Lin Schöbe echielt da« Ritterkreuz

Mittclfischnch. Kr. Gaildorf. Der vom Füh­rer mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreu­zes ausgezeichnete Leutnant Hans Beiß- Venger, Flugzeugführer in einen, Jagd­geschwader, iit hier am 8. November 1916 ge­boren und hat sich in 265 Ferudflügen durch den rücksichtslosen Einsatz seiner Person in zahlreichen Lustkämpfeu im Kanipf gegen England, auf dem Balkan und an der Ost­front als eiusatzfreudiger Jagdflieger bewährt und 4? feindliche-Flugzeuge sowie eine» Fes­selballon abgefchoffen. Auch in vielen, kühn Surchgefnhrten Tiefanarissen und bei zahl­reichen Begleitschutzausträgen für Kanch,ver­bände bewies er seine Tapferkeit und Zuver­lässigkeit.

Auf einen Lastzug ausgefcihrru

Heikbronn. Auf der Kreuzung Paulinen-, Buren-, Salz- und Neckarsnlmer Straße fuhr ein 55jähriger Landwirt auf den Anhän­ger eines Lastzuges auf und zog sich da­bei tödliche Verletzungen zu »

ns«. Böblingen. Ein Soldat zog aus der Loskisie der Lotterie für das Kriegshrlsswerk des Deutschen Roten Kreuzes ein Los, das sich als ein 500-Mark-Gewinn ent­puppte.

n8.a. Vaiknang. Aus Küchenabfällen, die man früher achtlos beiseite warf, können sich die Backnanger Hausfrauen auf dem Umweg über die Schweinemästerei des Ernährungs- hilfswerkcs der RSV. in Sachsenweiler jähr­lich 18 000 Kilogramm Schweinefleisch zusätzlich verschaffen.

osg. Hrilbronn. Für mehrfache besondere Tapferkeit bei den Kämpfen an der Ostfront wurde dem Leutnant Wilhelm Ulmer von hier, Kompanieführer in einem fränkischen Infanterieregiment, das Deutsche Kreuz in Gold verliehen.

nsg. Heidenheim. Ein Arbeiter aus Schnaitheim, der sich beim braunen Glücks­mann ein Los zog, wurde für seine Gebefreu-

üigkeit zum Kriegshiifowerk für Vas Deutsche Rote Kreuz mit einem Haupttreffer in Höhe von 500 Mark belohnt.

Nabern, Kreis Nürtingen. Die Eheleute Georg und Marie Gülz geb. Hiller begingen das seltene Fest der Diamantenen Hoch- zei t im Kreis« ihrer acht Kinder, IS Enkel (zwei Enkel sind im Felde) und sechs Urenkel. Die Jubilare, die im 83. und 80. Lebensjahr stehen, sind noch verhältnismäßig rüstig.

Hütte», Kreis Münsingen. Eine Frau be­gab sich noch am späte» Abeich mit einer brennenden Kerze in den Stall U,ch leuchtete in ein zwischen Stall und Scheune befindliches Perombnngsloch. Einige Strohhalme fingen Feuer und in wenigen Augenblicken standen Scheune und Stall in hellen Flammen. Die Scheune brannte bis auf die Grundmauern nieder.

Mn». Die Deiilakraft-Zweigstelle in Ulm be­ginnt in diesem Monat mit der Ausbil­dung von Schlepperführern an Holzgasschleppern. Die Ausbildung findet vorläufig an Schleppern »nit Glühkopf­motor statt. Kurse »nit anderen Typen werden voranssichtlich Ende Juni ausgenommen. Die Ausbildungszeit für Anfänger beträgt zwei Wochen, für bereits airsgebildete Schlepper- fiibrcr eine Woche.

Oie Landeshauptstadt meldet

Am Samstag wird im Ausstellungsge- bnude aus dem Jnterimstheaterplatz die Fruhrahrsschau des Aussteller- Verbands Künstlerbirnd Stutt­gart ünrch Oberbürgermeister Dr. Strölin feierlich eröffnet werden. Neben den Mitglie­dern des Bundes find auf der Ausstellung besonders die Jubilare Julius Kurz und Prof. Jo»er Zeltler zum 70. und August Köh­ler zum 60. Geburtstag mit ihren Werken vertreten.

Das Stuttgarter M ario nette n- Theater zeigt augenblicklich bei der großen Blumenschau am Funktnrin in Berlin neu­inszenierte Stücke und seine beliebten Mär- chenvorstellungcu.

