Nagolder TogblattDer Gesellschafter

4. Seite Nr. «7

Diens tag, den 19. März 194 g

Württemberg

Sparsamkeit beim Verfüttern von Milch

nsg. Eeneralfrldmarschall Eöring hat als der vom Führer be­rufene höchste Verantwortliche für die gesamte deutsche Kriegs­wirtschaft in seinem Ausruf an das Landvolk diesem vor allem die Aufgaben auf dem Gebiete der Milchwirtschaft klar und ein­dringlich vor Augen gehalten. Die Schließung der Fettlücke ist wohl der wichtigste Beitrag, den oie Landwirtschaft zur sieg­reichen Beendigung des uns aufgezwungcnen Krieges leisten muß. In seinem Appell forderte Hermann Eöring von der Land­volk u. a. auch unbedingte Sparsamkeit beim eigenen Verbrauch von Milch als Nahrungsmittel wie auch zu Futterzwccken. Bei dem nunmehr besseren Milchpreis müssen wir einmal vom wirt­schaftlichen Standpunkt aus überlegen, ob sich übermäßige Voll­milchfütterung an Mastkälbern, wie Lei zur Aufzucht bestimmten Kälbern lohnt. Vertretbar ist dies bestimmt nicht bei Mast­kälbern. Hier sprechen nämlich auch zum anderen versorgungs- politische Ueberiegungen gegen eine längere Mast mit Voll- oder Magermilch. Hier muß sich der Grundsatz, Schlachtkülber recht­zeitig abzuliefern, durchsetzen. Mit ungesähr 14 Tagen sind die Tiere dem Schlachtviehmarkt zuzusühren. Es ist in Zukunft ein streng züchterischer Maßstaü anzulegen, ob sich die Aufzucht des einzelnen weiblichen oder männlichen Kalbes lohnt. Man wird selbstverständlich nur Kälber von leistungsfähigen Kühen aus­wählen. Ueberhaupt bei Bullenkälbern kommt nur die Nachzucht, die von wirklichen Lciüungseltern abstammt, in Frage. Es gilt also auch die Aufzucht unserer Kälber mit den Erfordernissen unserer deutschen Ernührungswirtschaft in Einklang zu bringen. Sparsamkeit beim Verfüttern von Vollmilch, überhaupt von Milch bei der Kälberaufzucht muß also in Zukunft geübt werden. 2m großen Durchschnitt dürsten mit geringen Schwankungen bei reiner Vollmilchfütterung 470 Kilogramm genügen. Wird Voll­milch und Magermilch gefüttert, so genügen bereits 370 Kilo­gramm Vollmilch. Zusätzlich wären 330 Kilogramm Magermilch zu geben. Reine Vollmilchsiitterung sollte allerhöchstens aus zehn Wochen ausgedehnt werden, bei guten Zuchlkälbern genügen aber sechs bis acht Wochen, um sodann die Tiere zusätzlich mit steigender Magermilchsütterung anstatt Vollmilch vollends ab­zugewöhnen.

Es soll sodann immer die Milch der Kiihe verfüttert werden, die im Stall die fettürmste Milch geben. Die fettreichste Milch, vor allem das Abendgemelke, ist der Molkerei zuzusühren. Zu beachten ist dann weiter, daß man die Kälber am sparsamsten mit dem Kübel tränkt und nicht am Muttertier saufen läßt. Wir können dadurch die Milchgabe entspreckiend regeln. Höchst­leistungen können wir aber auch nur bei guter Viehpslege und richtiger Melkarbeit herausholen. Gevflegtcs Milchvieh gibt mehr und besser Milch, also mehr Butter. Voraussetzung zur Leistungs­steigerung sind: richtige Anwendung des vorhandenen Futters, zweckmäßige Inngviehauszucht und richtiges Melken.

Eeneralfeldmarschall Eöring erwartet, daß durch die Einspa­rung von Vollmilch in der Landwirtschaft eine verstärkte Ab­lieferung von etwa 2 Milliarden Liter Milch erreicht wird, die ja dann 80 000 Tonnen Butter entsprechen würde. Durch die Herabsetzung der Vollmilchgaben in der Kälberfüttcrung bis auf ,das tragbare Maß soll etwa ein Drittel der hierzu bisher ver­brauchten Menge, also rund 1 Milliarde Liter, eingespart wer­den. Die andere Milliarde hofft man beim Verbrauch im länd­lichen Haushalt einzusparen. Diese Maßnahmen sind für die Land­wirtschaft eine Verpflichtung, der sich diese auch nicht entziehen wird. 2m Abwehrkampf gegen die englische Fcttblcckade muß die deutsche Landwirtschaft Sieger sein.

