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DonnerslLZ, 21. A4si 1942

Xiuruver 117

^ei'eelr'Lßie, Slaalsakt in «tee kVeuen Keitiislranr-ei

Der Führer ehrt die schaffende Heimat

Rüstungsarbeiler erkält da» Ritterkreur rum LriegsveräLenstkreur - Lin Oekreiter de» Heeres ükerkriQ^t die OrüÜe des I^ükrers und der I^ront - OürknA und 8peer spraeken

Berlin, 21. Mai. Im Rahmen eines feier­lichen Staatsaktes, dem zahlreiche hohe Ber- treter von Partei, Staat und Wehrmacht bei- tvohnten, wurde am gestrigen Mittwoch,mch mittag im Mosaik-Saal der Neuen Reichs­kanzlei ein Rüstungsarbeiter auf Vorschlag des Reichsministers für Bewaffnung und Munition mit dem erstmals vom Führer ver­liehenen Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkrcuz ausgezeichnet eine Ehrung, die gleichzeitig in eindrucksvoller Weise die hohe Anerken­nung des Führers und der kämpfenden Front für die schaffende Heimat sinnfällig zum Aus­druck bringt. Außerdem erhielten 137 Rü­stungsarbeiter und -arbcitcrinncn, Bergmän- ner und Hüttenarbeiter sowie Bauern, Bäue­rinnen und Landarbeiter das Kriegsverdienst­kreuz 1. Klaffe.

Der Mosaik-Saal der Neuen Reichskanzlei hatte zu dieser Feierstunde, die eine gewaltige Ehrung aller schassenden Deutschen in Staat und Land wurde, ein festliches Gewand an­gelegt. Von der Stirnseite des weiten hohen Raumes grüßte ein goldgefaßtes Hakenkreuz. Davor und zu beiden Seiten leuchteten die Fahnen von Heer, Kriegsmarine, Luftwaffe und Waffen-ss sowie die goldeisen Vetriebs- fahncn im Scheinwerferlicht. Hohe Lorbeer­bäume sowie reicher Blumenschmuck rundeten das festliche Bild stimmungsvoll ab.

Kops bei Kopf, in langer Reihe saßen die Männer, Frauen und die Ehrengäste, der Nüstnngsarbeiter neben best, Staatssekretär, der Bergmann in seiner schmucken schwarzen Tracht neben dem Gcneralseldmarschall und die Bäuerin neben dem hohen SA.-Fiihrer. Das Bild einer Gemeinschaft, wie sie sich nicht schöner dokumentieren kann.

Punkt 17 Uhr erscheint Neichsmarschall Hermann Göring mit seiner Begleitung, herzlich von den Arbeitern und Arbeiterinnen begrüßt. Wuchtig erfüllt die symphonische DichtungLes Prsludes" von Liszt, gespielt von der Staatskapelle unter Leitung von .Professor Heger, den festlichen Raum.

Bon Monat zu Monat mehr Waffen

Dann spricht der Reichsminister für Be­waffnung und Munition Speer. In ein­dringlichen Worten gibt er feiner Freude und Genugtuung darüber Ausdruck, daß die Waf­fenproduktion in den deutschen Nüstungs- sabriken von Monat zu Moimt eine weitere Steigerung erfährt, und knüpft daran den Dank an alle Arbeiter und Betriebssichrer, die in unermüdlichem Einsatz znm Gelingen des großen Werkes Tag und Nacht ihr Bestes geben.

Als Sonderbeauftragter des Füh­rers betritt nun ein mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichneter, erst 21 Jahre alter Gefreiter des Heeres das Rednerpult, zu dessen beiden Seiten inzwi­schen vier Ritterkreuzträger des Heeres, der Kriegsmarine, der Luftwaffe sowie der Waf­fen-^ Aufstellung genommen haben, nnd überbringt den Männern und Frauen die Grüße des Führers und der Front.

