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Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter-

Dienstag, den 23. April 1S4>

iNayold unöAmgeknmy

Wir haben Wächter zu sein an der Schwelle der Werte.

Möller van den Bruck.

23 . April: 1876 Möller van den Bruck geboren.

Litte Tvadttlon gebt wette«

Zrgendgruppe des Deutschen Frauenwerks Gültlingen beschenkte die Insassen des Reserve-Lazaretts Waldeck.

Wie wir mehrfach schon mitteilten, erfreute die Gemeinde Gültlingen jedjäyrlich zweimal die Insassen der Versorgungs­kuranstalt Waldeck mit mancherlei Aufmerksamkeiten. So seit 2S Jahren. Diese schöne Tradition ist trotz des Ernstes der ge­genwärtigen Kriegszeit nicht etwa erloschen, sondern wird in dankenswerter Weise weitergeführt. Eine kleine, frühlingsfroh gekleidete Schar junger Gültlinger Frauen und Mädchen, die neugegründete Jugendgruppe des Deutschen Frauenwerks Eült- lingen, erschien am Sonntag im Reserve-Lazarett Waldeck und überbrachte den dort untergebrachten Soldaten neben den Grützen der Gemeinde Eültlingen eine reiche Fülle von gern entgegen- «enommenen Geschenken. Aber nicht nur Materielles hatten un­sere Gültlinger zu bieten, sie warteten auch mit mehreren ernsten und schönen, dem Kriegsgeburtstag des Führers angepatzten Darbietungen aus und brachten anschließend, von Frau Lotte Braun auf dem Akkordeon begleitet, lustige Lieder meist in schwäbischem Dialekt, zum wohlgelungenen Vortrag. Sie fanden viele Anerkennung und reichsten Beifall. Unterarzt Di. Beer dankte bestens für die grotze Ueberraschung und die reichlichen Geschenke. Herzlich war der Abschied. Allen Gültlingern, die mitgeholfen haben, den Soldaten eine Freude zu bereiten, sei auch an dieser Stelle herzlich gedankt.

Eine weitere Ueberraschung bereitete die Stadtkapelle am Sonntag den Kranken im Reserve-Lazarett der Aufbau­schule. Unter ihrem rührigen Musikdirektor Rometsch spielte sie im Schulhofe mehrere flotte Märsche und fand ebenfalls star­ken Anklang.

SMe VSsel ttnd schon da"

Nun ist es doch Frühling geworden!Alle Vögel sind schon da!" Auch der Kuckuck, den man heute früh erstmals hörte. Nach des Winters Harm triumphiert der junge Lenz. Das Auge kann sich kaum satt sehen an dem frischen Grün, das die Wiesen be­deckt und aus allen Knospen quillt.

Vas aitt als Keldvott?

Nach den Vorschriften für Gebührenvergünstigungen im Feld- 1 astverkehr gilt die Gebührenfreiheit bzw. Eebührenermätzigung nur für Postsendungen, die in persönlichen Anlegenheiten von solchen Angehörigen der Kriegswehrmacht abgesandt oder an sie gerichtet werden, die durch den Einsatz von ihrer Familie ge­trennt find. Voraussetzung für die Gebührenvergünstigungen ist entweder, datz der Dienststelle oder der Einheit, der der Soldat, der Wehrmachtsbeamte oder die Zivilperson angehört, eine Feld­postnummer zugeteilt ist, oder datz bei Benützung einer offenen An­schrift sich der Soldat, der Wehrmachtsbeamte und die Zivil­person bei der Wehrmacht in Unterkunft und Verpflegung be­findet. Dabei ist es ohne Belang, ob Unterbringung und Ver­pflegung in Natur gewährt oder durch Tagegelder, Uebernach- tungsgelder und Verxflegungsgelder abgegolten werden. Als Mißbrauch der Gebührenvergünstigungen der Feldpost gilt es nicht, wenn Angehörige von Einheiten der Kriegswehrmacht in ihren eigenen geschäftlichen Angelegenheiten die Feldpost in Anspruch nehmen.

