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Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter'
Mittwoch, den IS. Mai 1»z,
Beweis für Hollands Schuld
Gkue auffchluSveribe klarte - Sie wirkten, wovum es ging
Die von uns abgebildete Karte aus dem englisch,» Blatt „News Chronicle" ist ein Dokument, «in, schaulich, und aufschlußreiche Ergänzung zu dem Material, das die Reichsregierung am Freitag der Welt übergeben hat.
Die Karte beweist zweierlei, einmal die englisch« und französische Absicht des aggressiven Vorstoßes gegen den deutschen Westen durch Belgien und Holland unb das Einverstärdnis der Westmächte mit diesen beide» Staaten. Die Entfernungen für die beiden wichtigsten Flugrouten sind von England nach dem holländischen Utrecht angegeben. Holland und Belgien sind als Aufmarschgebiet gegen die „Siegfriedlinie" zu erkennen, hinter der als lockendes Ziel vor allem Esse» an der Ruhr eingetragen ist. Als kürzeste Strecke zur deutschen Grenze ist wiederum eine Verbindung von holländischem Gebiet aus, nämlich von Amsterdam verzeichnet. Befestigungen an der belgisch-französischen Grenze sind selbstverständlich in dieser Karte, die sonst die militärisch entscheidenden Anlagen deutlich vermerkt, nicht eingetragen, ebenso keine Küstenbefestigungen nach dem Kanal hin. Mit ihnen brauchten die Westmächte nicht zu rechnen, aber sie sind in Wahrheit auch gar nicht vorhanden. Jedenfalls gibt es gegen Frankreich und England keine Befestigungen in Holland und Belgien, die in irgendeiner Weise mit dem starken, gegen Deutschland gerichteten Verteidigungssystem verglichen werden könnten.
Die Befestigungen an der Mel und an der Maas, wie die belgischen Festungen überhaupt, sind — wie auch diese Karte verdeutlicht — allein gegen das Reich gerichtet, zum Angriff auf die Ruhr über holländisches und belgisches Gebiet mit dem Einverständnis von Belgien und Holland.
Auch diese Kartenskizze beweist, worum es ging und daß es so weit war.
(Presse-Hoffmann, Zcmder-M.)
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p »1. ÄHr-tkrt.
Durch seine Lage im Deltagebiet sind die Niederländer von allersher auf Schiffahrt, Fischerei und Seeverkehr eingestellt gewesen. Daneben aber ist der Landbau von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung. Holland kennt keinen Großgrundbesitz; auf 100 Betriebe landwirtschaftlicher Art entfällt nur einer, der aus einer Grundfläche von über SO Hektar arbeitet. Von den insgesamt 200 000 selbständigen Landwirtschaften ist fast die Hälfte auf eine Fläche angewiesen, die unter 5 Hektar liegt. Der holländische Boden ist aber so fruchtbar, daß er überdurchschnittliche Ernten hervorbringt. Bedeutend und weltbekannt ist der Anbau von Frühgemüse in den Gebieten von Delft, der Gurken- und Tomatenbau im Rheingebiet, die Samenzucht von Bodegraven, die Obstkulturen in Limburg und die Blumenzucht in Hartem, Hillegom und vielen anderen Orten. Neben dem reinen Landbau spielt die landwirtschaftliche Veredelungsarbeit eme große Rolle, so zum Beispiel die Käseherstellung in Edam und Hoorn.
Die Industrie ist nach Lage der Sache schwach entwickelt. Sie beschränkt sich auf den Schiffbau in den Hafenstädten und aus den Abbau kleinerer Steinkohlenmengen in der Provinz Limburg. Es ist eben in Holland alles auf den Umschlaghandel eingestellt; neben der Einfuhr von Steinkohlen, Erzen, Mais, Weizen und Kakaobohnen und der weiteren Verfrachtung dieser Güter beteiligt sich Holland selbständig nur mit Landesprodukten, Gemüse, Butter und Käse an der Ausfuhr.
Der Verkehr im Innern des Landes ist nicht allein auf die Wasserstraßen angewiesen. Die Zunahme des Kraftwagenver- kebrs hat zur Anlegung eines einheitlichen Straßennetzes geführt. Die Gesamtlänge der Eisenbahnverbindungen beläuft sich auf etwa 4000 Kilometer Schienenstrang. Sie führen in ihren Hauptstrecken nach Amsterdam und Rotterdam und stellen den Anschluß an den Seeverkehr her, der fast vollständig in diesen beiden großen Häfen zusammengezogen ist. Erst in großem Abstand folgen die Umschlagsziffern der Häfen Vlaardingen, Dord- recht, Vlissingen und Harlingen. Die Handelsflotte der Holländer beläuft sich auf etwa 1500 Schiffe mit über 30 Millionen Bruttoregistertonnen. Das bedeutet, daß Holland die achte Stelle unter den seefahrenden Nationen der Welt einnimmt.
