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DiellslsZ, 19. A4si 1942

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Wieder sieben große Tanker versenkt

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Berlin. 1». Mai. Zu dem im gestrigen Wchrmachtsbericht gemeldeten neuen großen Erfolg deutscher Unterseeboote teilt das LKW. weiter mit:

Unter den von deutschen Unterseebooten an der Ostküste Nordamerikas, in der Missis­sippi-Mündung und im Karibischen Meer versenkten feindlichen Schiffen befand sich auch ein großer Nachschubdampfer, der Flng- zeugtcilc uud Stückgut für die Bolsche­wisten geladen hatte. Wie auf Grund der Schiffspapierc festgestellt werden konnte, war das Schiff mit diesem für die Kriegführung

I sich also die Wirkung auf die öffentliche Mei- ' nung Amerikas vorstellen, wenn jetzt das Aus­treten deutscher Unterseeboote im Mississippi- Delta bekanntgegeben wird.

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der Bolschewisten so wichtigen Material auf dem Wege von Neuhork nach Basra am Per; «ischen Golf. Dort liegen neben Murmansk im Norden die einzigen Häfen, über welche die Bolschewisten noch Kriegsmaterial erhal­ten können.

Ein weiteres Boot, das sich auf der Heim­reise befand,und sowohl seine Torpedos als auch seine gesamte Artilleriemunition bereits verschossen hatte, hielt im Golf von Mexiko lediglich mit Hilfe eines leichten Maschinen­gewehrs einen schwerbeladcnen Dampfer an, der in völlig unbeschädigtem Zustande von Besntzungsangehörigen des Unterseebootes durch Oeffnen der -Bodenventilc versenkt wurde.

Unter den in der gestrigen Meldung ge­nannten 17 Schiffen waren wiederum sie­ben grotzeTanker mit rund 50 000 BNT., von denen sich ein Teil vollbelndcn aus dem Wege zu den großen Verbraucherzentren an der Ostküste der USA. befaüd. Die Versen­kungen fanden oft so nahe der Küste statt, daß die Explosionen an Land zu hören waren. Die feindliche Tankerflotte hat damit in acht Tagen erneut zwölf wertvollste Schiffe mit über 95 000 BRT. verloren *

Der Golf von Mexiko stellt das nörd­liche Becken des amerikanischen Mittelmeeres dar. Mit noch größerem Recht als die Kari­bische See kann diese Wasserfläche als ein amerikanisches Binnenmeer angesprochen wer­den. Am Norden und im Süden umfassen die Halbinsel Florida und Uukatan das gewaltige Oval des Golfes, der 1,6 Millionen Quadrat­kilometer Wasserfläche umfaßt. Vor der Ein­fahrt in den Golf liegt die langgestreckte In­sel Kuba. Die einzige Zufahrtsstraße zum offe­nen Ozean bildet die 225 Kilometer breite Florida-Straße, während die Dukatan-Straße die Verbindung mit dem Karibischen Meer herstellt. Sowohl das Karibische Meer wie der Golf von Mexiko sind durch ihre hohen Was- sertemperaturen im August über 28 Grad berühmt.

Der Mississippi der Vater der Ge­wässer, Wie,hn die Ureinwohner nannten ist der größte Strom Nordamerikas und mit dem Missouri der längste Strom der Erde Er entspringt im Norden Minnesotas. Kurz vor Minneapolis wird er schiffbar. Er be­rührt dann St. Paul und führt in einer Länge von 3115 Kilometer bis zum Mexika­nischen Golf bei Neuorleans (Louisiana). Durch seine Länge, Größe und die Gewalt seiner Strömung bildet er für die Nordame­rikaner ein nationales Symbol. Man kann

2 V 000 Brtten nieberaekämpst

8 km vor der indisch-burmesischen Grenze

Von u->--r«n> <c>>rr-.pou6,»t°->

To*'o, l».Mai. Japanische SachverstSn- Ae erklaren zu den Operationen, die im Ab­schnitt von Kalewa in Burma stattfandcn dak die Japaner jetzt nur noch «'«LA dZ der mdisch-burmestschen Grenze entfernt seien Gleichzeitig mit dem Eindringen in die Vro-' vinz Uünnan haben japanische Einheiten die den Chindwinflutz überquerten, im Naum'von Kalewa annähernd oo« britische Soldaten niedergekämpft und vollenden jetzt, wie schon gestern gemeldet, Säuberungsaktionen gegen Truppe» ^"slösunü befindlichen britischen

Neuer Alarm um Australien

Curtin warnt sein Volk vor Angriffsgefahren

i>". Stockholm, 19. Mai. Der australische Ministerpräsident Curtin richtete am Mon­tag eine neue Jnvasionswarnnng an seine Landsleute. Der Krieg könne sehr bald auf australischen Boden übergreifen, aber man sei jetzt stärker als früher und weitere Hilfe­leistung sei bestimmt zugesagt. Das ist ein kaum noch verhüllter Hilfeschrei an Roosevelt.

