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Aus dem Führer-Hauptquartier, 28. Mai. Das Oberkommando oer Wehrmacht gibt be­kannt:

Die Kesselschlacht südlich Charkow hat zu einem großen Sieg der deutschen Waffen und ihrer Verbündeten geführt. Auch die letzten Entlastungsangriffe des Gegners konnten das Schicksal der eingeschlossenen Armeen nicht mehr wenden. Nur vereinzelte Gruppen des Feindes leisten noch Widerstand, ihre Ver­nichtung ist im Gange. Schon setzt sind über 165 000 Gefangene gezählt, 517 Panzerkampf­wagen, 1180 Geschütze, Tausende von Kraft­fahrzeugen und Pferden sowie unübersehbare Mengen von anderem Kriegsgerät als er­beutet gemeldet. Diese Zahlen sind ständig im Wachsen. Im mittleren und südlichen Ab­schnitt der Ostfrdnt wurden drirch eigene An­griffe Frontverbesserungen erzielt. Im Eis­meergebiet wurde der Hafen von Murmansk erfolgreich mit Bomben belegt. Ein größeres Handelsschiff wurde beschädigt.

Bei Luftkämpfen im nordafrikani­schen Küstengebiet wurden 14 feindliche Flugzeuge von deutschen und italienischen Jägern abgeschossen. An der Südküste Großbritanniens versenkten leichte Kampfflugzeuge ein feindliches Vorpostenboot.

Deutsche Unterseeboote operierten mit Er­folg in verschiedenen Seegebieten. Sie ver­femten aus stark gesicherten Geleitzügen im Nord- und Mittelatlantik drei Schiffe mit 14 000 BRT. und torpedierten drei wertere Schiffe, deren Sinken nicht beobachtet werden konnte. An der Ostküste Nord­amerikas. im Karibischen Meer und vor dem Mississippi versenkten sie acht Schiffe mit 26 500 BRT. und beschädigten vier Schiffe schwer durch Torpedotresfer. Bei der Insel Martinique torpedierte ein Unterseeboot einen USA.-Zerstörer, der mit abgerissenem Vorschiff den nahen Hafen erreichen konnte. Im Mittelmeer erzielte ein Unterseeboot zwei Torpedotreffer auf einem stark gesicherten Tanker sowie weitere Treffer auf zwei Trans­portern des britischen Nachschubs. Im nörd­lichen Eismeer versenkte ein Untersee­boot einen Dampfer von 8000 BRT. aus dem Murmansk-Geleitzug. Damit wurden im Zuge dieser Operationen 12 Schiffe mit 48500 BRT. versenkt und zehn wertere Handels­schiffe torpediert, von denen einige ebenfalls als gesunken anzusehen sind.

Bei eiirzelnen Anflügen gegen die hol- ländische Küste wurden durch Jäger, Flak und Marineartillerie neun britische Flug­zeuge abgeschosien. Störflüge einer Anzahl feindlicher Flugzeuge lösten in Ostpreußen rn der vergangenen Nacht Fliegeralarm aus. Vereinzelte Bombenwürfe verursachten nur geringen Schaden. Der Feind verlor zwei der angreifenden Flugzeuge.

Bei der Abwehr von Ausbruchsversuchen weit überlegener feindlicher Panzerkräfte aus dem Kessel von Charkow hat sich das Krad­schützenbataillon 160 besonders aus­gezeichnet.

