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Konzentrischer Angriff anf die eingekeffetten Bolschewisten
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Berlin, 27. Mai. Wie das Oberkommando der Wehrmacht zu den Kämpfen südlich von Charkow weiter mitteilt, griffen die deutschen und Verbündeten Truppen die ein- grschlossenen drei bolschewistischen Armeen konzentrisch an, so daß der Einkeffelungsring verengt werden konnte.
Die aus engerem Raum zusammengedräng- teu Bolschewisten unternahmen mehrere Versuche, mit stärkeren Kräften und unterstützt von zahlreichen Panzern auszubrechen. Gleichzeitig griff der Feind zur Entlastung seiner eingekestclten Truppen von außen her an. An beiden Stellen der Front wurden die Angriffe in harten Kämpfen unter erheblichen Verlusten für den Gegner abgeschlagen und dabei elf in eine Ortschaft eingcdrungene feindliche Panzer vernichtet. Auch noroostwärts von Charkow führte der Feind wiederholte Entlastungsangriffe, die jedoch unter hohen blutigen Verlusten für die Bolschewisten abgeschlagen wurden, durch.
Die deutsche Luftwaffe nnterstiilNe ine Kampfhandlungen des Heeres durch wirksame Angriffe auf größere feindliche Lruppeuan- sammlungen, Panzerkolonnen und Fahrzeugstauungen. Feindliche Kavallerie hatte durch Bekämpfungen mit Bordwaffen starke Ausfälle. Bombardierung von Befehlsstellen des Feindes und stark belegten Truppenunter- ninften innerhalb des Kessels brachten den Bolschewisten große Verluste an Menschen und Panzern. Die deutschen Jagdfliegerver- bändc sicherten den Luftraum über dem Do- nezgebiet und schossen nach bisherigen Meldungen bei nur einem eigenen Verlust 23 bolschewistische Flugzeuge ab.
* Die deutsche Heeresleitung hat in den vier Großkampfmouaten des vorigen Sommers und Herbstes in der Durchführung von Kesselschlachten große Hebung erworben. Das Neue beim Kampf um Charkow ist die Tatsache, daß die Sowjetführung auf beschränktem Raume eine ungewöhnlich große Zahl von Panzern ins Gefecht geführt hatte, so daß hier von einer „Panzerschlacht ohne Vorbild" gesprochen werden kann. Schon nach zehn Tagen aber bedeckten die Trümmer von nicht weniger als 500 Sowjet- Panzern das räumlich immerhin begrenzte Schlachtfeld. 15 bolschewistische Panzerbrigaden waren zusammen mit 24 Schützen- und Kavalleriedivisionen ins Treffen geführt worden. Jetzt, nach 14 Tagen, konnte der deutsche Wchrmachtsberickst feststellen, daß die Masse von drei sowjetischen Armeen eingeschlossen ist. Ihre Ausbruchsversuche in östlicher Richtung scheitern immer wieder. Von dem Vorstoß nach Südwesten, auf den Dnjepr, ist nicht mehr die Rede. Vielmehr werden die feindlichen Divisionen von Süden, Westen und Norden her ständig enger zusammengedrängt, wobei auch rumänische und ungarische Verbände erfolgreich Mitwirken.
Schon bestätigt der britische wie der amerikanische Rundfunk, daß „die Deutschen die Initiative haben" und daß ,chie Linien der Sowjets bei Charkow sehr gefährdet sind". Dieselben Nachrichten-Agenturen, die bereits den siegreichen Einzug der Bolschewisten in die beherrschende Stadt des Donez- Nebietes wahrheitskndrig gemeldet hatten.
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Unser Kartenbilt zur Kesselschlacht bei Charkow
wtkgen sich heute nur noch bis zu der Prognose vor, daß die Lage auf dem Schlachtfeld in der Ukraine „verworren" sei.
Diesen künstlichen Nebel kennen wir aus Dutzenden von früheren Kampfberichten. Er wird stets verbreitet, wenn die Lage sich für unsere Feinde offensichtlich verschlechtert. Genau so sucht man dann stets Zeit zu gewinnen mit der Behauptung, „aus Moskau läge noch keine Bestätigung der deutschen Wehrmachtsberichte vor". Heute liegt aus der Sowjet- Hauptstadt immerhin schon die Meldung vor, daß die Zeitung „Roter Stern" über die rasche Beweglichkeit der deutschen Panzerverbände erstaunt -sei. Dieses Erstaunen beweist
die Ueberraschung unserer Feinde über die plötzliche Einkesselung der starken bolschewistischen Offensivarmecn. Die deutschen Soldaten werden dafür sorgen, daß sich solche Ueber- raschungen wiederholen und verstärken.
