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Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter'
Stuttgart. (Wanderschau „Badische Kunst") Eine Wanderschau „Badische Kunst" ist in Stuttgart, im Ausstellungs- zebäude am Jnterimstheaterplatz, durch den Wiirtt. Kunstverein eröffnet worden. Die Ausstellung gibt in Werken der Malerei und Plastik einen eindrucksvollen Ueberblick über das heutige Kunstschaffen im badischen Nachbargau.
Das Wehrkreiskommando V teilt mit: Anträge für Vermittlung von Feldanschriften elternloser und alleinstehender Soldaten aus dem Wehrkreis V sind nicht an das Oberkommando der Wehrmacht oder an die Oberkommandos der Wehrmachtsteile, sondern an das Stellv. Generalkommando V. A. K. in Stuttgart zu richten. Dieses ist in der Lage, entsprechende Anschriften nachzuweisen.
. Musik studierende. Die Staatliche Hochschule für Musik in Stuttgart wird im laufenden Sommerhalbjahr von 159 Studierenden besucht.
Todesfall. Am Pfingstmontag ist im Alter von 90 Jahren Laudirektor a. D. Hermann von Esell gestorben, noch ein Altveteran von 1870/71, der früher eine bekannte Persönlichkeit gewesen ist. In einer langen Verufslaufbahn als Bauingenieur hat er auf vielen Gebieten sehr erfolgreich gewirkt. Er war in Heilbronn 1850 geboren, besuchte die Technische Hochschuse in Stuttgart 1865 bis 1870 und genügte seiner Militärpflicht als Freiwilliger der Festungsartillerie während des Feldzuges 1870/71. Besonders bei der Belagerung von Straßburg und Bel- fort war er beteiligt. Im Jahre 1872/73 war er dann Sei den Vorarbeiten der Bahnlinie Stuttgart—Freudenstadt in Hsrren- berg, sodann 1873/75 bei Bauten der Schweizerischen Nordostbahn (linksurfige Ziirichseebahn) beschäftigt. Vom Jahre 1875 , bis 1881 hat er als erster bauleitender Ingenieur mehrere städtische Wasserversorgungen und drei Gruppen der württem- bergischen Albwasserversorgung gebaut. Nach dem Bau der beiden Hoftheater im Jahre 1912, bei welchem ihm die Ueüer- wachung der sämtlichen ingenieur-technischen Arbeiten übertragen waren, erhielt er den Titel und Rang eines Baudirektors. 70 Jahre alt, trat er 1920 in den Ruhestand.
Uraufführung. Die am Pfingstsamstag abend im Kleinen Haus der Württ. Staatstheater aus der Taufe gehobene Uraufführung der Tragödie „Die Petersburger Krönst n g", der jüngsten dramatischen Schöpfung des jugendlichen Dichters Friedrich Wilhelm Hymmen, wurde zu einem außerordentlich starken Erfolg, sowohl für den Dichter als auch für die künstlerische Gestaltungskraft unseres Schauspiels. Hymmen, der aus den Reihen der Hitlerjugend hervorging, hat hier den glücklichen und geglückten Versuch gemacht, einen historischen Stoff mit der Ideenwelt unserer Zeit auszustatten und ihn mit Problemen anzufüllen, die für das Volkstum jeder Nation Gültigkeit haben und daher im eigentlichen Sinne zeitlos sind.
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Tübingen. (Von der Universität.) Reichsminister Dr. Rust hat den Oberarzt und Leiter der Orthopädischen Abteilung der Chirurgischen Universitätsklinik in Tübingen, Dr. med. habil. Siegfried Dengler, zum Dozenten für Chirurgie und Orthopädie ernannt. Dr. Dengler leitet seit Frühjahr 1937 als Oberarzt die Orthopädische Abteilung der Chirurgischen Klinik in Tübingen.