Tobrrrk mit Erfolg angegriffen

Der italienische Wehrmachtsbericht

Rom, 26. Mai. Das Hauptquartier der ita­lienischen Wehrmacht gibt bekannt:Feindliche Truppen und Materialansammlungen, die von den Luststreitkräften der Achsenmächte in Nordafrika bombardiert wurden, erlitten gestern beträchtliche Verluste. Die Festung Tobruk, die Flugplätze und Eisenbahnan­lagen der gegnerischen rückwärtigen Verbin­dungen wurden ebenfalls mit sichtbarem Er­folg angegriffen. Italienische und deutsche Jäger schossen im Luftkampf 13 Flugzeuge ab. Die Bombardierung der Ziele von Malta wurde fortgesetzt. Im östlichen Mittel­meer torpedierte eines unserer Flugzeuge einen bewaffneten Dampfer von 2000 BRT. In der vergangenen Nacht unternahmen bri­tische Flugzeuge in mehreren Wellen einen neuen Angriff auf die Stadt Messina und beschädigten einige Wohnhäuser. Opfer unter der Zivilbevölkerung sind nicht zu beklagen. Die Flak traf vier der angreifenden Flug­zeuge, die abstürzten: eines m unmittelbarer Nähe von San Rainari, eines zwischen Catona und Scilla, eines zwischen San Giovanni und Pellaro und das vierte in der Umgebung von Messina. Auch in der Umgebung von Catania und Syrakus wurden einige Bomben abge­worfen, die sedoch keine Opfer forderten und kaum nennenswerte Schäden anrichteten. Ein feindliches Flugzeug, das von der Flak einen Volltreffer erhielt, stürzte zwischen Villa San G'ovanni und Catona ab."

Wieder Bomben auf Sewastopol

Bei Louhi IS aoo gefallene Bolschewisten

Berlin, 28. Mai. Die militärischen Ziele von Sewastopol wurden von deutschen Kampf­flugzeugen erneut angegriffen. Dabei wurden 'n kriegswichtigen Anlagen der Stadt und im inneren Hafengebiet Brände hervorgerufen. Fm mittleren Kampfabschnitt wur­den feindliche Truppenansammlungen mit Sprengbomben und Bordwaffen angegriffen und der Feind in die Flucht geschlagen. Andere Flugzeuge brachten vier Eisenbahnzüge durch Bombentreffer zum Stehen. Ein Munitions- zug explodierte nach wiederholten Bomben­treffern. Die Angriffe der deutschen Truppen entwickeln sich im mittleren Frontabschnitt trotz stärkeren feindlichen Widerstandes wei­terhin günstig. Es gelang, dem Feind mehrere Ortschaften und einen Bahnhof zu entreißen.

Zum groben deuts ch-f innischen Sieg bei Louhi nach vierwöchigen erbitterten Kämpfen liegt nunmehr der Bericht des fin­nischen Hauptquartiers vor. Danach wurden bei diesen Kämpfen allein an der vorderen Linie über 15 000 Gefallene gezählt. Dazu kommen noch die hohen Verluste, die der Feind durch das deutsche Artilleriesener und durch Sturzkampfbomber erlitten hat. Von der gro­ßen Kriegsbeute wurden bisher Tausende von Gewehren, Hunderte von Maschinen- und Schnellfeuergewehren sowie Dutzende von Geschützen und Granatwerfern gezählt.

Oie Xatastroplie im Ooner-LoZen

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Von XrieAsbericliter Or. kritr !Ae » Ic«

p«. sr-i.) Die Vorgeschichte der Kesselschlacht im Donezbogen reicht bis in die Januars Wochen zurück. Im Rahmen ihrer umfassenden Winteroffensive war es den Bolschewisten da­mals gelungen, die deutsche Front zwischen Charkow und dem Asowschen Meer in der Gegend von I... einzudrücken und mit starken Panzer- und Kavalleriemassen nach Westen vorzudringen.

Der feindliche Anfangserfolg im Januar kam jedoch nicht zu operativer Auswirkung. Es gelang uns, die Einbruchsstelle abzurie­geln und in den folgenden Wintermonaten die wiederholten feindlichen Versuche zur Vollendung des Durchbruchs abzuwehren. So­fort bei Einbruch der wärmeren Jahreszeit aber trat Timoschenko erneut an, um am süd­lichen Teil der Ostfront doch noch zu dem erstrebten kriegsentscheidenden Erfolg zu kom­men. Mit Panzermassen von bisher nie da gewesenem Ausmaß griff er seit dem 12. Mai die deutschen Stellungen nordostwärts und südlich Charkow an, um diese wichtige Stadt zu nehmen und von hier aus endlich zu jenen Operationen im freien Raum zu gelangen, die ihm bis dahin ver­wehrt geblieben waren.

