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Nr. 138

Zamslag äen 15. Juni 1940

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114. Jahrgang

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Die Seine in breiter Front überschritten Le Havre genommen Ditry le Francois besetztToter Mann" gestürmt Montmedy erobert

Frontalangriff auf die Maginotlinie an der Saarfront

völliger Zusammenbruch zwischen Slevmelsaual u«d LNagiuotliuie

Tangerzone von Spanien besetzt

Führer-Hauptquartier, 14. Juni. Das Ober­kommando der Wehrmacht gab am Freitag mittag 13 Uhr bekannt:

Der völlige Zusammenbruch der ganzen französischen Front zwischen dem Aermel-Kanal und der Magrnot-Linie bei Montmedy hat die ursprüngliche Absicht der französi­schen Negierung» die Hauptstadt Frankreichs zu verteidigen» zunichte gemacht. Paris ist infolgedessen zur offenen Stadt erklärt worden.

Soeben findet der Einmarsch der siegreiche« deutschen Truppen in Paris statt.

DNV Führerhauptquartier, 14. Juni.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Der zweite Abschnitt des gewaltigen Feldzuges im Westen ist siegreich beendet. Die Widerstandskraft der fran­zösischen NorLfront ist Zusammengebrochen.

Die Seine abwärts Paris ist in breiter Front überschrit­ten. Le Havre genommen.

Auf der ganzen Front vonParisbisandieMa- ginot-Linie bei Sedan ist der Feind im vol­len Rückzug.

An mehreren Stellen haben unsere Panzer- und motori­sierten Divisionen die Rückmarschbewegungen durchstoßen und überholt. Dort floh der Feind unter Preisgabe seiner ganzen Ausrüstung. Von Infanteriedivisionen wurde die Schutz st ellung von Paris durchbrochen. Die feindlichen Kräfte reichten zum Schutz der französischen Hauptstadt nicht mehr aus. Unsere siegreichen Truppen mar­schieren seit heute vormittag in Paris ein.

Oestlich der Marne ist Vitry-le-Francois genom­men, der Südrand des Argonnerwaldes erreicht. Der Höhen­rücken 304 (ToterMannj nordwestlich von Verdun wurde gestern abend gestürmt. Montmedy, der starke Eckpfeiler der Maginotlinie, ist erobert.

Der dritte Abschnitt der Verfolgungdes Feindes b's zur endgültigen Vernichtung hat nunmehr begonnen.

Heute früh find unsere Truppen an der Saarfront auch zum Frontalangriff gegen die Magi­not-Linie angetreten.

Trotz Behinderung durch die Wetterlage griffen auch am 13. Juni unsere Kampf-, Sturzkampf- und Zerstörerver- bände zur Unterstützung des Heeres an vielen Stellen der Front in den Erdkampf ein. Truppenansammlungen, Marsch- und Transportkolonnen im Rücken des Gegners wurden er­folgreich mit Bomben und Maschinengewshrfeuer belegt, umfangreiche Zerstörungen auf Flugplätzen, Bahnhöfen und Bahnlinien besonders im Raume ostwärts der Marne durchgeführt.

Im Küstengebiet von Le Havre gelang es, zwei

Transports ampfer zu versenken, drei weitere er­litten Beschädigungen, darunter ein Schiff von Iv üüü Tonnen.

Flakartillerie versenkte nördlich Le Havre sechsfeind­liche Transportschiffe, beschädigte drei weitere er­heblich und zwang einen englischen Zerstörer zum Abdrehen.

Die Verluste des Gegners in der Luft betrugen gestern 10 Flugzeuge. 3 wurden im Lustkampf, 3 durch Flak abgeschossen, der Rest am Boden zerstört. Zwei eigene Flug­zeuge werden vermißt.

EinB-Voot versenkte am 13. Juni den britischen Hilfs­kreuzerScotftowe" von 17 000 VRT., einem anderen Il-Voot gelang es, nördlich der Hebriden aus einem Geleit- zng mit schärfster Sicherung einen 12 000 Tonnen großen Transporter herauszuschießen und zu versenken.

KampstStigkett auch am Oberrhein

Berlin, 14. Juni. Auch in dem bisher verhältnismäßig ruhigen -Teil der deutschen Front lebt die Kampftätigkeit auf. Wie vom "Oberrhein und aus dem Gebiet an der Schweizer Grenze gemeldet wird, beschoß die feindliche Artil­lerie einzelne Ortschaften, ohne militärischen Schaden anzurichten. Das Feuer wurde daraufhin von deutscher Seit« erwidert.

Eine Sie-O-Meldung von historischer Tragweite: Am Frei­tag marschierten unsere siegreichen Truppen in Paris ein! Ganz Deutschland im Fahnenschmuck! Nun laßt die Glocken von Turm zu Turm frohlocken rm Jubelsturm...! Unbän­digen Stolz, tiefste Dankbarkeit und Siegeszuversicht ohne­gleichen goß diese Sondermeldung über die deutschen Her­zen. Mit Bewunderung blicken wir auf unser Heer und seine Führung.

Paris. Frankreichs Hauvtsiadt. die Weltstadt an der

Englisch-französischem Handstreich zuvorgekomme«.

DNB. Rom, 14. Juni. Am frühen Morgen des Freitag be­setzte ein spanisches Expeditionskorps aus Motorisierten Truppen» Kavallerie, Artillerie und Flak die internationale Zone und die Stadt Tanger, um deren Neutralität sicherzustellen, Seestreit­kräfte besetzten den Hafen der Stadt. Die Besetzung, die ohne Zwischenfälle verlies wurde von der spanischen Kolonie und der Mehrzahl der Eingeborenen mit begeisterter Freude ausge­nommen, während die englischen und französischen Behörden aus ihrer lleberraschung und Enttäuschung, die offen genug ge­zeigt wurden, kein Hehl machten.

