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Aus dem Jührerbauptquartier, 30. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be­kannt:

Wie bereits durch Sondermeldung bekannt­gegeben, ist die große Schlacht in Char­kow beendet. Im Frontabschnitt des Gene­ralfeldmarschalls von Bock haben die Ar­meen des Generalobersten von Kleist und des Generals der Panzertruppen Paulus die Abwehr schwerster feindlicher Großau- grifse in einen stolzen Vernichtungssieg ver­wandelt. Ein rumänisches Armeekorps unter Führung des Generals Cornelia Dra ga­lt na sowie ein italienischer, ein ungarischer und ein slowakischer Verband haben Seite an Seite mit den deutschen Truppen gekämpft und neuen Ruhm an ihre Fahnen geheftet.

Die Luftwaffenverbände des Generalober­sten Löhr und des Generals der Flieger Pflugbeil unterstützten in schonungslosem Einsatz die Kämpfe des Heeres in der Abwehr wie im Angriff und schlugen die feindliche Luftwaffe aus dem Felde.

Die sowjetische 6., S. und 57. Armee mit rund 20 Schützendivisionen, 7 Kavalleriedivi­sionen und 14 Panzerbrigaden sind vernichtet.

Die Zahl der Gefangenen ist auf 240 000 gestiegen. Die blutigen Verluste des Gegners sind überaus groß. Die Zahl des erbeuteten oder im Kampf vernichteten Kriegsmaterials beläuft sich aus 1249 Panzer­kampfwagen, 2026 Geschütze, 538 Flugzeuge und ungezählte Mengen an sonstigen Waffen und Geraten.

Im Mittleren Frontabschnitt ist die Vernichtung von eingeschloffenen feind­lichen Kräftegruppen im Gange.

Im nördlichen Abschnitt wurde ein eigener örtlicher .Angriff erfolgreich fortge­setzt.

An der Einschliesiuugsfront von Lenin­grad führte die Luftwaffe schwere Angriffe gegen den Versorgungsverkehr der Sowjets über den Ladogasee.

Bei Nachtangriffen deutscher Kampfflug­zeuge gegen Rüstungswerke der Stadt Gorki wurden Bombentreffer mit nachfolgenden Bränden in Fabrikanlagen beobachtet.

In den Gewässern des hohen Nordens setz­ten Kriegsmarine und Luftwaffe trotz schlech­ten Wetters ihre Angriffe gegen den für die Sowjetunion bestimmten Geleitzug fort. Ein Unterseeboot vLrsenkte ein Schiff von 6000 BRT. und beschädigte zwei weitere durch Torpedotreffer. Kampfflugzeuge warfen zwei große Frachter in Brand.

In Nordafrika dauert die Schlacht an.

In Ostengland bombardierte die Luft­waffe in der Nacht zum 30. Mai den Verlade­hafen Grimsbh an der Humbermündung, so­wie das Hafengebiet von Greath Uarmouth.

Britische Bomber führten in der letzten Nacht abermals einen Angriff auf Grosi- Paris durch, der Opfer unter der Zivil­bevölkerung, vor allem in den Vororten for­derte. Sechs der angrcisenden Flugzeuge wur­den abgeschossen, lieber der Deutschen Bucht wurden zwei weitere britische Bomber zum Absturz gebracht.

Vorposteuboote und Geleitsahrzeuge des Be­fehlshabers der Sicherung der Nordsee haben rn 24 Stunden zehn britische Bomber abgeschossen, davon acht bei erfolgreicher Abwehr feindlicher Luftangriffe auf die ihnen anvertrauten Geleite.

Das Jagdgeschwader Udet 28. Mai seinen 2000. Luftsieg.

Der Siegeswille der Achse ist unerschütterlich

Orsl Liano sprsctr über ckie Richtlinie» äer italienische» /luüenpolitilr

errang am

Die von deutschen Kampfflugzeugen erfolg­reich angegriffene Stadt Gorki (das frühere Nischni-Nowgorod) hat 664 000 Einwohner und liegt am Einfluss der Oka in -die Wolga. Die Grosfftadt stellt das größte Industriezen­trum des Wolga-Gebietes dar. Es befinden sich dort die Molotow-Werke, das größte In­dustrieunternehmen der Sowjetunion, oaS 45 000 Arbeiter beschäftigt und in letzter Zeit weitgehend auf unmittelbaren Nustungsbe- darf, vor allem auf Panzerwagenhersiellung umgestellt wurde.