Für persönliche Tapferkeit
Zwei neue Ritterkreuzträger
a»i>. Berlin, 26. Mast» Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Heinrich Eckhardt, Kommandeur eines Jäger-Rcg., und Hauptmann Karl Grebe, Bataillonskommandenr in einem Jäger-Regiment.
Todesmarsch durch Sumpf und Dschungel
^.meriksvrscber ckouroslist schlickert cke» katastrophalen britischen Rückruf aus Lurnra
Lissabon, 26. Mai. „Taumelnd vor Müdigkeit, die Füße schwer wie Blei, im Wüstensand, im zähen Schlamm der fruchten Wälder und im trüben Wasser der augr- schwollenen Bäche und Ströme ziehen sich die letzten Kompanien der britischen und indischen Armeen, die in Burma kämpften, auf die Berge von Assam zurück."
Mit diesen dramatischen Worten beschreibt ein Kriegsberichter der Zeitung „NewNork Herald TriLunc" den Fluchtweg, den die erschöpften Reste zweier Empire-Divisionen vor den japanischen Truppen nehmen müssen.
„Es ist den Soldaten unmöglich, die schweren 12-Tonnen-Tanks amerikanischer Bauart, me sechsrädrigen und vierrädrigen Lastwagen ihrer motorisierten Flak- und Feldartillerie durch Saudwege und den Morast des Dschungels mitjuschleppeu. Sieben Woche» lang wurden die englischen Armeen von feindlichen Flugzeugen verfolgt, immer wieder ans dem Hinterhalt von burmesischen Freischärlern überfallen und mit deren langen Messern niederaestochen. Die Soldaten der sich zurück- zishenöen Kompanien leben nur noch von ihren eisernen Rationen und haben nur noch diejenigen Waffen bei sich, die sie selbst auf ihren Rücken tragen können. Während sie in immer lichter werdenden Reihen um ihr Leben kämpfen, einmal vom Durst gefoltert werden, um dann wieder in einem großen Regen beinahe zu ertrinken, lebt die Stadt Kalkutta so weiter, als ob es keinen Krieg gebe. Man hat gut zu essen und schläft in wundervollen Betten. Kalkutta tanzt und trinkt, als ob es niemals den ohrenzerreitzenden Lärm der zerplatzenden feindlichen Bomben gab, und als ob niemals Frauen und Kinder durch Granaten zu Brei zerschmettert wurden. Burma ist eine militärische Tragödie für die vereinigten Nationen, eine Tragödie, die ebenso bitter ist wie die von Singapur, von Niederländisch- Jndien und den Philippinen. Alle die aus-
, recht marschierenden, singenden englischen ! Soldaten, die im Januar in die Verteidigungslinien am Salwinfluß einrüüten, und die lächelnden chinesischen Legionen, die sich in Touugu entfalteten, wurden in der Mehrzahl im Kampf getötet. Einigen gelang es, aus der tödlichen Klammer zu entkommen. Je mehr Meilen die englischen Soldaten auf der Flucht zurücklegen mußten, desto weniger brrtischc Flugzeuge waren am Himmel. Dafür stieg die Zahl der Feinde und die der burmesischen Freischärler."
Vor einem japanischen Großangriff
Ttillwrll: Gnadenstoß für Tschuugling-China
m<>. Berlin, 27. Mai. Einer amtlichen Meldung der Tschungkiug-Regieruug zufolge wird de^ j a va y il chr Au » rj ff aufOstchina vermntlicy grosse Ausmaße aunehmen. Mau hält in maßgebendeil chinesischen Kreisen die augenblickliche Lage für um so ernster, als in der Provinz Fukieu neue japanische Truppcn- beiveguligeu erfolgt sind.