Dkerreichenbach, 20. Mai 1942

DtnMngung

Für die vielen Beweise herzlicher An­teilnahme, die wir bei dem Heldentod meines lieben Sohnes, unseres guten Bruders, Gesr. Georg Bacher von allen Seiten erfahren dursten, sprechen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank aus. Besonders danken wir für die trostreichen Worte von Pfarrer Dierlamm, dem Posaunenchor Oberkolibach, der Kriegerkameradschast und all denen, die am Trairergottesdienst teilnahmen.

Im Name» der trauernden Hinterbliebenen Der Vater: Lorenz Bacher und die Geschwister mit Angehörigen.

Bad Teiuach. den 20. Mm 1842

Danksagung

Für die vielen Beweise herzlicher Teil- nähme beim Heimgang meines lieben Man­nes, unseres lieben Vaters, Großvaters, Bru­ders und Onkels Gattlieb Tteed sagen wir herzlichen Dank. Besonders danken wir Pfar­rer Haas für die trostreichen Worte am Grabe, - für den erhebenden Gesang des Frauenchors und für die zahlreichen Kranzspenden sowie allen, die den Äerstorbenen zur letzten Ruhe begleiteten.

Die Hinterbliebene«

Verbätet ^Valckdrriockv!

El»»-. EoltttdWk

Samstag, 28. Mai:

19.00 Uhr Christenlehre Söhne, Kirche.

Pfingstfest, 24. Mai:

9.30 Uhr Hauptgottesdienst und Abendmahlsfeier (9.18 Uhr Kir­chenchor). Kirchenopfer für evang. Gemeinden im In- u, Ausland,

Pfingstmontag, 28. Mai:

9.30 Uhr Predigtgottesdienst.

Mittwoch, 27. Mai:

8.30 Uhr Kriegsbetstunde. Freitag, 2S. Mai:

Frauen- und Mütterabend, Ber- einshaus.

Hilfskräfte

w. halbtags für leichte Hiissarbei-

ten gesucht.

ttammfabeik Denzel

Verkaufe eine noch gut erhal­tene

Futterschneidmaschine

mit Hand- u. Fußbetrieb (35 RM.) sowie eine junge, neumelkige

Ziege

tausche auch gegen ein

Läuferschwein

Wer, sagt die Geschäftsstelle der Schwarzwald-Wacht".

Eine 35 Wochen trächtige

Kalbt«

gewöhnt, oder eine jung«

Kuh

verkauft

Deist Biizne», «tdulach

Eine junge

Rutzkuh

samt Kalk» leicht gewöhnt, ver­kauft

Karl Eharrier, Reuheugstett

Von 17 Uhr ab gibt es auf der Freibank

«nhfleisch

das Pfund zu 60 Pfg.

Halbe Fleischmarlren.

Am Donnerstag früh sprang ein 25jähri- ger verheirateter Elektromechaniker bei der Wilhelmsbrucke aus einem fahrenden Straßenbahnzug der Linie 14. Er wurde im gleichen Augenblick von einem Lastkraftivagen tödlich überfahren.

ErMtte Kleinigkeiten

Jakob I. von England ging einmal mit seinem Hofnarren spazieren. Dieser ging versehentlich zur Rechten des Königs. Das gefiel dem Herrscher nicht, und er sagte: Gehe an nretne linke Seite, ich liebe es nicht einen Narren zu meiner Rechten zu haben!"

Oh, mir macht das nichts aus!" sagte der Narr doppelsinnig, indem er seinen Platz vor­schriftsm ä ßig wechselte.

^ . ..

DK Mathematiker dsiAlembert veqeg- nete eines Tages einem ihm bekannten Pro­fessor des öffentlichen Rechtes. Man kam auf Voltaire zu sprechen und erging sich alsbald in Hellen Lobsprüchen airf fern umfassendes Wissen.

Eine Einschräirkung muß ich allerdings machen: In Frage der Jurisprudenz ist er durchaus nicht auf der Höhe!" sagte der Pro­fessor des Rechtes.

Und ich", entgegirete ö'Alembert,finde tmederum, daß er in Fragen der Geometrie unverhältnismäßig schwach ist!"

Molisre hatte feisten Tartüff beendet. Das Stück sollte in Paris zur Aufführung kommen, der alles gespannt entgegensah, »veil es sich herumgesprochen hatte, daß der Dichter der Gestalt des Heuchlers Tartüff Züge des damaligen Polizeipräsidenten von Paris ge­geben habe.