Mexiko erklärt den Kriegszustand

mit den Mächten des Treierpaktes

Berlin, 31. Mai. In Mexiko, das im De­zember 1941 unter dem Druck des Präsiden­ten "Roosevelt die Beziehungen zu Deutsch­land. Italien und Japan abgebrochen hatte, wurde in diesen Tagen vom Abgeordneten­haus der Kriegszustand mit den DrSierpakt- mächten erklärt.

Rom, 31. Mai. Der italienische Außen­minister Graf Ciano sprach bei der Erörte­rung des HauShaltplanes des Außenministe­riums im Finanzausschuß des Senats über die Richtlinien der italienischen Außenpolitik.

Der Außenminister leitete seine Ausfüh­rungen mit der Versicherung ein, daß die ita­lienische Politik Großbritannien gegenüber darin bestehe, es überall zu be­kämpfen, wo immer sich Möglichkeiten zum Angriff und Kampf bieten, und diesen Kampf dann mit leidenschaftlicher Hingabe in der Luft, zu Wasser und Land zu führen. For­mell betrachtet seien die Vereinigten Staaten erst vor sechs Monaten in den Krieg eingetreten, aber praktisch sei die ame­rikanische Neutralität in den vorhergehenden beiden Jahren nichts anderes gewesen als ein Vorhang, hinter dem die IlSA. mit allen Kräften den Interessen Großbritanniens dienstbar waren. Der Minister betonte dann die von der Regierung in Washington ge­machten Anstrengungen, auch die südameri­kanischen Länder in den Krieg hineinzuziehen. Die Politik, die Sowjetrußland wäh­rend des europäischen Konfliktes verfolgte, habe eindeutig die Beweise für die wahren Absichten der sowjetischen Regierung geliefert. Den Feldzug gegen den Bolschewismus un­terstützt das faschistische Italien durch ein Expeditionskorps, das sich Heldenhaft ge­schlagen hat und das sich darauf vorbereitet, einen stetig wachsenden Beitrag zu dem Kampf zu leisten, da die Rolle, die es in diesem Streite spielt, seiner Kampfkraft und seinem Kampfgeist gleichkommen soll.

Danach gab der Minister ein Bild der all­gemeinen Politik Italiens innerhalb des Systems seiner Bündnisse und unterstrich be­

sonders die enge Zusammenarbeit, das anhal­tende tiefe Einverständnis und die absolute Solidarität, die Deutschland, Italien und Japan verbinden.Misere Regierun-

" sn

gen und unsere Völker sind sich völlig dar­über im klaren, daß der Krieg, den sie auf den verschiedenen Kriegsschauplätzen aussechten, nur ein einziger Krieg ist. Ihre Zu­sammenarbeit ist also ein Zeichen nicht nur für die vollkommenste Treue, sondern auch für den festen Entschluß der Dreierpaktmächte, mit allen Mitteln zu den gegenseitig über­nommenen Verpflichtungen zu stehen." Nach einem einzigartigen Plan operieren die Trup­pen der drei Wehrmachtsteile in Sowjetruß- laiid wie in Afrika, im Mittclmeer wie in der Adria und im Pazifik und schreiten von Sieg zu Sieg.

Graf Ciano schloß mit dem Hinweis, daß der Kampf noch hart und lange sein werde, weil der Feind um sein Leben kämpft.Der Zähigkeit des Feindes aber", erklärte er, setzen wir einen noch härteren und uneir- schütterlichen Kampfeswillen entgegen. Dieser Wille ist der Einsatz für den Sieg, den das italienische Volk mit seinen Bundesgenossen, koste es, was es wolle, auf Befehl des Duce und im Namen des Königs erringen wird."

Kür rücksichtslosen persönlichen Einsatz

Ritterkreuz für drei Offiziere der Luftwaffe

cknb. Berlin, 31. Mai. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Gerhard Bauhaus, Staffel­kapitän in einem Sturzkampfgeschwader. Ober­leutnant Anton Hackl, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader, und Oberleutnant Ar­min Pfaffendorf-in einer Nahaufklä- lstc" '

rungsstaffel.

