen Maschinen in der nordischen Nacht aus dem FeldflugMitz landeten, wenn sich die Männer für einige
Ehrung für Gauietter Murr
Goldene Plakette des Reichskolonialbundes n«x. Stuttgart, 9. Juni. Ter Bundes, führer des Reichskolonialbundes, Rcichsstatt- Halter General Ritter von EPP, verlieh anläßlich der Arbeitsbesprechung des Nrichs- kolonialbundrs in Stuttgart in Anerkennung der Förderung des kolonialen Gedankens die Ehrenplakette des Reichskolonialbundes in Gold an Gauleiter Reichsstatthalter Murr. — Auch Oberbürgermeister Dr. Strölin wurde diese Auszeichnung verliehen.
Stunden zu erguickeudem Schlaf auf das Feldbett warfen, dann warteten auf den Major Heydrich die nicht weniger wichtigen Dinge der heimatlichen Kampsfront. Dann galt es. Depeschen zu lesen. Telephonate zu führen, Verfügungen zn treffen und Kuriere abzufertigen. Denn der Chef der Sicherheitspolizei und des SD. war auch an der Front nicht weniger im Dienst, als der Major der Flieger. Die Kameraden und die Männer der! Staffel aber mochten sich mckichmal fragen, wann der Major Heydrich Wohl schlief. Der neue Morgen fand ihn immer frisch und einsatzbereit an der Maschine.
Seine eigene Person hat er nie geschon. Von Dingen, die ihn selber im Guten oder Bösen betrafen, pflegte er kein Aufhebens zu machen. Bei einem Unfall mit der Maschine — auch der beste Jagdflieger hat Wohl einmal Pech — zog er sich eine nicht unerhebliche Verletzung der Hand zu. Mir der frisch operierten, notdürftig verbundenen Wunde stieg der Major Heydrich in die Maschine und startete zn neuem Einsatz. Die Stunden, ohnehin kurz genug bemessen, wollten genützt sein. Und er, der so gut um ihre Kostbarkeit und Un- wiederbringtichkeit wußte, stillte jede einzelne mit Taten und brausendem Leben.
Im Osteinsatz mußte seine Me 109 eines Tages nach hartnäckigem Kampf herunter. Unter Allsbietung aller Kräfte gelang es seiner Entschlossenheit, die Maschine dicht bei den deutschen Linien zu Boden zu bringen. Noch im Niedergehen sah er fliehende Sowjets. Die Me 109 war nicht zu retten, also machte er sie zum Verbrennen fertig. Der Major Heydrich aber, wie durch ein Wunder unversehrt, begab sich aus den Fußmarsch nach seinem Einsatzhafen. Bald darauf stieß er auf deutsche Soldaten, ein wenig später auf das Vorauskommando einer Einsatzgruppe der Sicherheitspolizei und des SD. Welche Neberraschung! Mitten in Feindesland fanden Männer des SD. ihren Chef mutterseelenallein in der End- , losigkeit des östlichen Raumes, Len Fallschirm ' umgeschnallt, als käme er soeben von einem Uebungsflug zurück.
Sie liebten ihn alle, die Freunde und Kameraden-zahlloser Feinüfliige ebenso wie die alten Parteigenossen und ff-Manner. Mit diesem tapferen, zielklar ausgerichteten Soldatenleben, das nun durch verbrecherische Hand ein jähes und tragisches Ende fand, verliert neben oer Bewegung, der ff und der deutschen Polizei auch die deutsche Lustwaffe einen schneidigen Jagdflieger, vorbildlichen Offizier und guten Kameraden, der für seinen Fronteinsatz mit dem EK. I und II sowie der silbernen und bronzenen Frontstugspange ausgezeichnet worden war.
Hadamovjky jetzt Stabsleiier
der Reichspropaganbaleitung der NSDAP.
Berlin, 8. Juni. Der Reichspropagandaleiter der NSDAP., Reichsminister Dr. Goebbels, hat Reichssendeleiter Hadamovsky zum Stabsleiter der Reichspropaganbaleitung der NSDAP, berufen.