Nach den in den letzten Wochen systematisch
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ünnan wird die noch "verbliebene Luftmacht iLschiangkaischeks auf etwa 90 Flugzeuge geschützt. Vergebens fordern die Befehlshaber der oben genannten Provinzen den Marschall immer dringender auf, Flugzeuge in ihre Kampfabschnitte zu entsenden, um die von den Japanern bedrängten Truppen wenigstens vor völliger Vernichtung zu retten.
Kein Wunder, wenn der geschlagene Chef der Tschungking-Truppen in Burma, der amerikanische Generalleutnant Stillwell in Neu-Delhi die Befürchtung äußerte, daß die japanische Kriegführung jetzt versuchen werde, Tschungking-China den Gnadenstoß zu geben.
Jede Spinnfiofsspende dient -er Front!
^ntrnk ckes Kcivbsvvirtschsktsinioisters kook rnr ^Itkleickcr- unck LpioostoiksoimnIunZ
^Berlin, 27. Mai. In -er Zeit vom l. bis IS. Juni wird im ganzen Reich die Altkleider- und Spinnstoffsammlung 1S42 durchgrführt, zu -er Reichswirtschaftsminister Funk folgen- -en Aufruf erläßt:
Deutsche Volksgenossen, deutsche Volksgenos- sinnen! In dem schweren Ringen des deutschen Volkes um seine Selbstbehauptung haben immer mehr schaffende Hände den Hammer nnt dem Gewehr, den Pflug mit der Waffe vertauscht und stehen als eiserner Wall fern von ihren Werkstätten und Aeckern im erbitterten Kampf zum Schutze ihrer Heimat. Ihre Arbeitsstätten, an denen sie seit Jahren für den friedlichen Aufbau im nationalsozialistischen Großdeutschland schafften, sind von Millionen Werktätigen eingenommen worden, die vorher an weniger kriegswichtigen Arbeitsplätzen gestanden hatten. Diese Männer und Frauen brauchen in ihrer neuen Tätigkeit im- Frontbereich, in der Rüstungsindustrie und in der Landwirtschaft viel mehr Kleidungsstücke zum Schutze gegen Wind und Wetter, als in den Büros oder als Hausfrauen im eigenen Heim. In fast jeder Haushaltung hängen Kleidungsstücke, die seit Jahren nicht wehr gebraucht und die auch in absehbarer Zeit nicht mehr getragen oder umgearbeitet werden.
Deutsche Volksgenossen und Volksgenossin- nen, gebt diese noch tragbaren Kleidungs- stücke und darüber hinaus alle alten, nicht mehr gebrauchsfähigen Spinnstoffwaren (zum Beispiel Anzüge, ürauenkleiduug, Unterwäsche, Lumpen) zur Altkleider- und Spinnstoffsammlung 1942. Jeder, der für den deutschen Endsieg seine
Arbeitskraft einsetzt, soll an Kleidung das erhalten, was er zur Aufrechterhaltung seiner Arbeitskraft und seiner Gesundheit braucht. Gerade heute im Endkampf um Deutschlands Freiheit muß diese Rohstoffreserve, die bereits in Friedenszeiten regelmäßig erfaßt und verwertet worden ist, eingesetzt werden. Sie darf nicht in den Haushaltungen vermodern.
Auch dieser Appell, der fich hauptsächlich an die deutschen Hausfrauen richtet, wird die Bereitschaft des ganzen Volkes finden, denn niemals wird das deutsche Volk in seiner Gebefreudigkeit erlahmen, wenn es gilt, die deutsche Kriegswirtschaft arbeitsfähig un- schlagkräftig zu erhalten. Jede Spende zur Altkleider- und Spinnstoffsammlung 1942 dient unmittelbar oder mittelbar der Front, die. unerschütterlich steht ununaufhaltsam vorwärtsdrängt, bis -er Endsieg-gesichert ist.
Paul Wegener Gauleiter Weser-Ems
Neuer Neichsstatthalter in Oldenburg-Bremen
Berlin, 26. Mai. Der Führer hat an Stelle des verstorbenen Gauleiters und Reichsstatthalters Noever den stellvertretenden Gauleiter Paul Weg euer zum Gauleiter des Gaues Weser-Ems der NSDAP, und zum Reichsstatthalter in Oldenburg und Bremen ernannt. Wegener war bisher stellvertretender Gauleiter im Gau Mark Brandenburg und seit der Besetzung von Norwegen als Vertreter des Reichskommissars für die besetzten norwegischen Gebiete in Oslo tätig. Vg. Wegener hat in den Reihen der Waffen--/ am Kriege teilgenomme» und wurde mit dem EK. II ausgezeichnet.