Während dann die Klänge des Präsentier­marsches ertönen und alle sich von ihren A'?hen erheben, tritt der Sonderbeauftragte des Führers auf den Obermeister in einem Rustungsbetrieb. Franz Hahne, zu und legt ihm das Band mit dem Ritterkreuz zum K r i e g s v e r L i e n st k r e n z an

Augenblicke feierlicher Spannung sind es, in denen sich diese höchste Ehrung, die je einem Arbeiter zuteil geworden ist, vollzieht, denn hinter diesem einen stehen in dieser Stunde die Hnnderttausende deutscher Rüstmiasarbei- ter. Bergmänner, Hüttenarbeiter, Bauern und Landarbeiter, die der Führer mit dieser Verleihung gleichfalls ehrt.

Nachdem der Reichsmarschall und der Reichsminister Speer dem ersten Ritterkreuz­träger des Kriegsverdienstkrenzcs ihren Glück­wunsch ausgesprochen haben, folgt die Ueber-

Reue Ostenüve Oer Zapa

Tschukie nach harten Kämpfen genv

Vo» u°»«r<-m

»ob. Bern, 21. Mai. Nach Meldun, Tschungking hat die jetzt eingesetzte j, Offensive in der Provinz Tschekiang in ihren Anfänge« den Japanern wes Erfolge gebracht. Der japanische Bo bewegt sich danach in zwei Kolonne denen die eine längs die Hauptstraße v die parallel zur Küste verläuft. Die Tschukie, die etwas über 6« Kilometer von Hanschau liegt, fiel nach harten K in die Hände -er Japaner.

reichung der Kriegsverdien st kreuze 1. Kl a s s e an die übrigen Arbeiter und Ar­beiterinnen, die von Reichsminister Speer, Neichsminister Funk, den Generalfeldmar- schällen Keitel, von Leeb und Milch, General­admiral Witzell, Reichslciter Dr. Ley, Gene­raloberst Fromm und Staatssekretär Backe vorgenommen wird. Auch diese Ausgezeich­neten beglückwünscht der Reichsmarschall aufs herzlichste.

Zum Endsieg entschlossen!

Neichsmarschall Hermann Göring ergreift dann das Wort zu einer einstündigen Rede, in der er dem unvergleichlichen Kämpfcrtum unserer Soldaten die Hohen Leistungen der Schaffenden in der Heimat aegenübcrstellt und auf den Führer als das leuchtende Vorbild aller Deutschen hinweist. In mitreißenden Ausführungen würdigt er die unerschütter­liche Entschlossenheit des ganzen deutschen Volkes, alle Kräfte anzuspannen, bis der end­gültige Sieg errungen ist.

Stürmischer Jubel braust aus, als der Neichsmarschall geendet. Begeistert stimmen

die Männer und Frauen in das Sieg-Heil ein, das der erste Ritterkreuzträger des Kriegsverdienstkreuzes auf den Führer aus­bringt, und mit erhobenem Herzen singen sie die Lieder der Nation.

Durch den Mittelgang des Mosaiksaals be­geben sich daun der Neichsmarschall, Neichs- ministcr Speer, der Sonderbeauftragte des Führers sowie der mit dem Ritterkreuz des Krieasverdienstkreuzes Ausgezeichnete und die vier Ritterkreuzträger des Heeres, der Kriegs­marine, der Luftwaffe und der Waffen-^ znm Ehrenhof. Unter den Klängen des Prä­sentiermarsches schreitet nun der erste Ritter­kreuzträger der Arbeit, Obermeister Hahne, begleitet von Neichsmarschall Hermann Göring, die Front der dort angetretenen Ehrenkompanie ab.

Niemals ist eindrucksvoller nls in dieser Stunde die Schicksalsgemeinschaft von Front nnd schaffender Heimat vor dem deutschen Volk zum Ausdruck gekommen. In diesem Symbol der Einigkeit des deutschen Volkes möge die ganze Welt die Gewißheit des deut­schen Sieges sehen.

Fluchtversuche aus Schissen und Barken

Oke Reets cker »ns «1er 8eil1sebt von Rertsek» ckeilücbteien Lolselievkslen rerinüridt

Berlin, 21. Mai. Ueber die letzten Kämpfe der in die Kriegsgeschichte als neue glänzende Waffcrltat unserer Wehrmacht ein­gegangenen großen Schlacht von Kcrtsch, die sich um die feindlichen Bastionen Ak Bnrnu und Jcnikale hart am Meere abspieltr«, wer­den noch,nähere Einzelheiten bekannt.