Gegen Roosevelts Druck ans Südamerika

Oer bisüeriZe perusoisetie OesclräiisträZer i» Oeutscdiaoü iür strikte dleutrslität

Madrid, 31. Mai. Der bisherige peruani­sche Geschäftsträger in Deutschland, Dr. Mi­guel Cerro Cebrian, der in dem Zug der aus Deutschland rückgeführten südamerikanischen Diplomaten in Madrid angckommcn ist, hat die Reise nach Peru nicht fortgesetzt und gab dem Vertreter der spanischen Nachrichtenagen­tur hierzu eine Erklärung ab. Darin heißt es:

Ich bin mit der Haltung meiner Regierung, die am 24. Januar 1942 nach meiner Mei­nung unter nordamerikanischem Druck-die diplomatischen Beziehungen mit Deutschland abgebrochen hat, nicht einverstanden. Ich sehe keinen Sinn in diesem Verhalten, da die USA.-Regierung in allen die Außenpolitik Perus interessierenden Fragen sich immer ge­waltsam gegen die Interessen meines Landes gestellt hat. Die Vereinigten Staaten gehen heute mit dem Bolschewismus zusammen. Die überwiegende Mehrheit des perimnischen Vol­kes ist antikommunistisch gesinnt. Die Kommu­nistische Partei ist in Peru verfassungsgemäß verboten und jeder Kommunist wird als Ver­

brecher angesehen. Infolgedessen ist es für mich unbegreiflich, daß die peruanische Regierung jetzt die Politik Roosevelts unterstützt, die aufs engste mit dem Bolschewismus verbündet ist. Die einzige richtige Haltung für Peru und Jbero-Amerika in diesem Weltkonslikt er­scheint mir eine strikte Neutralität, wie sie einige andere Länder beobachten."

Gmuls flog nach London

Schwere englische Sorgen um Afrika

bv. Stockholm, 1. Juni. Der südafrikanische Ministerpräsident'S m u ts ist auf dem Luft­wege nach London abgereist. Als äußerer Anlaß wird seine Absicht angeführt, Tauf­pate Lei der griechischen Prinzessin Irene zu Werder:. In Wirklichkeit hat Smuts offenbar die Absicht, mit der englischen Regierung die schweren Sorgen um Afrika zu be­handeln, die gerade gegenwärtig besonders akut geworden sind.'

Reichsmiuister Speer wohnte im Ufa-Palast am Zoo in Berlin der Erstaufführung der neuen Deut­schen Wochenschau bei, die einen geschlossenen Ueber- blick über den Einsatz der Heimat ans dem kriegs­wichtigsten Gebiet der Rüstungsfertigung gibt.

Gauleiter Paul Weeeuer wurde gestern in Olden­burg durch Reichsorganisationsleiter Dr. Lev als Nachfolger des verstorbenen Gauleiters Röver in sein Amt einaefübrt.

tt-Obcrst-Grupvcnsiihrer Generaloberst der Poli­zei Dalnege wurde vom Führer mit der Vertretung des ll-Obergriivvensührers und Generals der Poli­zei Hevörich in der Führung der Geschäfte des Reichs- vrotektors in Böhmen und Mähren beauftragt, so­lange ss-Obergruvoenführer Hevdrich durch die Fol­gen des Attentats vom 27. Mai verhindert ist, die Geschäfte selbst zu führen.

Der japanisch« Botschafter Osbinra traf auf Ein­ladung des Gauleiters und Reichsstatthalters Förster am Samstag zu einem mehrtägigen Besuch im Reichsgau Danzig-Westpreußen ein.

Der rumänisch« Staatsführer Marschall Antonescn richtete aus Anlab des glänzenden Sieges der deutsch- rumänischen Truvven auf der Krim an General­oberst von Manstein ein herzliches Glückwunschtele­gramm mit der Mitteilung, datz ihm der rumänische König den OrdenMichael der Tapfere" H. Klasse verlieben bat.

Der Duce nahm gestern die Parade von Truppen der M-Bataillone der faschistischen Miliz ab, die dem­nächst an die Ostfront gehen werden: der Chef, des Generalstabes der Miliz, General Galbiati, hat an diese Milizbataillone einen Tagesbefehl erlassen.

Ungar» beging gestern den Heldenaedenktag mit Feiern im ganzen Lande: im Beisein einer deutschen Wehrmachjsabordnung wnvde in Budapest das Hel- denöenkmal bekränzt.

Admiral Bard ist zum französischen Botschafter in Bern ernannt worden.