Im Londoner Nachrichtendienst wurde auf Grund eines weiteren energischen Appells, den

der australische Außenminister Evatt wegen der Notwendigkeit einer pazifischen Front an England und die Verbündeten gerichtet hat, feierlich versichert, niemand in England be­trachte die Gefahr für Australien gleichgültig. DerDaily Telegraph" beteuert, Australien befinde sich noch immer in der gleichen Lage wie England nach Dünkirchen. In einem Telegramm aus Sydney drückt das Blatt die Befürchtung aus, daß aus japanischer Seite eine neue Zusammenballung von See- und Luftstreitkräften vor Australien im Gange sei. Reuter meldet ähnliche Besorgnisse aus Neu-Guinea. Der Neuterbericht besagt im übrigen, die Japaner hätten sich anscheinend aus dem Indischen Ozean entfernt, um ihre Streitkräfte zu einer Vertiefung ihrer Nertcidigungszone zu benut­zen. Hier ist offensichtlich der Wunsch der Vater des Gedankens.

Oer mißglückte Angriff aufPrinz Eugen"

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Berlin IS. Mai. Zn dem im gestrigen OKW.-Bcricht gemeldelcn erfolglosen An- griffsdersuch britischer Bombenflugzeuge auf den deutschen KreuzerPrinz Eugen" an der norwegischen Küste werden noch folgende Ein­zelheiten bekannt:

Die Briten flogen in verschiedenen Wellen mit etwa vierzig bis fünfzig Flugzeugen gegen 19.30 Uhr, von Westen kommend, im Raum von Stavanger an. Noch über dem Meer wurde der feindliche Flugzeugver­band von deutschen Jägern gefaßt und zum Kampf gestellt. In der äußerst erbitter­ten Luftschlacht schossen die deutschen Jäger 18 britische Flugzeuge ab. Die wenigen Feind- flugzcuge, denen es gelungen war, die deutsche Jagdsperre zu durchbrechen, gerieten in das zusammcngcfaßte Feuer der deutschen Flak- und Marineartillerie. In kurzen Abständen fiel ein Britenbomber nach dem anderen dem gut liegenden deutschen Abwehrfeuer zum Opfer, so daß in kurzer Zeit die Flak­artillerie vier und die Marineartillerie sieben feindliche Flugzeuge vernichteten. Innerhalb einer knappen Stunde wurde damit über die Hälfte des britischen Bombcnslugzeugverbau- des abgeschosscn. Unter den vernichteten Bri- tenflugzcugen befanden sich vorwiegend Bom­ber der Muster Blenheim, Beaufigher uud Hudson. Der von den Briten geplante An­griff scheiterte an dem hervorragenden Zn- fammenspiel aller deutschen Abwehrwasseu und zwang die Briten nach einem Verlust von Ä Flugzeugen zum Abdrehen.

Die Engländer müssen die vom Wehr­machtsbericht gemeldeten starken Flugzeug- Verluste bei ihren gescheiterten Luftangriffen auf denPrinz Eugen" weitgehend zugeben. Sie meldeten bereits am Montagmittag-den Verlust von neun Flugzeugen.

Oie Luftschlacht am Kanal

Zu dem Erfolg deutscher Jäger am Kanal teilt das Oberkommando der Wehrmacht noch folgende Einzelheiten mit: In den Mittags­stunden des 17. Mai flog ein gemischter Ver­band von neun britischen Bombenflugzeugen tlich starkem Jagdschutz die mm hatte der . . ^ Hüste erreicht,

als er von deutschen Jägern vom Muster Focke-Wulf in eine erbitterte Luftschlacht ver­wickelt wurde, die teilweise in größten

Höhen ausgetragen wurde. Die erste Spit- fire wurde aus dem Tiefflug abgeschossen und machte mit brennendem Motor eine Bauch­landung auf französischem Gebiet. Schon eine Minute später stürzte ein weiteres britisches Jagdflugzeug bei einem Zweikampf mit einer Aocke-Wulf aus 5000 Meter Höhe bren­nend in die Tiefe, während eine dritte Spitsire senkrecht abtrudelte und im Küsten­gebiet äufschlug. Um 11.30 Uhr folgten zwei weitere Spitfire, die im Sturzflug den deut­schen Jägern zu entkommen versuchten, ledoch nach kurzem Kampf schwere Treffer erhielten und mit schwarzer Nauchsahue absturztcn. Nach einem schweren Treffer in das Leitwerk stürzte kurz darauf wiederum eine Spitsire aus 1500 Meter Höhe in die Tiefe. Gleich­zeitig kämpften in 7000 Meter Höhe deutsche Focke-Wulf-Jäger mit einem briti­schen Jagdverband, aus dem eine Spitfire herausgeschossen wurde. Der Pilot konnte sich mit dem Fallschirm retten. Einem anderen Britcnjäger fiel nach mehreren Treffern der Motor aus, so daß er 2 Kilometer vor der Küste auf dem Wasser notlanden mußte. Eine zur selben Zeit aus großer Höhe abstürzende Spitsire schlug südlich Calais auf dem Boden aus und verbrannte. Nach einem Luftkampf von fünf Minuten Dauer blieb ein deutscher Jäger über einen sich hartnäckig wehrenden Briten siegreich. Die Spitsire stürzte vor Kap Blank Ncz ins Meer.