Dem Polizeipräsidenten war dieses Gerücht natürlich auch zu Ohrs»» gekommen, und »veil er die Gefahr sah, lächerlich gemacht zu wer­den, verbot er die Aufführung in» letzte»» Augenblick.

Moliöre raste, tobte, aber er konnte gegen das Verbot nichts ausrichten. Es gelang »hm aber, sich wenigstens etwas zu rachen. Das tat er, indem er vor den Bühnenvorhang trat und die Zuschauer »nit folgenden Wor­ten von dem Verbot in Kenntnis setzte: Meine Damen und Herren! Ich »nnß Ihnen leider die Mitteiluna machen, daß die Äuf-

_von 22.06 bis 5.04

Wruug des TartüffS soeben verboten Word »Ü- Der Herr Pofizeipra,ident wünscht nio dH man ihn airf der Bühue üarsteZ!" -.E Erschienenen merkten natürlich -< DMelsinn nr des Dichters Ankilndfgung m qurttierten mit donnerndem Berfa». °

Der Dichter Iea u Pa u l haßte alles Lei chcrische Wesen. Er war sich keim,« als lchopferischer Mensch üurK,üsRw«ßU bewahrte auch gesellschaftlich Söh/rsteL^ ^egem.ber immer erue siol^ männficheK

Einmal war er zu einer Audienz beim a- mg Friedrich Wilhelm Hl. von Preuße« a wesem Nachher wurde er gefraG ob U L Herrscher auch gnädig gegeir erwies» habe. Da aber rühr Paul anfi^Wie chll r No^E^be»,? Gnädig? Warum den Ich. b»n doch kein Verbrecher, daß 8, ^onig^notig gehabt hätte, gnädig gegen Mi

kirr«

Fristverlängerung bei. irr Gewrnuabfitb r»ng. Der Reichsfi»lluz»uinister hat die Frn für die Einbringung des Antrages auf Be rückstchtigung besonderer Verhältmsse und die Frist für die Entrichtung der ersten Voraus Zahlung auf den GewiniiaLführuugsbetran vom 1. Juni auf den 20:' Juni verlegt.

Viebvreis«. BiveraL: Ochsen so bis S 2 P'en nia je ein halbes Kilogramm Leüenaaeüiicht, -i-areer 280 bis 430, Kühe 280 bis S88, Kalbcln ü»b bis 810 Jnnllvieb 280 bis SSO Mark.

Schwririevrcife. Backnang: Milchschweius 4" bis so Mark. Biüerach: Mnit.'rschivew: bis 270. MlsAKHivc.ne 42 bis OS: Lüuicr 80 bis 1 L-'i Mari je Lina.

Lin ^Vaiäkiumi ist Vnlkssetmste»!

riL.-kresLs »VUrttLinbers 6mbU. (-esaaiilvituiig (2. 8o«x vor, Stuttgart, IHoilricb-tr. »s. v-rluxsieiter uu4 Scbrik, leitsr k'. ü. 3 v d o s I s. Oaiv. Vsiia-: Selirvara^al-i tVac-il. l-mb3. Orueb: L. OsIscblÜAer'seiiv kucklirin ! -> <'

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Handelsregister

Amtsgericht Calw

vom 20. Mai 1242

Neueintragung:

79: Heinrich Ienisch, Inh. Karl Bounin, Bad Liebenzell (Wilhelm - straße 9, Textilwarengeschäft).

Inhaber Karl Bounin, Kaufmann in Bad Liebenzell.

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ist 6is lörung, v/snn clsr ongoniststs Ostnsr an clsr krciolckors kskst: kin bsiiebigss ciünnss stzstollstück, ststsrrsr oclsr cisrglsicfisn in cksn 5past stscstsn uncl cirskon .vris ksim Oorsnöstnsrk Lcfion ist clio Lrckol ckors ofisn. stlocfiQsbrciuck otrsrv/iacior SOk Lciisi sDsn l Dann fiistk längs

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empkefilk er ein rictilizes^llnöpgasler. H.lsol'rallmsplsLt mir 6em luttdurctilAZsizen Ibtulllrissen, 625 ein veicbeg Polster lrilclet Und die blinde b-v. blase sovotil vor Verunreinizunz als sucl» vor neuerlicher l^eldunz scfiütrt .

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