Voll, Kr. Rottweil. (Wütender Farren.) Als der Far- renwärter Eugen Zuckschwerdt mit dem Gemeindefarren zur Körung unterwegs war, wurde dieser plötzlich wild, ging mit den Hörnern auf den Farrenwärter los und schleuderte ihn zu Boden. Er sowie eine weitere zu Hilfe eilende Person wurden erheblich verletzt. Da das Tier nicht gebnädigt werden konnte, wußte es erschossen werden.
Schwenningen a. N. (D e r tödliche S ch u ß.) In der- Nacht zum 5. Mai wurden, wie mitgeteilt, auf den Hilfsarbeiter Josef Morath von seinem Schwager Alfred Quattländer vier Schüsse abgegeben. Den Verletzungen ist nun Morath erlegen.
Geislingen a. St. (A r b e i t s m a i d e n I a g e r.) Im „Lindenhof" ist ein Lager des Arbeitsdienstes für die weibliche Jugend eingerichtet worden. Das Eeislinger Lager zählt zu Ser am 1. Mai in Göppingen errichteten Lagergruppe. Die Zahl der Lager in dieser Gruppe beträgt zurzeit 15; sie soll im Laufe des Jahres auf 20 erhöht werden.
Luizhausen Kr. Ulm. (Der Wein floß in Strömen.) Kürzlich fuhr, 500 Meter vom Ort entfernt, ein Lastzug, der mit Weinfässern beladen war und aus Richtung Geislingen kam, aus unbekannter Ursache über die Böschung und landete auf einer Wiese. Alle fünf Fässer stürzten von den Fahrzeugen und liefen zum großen Teil aus. Jedes Faß hatte einen Inhalt von 5000 Liter. Glücklicherweise haben die Fahrer selbst keinen Schaden davongetragen.
Ulm a. D. (Gaudiplom überreicht.) Eauobmann Schulz überreichte in einer Betrwb-">feier der T^rma Wöickw-
sadrik Ulm, Juan Neufeld, das dieser Firma für besondere Leistungen zuerkannte Gaudiplom, das Gauleiter Reichsstatthalter Murr am Nationalen Feiertag des Deutschen Volkes 17 württembergischen Betrieben verliehen hatte
Ravensburg. (Gewohnheitsverbrecher.) Einem gefährlichen Gewohnheitsverbrecher wurde von der Strafkammer Ravensburg das Handwerk gelegt. Der Angeklagte hatte nicht nur in Wangen, sondern auch in Ravensburg Fahrräder gestohlen und dieselben dann weitervcrkauft. Er wurde deshalb zu zwei Jahren zwei Monaten Zuchthaus und drei Jahren Ehrverlust, ferner für zwei Fälle des Betrugs zuzüglich je 50 RM. Geldstrafe verurteilt. Außerdem wurde die Sicherunasverwah- rung angeordnet.
Zehn Jahre Zuchthaus für vorsätzliche Brandstiftung
Eerstetten, Kr. Heidenheim. Unter dem Vorsitz von Senats- präsident Dr. Cuhorst tagte hier am Donnerstag das Stuttgarter Sondergericht zu einer Verhandlung gegen die 47 Jahre alte Frau Christine Späth aus Eerstetten. Die Angeklagte hatte am 1 April 1940 den Stadel ihres Anwesens angezündet, wodurch u. a. rund 100 Zentner Heu und Stroh sowie landwirtschaftliche Maschinen verbrannten. Schon seit langem lebte die Frau im Streit mit ihrem Sohn. Da dieser eine größere Forderung an seine Mutter hatte und auf dem Anwesen noch eine Schuldenlast ruhte, hatte die Frau die fixe Idee, sie müsse von Haus und Hof. Sie nährte den Gedanken: wenn ich gehen muß, dann soll mein Sohn auch nichts haben, und zündete kurzerhand das Anwesen an. Daß der Plan genau überlegt war, ging daraus hervor, daß die Angeklagte falsche Gerüchte im Dorf ausstreute, worin zum Ausdruck kam, daß der Freund ihres Sohnes gegen sie etwas vorhabe. Auch versuchte