Als der britische Verband durch die außer­ordentlich heftige deutsche Abwehr nach plan­losen Bombenwürfen wieder nach Westen ab­drehte, kam es zu Verfolgungskämp­fen über dem Kanal. Dabei wurden vor Kap Gris Nez weitere drei Spitfire innerhalb von fünf Minuten abgeschossen. Innerhalb einer knappen Viertelstunde wurden damit zwölf britische Jäger von deutschen Focke- Wnlf-Jägern zum Absturz gebracht uiid das britische Angriffsnnternehmen abgeschlagen. Am Nachmittag schossen dann noch deutsche Messerschmitt-Jäger bei freier Jagd in Kämp­fen mit zahlenmäßig überlegenen britischen Jagdflugzeugen zwei weitere Flugzeuge ab.

Mit einem bereits am Vormittag bei Sperrflügen vor der französischen Küste ab­geschossenen britischen Jagdflugzeug verlor die britische Luftwaffe in diesen Kämpfen 15 Spitfires. während sämtliche eingesetz­ten deutschen Jäger wohlbehalten ihren Einsatzhäfen zurückkehrten.

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Oie Sowjets vernichten- umklammert

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BerIin, 18. Mai. Wie Las Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, wurden von den deutschen und rumänischen Truppen erneute verzweifelte Ausbruchsversuche, die von den auf dem Nordostzipfel der Halbinsel Kertsch zusammengedrängten Bolschewisten unter- nommen wurden, abgeschlagen.

Nachdem die zweitägigen mit größtem Men­scheneinsatz geführten Anstürme des einge­schlossenen Gegners mit dem Ziel, sich aus der vernichtenden Umklammerung zu befreien, zerschlagen worden waren, gingen in den Mittagsstunden des 17. Mai die Verbündeten Truppen unter Einsatz starker Artillerie im konzentrischen Angriff zur Vernich­tung der eingekesselten Bolschewisten über. Hierbei entbrannten erbitterte Kämpfe um die Anlagen eines Hüttenwerkes, wo der Feind jedes einzelne Gebäude bis zum äußer­sten verteidigte.

Deutsche Kampf- und Sturz­kampfflugzeuge belegten die ostwärts der Stadt Kertsch zusammengedrängten und

sich verzweifelt wehrenden Kräfte der Bolsche­wisten mit Bomben und unterstützten durch Zerschlagung feindlicher Wider­standsnester den Angriff des Heeres. Ueber der Halbinsel Tamanskaja Waffen deutsche Jäger bei einem eigenen Verlust

15 bolschewistische Flugzeuge ab. Auch im hohen Norden verloren die Bolschewisten in Luftkämpfen 13 Jagdflugzeuge, die von deut­schen Mesterschmitt-Jägern über der Eis­meerküste abgeschossen wurden. Deutsche Kampfflugzeuge griffen bolschewistische Stel­lungen westlich Murmansk und auf der Fischer-Halbinsel mit guter Wirkung an. Deutsche Jäger, die zum Begleitschutz einge­setzt waren, brachten bei einem Lustkampf m Höhen von 2000 bis 4000 Meter achtHurri- canes zum Absturz. Fünf weitere bolschewi­stische Jäger fielen den deutschen Jagdfliegern bei freier Jagd zum Opfer.

Im mittleren Abschnitt der Ostfront waren die deutschen Truppen bei örtlichen An­griffen erfolgreich. Mehrere befestigte Ortschaften wurden dem Feind entrissen.

Ein falscher Prophet

Wenn dieNeu York T"l m c s" ärgerlich feststellt, daß der USA. - Marineminister Knox mit seiner Voraussage überabneh­mende Schisssverlnste im Mai" ein schlechter Prophet gewesen sei, so hat die Verstimmung dieses jüdischen Hetzblattes einen guten Grund.

In pausenlosen Einsätzen greift die deutsche Kriegsmarine die Versorgungswege des Fein­des an. Während sich der Gegner bemüht, seine schilleren Tonnageverluste durch Prah­lereien über die Zahlen der angeblichen Neu­bauten zu verkleinern, sinkt an der amerika­nischen Ostküste, im Golf von Mexiko, im Ka­ribischen Meer und in den weiten Gewässern des Atlantiks ein Schiff nach dem andern aus den Meeresgrund.