Am 17. Mai morgens 4 Uhr traten die deutschen Truppen im Donezbogen an. Es galt, die Angriffsarmeen Timoschenkos, die seit Januar in einem nach Westen aufgebausch­ten Sack standen, im Rücken zu fassen und zunächst ihre Versorgungsstraße bei I... zu unterbrechen. In l-undervollem Angriffs­schwung überwanden die deutschen Truppen

das starke Befestigungssystem, das der Feind in den langen Wintermonaten hier mit ge­wohnter Emsigkeit angelegt hatte.

Der Zeitpunkt und die Durchschlagskraft des deutschen Angriffes überraschten den Gegner völlig. Schon am ersten Tage wurden überall die Tagesziele weit überschritten, und am 18. Mai war der Versorgungsweg des Feindes unterbrochen. Die Einkreisungsgefahr konnte dem Gegner nicht mehr verborgen blei­ben. Nachdem er bis dahin noch seine Angriffe an der West- und Nordwand des Kessels gegen die rumänischen und deu^chen Divisionen mit dem Fernziel Charkow und Poltawa stur fort­gesetzt hatte, unternahm er nun sofort mit zusammengesaßten Kräften starke Ausbruchs­versuche nach Osten.

Inzwischen aber gewann die nach Nor­den ausholende Angriffsbe we­ll n g genügend Raum. Am 23. Mai reichten ie von Süden vorstoßenden deutschen Trup­pen der Armee des Generals der Panzertrup­pen P..., die bei Charkow inzwischen alle gegen sie frontal gerichteten stärksten Angriffe abgewehrt hatte, die Hand. Der Kessel war eschlossen, ohne daß es irgendwelchen eindkräften gelungen wäre, rechtzeitig zu entkommen.

Dann folgte der letzte Teil des Schlachtendramas im Donezbogen: die planmäßige Verengung des Kessels durch gleichzeitigen Druck von allen Seiten, wobei die Gefangenenzahl und die Beute an Waf­fen und Gerät nun von Stunde zu Stunde anstiegen.

Gegen einen noch immer mit äußerster Ver­bissenheit kämpfenden Gegner wurde ein gro­ßer Sieg errungen.

Rooseveltorganisiert" -ie LtEA-Armee

^rkadreoe Oiiiriere müssen Oünsllinveo veicben- Labien soll wracke! mit cker Lrockrrlrtion

Pi. Lissabon, 29. Mai. Die Ablehnung, die Verantwortliche militärische Kreise der NSA. dem Prahlerischen Auftreten ihres obersten Kriegslords und seiner näheren Ge­folgschaft vom Schlage des Marincministers Knox und des Hecrcsgewaltigen Patcrson entgegenbringen, hat zu Umstellungen in der USA.-Armee und zur Ausschaltung zahl­reicher höherer Offiziere geführt.

Unter dem Vorwand, daß sie für eine aktive Truppenführung zu alt seien, hat Roosevelt eine Reihe von Generalen ihrer Kommando­stellen enthoben und an ihre Stelle seine eige­nen Kreaturen gesetzt. Das Blatt der ameri­kanischen Wehrmacht erhebt gegen diese Maß­nahme schärfsten Protest und erklärt rund­heraus, daß die innere Moral des gesamten amerikanischen Heeres schwerstens gefährdet sei. weil Offiziere und Truppe in der ständi­gen Furcht leben, daß ihnen ihre erfahrenen militärischen Führer, zu denen sie Vertrauen hätten, ohne jede Rücksicht auf ihre Tüchtig­keit und Bewährung plötzlich genommen und an ihre Stelle unerfahrene neue Leute gesetzt würden, zu denen ein Ver­trauensverhältnis unmöglich sei. Das Blatt führt dabei mehrere Fälle auf, darunter die der drei Generale Philippson, Cuming und Benedict, die erfahrene Soldaten und zur Truppenführung berufene Kommandeure waren, die aber, da sie nicht die nötigen Be­ziehungen in Washington hatten, in unter­geordneten Stellen eingesetzt würden.

An ihre Stelle als aktive Truppenkomman­deure traten junge Offiziere ohne jede Erfah­

rung, die lediglich zum engeren Kreis Noose- velts gehören. Trotzdem die Entwicklung der letzten Zeit deutlich gezeigt habe, daß hervor­ragende Führer nur das Produkt langer Er­fahrung und Praxis sein können, wie es der Fall des Generals Rommel bewiesen habe.