sie in der Brandnacht, einen Einbruch vorzutäuschen, indem sie die Scheunentür mit einem Strick zuband, der dann abgeschnitten wurde. Nach langem Leugnen gestand die Angeklagte die Tat ein. In der Hauptverhandlung war die Angeklagte äußerst gefaßt. Staatsanwalt Dr. Rimelin beantragte die Todesstrafe. Nach kurzer Beratung verkündete Dr. Cuhorst folgendes Urteil: Die Angeklagte wird wegen vorsätzlicher Brandstiftung, wegen Versicherungsbetrugs und wegen eines Vergehens gegen Z l.der Kriegswirtschaftsverordnung zu einer Zuchthausstrafe von zehn Jahren und zu 130 RM. Geldstrafe verurteilt. Außerdem werden ihr die bürgerlichen Ehrenrechte auf fünf Jahre aberkannt. In der Urteilsbegründung kam zum Ausdruck, daß die Angeklagte in erster Linie aus Haß handelte und nicht überlegte, daß sie wichtige Erzeugnisse zur Bedarfsdeckung des deutschen Volkes vernichtete. Die Angeklagte, die sofort wieder in Hast abgeführt wurde, nahm das Urteil ohne sichtliche innere Bewegung auf.
Bads«
Verstoß ^ze'zen
ll.auntzcim. Wegen kriegswirtschaftlicher Vergehen wurde der Mannheimer Gastwirt Joseph Vetter, ein aus Freiburg i. Br. gebürtiger 33jähriger Mann, zu sechs Monaten Gefängnis und 500 RM. Geldbuße verurteilt. V. war in den Odenwald gefahren, weil er sich mit Kartoffeln eindecken wollte, was ihm auch gelang. Da aber zu Kartoffeln gemeinhin auch Fleisch gehört, machte er sich eine gute Gelegenheit zunutze, von einem Landwirt und Metzger 130 Pfund Fleisch zu kaufen, das Pfund für 75 Psg. Man verpackte es in Säcke, und rin ins Auto, ab riach Mannheim. Das Glück verließ ihn treulos und gab der bohen Polizei Zutritt, die mit guter Witterung den 130 Pfund nachspiirte, außerdem auch noch 107 Eier, einen hübschen Kloß Butter und Fett fand. Alles ohne Bezugsschein.
Pforzheim. (7 00jähriges D o r f j n b i l ä u m.) Der Vorort Weißenstein kann in diesem Jahre ein Doppeljubüäum begehen. 50 ^Zahrc sind verflossen, seitdem Weißenstein und Dillstein zum Doppelort Dillweißenstein zusammengeschlossen wurden und gleichzeitig sind 700 Jahre vergangen, seitdem das Dorf Weitzen- stcin als „Winzcnstein" zum erstenmal urkundlich erwähnt wurde. Die Eingemeindung in die Stadt Pforzheim erfolgte am 1. Januar 1913.
Mosbach. (Schinken, die nicht ans Ziel kamen.) Ein Mainzer Hamsterer hatte an verschiedenen Türen Glück und konnte in zwei ,Koffern Schinken, Dörrfleisch und sonstige schöne eßbare Sachen verstauen. Dann aber kam das Pech, denn die Polizei schnappte den auf seinen eigenen Magen so sehr bedachten Volksgenossen, nahm ihm seine schmackhafte Last wieder ab und gab ihm Freigunrtier.
Singen a. H. (B u r g e n p f l c g e.) Hier hat sich eine Arbeitsgemeinschaft für Burgcnpflege im Hegau gebildet. Sie stellte fest, daß die neben dem Hohentwiel umfassendste Burganlage des Hegaus, der Mägdeberg, derart von Busch- und Strauchwerk überwuchert ist, daß eine Rodung durchzesührt werden muß, um eine völlige Zerstörung zu verhindern Der Mägdeberg gehörte zu den ältesten Besitzungen des Klosters Reichenau; er kam später an Oesterreich, dann an die Grasen Douglas, denen er heute noch gehört. Teile der Hauptburg und die Ruinen einer Kapelle sind noch vorhanden.