Bkonfevve« auf LtShvmtttelkaufe

In der Lebensmittelzuteilungsperiode vom 6. Mai bis 2. Juni wird den Versorgungsberechtigten die Möglichkeit gegeben, an Etelle von 150 Gramm Nährmitteln nach ihrer Wahl entweder eine grotze Dose bzw. zwei kleine Dosen Kondenzmilch oder eine I-Liter-Dose Obst- oder Gemüsekonserven oder 250 Gramm Trockenxslaumen (Backpflaumen) zu beziehen. Diejenigen Ver­braucher die an Stelle von Nährmitteln Kondenzmilch beziehen wollen, müssen spätestens bis zum 18. April 1940 die FI. 1-Ab- schnitte der gegenwärtig gültigen Reichsfleischkarten für Nor­malverbraucher und für Kinder bis zu 6 Jahren von den Ver­teilern abtrennen lassen, bei denen sie die Kondenzmilch zu be­ziehen beabsichtigen. Die Verteiler stempeln den Stammab- schmtt der Fleischkarte und versehen ihn mit dem ZusatzFl. 1", damit sichergestellt ist, datz die Ware später nur dort bezogen wird, wo sie bestellt worden ist. Die von den Verteilern gesam­melten Fl.-1-Abschnitte sind sofort den Ernährungsämtern einzu­reichen.

Vovau- mau beim Väschen achten mutz

Bei Behandlung der Strümpfe nach dem Waschen ist zu be­achten: die Strümpfe werden durch starkes Auswringen sehr »erzogen. Wenn man sich die Mühe nimmt, den Strumpf von der Fußspitze an zusammenzurvllen, so kann man diesem Uebel abhelfen, und die Strümpfe behalten dadurch ihre ursprüngliche Form. Die Wäsche kann man vor dem Gefrieren schützen, in­dem man dem Spülwasser eine Handvoll Salz zufügt. Echweitzgeruch aus wollener Unterwäsche beseitigt man, indem man die Wäsche vor dem Waschen ein paar Stunden in warmem Wasser einweicht, dem man pro Liter einen Eßlöffel Terpentin­öl und Salmiakgeist zusetzt. Das Wasser darf nicht zu warm ver­wendet werden, da sonst die Wäsche verfilzt. Auch bei wollenen Strümpfen erleichtert dieses Einweichen das Waschen und ver­

hütet das Hartwerden. Naß gewordener Samt darf niemals trocken gerieben werden. Man mutz das betreffende Kleidungs­stück ausschütteln und trocknen lassen. Dann verdunstet die Feuchtigkeit und hinterlätzt keine Flecke. Schmutzige Anzug­kragen bürstet man mit verdünntem Salmiakgeist (1 Teil auf 10 Teile Wasser) ab und spült mit klarem Wasser nach.

Die Arbeitszeit der Maiden

Neuregelung im Kriege

Die Neuregelung der Arbeitszeit für die Arbeitsmaiden, die der Reichsarbeitsführer kürzlich angeordnet hat, sichert den Landfrauen für die Dauer der Kriegszeit eine größere Unter­stützung und den Arbeitsmaiden eine größere Freude an ihren Pflichten. Es wird dabei keine wesentliche Mehrarbeit verlangt: Statt sieben Stunden täglich werden die Mädel vom Arbeits­dienst wöchentlich 45 Stunden auf dem Bauernhof helfen. Wenn die 45 Stunden so verteilt werden, datz an fünf Tagen der Woche je neun Stunden gearbeitet und an einem Wochentag ganz aus­gesetzt wird, dann hat die Bäuerin entschieden mehr von ihren Helferinnen. Sie kann an den fünf Tagen umfangreichere Ar­beiten vornehmen und gemeinsam mit der Arbeitsmaid er­ledigen; auch der Arbeitsmaid wird eine solche Einteilung mehr Freude machen.

Es kommt ja wesentlich darauf an, datz die Arbeitsmaid froh und munter in ihrem Pflichtenkreis steht. Mit um so größerer Bereitwilligkeit wird sie auch der Landfrau begegnen und mehr und mehr Interesse und Freude an den vielerlei ländlichen Tätigkeiten, an der Fütterung der Jung- und Kleintiere, an der Gartenpflege, an der Hilfe im Hause und an den Ernte­arbeiten gewinnen. Denn so vordringlich die schnelle und aus­reichende Hilfe für die Landfrau auch ist, es darf nie übersehen werden, datz auf der anderen Seite auch die jungen Menschen an der Arbeit, die sie auf dem Lande zu leisten haben, wachsen sollen und datz darüber hinaus die grotze Möglichkeit gegeben ist, sie vielleicht für immer für das Land und seine mannigfachen, aber auch sekr schönen Ausgaben zu gewinnen. Während sie eine drängende Pflicht nach bestem Vermögen erfüllen, sollen sie gleichzeitig aber auch am eigenen Leibe spüren, wie die Be- tärigung in freier Natur, in Licht. L"H und Sonne, auch wenn sie anstrengend ist, froh und frei macht. nsk.

