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7. Seite — Nr. ISO
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
Samstag, de» 28. Juni 1940
Straßburger Münster erhebt sich als Wahrzeichen der alten, deutschen Kultur dieses Landes, Burgen und Schlösser künden .-«ine stolze Vergangenheit — eine Entwicklung, die freilich oft genug durch kriegerischen Einfall von Westen her gestört wurde. Der Blick unlerer Unseren dcut'chen Soldaten geht voll Wehmut aus die zahlreichen Gräber der Toten des Weltkrieges, die auf den Bergen, die sie vier Jahre heldenmütig verteidigt haben, gefallen sind und die hier oben ihre letzte Ruhestätte fanden. Heute wird der Schmerz um das Todesopfer der Vogesenkämpfe von 1914—1918 gemildert durch das stolze Bewußtsein, daß diese Kameraden nicht umsonst gefallen sind. Der Hartmannsweile r k o p f, einst der „Berg des Todes", der zeitweise täglich im härtesten Bewegungskamps Mann gegen Mann von Hand zu Hand ging, der zu einer Eranitfestung ausgebaute Rehfelsen, das Schratmännle, der Bärenstall und all die Gipfelstellungen jenes jahrelangen Ringens liegen jetzt in strahlendem Sonnenschein, da die deutschen Truppen die im Granatfeuer baumlos gewordenen Hänge überwunden haben. Der Blick aber wendet sich vom weiten elsäjsischen Land wieder nach vorn, bis die letzten Reste der geschlagenen Armeen im Kessel der von allen Seiten heranrückenden deutschen Truppen die Waffen gestreckt haben.
Was fanden die Rückwanderer vor?
Katastrophale Folgen des Verbrechens am französischen Bauerntum
(PK.) Mitte Mai wurde das gesamte Gebiet im Raume Rouen—Lille—Sedan—Paris von der Zivilbevölkerung geräumt. Das geschah als Auswirkung der feindlichen Hetzpropaganda der vergangenen Monate, aber auch auf Befehl der militärischen Stellen. Rücksichtslos wurde die Evakuierung vorgenommen. Städte wie St. Quentin, Ham, Nesle, Roys sind vollkommen verödet. Keine Menschenseele ist dort anzutreffen. Langsam wagen sich bis jetzt nur in St. Quentin die Bewohner wieder zurück, die weit nach Süden geflohen, mit rhren ärmlichen Packen, verbittert die Landstraßen nach Norden ziehen. Sie tragen den Hatz gegen England und ihre eigene verräterische Regierung in sich, ein Gefühl, das allmählich auch das Vertrauen zu den deutschen Maßnahmen in ihrer engeren Heimat weckt.
Was finden die Rückwanderer, sagen wir einmal in St. Quentin, vor? Nur was von der sinnlosen Zerstörungswut der rück- fiutenden eigenen Truppen verschont blieb — und dabei ist nichts unversehrt geblieben! Ein trostloser Anblick bietet sich uns, wenn alte Männer und von der schweren Landarbeit gebeugte Großmütter eineinhalb Stunden Weges laufen müssen, um zu einem Krug Wasser zu kommen. Alle lebenswichtigen Anlagen sind von ihren eigenen Landsleuten restlos vernichtet worden. Hier herrschte das System, den deutschen Truppen keinen Platz zu lassen, wo der Soldat seinen müden Körper ausstrecken oder seinen Durst stillen könnte, llnd deshalb blieb auch nur ein Trümmerhaufen zurück.
Auf dem flachen Lande, abseits der großen Straßen, sieht es rm Grunde nicht anders aus, wenn auch die äußeren Formen sich gewandelt haben. Dörfer wie zum Beispiel Hombleux, Bellenglise, Pontu, Vermand, Ericourt, um von vielen Hunderten nur einige zu nennen, bieten einen erschütternden Anblick. Die Häuser selbst sind meistens unversehrt geblieben, denn der französische Rückzug in hinhaltender Verteidigung vollzog sich i>en Hauptverkehrsstraßen entlang. Heiser brüllend vor Durst und Brand trotten die Rinder durch die Gassen und stieren den fremden Eindringling drohend an. Manchmal versuchen sie sogar zum „Angriff" überzugehen. Dazwischen abgemagerte Hunde, viele schon der Tollwutkrankheit verfallen, hier und da noch ein zurückgelassenes Pferd, dort eine Schafherde, die in einer offenen Scheune Schutz vor der heiß sengenden Mittagssonne suchte. Ermattet stecken die Tiere ihre Köpfe zusammen. Der Wind rührt an einem Tor, das knarrt, der einzige Laut, der im Augenblick zu uns dringt.