Die Zahlenphantasien, mit denen der Kriegsverbrecher Roosevelt den erschütter­ten Glauben der Amerikaner in die Zu­kunftsproduktion ihrer Kriegsmaschine u erneuern versucht, finden eine deutliche und charfe Widerlegung in den Ausführungen militärischer Sachverständiger der Vereinigten Staaten.

So hat jetzt der bekannte amerikanische Weltkriegsflieger Sikkenbacker, der in den letzten Wochen im Aufträge der USA.-Luft- waffe eine Inspektionsreise durch die Staaten durchführte, wenig optimistische Erklärungen abgegeben, die von dem NeuyorkerDaily Mirror" wiedergegcben werden. Das Neu­yorker Blatt unterstreicht die Feststellung Sikkenüackers, daß die Vereinigten Staaten seit dem 7. Dezember 1941 ununterbrochen da­bei seien, den Krieg zu verlieren. Die mili­tärischen Niederlagen und Zusammenbrüche, die Amerika in den letzten fünf Monaten ein­stecken mußte, würden nach seiner Ansicht den Krieg bereits mindestens für zwei Jahre über eine normale Dauer hinaus verlängern, wenn nicht dadurch die Möglichkeiten Amerikas überhaupt verspielt würden. Die Ursache für das militärische und wirtschaftliche Versagen der USA. sieht der amerikanische Luftsachver­ständige in dem Egoismus und der Art wei­ter Kreise des Landes und in der engstirnigen Parteipolitik Washingtons.

Oer neueste Xriexssckmuplatz in Ostasien

Von alle» 8eiten ärinxen ckie Japaner xexen ckie Oauptstellunxe» Dsckianxlcaüsckiells vor

Die Engländer und Amerikaner haben sich zu der Auffassung durchgerungen, daß es sich bei der japanischen Offensive in Tschungkina-China um ein Manövek han­delt,das sich durch Kennzeichen und Ziele von allen bisher gegen die verschiedenen chinesischen Provinzen geführten Unter­nehmungen unterscheidet". Der »Angriff kommt aus verschie-

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denen Richtungen.

Von Westen, von Burma her sind die Japaner in die Pro­vinz Dünnan ein­gedrungen,vomSüd- osten her haben sie die Provinz Fu- kien angegriffen und von, Osten her Kielen die Kämpfe in der Provinz Tschekiang gegen die Kernstellunaen Tschiangkaischeks.

Die Gegner, die bis vor kurzem mit schwerer Sorge die

lapanischen Operationen aus dem Raum von Burma und Thailand verfolgten, machen jetzt kein Hehl mehr daraus, daß die gefährlichste Bedrohung aus dem Osten, also aus der Provinz Tschekiang kommt. Von dort aus stoßen die Japaner in drei starken Kolonnen vor. Sie eine Zange bilden, durch die bereits starke tschungking-chinesische Truppenmassen ein­geschlossen sind. Tschekiang ist eine der kleinsten chinesischen Provinzen am Ost­chinesischen Meer. Wirtschaftlich hat sie eine außerordentlich große Bedeutung, weil sie nicht nur dicht besiedelt ist, sondern auch zu den wichtigsten Reis-Ueberschußgebieten Chinas gehört. Im Nordosten reicht Tsche­kiang bis in das Flachland des Jangtse- kiang hinein; der Hauptteil der Provinz

'-HsQgKaL Provinzen, und da­her kommt es auch, daß die Verkehrs­verhältnisse für chi­nesische Verhältnisse außerordentlich gut sind. Die Japaner, die im Gebiet des Jangtsekiang schon seit Jahren weit über Hankau nach Westen vorgestoßen sind, verbreitern lurch die Eroberung von Tschekiang ihre Aufmarschbasis um mehrere hundert Kilometer. Von den sen aus sind in den

. . . _Dichtung auf Lschungking

die militärischen Anlagen der Zwischen­provinzen schwer bombardiert worden. In ganz Zentralchina lagen die wichtigsten Verbindungslinien, die Eisenbahnen und Flugstützpunkte des Gegners unter lang- anhaltenden Luftbombardements. Der von allen Seiten gegen die Hauptstellungen Tschiangkaischeks vorgetragene japanische Angriff hat die englisch-amerikanischen Pläne restlos zunichte gemacht. In Wa- London halt mar