Erst gestern erfuhr das deutsche Volk wie­der von einer Großtat seiner Unterseeboot- männer, die erneut 17 feindliche Handels­schiffe darunter sieben Tanker mit wert­voller Ladung versenkten. Einen Begriff von dem Ausmaß dieser Leistungen vermittelt eine Zusammenstellung der Versenkungen vom 1. bis 17. Mai. In dieser kurzen Zeit von stark einem halben Monat wurden nicht weniger als 97 feindliche Handelsschiffe mit insgesamt 534 800 BRT. versenkt, davon allein 82 Schisse mit 480 500 BRT. in atlantischen und amerikanischen Gewässern.

Bis dicht vor die feindlichen Häfen haben unsere U-Boot-Besatzungen den Kampf vor­getragen. Von Land aus können die Ameri­kaner beobachten, wie Frachter, die ihnen Oel, Gummi, Erze, Lebensmittel und zahlreiche wichtige Rohstoffe bringen sollen, kurz vor der Einfahrt in den Hafen versenkt werden. Keine Verstärkung des Sicherungs- und Bewachungs­dienstes, keine Minensperre und kein Bluff Hilst ihnen mehr. Die Unterseeboote der Achse wissen den Gegner zu stellen, wo er sich auch immer aufhält und kein noch so entlegener S^lupfwinkel bietet vor ihrem Angriff

Die Verluste, die der Feind durch diese un­aufhörliche Störung seiner Schiffahrt erlei­det, sind am besten ersichtlich, wenn man sich folgende Umrechnung vergegenwärtigt: Allein die in der gestrigen Sondermeldung genann­ten 105 000 BRT. versenkten Schiffsraums entsprechen einem Laderaum von 10 500 Nor­malgüterwagen. Um eine solche Menge in Marsch setzen zu können, bedarf es der Zu­sammenstellung von 210 Zügen zu je 50 Waggons. Reiht man diese Güterzüge anein­ander, so ergibt sich eine Länge von über 84 Kilometer. Das heißt, ein Schnellzug würde bei einer Geschwindigkeit von 84 Stunden­kilometern 60 Minuten Fahrzeit benötigen, um diese von Berlin bis Frankfurt an der Oder reichende Kette von Güterwagen zu passieren!

Nicht minder lebhaft ist die Aktivität der deutschen Kriegsmarine in den europäi­schen Gewässern. Das haben die englischen Schnellboote im Kanal erfahren müssen und auch den englischen Fliegern, die in der nörd­lichen Nordsee den schweren KreuzerPrinz Eugen" angriffen, ist dieses Unternehmen sehr schlecht bekommen. Von 40 Angreifern wurden 29 abgeschossen und auch die anderen haben nichts erreichen können. Diese Zahl krönt die außerordentlichen Erfolge der deut­schen Marineartillerie, die schon am Samstag über 100 Abschüsse seit Beginn des Krieges verbuchen konnte.

Fabrikanlage bei Dover bombardiert

Volltreffer in einer großen Werkhalle

Berlin. 18. Mai. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, griffen leichte deutsche Kampfflugzeuge in den Morgenstunden des Dienstags bei einem Vorstoß zur englischen Südostkuste eine Fabrikanlage nordwestlich Deal in der Nähe von Dover an. Die deut­schen Kampfflugzeuge gingen zu Tiefan­griffen über und lösten die Bomben aus geringer Höhe über den befohlenen Zielen aus. In einer großen Werkhalle wurden Volltreffer erzielt. Nach der Detonation der Bomben entstand eine heftige Explosion mit starker Rauchbildung. Die deutschen Flug­zeuge kehrten nach ihrem überraschenden Tief­angriff ohne Zwischenfälle zu ihren Einsatz­häfen zurück.

Amerikanischer Tag" in Reuyork

Jüdischer Reklamerummel Laguardias

Madrid, 18. Mai. In der offensichtlichen Absicht, die von allen ausländischen Beobach­tern bestätigte mangelnde Kriegsbegeisterung des NSA.-Volkes aufzupulvern, wurde in Neuhork ein sogenannterAmerikanischer Tag" veranstaltet. Die Veranstaltung, die im Zentralpark unter der Leitung des geschäfti­gen jüdischen Bürgermeisters Laguardia stattfand, wies eine ganze Reihe vonAttrak­tionen" auf, unter Mitwirkung von Juden, Negern und Emigranten. Den Höhepunkt dieses echt jüdischen Reklamerummels bildete einamerikanisches Glaubensbe­kenntnis", das von der Menge laut nach­gebetet werden mußte. Damit sollte offenbar die unbequeme Frage, wofür die USA. in den Krieg gezogen sind, niedergeschrien werden.