Das ist das Land ohne Menschen im Bereich der „Weygand-
vrnte", die einmal war, Was von ihr zurückgeblieben ist, spricht nicht für ihre Schöpfer. Wo es aber Leid und Not zu mildern gilt, sind unsere Soldaten dabei, soweit es nur ihr Dienst erlaubt.
Ein lebenswidriger Geist, von einer unnatürlichen Politik gewährt, hat schon manches Departement im Süden Frankreichs zur Einöde gemacht. Das war ein lang anhaltender, jahrzehntelanger Vorgang, für den Reisende und Fachwissenschaftler diese oder jene Erklärung finden wollen. Hier aber kann es für jeden, der jene schaurigen und bewußt in wenigen Tagen hervorgerufenen Landstriche des Schreckens sah, nur eine Auffassung und Verurteilung geben: Das ist ein einzigartiges Verbrechen am französischen Volk, von seiner eigenen, englandhörigen und dann geflohenen Regierung befohlen. Der Schaden, der damit dem französischen Bauerntum und dem reichen, gesegneten Bauernadel zugefügt wurde, ist in seiner wirtschaftlichen und moralischen Bedeutung schwer abzusehen. Die Schuld aber fällt allein auf die Verantwortlichen zurück, die nicht nur durch ihre Kriegserklärung an Deutschland, sondern auch durch völlig sinnlose Maßnahmen unendlichen Schaden und großes Leid über eine bisher zufrieden lebende Bauernbevölkerung gebracht haben.
Von Kriegsberichter Mangold.
Palermo
Eine Brücke zwischen Abendland und Morgenland
Englische Flugzeuge haben wiederholt die offene Stadt Palermo angegriffen.
Der Monte Pellegrino ragt hoch in den Himmel und steht weit ins Tyrrhenische Meer hinaus. Zu seinen Füßen dehnt sich an den Ufern der Eoldmuschel-Bucht die sizilianische Provinzhauptstadt Palermo. Dahinter liegt eine fruchtbare Ebene, und wo sie endet, ^erhebt sich eine bogenförmige Bergkette und bildet einen landschaftlich reizvollen Hintergrund. Handel und Fremdenverkehr beherrschen das Hafengebiet und das Bild der Stadt. Der wirtschaftliche Ausschwung ging im letzten Jahrhundert langsam aber stetig vor sich, denn die Einwohnerzahl stieg seit dem Jahre 1861 von 200 900 auf 400 000 an. Die Hafenbucht von Palermo breitet sich hinter zwei Molen aus, die links den alten Ankerplatz Cala und rechts die neuen modernen Dockanlagen und Magazine r«m Meere abtrennen. In den letzten Jahren wurden hier durchschnittlich 3000 Schiffe abgefertigt, die Textil- und Eisenwaren ins Land brachten und dafür Wein, Obst und Fischkonserven Mitnahmen.
Die Eesichtszüge des heutigen Palermo spiegeln mit verblüffender Deutlichkeit das wechselvolle Geschick der ganzen Insel Sizilien. Als die Normannen im 11. Jahrhundert die Insel eroberten, da hatten die aus Tunesien herübergekommenen Sarazenen schon zweihundert Jahre dort gesessen. Sizilien war eine völlig orientalische Insel geworden, und in Palermo hatte sich um die schönen Lustschlösser der sarazenischen Statthalter und Sultane alles versammelt, was an Gelehrsamkeit, an Schönheitssinn, an Weisheit und Bildung im Orient vorhanden war. Ein Weltwunder vollzog sich: nach einem der blutigsten und heldenhaftesten Kriege, die je zwischen Abendland und Morgenland geführt worden waren, vertrug sich der Orient plötzlich mit dem Abendland. In der kurzen Spanne, die die Vorsehung für diesen Eleichklang bereit hielt, entwickelte sich eine fast tropische Blüte des kulturellen Lebens. Graf Roger, der Eroberer, der junge Mann aus der Normandie, der als Abenteurer nach Salerno gekommen war und der sich vor lauter Armut kaum ein Pferd hatte halten können, dieser Eroberer hat während seines Lebens
tiisi- bekommst cku clor vorrüglicks Vollkornbrot.
an vielen Plätzen Siziliens residiert, nämlich da, wo es gerade aus militärischen Gründen nötig war. Sein Sohn, der auch Roger ließ, legte aber die Residenz ganz nach Palermo, und dort entstand ein Hofleben von einer Kulturhöhe und einer Pracht, wie es die damalige Welt kaum kannte. Das schönste Baudenkmal dieser Epoche wurde die Kirche von Monreale, die 7 Kilometer von Palermo entfernt, heute noch das großartigste Werk ist, das im Zusammenwirken des germanischen Führertums .mit der orientalischen Wunderwelt entstand.