Luxemburg
Luxemburg umfaßt ein Gebiet von 2586 Quadratkilometer mit 296 776 Einwohnern. Es ist in dreizehn Kantone eingeteilt. Die Hauptstadt ist Luxemburg mit etwa 58 000 Einwohnern. Sonstige größere Städte hat Luxemburg nicht. Luxemburg ist ein konstitutionelles Eroßherzogtum, das im Hause Nassau erblich ist. Großherzogin von Luxemburg ist seit 1919 Charlotte von Nassau.
Das wirtschaftliche Leben wird vor allem durch Erzbergbau und Erzverhüttung bestimmt. Luxemburg besitzt keine eigene Wehrmacht.
9n einer Stunde an der Maas
DNB. ... 10. Mai. (PK.) Die Kirchturmuhr von Isenbruch, dicht an der holländischen Grenze, schlägt 5.30 Uhr. Die Vorausabteilung einer Division, die fünf Minuten später zum Vormarsch antreten soll, findet den Stahlhelm fester. Sie besteht aus einigen Aufklärungsschwadronen, verstärkt durch Pioniere, Flak- und Jnfanteriestoßtrupps mit schweren Waffen.
2m Laufe der Nacht war sie lautlos in dem kleinen Gren- dors eingerückt. Ein paar Stündchen Schlaf wurden noch irgendwo in Scheunen genommen. Nun steht die Abteilung einsatzbereit. Punkt 5.35 Uhr laufen die Motoren an. Nach wenigen hundert Metern langsamer Fahrt sind wir an der holländischen Grenzsperre. 2m Dunst des Nebels, der über den feuchten Niederungen liegt, erkennt man im Vorübersahren, daß die Holländer alles getan haben, ihre Grenze zu sichern. Zahlreiche dicke Bäume an der Straße find mit Sprengladungen versehen. Dahinter liegt ein Bunker, der die Straße sperren sollte. Aber daraus ist nichts geworden; anscheinend kam unser Vormarsch zu überraschend. Eine Anzahl holländischer Soldaten bringt einer unserer Stoßtrupps aus dem angrenzenden Walde zutage. Es ist aber keine Zeit, eingehende Betrachtungen anzustellen.
2n rascher Fahrt erreicht die Abteilung Lei Roofteren den breiten 2uliana-Kanal. Hier versuchen holländische Soldaten, Widerstand zu leisten, aber vergebens.
Einige Tote und Verwundete auf ihrer Seite sind das Ergebnis dieses unsinnigen Vorhabens. Wir überqueren die unbeschädigte Eisenbrücke über den Kanal. Während unsere Flieger in den ersten Sonnenstrahlen dieses prächtigen Maimorgens ihre Kreise ziehen und den Vormarsch sichern, nähern wir uns der belgischen Grenze, der Maas. Die wenigen Orte, die wir passieren, scheinen noch im Schlaf zu liegen. Die Fenster der Häuser sind sämtlich geschlossen und verhangen. Nur hier und dast stehen an den Dorfstraßen und in den Haustüren Zivilisten.
Wir haben jedoch keine Zeit zu weiteren Feststellungen. Gespannt Ausschau haltend — der Vorfall an der Roosteren-Vrücke hat uns vorsichtig gemacht — dringt die Truppe auf Fahrrädern und Kraftfahrzeugen nach vorn. Es gilt unter allen Umständen schnell die Maasbrücke vor Maeseyk zu erreichen, damit eine etwa beabsichtigte Zerstörung verhindert wird. Mit einem Widerstand der Belgier muß gerechnet werden; denn während der Nacht hörten wir in 2senbruch immer wieder den Hall von Sprengungen aus weiter Ferne, die nicht auf holländischem Boden liegen konnten.
Nur noch nebenbei sehen wir die Gestalten holländischer Soldaten in Richtung Grenzen an unseren Fahrzeugen voriiber- streifen; auch mehrere Wagen Flaksoldaten, die eben dabei sind, ihre Kanonen aufzubauen zum Schutze gegen Überraschungen aus der Luft. Sie brauchen aber wohl kaum in Tätigkeit zu treten, denn mittlerweile ist unsere Luftwaffe schon längst auf dem Plan. So können wir unsere Aufmerksamkeit voll und ganz auf die kommenden Ereignisse vor uns richten.