Den erste» Nachrichten zufolge ist die Besetzung beschlossen wor­den weil die Engländer und Franzose« einen Handstreich aus die internationale Stadt vorbereiteten.

Seine, ist genau fünf Wochen nach Beginn'des deutschen Einmarsches im Westen vom 10. Mai in deutsche Hände gefallen. Die verbrecherische Absicht, die Stadt Paris als wirksames Hindernis für den deutschen Vormarsch in den Verteidigungszustand zu setzen, haben die französischen Be­hörden aufgegeben, obwohl noch am Donnerstag die Pariser Zeitungen dafür warben, der deutschen Offensive einegi­gantische Barrikade" entgegenzustellen. Den Parisern waren aber die Vorgänge bei der sinnlosen Verteidigung von War­schau noch in Erinnerung geblieben. Es scheint, daß die fran­zösische Bevölkerung in Paris nicht gewillt war, eine mili­tärische Verteidigung der Hauptstadt durch die eigenen Truppen widerstandslos hinzunehmen. Es soll schon zu De­monstrationen gegen die Regierung gekommen sein, ebenso zu schweren Ausschreitungen und Plünderungen, lieber Pa­ris wehen die deutschen Fahnen! Das ist eine Folge der glänzenden deutschen Angriffsoperationen und Siege, die am 5. Juni nach dem Fall Dünkirchens einsetzten. Hätte

(Fortsetzung Seite 2)

Me Welt im Vanne des Einmarsches in Paris

DNV. Bukarest, 14. Juni. Der Einmarsch der deutschen Truppen in Frankreichs Hauptstadt wird hier als ein Ereignis von allergrößter Bedeutung gewürdigt. Allgemein ist die Be­wunderung für die unvergleichlichen Leistungen der deutschen Wehrmacht.

DNB. Amsterdam, 14. Juni. Frankreichs Widerstands­kraft ist gebrochen. Das ist der allgemeine Eindruck, den der Fall von Paris aus die holländische Oefsentlichkeit machte. Der Fall von Paris bedeute den Stoß in Frankreichs Herz.

DNB. Prag, 14. Juni. Die Nachricht von der Besetzung der französischen Hauptstadt durch deutsche Truppen hat auch in Prag ungeheuren Eindruck hervorgerufcn. Ganz besondere Be­deutung mißt man der Feststellung des Wehrmachtsberichtes über den Zusammenbruch der Widerstandskraft der französischen Nordfront zu. In politischen tschechischen Kreisen wird allge­mein die Ueberzeugung ausgedrückt, daß damit der Krieg in Frankreich im wesentlichen entschieden ist.

DNB. Budapest, 14. Juni. Der Fall von Paris und das

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(Kartendienst Erich Zander, M.)

beispiellose Tempo der mutig vorwärts stürmenden deutschen Armeen schlagen die ungarische Oefsentlichkeit völlig in ihren Bann. Die Blätter unterstreichen erneut die großartigen Lei­stungen der militärischen Führung und des deutschen Soldaten.

DNB. Bern, 14. Juni. Die Einnahme von Paris hat in der Schweiz die Bewunderung für die Präzision der deutschen Kriegführung weiter gesteigert. Zugleich verstärkt sich der Ein­druck, daß sich die Franzosen in einer hoffnungslosen Situation befinden.

DNV. Oslo, 14. Juni. Die norwegische Oefsentlichkeit steht völlig im Banne des Falles von Paris.

DNB. Athen, 14. Juni. Die Nachricht von der Einnahme der französischen Hauptstadt durch die deutschen Truppen schlug hier wie eine Bombe ein. Allgemein hat die Einnahme von Paris den Eindruck verstärkt, daß die militärischen Kräfte der West­mächte schnell absinken. Das Ansehen von England und Frank­reich hat in Griechenland eine weitere starke Einbuße erlitten. Die Bewunderung für die deutschen Wasfentaten erfuhr eine weitere Steigerung.

DNB. R i o de I a n c i r o, 14. Juni. Die Blätter stehen völlig unter dem Eindruck des Einmarsches der siegreichen deutschen Truppen in Paris. Allgemein drückt man die Ansicht aus, daß Reynauds letzte Notschreie nur die Ueberzeugung bestärken kön­nen, daß Frankreich einer endgültigen Niederlage zutreibe.

DNV. Tokio, 14. Juni. Die Leistungen der deutschen Füh­rung und der deutschen Truppen finden allgemein Worte höch­ster Anerkennung und Bewunderung.

Hotschi Schimbun" schreibt:Bei einem Rückblick auf Deutsch­lands Aufstieg unter seinem weitschauendrn Führer können wir uns nur bedingungslos verneigen. Wir gratulieren Deutschland mit ganzem Herzen!" - Im weiteren Verlauf seiner Anfüh­rungen erklärt das Blatt, es könne kein Zweifel bestehen, daß England Frankreichs Schicksal teilen werde. Volk und Regierung in Japan müßten klar erfassen, daß die alte Ordnung der Welt zusammenbricht.

DNB. Peking, 14. Juni.Paris in deutscher Hand" diese Kunde wurde von der gesamten chinesischen Oesfentlichkcit als eines der gewaltigsten Ereignisse der letzten Zeit ausgenom­men. lleberall hört man Worte der Anerkennung für die glän­zenden Waffentaten der deutschen Wehrmacht.

(Weitere Pressestimmen siehe Seite 3)