Infolge des schnellen Vorstoßes der deut­schen und rumänischen Truppen aus die Stadt Kertsch war es den Bolschewisten unmöglich, den Hafen von Kertsch zu einer Einschiffung ihrer zerschlagenen Kampfeinheiten zu be­nützen. Die Reste der geschlagenen Sowjet­armeen flüchteten deshalb auf den sädost- wärts der Stadt Kertsch vorspringenden Zipfel bei AkBnrnu und auf die nordost- wärts von Kertsch vorfpringende Landzunge bei Jenikale. Von diesen Leiden Punkten aus versuchte der Feind auf Schiffen und Barken über die Meerenge von Kertsch zu entkommen. Um die Ein­schiffung zu ermöglichen, wurden die noch kampffähigen Bolschewisten durch ihre Kom­missare zu einem letzten verzweifelten Wider­stand angetrieben.

Im Zusammenwirken mit der deutschen Luftwaffe wurde der letzte verzweifelte Wider­stand von den deutschen Truppen gebrochen. Am Dienstag wurde nach heftigem Kampf und einem kühnen Stnrmbootunternehmen über See das südostwärts von Kertsch gelegene Fort Ak Burnu genommen. Auch hierbei unterstützten deutsche Sturzkampfflug­zeuge und Flakartillerie den Angriff der In­fanterie.

Gleichzeitig wurde südwestlich dieses Forts der letzte Widerstand einer feindlichen Kampf­gruppe. die sich bei dem Festungswerk Staryi Karantin festgesetzt hatte, ge­brochen. Unter Einsatz von Flammenwerfern mußten zahlreiche in die Felswände einae- sprengte Bunker, deren Besatzungen sich bis zum äußersten verteidigten und demgemäß sehr hohe Verluste hatten, genommen werden. Am Dienstagabend war auch dieses Fort fest in der Hand der deutschen Truppen, denen meh­

rere tausend Bolschewisten als Gefangene in die Hände fielen.

Nordostwärts von Kertsch leistete der Feind im Raum um Jenikale und in dem Hüt­tenwerk Wojkow besonders zähen Widerstand. In immer wieder vergeblichen, oft mehrere Glieder tief gestaffelten Gegenangriffen ver­suchten die eingekesselten Bolschewisten da? ständige Vordringen der deutschen Truppen aufzuhalten. Das Gelände mit seinen zahl­reichen Höhlen nnd unterirdischen Verbin- dnirgsgängen begünstigte den Widerstand des Gegners. Am späten Nachmittag des Diens­tags erreichtendie deutschenTruP- pen, nachdem der starke feindliche Wider­stand rücksichtslos gebrochen war, das Meer bei Opasnaja und nahmen den vorsprin- genden Teil Les Fakts Jenikale. Truppen einer anderen deutschen Division stürmten den weiter nordostwärts gelegenen Leucht­turm bei Gleiki mit seinen Befestigungen. Allein an dieser Stelle verlor der dicht am Meer zusammengedrängte Feind 8250 Gefan­gene und weitere 2000 Tote.

Sie wollten die ganze Krim zurückerobern

Bei den Ersolgszahlen in der Schlacht von Kertsch ist die Hohe der Gefangenenzahl und der Beute auffällig. Es dürfte daher außer Frage stehen, daß die Bolschewisten diese Truppenmassen nicht nur für Abwehrzlvecke, sondern auch für einen AngriffzurR Ück­er oberung der ganzen Krim bereit- gestellt hatten. Drei bolschewistische Armeen sind bekanntlich vernichtet worden. Unter Zugrundelegung der augenblicklichen Stärke- Verhältnisse einer sowjetischen Division von ungefähr 12 000 Mann hatte demnach der Gegner rund 220 000 Mann auf Kertsch ver­sammelt. Rechnet man die 150 000 Gefange­nen ab. so ist der verbleibende Rest von etwa 70000 Bolschewisten größtenteils als gefallen auzusehcn. Nur ganz schwachen Kräften kann die Flucht über die Meerenge geglückt fein, denn für die flüchtenden Sowjets stand nur ein Fährbetrieb mit ganz kleinen Fahrzeugen zur Verfügung.