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neu besetzten letzten Tagen in

shington und

ist hügelig und steigt bis zur Höhe von 2000 Metern an; der Boden ist fruchtbar und dient in großartigem Maßstab der Reis-, Tee- und Seidenkultur. Auf der Landseite grenzt Tschekiang an die Pro­vinzen Kiangsu, Naanhwei, Kiangsi und Fukien. Tschekiang ist seit langer Zeit das Einzugsgebiet für die Ueberschußprodukte der umliegenden

man zwar aus

propagandistischen Gründen daran fest, daß die .Lilfe für Tschungking" nun bald ins Rollen kommen würde, aber überall in der Welt hat man erkannt, daß Tschiangkaischek seinem Schicksal nicht mehr entgehen kann.

- Ors ^»>8t Lael), wie«! gerüttelt

- Man weiß nicht, worüber man bei Frau ^ Roosevelt mehr staunen soll, ob über

- ihre Einfalt, ihre Betriebsamkeit oder ihre ^ Skrupellosigkeit. Wenn in den USÄ. irgend

- etwas organisiert wird mit dem leisesten An-

- flug von Politik, so ist es gleich Frau Roose-

- Veit, die tonangebend mitmachen will. Geht

- die Sache schief oder kommt dabei für Frau ^ Roosevelt nicht viel heraus, so wendet sie i sich schnell etwas Neuem zu. Die Hauptsache

- ist, daß gehetzt und geschürt wird mög-

- lichst natürlich gegen Deutschland. Da sie

- von früh bis spät fast nur von Juden um- ^ geben ist, dcsyalb ist dieses Hetzgeschäft auch

- am einträglichsten. AlsFirst Lady", die ^ erste Dame der USA., kann sich Frau Roofe-

- Veit das schon erlauben, denn sie dirigiert ja ^ auch das Weiße Haus in Washington samt

- ihrem edlen Gemahl, den USA.-Kriegsver- ^ brecher Nr. 1 Ihr anmaßendes und heraus-

- forderndes Gebaren scheint allmählich aber

- auch dem amerikanischen Volk zu dumm ge-

- worden zu sein, die geharnischte Kritik laßt

- jedenfalls daraus schließen. Die skrupellose

-Frau Präsidentin" brachte es nämlich sogar

- fertig, die amerikanischen Weltkriegsteilneh- ^ mer anzupöbeln. Sie behauptete nämlich

- dreist, diese Männer seien für den gegen-

- wärtigen Krieg der NSA- verantwortlich. ^ weil sie nach ihrer Rückkehr das Verständnis ^ für die großen amerikanischen Probleme

- haben vermissen lassen! Da ging selbst dem ^ Leiter der American Legion im Staate Neu-

- York, Oberstleutnant Jacob Ark, der Hut

- hoch. Er Polterte mit Recht los. das ameri- ^ kanische Volk wäre besser gefahren, wenn es ^ dem Rate der amerikanischen Kriegsteilneh- ^ mer gefolgt wäre und nicht dem der Familie ^ Roosevelt und ihrer falschen Propheten. ^ dann wäre es nicht in eine neue blutige ? Tragödie hi nein getappt. Die First ^ Lady soll deshalb mit ihrem sinnlosen Ge- ^ rede aufhörcn und lieber den Mund

1 halten. Man kann dem wackeren Oberst-

2 lentnant nur zustimmen, cs ist aber zu ve- ^ fürchten, daß sein Wunsch sich nicht erfüllen

- wird, es sei denn, daß die schwatzhafte Frau

^ Roosevelt die Sprache verliert und das ist ^ bei ihr zuletzt zu erwarten.n>.

Ritterkreuz an einen Obergefretten

Erfolgreicher Kampfflieger ausgezeichnet

sab. Berlin, 28. Mai. Der Führer verlies das Ritterkreuz an den Oberfeldwebel Horst Henning, Flugzeugführer in einem Kampf­geschwader, der sich auf 314 Feindslügen durck heldenhafte Einsatzbereitschaft hervorgetan hat, und an den Obergefreiten Ernst Fraps, Richtschütze in einer Panzcrjägcrabteilung der, völlig allein auf sich gestellt, in drei Tagen elf Sowjetpanzer abgeschossen hat.