Aus Haiterbach

Heute begeht Friedrich Roos, Bierbrauer, seinen 77. Geburts­lag. Wir gratulieren!

Letzte rlaebvl^een

England beklagt den Verlust seiner Kapitalanlagen in Skandinavien

DNB. Amsterdam, 23. Ap.il. Auf einer Sitzung der Han­delskammer von Bradfo d führte der Präsident u. a aus, datz jetzt der Schiffsverkehr zwischen England und den skandinavischen wie auch den baltischen Ländern vollkommen abgeschnitten sei. Andererseits aber hätten ve schiedcne britische Ausfuh sirmen umfangreichere Guthaben in diesen no.dischen Ländern. Der deut­

sche Einmarsch in Dänemark und Norwegen habe dazu beigetra­gen, datz ein weiterer Teil des britische« Exportkapitals de« Feinde in die Hand gefallen sei, zu einer Zeit, wo England «> seine Auslandsguthaben brauche.

Norwegischer Dampfer gesunken

DNB. Amsterdam, 23. April. Einer Reuter-Meldung an» London zufolge ist der norwegische DampferBravore", 1458 BRT. nach einer Explosion an der britische Südostküste gesunken. 2> Mann der 24köpsigen Besatzung sollen dabei ihr Leben verloren haben.

Wiederaufnahme des Fährverkehrs Malmö-Kopenhagen

DNB. Stockholm, 23. April. Der Fährverkehr zwischen Malmö und Kopenhagen wird heute wieder aufgenommeu. Di« Eisenbahnfähre Malmö wird bis auf weiteres zweimal täglich von Malmö nach Kopenhagen und zurück fahren.

Die englische Papier-Industrie durch den Krieg in Norwegen empfindlich getroffen. Tausende von Arbeitslosen

DNB. Amsterdam, 23. April. Die Knappheit an Zellulose und Papier, die durch die deutsche Besetzung Norwegens in England entstanden ist, hat die englische Presse zu neuen Spar- matznahmen veranlaßt.Daily Worker" berichtet, eine der un­mittelbaren Folgen des skandinavischen Krieges sei, datz Tau­sende von Arbeitern in der englischen Papierindustrie bereit» arbeitslos geworden seien.

England sucht Ersatz für die ausgefallenen Erzbezüge

DNB. Neuyork, 23. April. In Anbetracht des Ausfalles der schwedischen Eisenerzzusuhren hat sich England'Lereits au die USA. gewandt. In amerikanischen Wirtschaftskreisen rechnet man mit einer wesentlichen Belebung der USA.-Eisenausfuhr nach England, da man hier der Ansicht ist, datz die Westmächte auf längere Zeit auf die schwedischen Eisenerze verzichten müsse».

Krrrirznfeherle-UMen am Grabe Richltzs'ens

Ber'in. 22 April. Zum Gedenken an Deutschlands erfolgreich­sten Kampfflieger im Weltkrieg, Manfred Freiherr von Richt­hofen. wurden anläßlich der 22. Wwderkebr seines Todestages am Sonntag an seinem Grabe auf dem Berliner Jnvalidenfried- hof mehrere Kränze niedcrgelegt. Eia Lorbeerkranz von General- feldmarschall Hermann Göring trug auf der Hakcnkreuzschleife die Worte:Meinem tapferen Kameraden Hermann Göring" Ferner iah man Kranze van Ge der Flieger lldet, Abord­nungen des NS-Fliegerkorps und ocs Jagdgeschwaders Nicht- dojen.

Der Schifs-friedhof von London. Die estnische Zeitung Uns Eesti" veröffentlicht den Erlebnisbericht eines in dir Heimat zurückqekehrten Mitgliedes der Besatzung des est­nischen DampfersAnu", der am 6. Februar an Englands Küste gesunken ist. Darin heiht es u. a., datz die größte Zahl von Cchiffsvcrsenkungen während des jetzigen Krieges auf der Nordsee in der Umgegend von London erfolgt sei.Dort ragen die Schifssmasten aus dem Meere wie Kreuze aus einem Friedhof."

Durch Wollenbruch zerstört. Ein Wolkenbruch, der ge­waltige Ueberschwemmungen zur Folge hatte, zerstörte an» Sonnia- mittag den größten Teil des altschwäbischen Dor­fes Gadschinog Hana bei Nisch. Ministerpräsident Zwetko- wilsch, der gerade in der Gegend weilte, besuchte die U»- glücksstäite.