Roosevelk will auch die Azoren besehen

^nsellUellenck sollen «lie kLsnLrisellen Inseln ckraoKonunen - Oroües ^nlselren ln dlaürlck

Von vo » Lrem XorrvHpoodeoteo

rx. Madrid. 21. Mai.' Während sich in dem kleinen Panama berglorreiche" Ein­marsch der Truppen Noosevelts vollzieht, lief in Madrid eine sensationelle Meldung ein. Danach soll Senator Pepper, Mitglied -cs Auswärtigen Ausschuffes der USA., lakonisch erklärt haben, bas nordameriknnifche Staats­departement werbe in Lissabon «m die Ueber- gabe -er Azorenersuchen". Die Bereinigten Staaten hätten sich entschlossen, denSchntz" der Azoren für die Kriegsbaucr zu überneh­men, um sie vor der Besitzergreifung durch die Achsenmächte zu schützen. Diese Nachricht hat in politischen Kreisen Spaniens aus begreif­liche« Gründen größtes Aufsehen hervor- gerufen.

Damit, so erklärt man in Madrid, sei aufs neue die Frage der Sicherheit im Westen der Iberischen Inseln gestellt. Bemerkenswert daran sei, daß inese Frage aenau in dem Augen­

blick wieder entstehe, wo ein neuer nord­amerikanischer Botschafter in Ma­drid angekommen ist. Dieser hat bei feiner Ankunft mit seinem Lissaboner Kollegen län­gere Besprechungen gehabt.

Selbstverständlich wird in den zuständigen spanischen Kreisen kein grundsätzlicher Unter­schied zwischen der Sicherheit der Azoren und der spanischen Besitzungen im Atlantik ge­macht. Erst vor kurzem sind in Spanien ver­trauliche Informationen über nordamerika­nische Absichten bezüglich der iberischen Atlan­tikinseln eingetrofsen. In diesen Mitteilungen wurde gesagt, die uordamerikanischen Be­mühungen würden sich zunächst auf die por­tugiesischen Besitzungen im Atlantik konzen­trieren. Es sei zwar selbstverständlich, daß die Aktion schließlich auch zur Besetzung der Ma­nischen Inseln führen müsse. Es soll aber eins nach dem anderen geschehen, und es müßte vermieden werden, für den ersten Schritt, der zunächst nur Portugal betreffe, die spanische Abwehr heranszufordern.

flppell üer inneren Krönt

Schon oft war die Neue Reichskanzlei in Berlin die Stätte denkwürdiger Staatsakte. Sie wurde während dieses Krieges sogar ge­radezu zum Mittelpunkt der neuen europäi­schen Politik und zum Symbol für den Geist des neuen Europa, gegen den England, die USA. und die Sowiet-Uniou zum Kampfe angetretcu sind. Mit dem Führer sind, als er in die Reichskanzlei einzog, Millionen mar­schiert, die Adolf Hitler ihr Vertrauen ge­schenkt hatten, die ihm durch härteste Jayre gefolgt waren und aus den großen Ent­täuschungen der Nachkriegszeit heraus den Irrlehren der Internationalen apgcschwvreu hatten. Oft schon hat der Führer auf dieses Vertrauen des deutschen Arbei­ters hiugewieseu, das ihm in schicksalsschwe­ren Stunden die Kraft gegeben hat, den Kampf durchzuhalten und unentwegt dem Siege zuzusteuern.