Der erste Stoßtrupp der Vorausabteilung hat die Maas- brücke vor Maesepk erreicht. Einige holländische Offi
ziere und Soldaten werven, eye sie sich versahen, entwaffnet. Noch ist die Brücke in Ordnung. Kaum aber ist der Stoßtrupp, der aus zwei Bunkern am belgischen Ufer der Maas beschaffen wird, drüben, fliegt derllferbogen der Brücke in die Luft, wobei es auf unserer Seite einige Verluste gibt. Schnell hat der Stoßtrupp die Bunker umgangen und die Besatzungen herausgeholt. Das sind die ersten belgischen Gefangenen dieses Morgens. Wie Pioniere erzählen, wurde die Sprengung durch eine elektrische Zündung von den Belgiern erst dann ausgelöst, als ein Teil unserer Soldaten sich am jenseitigen Ufer befand. Wahrscheinlich bestand die Absicht, unsere Männer mit dem Brückenbogen in die Luft zu sprengen. Nur das rasche Lor- wärtsstürmen verhinderte schwere Verluste.
Während aus Maeseyk herüber Eefechtslärm ertönt, beginnt ohne Verzögerung das Uebersetzen der Vorausabteilung in großen und kleinen Floßsäcken. Unaufhörlich pendeln die Fahrzeuge von Ufer zu Ufer; ungeachtet der starken Strömung der Maas wird Trupp auf Trupp rasch hinübergeschafft. So viele Hände sich an diesem Werk beteiligen können, fassen zu. Den einzelnen Soldaten geht es nicht schnell genug, jeder drängt hinüber, jedsr hilft die schweren Waffen verladen. Seien es nun Infanteriegeschütze, Paks oder Fahrräder, alles wird über das sumpfige Ufer zu den Floßsäcken geschleift, verstaut, hinübergepaddelt und drüben wieder mit vereinten Kräften das steile Ufer hinaufgeschleppt. Der Brückenkopf drüben ist geschaffen und wird von Viertelstunde zu Viertelstunde verstärkt. Schon sind Pionier- osfiziere dabei, einen geeigneten Platz für den Bau einer Behelfsbrücke zu suchen.
Während in Maeseyk noch geschaffen wird und inzwischen auch
Karner
Der grosse
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<75. Fortsetzung.)
Es war ein zweischneidiges Schwert. Sie waren sich des deutschen Volkes durchaus nicht sicher und wußten, wie stark man das Volk zu ungunsten Karners beeinflußt hatte.
Volksabstimmung!
Nur eine Frage wurde dem Volke vorgelegt: „Soll die Regierung einen Zwang auf Herrn Karner ausüben, daß er die Elektrisierung des Auslands durchführt oder nicht?" Rur Ja oder Nein gab es.
„Haben Sie Vertrauen zum deutschen Volk. Herr Hallendach?" fragte Karner.
Hallendach sah zu Boden. „Ich bin nicht ohne Hoffnung."
Karner sagte nichts dazu. Er wußte, daß Hallenbach gegen seine Ueberzeugung sprach. Lange blickte er stumm vor sich hin, bis er wieder begann: „Ich . . . will auch glauben. Das Volk wird an die Elendsjahre denken und zu mir stehen. Es ist doch viel Idealismus im deutschen Volke."
„Zweifellos, Herr Karner."
Sie sprachen beide, und doch glaubte keiner an seine eigenen Worte.
Dann bat Karner Hallendach, ihn aufzurichten. Er fühlte sich besser und wollte ein paar Gehversuche machen.
Hallendach zitterte, als er Karner stützte. Er sah, wie er sich quälen mußte, wie er die Zähne zusammenbiß. Aber es ging! Schritt um Schritt wurde mühselig zurückgelegt.
„Es . . . wird . . . wieder!" sagte Karner schweratmend und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
„Es ist genug jetzt . . . Herr Karner!"
„Nein! ... Es geht . . . schon. Ich will bis in Ihr . . . Zimmer mit Ihnen . . . laufen."
Sie bewegten sich zur Tür. langsam, Schritt um Schritt. Aber es war Hallenbach, als ob es schon besser ginge. Er sah Karners gespannten Zügen an, daß er alle Energie «ufwandte.
Hallendach öffnete die Tür.
Sie traten hinaus und standen im Vorzimmer.
Da gellte ein Schrei voll herzzereißendem Weh durch den Raum. Die beiden Männer fuhren zusammen. Ihre Augen gingen der Richtung des Schreies nach.
Lady Ramiay hatte ihn ausgestoßen.
Sie stand zusammen mit Heinze an der Tür und sah Karner in seiner ganzen Hinfälligkeit wieder.
Hallendach fühlte, daß Karner zitterte. Er ließ ihn vorsichtig in den Stuhl, den er herangezogen hatte, nieder.
Das schöne junge Weib stand immer noch wie gelähmt an der Tür.
Dann schrie sie wieder auf und stürzte zu dem Kranken, sank vor ihm nieder und faßte seine welke Hand.
„Das . . . das . . . haben sie aus dir gemacht!" stöhnte sie auf in wildem Schmerz.
„Das ... bin ich geworden . . . durch Englands Schuld!" sagte Karner, als er mit Gemma allein war.