Die interuatiouale auttbolschewfftische Ausstellung iu Paris wurde bereits von 309 909 Personen be­sucht: sie schließt am. Juli ihre Pforten, um dann in Lille sechs Wochen zur Schau gestellt zu werden.

DaS Reiterstandbild des englische» Königs Eduard VH. tu Paris wurde am Samstagabend von einer Gruppe junger Franzosen, denen es offen­bar nicht mehr zeitgemäß erschien, umgestürzt.

Geueralmajor MacFarlgne wurde als Nachfolger des zum Gouverneur und Obcrkommandierenden auf Malta ernannten General Gort znm Gouverneur und Oberkommandierenden in Gibraltar bestimmt.

Nandolph Churchill, der Sohn des britischen Pre­miers, -er bei dem Kommando des Mittleren Ostens in der Informationsabteilung tätig ist, erlitt »wischen Alexandrien und Kairo einen schweren Autounfall.

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Ansere Karte (links Nr. 1) zeigt den An­satz der Sowjet­armeen zum umfas­senden Angriff gegen Charkow am IS. Nlai und die Einleitung der deutschen Gegen­maßnahmen. Oie Karte (rechts Nr. S) zeigt den Verlauf der Schlacht bis zum S4. Maß die am 2?. Mai mit der völligen Ver­nichtung der südlich Charkow eingekessel­ten sowjetischen Ar­meen endete

(Wb. Gliese-DKW., Zander-M.s

Oee vom

3S4 000 Zungen und Mädel traten an

2i»avv Mannschaften in der Wertung Das letzte Mai-Wochenende stand auch in Württemberg ,m Zeichen der Jugend. Mit dem vom Führer geschaffenen Reichssport- Ä?ttkampf legten cm Gebiet Württemberg 354 000 schwäbische Jungen und Mädel ein eindrucksvolles Bekenntnis für die Leibes­erziehung ab. Allein im-Bann Groß-Stntt- gart wurden 42 000 Wettkampfteilnehmer ge­zahlt, und insgesamt wird sich die Wertung >u dem Dreikampf auf rund 20 000 Mann­schaften erstrecken. Leistungsmäßig konnte man auch in diesem Jahre sehr zufrieden sein. So sprang ein Jungmädel 4,70 Meter weit, wäh- Und die Pimpfe mehrmals die Fünf-Meter-

Grenze^ erreichten. ^ Ausgezeichnet war auch den bei di

die Zeit von 10.8 Sekunden bei den BDM.- Madeln und dem BDM.-Werk für 75 Meter. Die Bestleistungen der Hitler-Jugend waren: 100 Meter: 11,2 Sekunden, Weitsprung: 6,65 Meter, Keulenweitwerfen: 72 Meter.

VsR. Aalen erreichte den fünften Platz

Mit dem 31. Mai wurde auch die württem- bergische Fußballmeisterschaft der Ab.reichsklasse abgeschlossen. Im letzten Spiel blieb zu Hause der im Sturm tüch­tigere VfR. Aalen 2:0 (0.0) gegen VsR. Heil- bronn siegreich, in dessen Reihen Horn bester Mann auf dem Platze war. Beide Tore für Aalen schoß Ahl l. Die Tabelle bietet nun­mehr folgendes endgültiges Bild:

1. Stuttgarter Kickers 18 17

2. MB. Stuttgart

5. VfR. Aalen

6. VfR. Heilbronn

7. SpB. FcucrbaK

8. VfB. Friedrichsv. 18

9. SSV. Ulm 1V. Stuttgarter SC.

Sv.

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Tore

Pkte.

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17

9

1

99:15

84.2

18

14

1

S

58:24

29.7

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12

9

S

51:49

23:13

18

8

3

7

41:51

19:17

18

7

2

9

29:39

19:29

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6

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3

9

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6

3

19

29:44

13:23

18

4

4

19

25:48

12:24

18

1

2

16

18.98

4:82

Im Fußball gab es einig« reizvolle Freund­schaftsspiele. Die Stuttgarter Stadtelf blieb in der Adolf-Hitler-Kampfbahn gegen die Bezirkself von Enz-Murr überlegen mit 11:1 <4:01 siegreich: Langjabr war als Läufer bester Mann auf dem Platze, Freu schoß vier Tore. Weitere Ergebniffe waren: SG. Böblingen Sportfreunde Stuttgart 7:2 <!), Stuttgarter Kickers Wehrmacht-Mann­schaft 6:2, Heilbrunner Suva«. Wcbrmachtself 2:8, TSG. Gaisburg Sportfreunde Eßlingen 1:8, SB. Göppingen LSV. Crailsheim 1 : 2 .