Mittwoch, den 15. Mai 184»
Bleichheim (Baden). (R ad l e r st u r z.) Der 15jährige Fel» Zähringer stürzte mit seinem Fahrrad so schwer, daß er mit einem Schädelbruch ins Krankenhaus gebracht werden mußte
Mannheim. (Spiel auf der Straße.) Auf der Weim heimer Straße trieb ein Rollschuh fahrender 13jähriger mit einem Stock in der Hand unbekümmert um den Verkehr ringsum eine Konservendose vor sich her. Schon erwischte ihn ein Personenauto und der Junge mußte mit einem llnterschenkelbruck vom Platz getragen werden,
Karlsruhe. (Gedenkstunde.) Einer alten Ueberlieserung gemäß versammelte am Vorabend des 180. Geburtstages Joh, Peter Hebels der Karlsruher „Liederkranz" am Hebeldenkmal! im Schloßgarten die Hebelfreunde zu einer Gedenkstunde. Die Rede auf den Alemannendichter hielt wiederum Pfarrer Glatt der aus Fronturlaub im feldgrauen Rock gekommen war. Der Karlsruher „Liederkranz" unter Leitung von Willy Eder gab durch Liedervorträge mit alemannischem Hebeltext der Feier einen besonderen Reiz. Das Lied „Deutschland — Vaterland" schloß die Feierstunde eindrucksvoll.
Ladenvurg. (Roter Winkel für Mutter Benz.) An ihrem 91. Geburtstag erhielt Frau Berta Benz wieder zahlreiche herzliche Glückwünsche, darunter vom Ministerpräsidenten Köhler und der Stadt Mannheim. Eine besondere Ueber- raschung brachte ihr der „Rote Winkel", der ihren stillgelegten Eeburtstagswagen wieder in Bewegung bringen soll. Bis spät in die Nacht konnte die Jubilarin Ehrungen und Blumen ent- aegennehmen. Ganz erstaunlich war die Tatsache, daß Frau Benz am nächsten Tag bereits wieder in ihrem Garten tätig war,
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Deutsche Linoleum-Werke AG. Wie die Deutsche Linoleum- Werke AG. in Bietigheim in ihrem Geschäftsbericht für das Jahr 1939 feststellt, hat der Krieg dieses Unternehmen vor besondere Entscheidungen gestellt, die sich nicht nur auf Produktionsumstellungen bezogen, sondern insbesondere auch auf das Verhältnis zu den ausländischen Konzerngesellschaften. Bekanntlich hat die Gesellschaft sich im März dieses Jahres von der oamals bestehenden kapitalmäßigen Verpflechtung gelöst und ist aus der Interessengemeinschaft mit der Continentalen Linoleumunion, Zürich, der Linoleum A/B, Forshage, Göteborg, der Linoleum AG. Eiubiosco (Schweiz) und der N. V. Nederlandsche Linoleumfabriek, Krommenie (Holland) mit rückwirkender Kraft Ende vorigen Jahres ausgeschieden, so daß also eine Poolung der Ergebnisse für 1939 nicht mehr stattfindet. Nach der Ersolos- rechnmig hat sich der ausweispflichtige Rohllberschuß mit 12/18 Mill. RM. um mehr als 5,2 Mill. RM. gesenkt. Sonstige Erträge erbrachten 0,25 (0,23) Mill, RM. und sonstige ao,-Erträge 4,51 (0,63) Mill. RM. Diese wesentliche Erhöhung ist in der Hauptsache auf freigewordene Rückstellungen zuriickzurühren. Die nicht benötigte Poolrückstellung ist mit 3,22 Mill. RM. eingesetzt, bei gleichzeiliger Bildung einer Werkcrhaltungsrücklage in Höhe von 1,3 Mill. RM. Das Lohn- und Gehaltskonto beanspruchte 7,80 gegen 8,23 Mill. RM., wozu noch Sozialabgaben mit 0,!l> (0,52) Mill. RM. kommen. Unter dem Personalkonto sind auch zwei Sondervergütungen an die Gefolgschaft mit 810 000 RM. enthalten. Au? Anlagen sind 3,06 Mill. RM. abgeschrieben gegen 1,61 Mill. RM. im Voriahr. Es wird ein Gewinn von 481119 NM. ausgewiesen, der sich um den Vortrag auf 786 776 RM. erhöht. Hieraus werden bekanntlich 7?z auf das außenstehende AK. von nunmehr 9,90 Mill. RM. verteilt, so daß als Portrag 93 776 RM. verbleiben.