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ssm Mississippi
Oer Kritg im Lande erspart den Kinvmann (Hövker)
Sepp Dietrich SO Lahre
Der Führer der Lcibstandarte Adolf Hitler
rö. Berlin, 27. Mai. Draußen vor dem Feind begeht ---Obergruppenführer Sepp Dietrich morgen seinen 50.Geburtstag. Selten ist sich ein Mann äußerlich wie innerlich in den vielen und langen Jahren, die er mit dem Führer marschierte und nun seine Leibslan- -arte in Frieden und Krieg befehligt, derart gleich geblieben. Der Weg zum Nationalsozialismus führte Sepp Dietrich über den Weltkrieg, den er mit Hohen Auszeichnungen für persönliche Tapferkeit in bester Bewährung bestand. Dann gehörte er zum ältesten Münchener Kreis der NSDAP. In den frühesten Jahren der Bewegung war er mit dem letzten persönlichen Einsatz für die Sicherheit des Führers verantwortlich. In diesem neuen Weltkrieg führte nun Sepp Dietrich, der alte erfahrene Soldat, seine Männer durch die Kämpfe in Polen, in Holland. Belgien und Frankreich, anf den Balkan und schließlich gegen den Bolschewismus. Das Ritterkreuz und das Eichenlaub zum Ritterkreuz waren die äußeren Zeichen der Anerkennung für seine ausgezeichneten Führereigenschaften Mit dem Reichsführer -/ sind am morgigen Tage die Männer der Waffen- -- an allen Fronten bei ihrem rangältesten Führer mit guten Gedanken und dem Wunsch für ein weiteres persönliches Soldatenglück für seine Leibstan-arte.
Em Stuka gegen sieben Spitfire
Erfolgreicher Luftkampf über Mittelrngland
Berlin, 26. Mai. In den gestrigen Abendstunden wurde ein deutsches Sturzkampfflugzeug vom Muster Do 217 nach einem erfolgreichen Angriff auf militärische Ziele in Mittelengland in der Nähe der Stadt Rugby in geringer Höhe von sieben britischen Jagdflugzeugen vom Muster Spitfire angegriffen. Die Spit- fires versuchten von allen Seiten das deutsche Sturzkampfflugzeug anzugrcifen, wurden se- doch bei jedem Anflug mit heftigstem Bordwaffenfeuer empfangen und zurückgeschlagen. Dabei gelang es den deutschen Fliegern, eine Spitfire in Brand zu schießen, so daß das Jagdflugzeug abstürzte und am Boden verbrannte. Eine weitere Spitfire drehte nach wirksamem Beschuß durch die Do 217 mit starker Rauchfahne ab. Das deutsche Flugzeug erhielt Treffer in Fläche, Rumpf und Leitwerk, konnte jedoch nach erfolgreicher Abwehr der britischen J-ger ohne weitere Zwischenfälle zu seinem Einsatzhafen zurückk-K—
Ludenkongreß in Moskau
Stalin und Judentum unter einer Decke
Berlin, 26. Mai. Am Montag hat nach einer Meldung des TASS in Moskau eine Ju-enkundgebung, das „Zweite Meeting von Vertretern -es lüdischOi Volkes" stattgefunden, auf der eine große Anzahl sowjetische, Juoen zu Worte kamen. Bombastische verlogene Redensarten, verlogen wie alles, was aus jüdischem Munde kommt, waren die Reden, die hier gehalten wurden. Es war eine zroteske Szene, die von diesen Makkabäern Hier in aller Oesfentlichkeit ausgeführt wurde. Die TASS berichtet abschließend, daß die Teilnehmer mit „außergewöhnlicher Begeisterung" eine Begrüßungsbotschaft an den „Chef derSowsetvölke r", Stalin, richteten! Pathetisch heißt es in dieser Botschaft: „Uns begeistern Sie, unser Feldherr und unser Freund!" Wenn es noch .end eines Beweises bedurft hätte, daß Bol» ewismus und Judentum eines sind, Stalin er der Scherge dieses internationalen Ju» dentums, dann hat ihn dieser Kongreß er» bracht.