Die Architektur der damaligen Zeit kündet überall in Palermo und auf Sizilien von jener seltsamen Vermählung arabischer und gotischer Kunst, wie sie am Dom von Palermo in ihrer höchsten Form bewundert werden kann. Normannen und Schwaben bauten an Buchten und auf Berggipfeln ihre festen grauen Kastelle. Und schließlich kamen die Spanier und zwangen den Bauherrn ihren überquellcnden, formenreichen Barock auf. Alles das steht in Sizilien dicht beieinander, reizvoll in seiner Unausgeglichenheit. Auch die Bevölkerung scheint von diesen Völkerinvastonen durch die Jahrhunderte beeinflußt worden zu sein. Neben dem schwarzharigen, dunkelhäutigen Süditaliener leben die vielen hochgewachsenen hellblonden „Nordländer" als Zeugen einer längst vergangenen Zeit.
Kleine Wirtschaftsgeographie
Englands Industrie- und Handelszentren
Die Ursachen der Entwicklung Englands zum hochindustrielke» Handelsstaat wurzelten in der günstigen Seslage, in der leichte» Einfuhrmöglichkeit außereuropäischer Rohstoffe, in den einzigartigen Wassertransportverhältnissen der ssorLähnlichen Häfen und der gut schiffbaren Flüsse und nicht zuletzt in dem Reichtum an Kohlen und Erzen.
Ueber 1200 Kilometer dehnt sich England in der Süd-Rord- Richtung vom Kanal bis zu den C''>".t>and-Jnseln herauf, und
über eine Strecke von etwa S00 Kilometern liegt die englische Kanalküste in Reichweite dem europäischen Festland gegenüber. Bei einer Betrachtung der englischen Insel heben sich deutlich die wichtigsten Industriegebiete heraus. Der Mittelpunkt in handelspolitischer und wirtschaftlicher Beziehung ist London, das als riesiger Warenstapelplatz eine eigene Stellung im englischen Wirtschaftsleben einnimmt.
Der südöstliche Teil Englands ist ein ausgesprochenes Landwirtschaftsgebiet, in dem Weizen, Gerste und Hafer angebaut werden; in den übrigen Landesteilen ist der Ackerbau infolge zu großer Feuchtigkeit nur gering; die Besitzer der ausgedehnten Eroßgüter beschränken sich in der Hauptsache auf die Wiesen- und Weidewirtschaft. Daher kommt es auch, daß England nur etwa 25 Prozent seines Eesamtvetbrauchs an Nahrungsmitteln im Inland erzeugen kann und drei Viertel seines Bedarfs auf dem Seewege einsühren muß.
An diese südöstlichen, landwirtschaftlich genutzten Distrikte schließt sich im Westen das Kohlengebiet von Süd-Wales an, das die dort gewonnene Bunkerkohle aus den Häfen Newport und Cardiff bis zum Kriege nach allen Weltgegenden verladen ließ. Aus dieser Gegend von Wales ziehen sich schräg durch Mittelengland bis herauf nach Hüll die sogenannten Midland- Jndustrien, die meist ein kleingewerbliches Gepräge haben. 2n Leicester, Nottingham, Derby, Burton und Sheffield herrscht die Fabrikation von Eisen- und Stahlwaren vor. Im Gebiet von Manchester und Lancashire ist die weltbedeutende Baumwoll- industrie zu Hause, die in Liverpool einen riesigen Rohstosfsam- melplatz besitzt.
Der Nordosten Englands ist reich an Steinkohle, und um Middlesborough sind die modernsten Hüttenbezirke entstanden. In dem Bezirk von Durham liegt auch das wichtige Stickstoff- Eroßwerk Billingham, das von unseren Fliegern mit Bomben schwersten Kalibers belegt wurde. Das Gebiet von Durham geht nach Westen in den Cumberland-Vezirk über, der sich vor allem mit dem Abbau von Erzen beiakt.
Ein Reiterroman von Franz Herwig
Perlag F. tz, Kerle, Heidelberg—Abdrucksrechte Lurch Verlagsanstalt Mauz, München.
29. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)
Jan hatte zur Linken eine reife Dame, die fortwährend laut lachte. Abenteuerliche Gerichte wurden aufgetragen: Gerichte, die Jan fein Tag nicht gesehen hatte: Pasteten in Form von Galeeren mit Kanonen aus Butter, gebratene j Hasen, die Männchen machten, ungeheure Trappen, die die ganze Breite des Tisches bedeckten, geräucherte Ferkel auf ihren vier Beinen stehend und mit Wurstmasse gefüllt. Jan hielt sich zunächst an den Wein.
„Jungfrau Agnes..sagte er dann und rückte näher. Schrägüber saß Josö Maria, weiter abwärts Spinola mit den Generälen, am Kopfende auf einem gewaltigen Stuhl, in dem er zusammensank, der Kurfürst.