„Martin . . . und ich soll die Heimat verlassen. Mir bangt vor dem fremden Land. O sage mir ein gutes Wort."
Wie das Klagen eines Kindes ist ihre Stimme.
Er aber steht sie stier an. Seine Augen umfassen angstvoll das schöne Gesicht.
Was ist das? Was ist das? Aufschreien möchte er. Ein unsägliches Grauen erwacht in ihm. Die alten Bilder kommen wieder. Er sieht sich aufgebahrt im Zimmer liegen, sieht das junge Weib an seinem Lager . . . und er schreit auf . . . jetzt erkennt er, daß es Gemmas Züge trägt.
Er zittert an allen Gliedern, und seine Stimme ist heiser, als er spricht, mehr schreit als spricht:
„Reisen Sie mit Gott, Lady Ramsay!"
Dichter drängt sie sich an ihn heran, drückt seine Hand. Ihre Augen glühen wie im Fieber, als sie weiterspricht:
„O sage mir die Wahrheit. Martini Bist du Karner oder hat dich der Tod zurückgegeben? Martin! Martini Ich habe dich so geliebt! Ich liebe dich heute noch mehr denn einst! O laß mich dir dienen!"
„Lady Ramsay!" stöhnt Karner auf, und seine dunklen Augen starren angstvoll aus das schöne Weib.
„O Martini" Ihre Stimme bebt in tiefster Herzensnot. „Hast du vergessen, wie wir uns einst gefunden? Ist der Morgen unserer Liebe in deinem Herzen ausgelöscht? Ich habe dich so geliebt. Warum hast du immer an die andern gedacht? Warum galt dein Leben nicht nur mir, deinem Weibe?"
Sie wartet auf ein Wort von ihm. Aber er schweigt. Sein Atem geht schwer. Er möchte reden, aber die Stimme versagt ihren Dienst. Sein Atem geht keuchend. Denn . . . der Vorhang vor seiner Seele ist zerrissen.
„Sprich ein Wort!" bittet sie. „Ein gutes Wort nur! Sage, daß du mir vergeben hast, daß ich in Ruhe sterben kann. Man hat mich von deiner Tür weisen wollen wie einen Hund, Martin, und ich mußte dich noch einmal sehen. Bei
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der Liebe Gottes! Verzeihst du mir. Martin, was ich dir getan habe?"
Und Karner schreit es schmerzerfüllt vor dem ungeheuren Weh, das seine Augen sehen: „Bei der Liebe Gottes. Ich verzeihe! Gott wird Ihre Schuld auslöschen."
Da löst sich der Schmerz des Weibes in Tränen, die Karners Hände übsrströmen.
Er stöhnt aus und sieht sie flehend an. Die Schwäche droht ihn zu überwältigen.
„Gehen . . . Sie! Gehen . . . Sie!" bittet er. „Ich kann nicht mehr!"
Und Gemma erhebt sich. Ihr schönes Gesicht ist von friedvollem Schmerze geadelt. Ihr Herz liegt in ihren Augen.
„Martin ... ich werde frieren im fremden Land Sie werden mich drüben einscharren. Wirst du meiner gedenken? Wenn ich tot bin . . laß mich nicht drüben begraben. Ich will in der Heimat begraben sein. Hier! Versprich mir dask"
„Sie sollen . leben!" stöhnte er auf und sieht sie an, voll innigem Mitleid, voll Liebe.
Und in dem Blick liegt alles. Sie erlebt im Bruchteil einer Sekunde ihr ganzes köstliches Leben an der Seite des ersten Gatten.
Noch einmal fühlt sie die unendliche Liebe, die damals ihr Inneres erfüllte.
Sie schluchzt auf in hemmungslosem Schmerz.
Da bricht Karner auf seinem Stuhl zusammen.
Ein Schrei der Verzweiflung läßt Hallendach und Heinz«, die draußen warten, ins Zimmer stürzen.
Sie richten den Ohnmächtigen auf. Hallendach nimmt ihn in seine starken Arme und trägt ihn in das Zimmer zurück, aufs Ruhebett.
Das Weib aber wankt am Arme des Sekretärs aus dem Raum.
Sie ist totenblaß, als sie ins Auto steigt, birgt das von Tränen überströmte Antlitz in den weißen Händen.
Abschied!
Sie weiß, daß sie Karner nie . . . nie Wiedersehen mied. » *
Karner aber rast im Fieber. Seine wilden Schrei« schütter» das Haus. Was mag in seiner Seele Entsetzliches Vorgehen?
Abade, der alte Arzt, kommt sofort und schüttelt den Kopf- Er bestimmt, daß in den nächsten Tagen niemand zu Herr» Karner darf, außer der Pflegerin.
Die ganze Nacht ist er bei dem Kranken und Frau H«W« kommt nicht zur Ruhe.
(Fortsetzung folgtI