Japans günstige Schttfstonnage

Mehr Schiffsraum als bei Kriegsausbruch Tokio, 28. Mai. Der Abteilungsches im Ausrüstungsbüro im Marineministerium. Kapitän Hayashi, erklärte, daß trotz der japanischen Schiffsverluste die Gesamttonnage der japanischen Seeschiffe infolge der Beschlag-^ nähme einer großen Anzahl feindlicher Transportschiffe und der Bergung gesunkener Schiffe größer sei als zu Beginn des Krieges. Die Stärke Japans zur See steht in scharfem Gegensatz zu der Stärke Amerikas und Eng­lands, die ihre Schiffe in schnellerem Tempo verloren, als sie wieder ersetzt werden können. Obwohl England und die Vereinigten Staa­ten versuchen werden, gegen den japanischen Schiffsverkehr eine Gnerillataktik anzuwen­den, ^ist Hayashi überzeugt, daß darin keine Bedrohung liegt, da der japanische Schiffsbau in Zukunft noch verstärkt werden wird

USA Ilottenmission für Brasilien

Auftakt zu neuen Forderungen Nooievelts Bern, 29. Mai. Nach einer Mitteilung des USA.-Staatsdepartemcnts wird jetzt eine amerikanische Flottenmission nach Brasilien abgehen. Die Verlautbarung läßt auf einen größeren Umfang dieser Flotten­mission schließen. Sie stellt wahrscheinlich nur die Einleitung für spätere Forderungen auf Ueberlassung von Flottenstützpunkten dar. Die Vereinigten Staaten haben ja bereits das Mitbenutzungsrecht brasilianischer Flugplätze erhalten.

Politik in Xörre

Nelchsminister Dr. Goebbels empfing die Gruppen- brcr des NS.-SIiegcrkorvs und vermittelte ihnen neu Einblick in die umfangreiche Provagandaarbeit ährend des Krieges: RcichLminister Rotenberg rach zu ihnen über die Ostfraacn.

Nelchslelter Alfred Nosenbera umrib auk^ der agung der NcichsarbeitSvemeiiischast für die schli­ng der gesamten Bewegung die bedeutsamen Aus- iben", die der Erziehung der Nation durch den chicksalskamvf im Osten gestellt werden.

Bon ZIlahi Scbeb, der stellvertretende Pressechef der ggarischen Regierung, weilt in Berlin, wo er in ertretung des abwesenden Neichsvressechcss mit tabSlriter Sündcrmann Befvrcchungc» über d,r utsch-unaarische Prestczusammcnarbeit balle.

Die Tranerfeler für Kran Eva Ebambcrlaiu, der htcn Tochter Richard Waancrs und Gattm des oben deutschen Kulturpbilosovbcn Houston «tcivart hambcrlain, fand gestern in Bayreuth statt: Ga»- iter Adolf Wagner legte den Kranz des »ührerS i der Bahre nieder.

Dl« kommunale Selbftvcrwaltn«« wird in gründ­licher Abkehr vom bolschewistischen System ab Juli im Ostlanü einaeführt: ausgenommen wird r Gencralbezirk Wcibruthcnicn.

General Dietl. der Befehlshaber der deutschen ruvven an der Nordsront, traf gestern zu einem esuch in Helsinki ein, wo er dem Kricgsmimstcr cneral Waiden und dem Ministerpräsidenten Ran- R einen Besuch abstaitetc sowie von Staatsvräst- nt Ryti emvfanaen wurde.

In der dentsche» Botichaft in Tokio fand gestern e Trauerfeier für das verstorbene Mitglied der Nische» Wirischastsabordnuiia. Gchcimrat Bob Ut: im Auftrag« des NeichsaubcnministerS legte otschaster Ott einen Kran, nieder.

Prinz Rolmmlto Takmatl«. der Abgesandte des ennS. der dem Kaiser von Mandschukuo die Glück. Unsche Japans zum zehnten Jahrestag der Griln- rng Mandschukuos überbringt. traf acstern i, stnkina ein, wo er vom Kaiser herzlich begrübt