Zuffenhausen Stuttgarter Abteilungsmeister

Im Kampf um die Abteilunasmeisterschaft in der Ersten F u ßb all - Kla s s e ist nun auch in der Abteilung Stuttgart die Entscheidung gefallen. Der Staffelsieger von Ludwigsburg, FV. Zuffenhausen, schlug den TSV. Botnang 6:1 und hat mit 6:0 Punkten einen klaren Vorsprung, der von TSV. Mün- ter (2:2) kaum aufgeholt werden kann, da Münster in Zuffenhausen antreten muß. Im ersten Spiel um die Abteilungsmelster- 'aft vom Oberland standen sich in Ulm sG- Ulm und TSV. Fischbach gegenüber. Durch einen klaren Sieg von 5:2 müssen die Fischbacher als Favoriten angesehen werden.

Zwei Meisterschaftsspiele in der Ersten Klasse endeten wie folgt: Staffel Nosen­tein: TSV. Mergelstetten VfL. Heidenheim 3:3 und Staffel Bodensee: TSV. Weiffenau TSG. Friedrichshafen 2:1.

A Stuttgart in der Handball-Zwischenrunde

Im Kamps um die Deutsche Handballmei» 'terschast erreichte Württembergs Meister, die /--Sportgemeinschaft Stuttgart, die Zwischenrunde. Nach einem sehr ausgegli­chenen Gefecht blieben die Stuttgarter Männer über den Bahernmeister TV. Mil­

bertshofen mit 5:4 knatzp siegreich, wobei der Halbzeitstand von 1:0 für die /s nn sonst

torreichen Handballspiel bemerkenswert war. Von den zwei angesetzten Aufstiegs- Bereich^klasse kam nur Tübingen und Austrag. Die favo- .la

risierten Stammheimer landeten einen klaren

_ etztere nicht

vorgesehenen Kämpfen um die Meis , . der Frauen wurden nur drei durchgeführt, während der Kampf zwischen TSG. 1846 Ulm und VfL. Heidenheim auf einen spateren Zeitpunkt verschoben wurde. In der Gruppe I kam der Favorit TV. Cannstatt Mit 5:2 yl dem erwarteten Sieg über den TV. Birkach. MTV. Aalen siegte zu Hause über den VfL. Waiblingen unerwartet hoch mit 7:1 Toren. In der Gruppe u mußte der TB. Eislingen mit 3:6 die Ueberlegenheit des Württember- gischen Meisters TG. Stuttgart anerkennen.-'

Mutter und Tochter schossen die Tore

Einen schönen Erfolg hatten in der Vor­runde zur Deutschen Hockeymei­sterschaft in Mannheim die Frauen der Reichsbahn-SG. Stuttgart zu ver­zeichnen, die den TV. 46 Mannheim sicher und verdient mit 3:0 (0:0) besiegten. - Be, den Stuttgarterinnnen spielten im Sturm Mut­ter und Tochter Elsen Hans, die auch alle drei Tore schossen.

Helmuch Vantz Aehnkampsmelster Eugen Göggel Siebter, Erich Wied Neunter Höhepunkt der 11. Deutschen Meisterschaf­ten der Männer im Geräteturnen war in der Breslauer Jahrhunderthalle der End­kamps der zwölf besten Turner mit ihren Kürübungen. Der Berliner Gefreite Helmuth Bantz wurde mit 196,3 Punkten Deutscher Zehnkampfmeister vor Rudolf Gauch und Kurt Krötzsch. Eugen Goggel (Feuer,chutz- polizei Stuttgart) kmn auf den 7. Rang, während sich Erich Mi^ (früher TSV.

Münster) den 9. Platz sis

Beim Aschenbahn-Radrennen i« Eßlingen gewann vor 2990 Zuschauern Bübler (Stuttgart) neben dem Slieglrbauvtfaüren auch das 15Eunden-Man». schaftsrenne» mit dem Jugendlichen Slernbilber (Zuffenhausen) als Partner: Stcmhilber siegte auch 28-Rundcn-Punktefabren der Suaend.

im