„Ihr müßt zugeben", sagte Spinola, „daß es das schwerste ist, den Feind, der davon will, zu fassen." Aldringhen rief:
„Marschieren ist die Hauptsache, sagt Graf Wallenstein. Wer am längsten marschieren kann, gewinnt."
„General Tilly meint immer: der Krieg werde nicht mit Kanonen gewonnen, sondern mit dem Kopf. Ein Feldzug fei wie ein Schachspiel."
„Dein Wohl!" rief Mercy dazwischen und trank Spinola zu, —
„Jungfer Agnes, Ihr kränkt mich. Ich kann mir schon jetzt eine Zeit denken, wo es mir verlockend erscheinen würde, fortan in Regensburg zu leben."
„Wenn Ihr alt seid, Herr Jan, blessiert und marode. Ihr habt unruhige Augen, Ich glaube Euch nichl'"
„Alt? Mein Herz bleibt ewig jung. Alt? Meine Liebe
rnii-b imrnLr veu kein!"
Er sagte es ein wenig pathetisch, denn er war bei der zweiten Flasche.
„Ich bitte Euch, lieber Herr Jan, sprecht nicht so laut. Ein junger Bürger sitzt dort drüben, der sich Hoffnung auf meine Hand macht. Er blickt schon zornig."
Jans Schnurrbart begann zu zittern.
„Wo ist er", fragte er und schob die schillernden Federn eines Pfaues auseinander, der sein gigantisches Rad gerade ihm vor der Nase schlug. Er sah einen blaffen, verhackten Jüngling ihn mit unsicheren Augen anschauen.
„Der?" sagte Jan mitleidig und ließ die Pfauenfedern zurückschnellen, „der? Armer Mensch. Ich werde ihm die Ohren abschneiden, denn er wird in Ohnmacht fallen, wenn er eine blanke Klinge sieht."
„Und Ihr, mein Herr", sagte die üppige Dame zu Jan, „Ihr reitet nun so immerzu?"
„Nicht immer", erwiderte Jan und drückte Jungfrau Agnes' Knie,
„So zum Exempel nicht, wenn ich schöne Frauen sehe. Dann bleibt mein Gau! von selbst stehen."
„Ihr seid galant", sagte die üppige Dame und lachte und ihr Busen schlug Wellen, Irgendwo begann jemand zu singen,
„Ihr seid falsch!" sagte Jungfrau Agnes. „Jetzt tut ihr schon mit einer anderen schön!"
„Sprecht noch ein Wort, und ich küsse Euch mitten auf den Mund!"
„Vor allen Leuten?"
Ihre Augen flackerten, ihre Hand preßte die seine.
„Vor allen Leuten! Das heißt, im stillen Kämmerlein tät ich's lieber!"
„Ach", sagte sie und wurde traurig, „Herr Jan, Ihr redet nur so. Wie zu mir, so zu allen!"
„Jan!" rief Josö Maria.' „Dein Wohl! Was wir lieben!"
Teufel ja. Was wir lieben. Ich habe ein wenig zu schnell getrunken, Liebe ich diese? — Jan lebt und Jan ist treu. Wer halte das gesagt? Richtig: er selbst.
„Wenn ich einen Soldaten zum Eheherrn hätte", flü- .sterte Jungfrau Agnes, „so sollte der mir nicht lange Sol- . dat bleiben. Meint Ihr, meine Macht sei so klein? Oh, ick ^getraue mir schon, einen Mann zu halten. Meint Ihr .nicht?"
Sie neigte ihren Kopf und sah ihn eng an.
„Meint Ihr nicht?"
„Gewiß", sagte Jan und reckte sich auf. „Ohne Zweifel. ' Es kommt auf den Mann an. Was ein rechter Kerl ist, der ' nimmt fein Weib ins Lager mit —"
„Gott im Himmel."
„Oder er läßt sie eben zu Hause, und keine noch so weichen Arme halten ihn. Aber allerdings muß er ein rechter i Kerl sein."
„Wie meint Ihr das?" ....
Jan trank.
„Wenn ich eine Laute hätte, würde ich Euch ein Lied singen ..," er sah sich suchend um, „ein Lied, welches heißt: der Soldat und das Mädchen."
„Ach bitte, Herr Kavalier", rief die üppige Dame, „singt es doch!"
„Wer singt?! — Er soll singen! — Singen wir!" rief es durcheinander.
„Eine Laute", rief die Dame.
Man reichte eine her, sie tanzte über die erhobenen Hände der Gäste und ihr hochgewölbter Brustkasten brummte verheißungsvoll.
Jan stand auf.
„Tadirilarilah", intonierte ein Spaßvogel.
„Jan! Jan!" rief. Jose Maria über den Tisch und drohte.
„Schweigt, Herr Schulmeister!" rief Jan zurück, „es ist ein moralisches Lied und läuft auf Ermahnungen an einen Säugling hinaus!"
(Fortsetzung folgt.)