Wieder wurden Arbeiter und Arbeiterin­nen zu einem Appell gerufen, der ein­zigartig und erstmalig in der Geschichte ist. Arbeiter und Arbeiterinnen aus den Fabri­ken. aus den Bauernstuben und kriegswich­tigen Betrieben standen in der Reichskanzlei au jenen Ehrenplätzen, die höchste Diploma­ten und Staatsoberhäupter Europas iiine- gehabt haben. Der Führer rief sie. um ihnen als Vertreter von Millionen anderer Arbei­ter und Arbeiterinnen Kriegsauszeichnungen zn verleihen und ihnen damit den Dank des gesamten Volkes nnd insbesondere der kämpfenden Soldat e n- an der Front für ihre Leistungen zu übermitteln Jeder, der diesem Staatsakt beiwohnen konnte, war von der Größe dieser Stunde, die sym­bolisch die kämpfende Front mit der arbeiten­den zu einer eisernen Einheit verband, inner­lich tief ergriffen. Da standen sie, einfache deutsche Arbeiter, wie wir sie an den Ma­schinen der Fabriken, an den Pflügen auf dem Lande sehen, vor dem Neichsmarschall "versam­melt, um im Namen des Führers Zeichen höchster Anerkennung entgcgenzuuehmen.

Die Worte des Reichsmarschalls Göring galten der gesamten deutschen Arbeiter­schaft, die in diesem Kriege eine innere Front Slldet, die drisch keine feindliche Agitation auch nur im geringsten durchbrochen werden kann und die, wie der Neichsmarschall ans­führte, in ihrer Schlagkraft mit ein Ga­rant des Sieges unserer Waffen sein wird. In schlichten Worten hat Hermann Göring von dem Einsatz dieser Männer und Frauen berichtet, die Tag für Tag, trotz vie­ler kriegsbedingter Schwierigkeiten im persön­lichen Leben, mehr leisten als in den Zeiten des Friedens und die den festen Willen haben, diese Anstrengungen bis zum endgültigen Siege weiterzuführen, ja, sie noch zn vermeh­ren, wenn es notwendig sein sollte. Mit Recht hat der Reichsmarschast diese Arbeiterschaft als unvergleichlich in der Welt bezeichnet. Wohin wir auch schauen, inan kann sich nicht vorstcllen, daß sich ein Volk geschlossener, ver­trauensvoller und siegesbewußter an seine Arbeitsstätten begibt als im Großdeutschen Reiche.

Reichsminister Speer hat einen Aus­schnitt dieser ungeheuren Arbeitsleistung ver­mittelt, der iedem im In- und Ausland einen Einblick in dieses Heldenepos des deutschen Arbeiters gewährt. Der Sonderbeauftragte des Führers krönte den Dank der Nation durch den im Namen des Führers übermittelten Dank und seine Grüße an die schaffende Front der Heimat.

In einer seiner Reden hat der Führer ein­mal der Welt zugerufen, es sei sein höchstes Ziel gewesen und es werde nach diesem Kriege weiter sein höchstes Ziel sein, dem deutschen Volke den besten sozialen Staat der Welt zu schenken. Der Führer wollte diesen Kamps nicht, sondern er wollte den Frieden und die Friedensarbeit für das Volk! Niemand hat dies besser verstanden und war dem Führer dankbarer als die deutsche Arbeiterschaft, die Jahrzehnte der Knechtung und Entwürdigung durch äußere und innere Feinde erleben mutzte. Der Führer hob das WortA rbeit" aus dem verachteten Dunkel des nationalen Lebens zum leuchtenden Leitstern der Nation empor. Der Staatsakt in der Reichskanzlei hat dies vor aller Welt neuer­dings bestätigt. Während gerade in diesen Tagen in London und Washington Politiker auf das Rednerpult treten, um der Arbeiter­schaft, die sie jetzt für ihren Krieg nötig haben, sonst sie aber nie kannten, Versprechungen für eine unsichere Zukunft nach diesem Kriege zu geben, zeigt der nationalsozialistische Staat durch den Staatsakt in der Reichskanzlei, daß der deutsche Arbeiter mit dem deutschen Volke nnd seiner Negierung völlig gleich zn setzen ist, ja, das deutsche Volk schlechthin verkörpert. Er zeigt der Welt aber weiter, daß es nie mehr einen November 19l8 geben wird, in dem die innere Front durch die Schlagworte internationaler Verbrecher zusammenbrach und die Soldaten in den Schützengräben mit­riß, sondern daß in diesem Kriege die innere Front mit den Soldaten draußen siegt oder stirbt.

Ein Volk aber, das solch, Arbeiter hat wie das deutsche heute, kann nur siegen!