Aus der Mett der AEGKrafi durch Freude" Kreis Lalw

von Kreiswart Pg. Siegfried Weiß

Bei vielen Volksgenossen dürfte zu Beginn des dem deutschen Volke durch die Westmächte aufgezwungenen Existenzkampfes der Gedanke aufgekommen sein, für KdF. sei eigentlich jede Mög­lichkeit der Betätigung jetzt genommen und ruhe, denn wer sollte im Kriege irgendwelches Interesse für Veranstaltun­gen usw. haben. Wenn auch zu Beginn des Krieges eine kurze Beobachtung erforderlich war, so zeigte sich doch bald, datz jetzt erst recht, in einer Zeit der Anspanuung aller Kräfte, eine ge­wisse Ausspannung notwendig ist.

Ein großer Teil der ehrenamtlichen Mitarbeiter hat freudig das Alltagskleid mit dem grauen Rock vertauscht, so datz die organisatorische Arbeit manchen Schwierigkeiten begegnete, aber Schwierigkeiten sind da, um überwunden zu werden. Eine plan­mäßige Vorbereitung von Veranstaltungen war ebenfalls nicht möglich, und so mutzten oft kurzfristige Veranstaltungen ange­setzt werden, die aber dank der guten Zusammenarbeit aller Parteidienststellen und ihrer Gliederungen überall reibungslos durchgeführt werden konnten. Eine besondere Aufgabe stellte die Gestaltung der Freizeit für unsere Gäste und die Betreuung der Lazarette, eine Arbeit, die überall dankbar und freudig be­grüßt wurde.

Schon die Arbeit im Sommerhalbjahr (Juni bis August 1939) der AbteilungReisen, Wandern, Urlaub" hat alles Bisherige weit Ubertroffen, denn es wurden durch den Kreis Calw aus­genommen bzw. durchgeführt: 321 Omnibusfahrten, 27 Urlauber­züge aus fremden Gauen mit Aufenthalten von 814 Tage, drei Sonderzüge mit ein- bis zweitägigem Aufenthalt, 4 Kurzzüge mit einer

Gesamtzahl von 4g 702 Teilnehmern wobei noch die besonderen Leistungen (Verpflegungen usw.) mit 9 491 Vesper, 165 604 Mittagessen, 170 745 Abendessen, 170 396 Uebernachtungen erwähnt sein sollten.

Der Kreis Calw steht mit diesen Leistungen an dritter Stelle im Gau Württemberg, was wirklich der Beach­tung wert ist.

Für die AbteilungenFeierabend" undDeutsches Volksbil­dungswerk" begann erst Anfang November 1939 die Arbeit mit der Durchführung von Theater, Konzerten und Varieteveranftal- tungen, sowie Verträgen über aktuelle Fragen, Fremdsprach­kurse. Musikarbeitskreise usw. Es wurden in der Verhältnis­mäßig kurzen Zeit vom

10. November 1839 bis 31. März 1940 insgesamt 126 Ver­anstaltungen mit einer Gesamtbesucherzahl von 40 215 Teil­nehmern

durchgeführt. Welch große Arbeit hier geleistet werden mutzte, kann nur der ermessen, der selbst mit dieser Sache zu tun hatte. Wenn Veranstaltungen, wie es oft vorkam, schon durch den Vor­verkauf ausverkauft waren, so hat dies immer wieder bewiesen, datz die NSE.Kraft durch Freude" die Organisation ist, der gemäß dem Aufträge des Führers die gesamte Freizeitgestaltung übertragen wurde, welche diese Aufgaben zu lösen auch tatsächlich in der Lage ist.

Die kommende Sommerarbeit wird gegenüber der im Vorjahre eine kleine Aenderung erfahren, aber wir werden in erster Linie Rad- und Fußwanderungen durchführen und uns ganz besonders dem Betriebssport widmen. Im Gegensatz zu früher werden wir auch im Sommerhalbjahr unsere Theater, Konzerte und sonstigen Veranstaltungen beibehalten und ebenso die Arbeit desDeutschen Volksbilvungswerkes" mit aktuellen Vorträgen. Fremdsprachkursen und Musikarbeitskreisen weiterführen.

Es ist eine herrliche Aufgabe, den schaffenden Menschen mit all den vielen Kulturgütern bekannt zu machen, und es bleibt nur zu wünschen, datz der Kreis der Besucher ein immer größerer wird, und so allen deutschen Menschen wirkliche Kraft durch Freude finden mögen.

Wir alle arbeiten weiter an der uns gestellten Aufgabe als Nationalsozialisten und Kämpfer in der Bewegung für Führer. Volk und Vaterland.

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