Die HV. der Teinacher Teppich-Knüpfereien AE. in Obertal nahm den Abschluß für das Geschäftsjahr 1939 zustimmend zur Kenntnis. Die Gesellschaft weist einen Gewinn von 29 289 (21396) RM. aus. um den sich der Verlustvortrag von 203 682 auf 174 443 RM. ermäßigt. Der Verlust wird wiederum vorgetragen.
Emil Waeldin AG., Lahr i. B. Die der Cornelius Heyl AE., Worms, nahestehende Emil Waeldin Lederfabrik AG., Lahr i. B. erzielte einen Reingewinn von 26 244 (30 516) RM. Es wurde beschlossen, wieder 4 Prozent Dividende aus 625 000 RM. AK. ouszuschütten.
Bei der Saline Lndwigshall AE., Saline und Chem. Fabrik, Bad Wimpfen a. N., war im Geschäftsjahr 1939 die Absatzem- wicklung befriedigend, der Umsatz hat sich ebenso wie im Jahre 1938 gehoben. Nach sozialen Abgaben von 63 535 (59164) RM. werden zunächst 55 000 RM. an die Erneuerungsrücklage überwiesen, so daß ein Gewinn von 83 903 (85 156)'RM. verbleibt, der sich um den Vortrag auf 170 799 (172 052) RM. erhöht. Hieraus werden wieder 12 Prozent Divivende verteilt, davon 4 Prozent an den Anleihestock.
Schweinemärkte. Nördlingen: Zufuhr 715 Saugschweine, 27 Läufer, Preise für Saugschweine 50—70, für Läufer 90—120 RM, das Paar. Verkauft wurde alles. — Güglingen: Zufuhr 144 Milchschweine, 8 Läufer, Preise für Milchschweine 55, für Läufer 100—115 RM. das Paar. — Paihingen a. E.: Zufuhr 110 Milchschweine, Preise für ein Paar 50—75 RM. Zufuhr gut, Handel mäßig. — Balingen: Zufuhr 119 Milchschweine. Preis für ein Stück 28—36 RM. Handel lebhaft; alles wurde verkauft.
Druck und Verlag des „Gesellschafters": G. W. Zaiser, Inh. Karl Zager: verantw. Schriftletter: Fr!? Schlang; verantw. Anzeigenleiter: Oskar Rösch, säuill. in Nagold Zurzeit tft Preisliste Nr. 8 gültig.
Unsere heutige Nummer umfaßt 8 Seiten.
Stadt Nagold und Gemeinde Emmingen
Aus die am Rathaus angeschlagene Verfügung des Herrn Landrats in Calw vom 8. Mai l940 über die
Regelung 6er Sonntagsruhe im Hanäelsgewerbe für äas Jahr 1940
wird hingewiesen
Nagold, den 14. Mai 1940 Der Bürgermeister
Das bekannte und überall beliebte
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Leitung Bert! Ingerl spielt am Sonntag, den 19 Mai in Nagold Saal zur „Traube" das überaus heitere Lustspiel
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20.15 Uhr öffentliche Vorstellung. Eintritt 1. Platz 1.—. 2. Platz -.70
Karten im Vorverkauf Drogerie Letfche
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