Stuttgart. (Unfälle.) Am Samstag wurde von emem Personenkraftwagen in der Pragstraße »in 44 Jahre alter Fußgänger aus Ludwigsburg angefahren. Er erlitt einen Rippenbruch. In der Neckarstraße stieß ein Straßenbahn­zug der Linie 26 mit einem Lastkraftwagen zusammen. Da­bei wurde die Straßenbahn leicht, der Lastkraftwagen stark beschädigt. Der Lenker des Lastkraftwagens erlitt Haut­schürfungen. In der Tübinger Straße fiel eine Papier­rolle von einem Lastkraftwagen, wodurch eine auf dem Gehweg gehende 55 Jahre alte Frau getroffen wurde. Sie erlitt eine Knochenabsplitterung an der ersten Fußwurzel. Ein sieben Jahre altes Mädchen setzte sich auf die Kupp­lung des Einachseranhängers eines in der Weisensteiner­straße aufgestellten Personenkraftwagens. Als der Lenker des Personenkraftwagens wegfuhr, fiel es herunter und wurde von dem Anhänger überfahren. Das Mädchen erlitt Schürfungen im Gesicht und am rechten Oberschenkel.

Gaildorf. (Kind überfahren.) Sonntag nachmittag befand sich das 4^ jährige Söhnchen des Eärtnereibesitzers Wöhrle mit seinem Radelrutsch auf der zu dieser Zeit ziem­lich belebten Bahnhofstraße. Beim Herannahen des Post­omnibus war das Kind vorsichtig nach rechts an den Ear- tenzaun der Strickwarenfabrik ausgewichen und wollte nach­her wieder in die Straße einbiegen, als in gleicher Rich­tung ein Personenkraftwagen in rascher Fahrt herankam, das Bübchen erfaßte und überfuhr. Nach kurzer Zeit war der Tod eingetreten.

Mm. (Diamantene Hochzeit. In der Vorstadt Söflinaen feierte Stationskommandant i. R. Jakob Rösch

Amtliche Bekanntmachung

Arbeitszeit in Bäckereien unä Konditoreien über Ostern

Der Herr Württ. Wirtschaftsminister hat gestattet, daß die Bäckereien und Konditoreien am Erünndonnerstag, den 21. und Karsamstag, den 23. März je um 2 Uhr mit der Arbeit beginnen.

Die üblichen Bedingungen sind einzuhalten.

Die Ortspolizeibehörde und die Gendarmerie haben die Einhaltung zu überwachen.

Calw, den 18. März 1940

Der Landrat.

Welches

Mädchen oder Iran

wäre bereit, einer überarbeiteten Mutter tagsüber tm Haushalt und später im G >rten etliche Arbeit abzunehmen? Auskunft gibt die Geschäft-stelle ds. Bl.

vmoWge kür likbeiiMittel- Kstteiisbzvllnitlk

bei G. W. Zaiser, Nagold.

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mit feiner Ehefrau Maria ged. Gebert in erstaunlicher Rüstigkeit seine Diamantene Hochzeit. Der Jubilar ist 1849 in Bühlenhausen bei Blaubeuren, die Jubilarin 1854 in Westernach (Kr. Oehringen) geboren. Rösch diente im Füsi­lierregiment 122 und trat 1873 zum Landjägerkorps über.

Nietheim Kr. Münsingen. (Im Tod vereint.) Ein eigenartiges Lebensschicksal war den Brüdern Johannes und Jakob Hirning von hier beschieden. Ihr ganzes Leben hindurch wohnten sie in der gleichen Straße einander gegen­über. Beide dienten zu gleicher Zeit im Infanterieregiment 126 in Straßburg. Lange Jahre arbeiteten sie nebeneinan­der in einem Zementwerk. Als dieser Tage Jakob Hirning im Alter von 76 Jahren zu Grabe getragen wurde, da war auch die Lebensuhr des ein Jahr älteren Bruders abgelau­fen. Beide ruhen nun auf dem Friedhof nebeneinander.

Aichstetten Kr. Münsingen. (V e i E i n st u r z g e t ö t e t.) Der 34 Jahre alte Landwirt und Steinhauer Schneider hatte mit seinem Schwager eine etwa 200 Meter vom Ort entfernt liegende baufällige Feldscheuer abgesprießt. Als er nach der Arbeit nochmals Nachsehen wollte, stürzte die Scheuer in sich zusammen und begrub ihn unter sich. Schnei­der erlitt jo schwere Verletzungen, daß er bald darauf starb.

SchramLerg. (Kind überfahren.) Als die 8 Jahre alte Elisabeth Kühner aus dem Heimweg von der Schule die Straße überschreiten wollte, wurde sie von einem ent­gegenkommenden Kraftwagen erfaßt und so schwer verletzt, daß sie bald nach der Einlieferung im Krankenhaus starb.

Trossrngen. (A l e m a n n e n g r a b.) Bei Kanalisations- arbeiteu der Firma Matth. Hühner AG. wurde dieser Tage ein alemannisches Grab angeschnitten. Es handelte sich da­bei um ein Grab der alemannischen Totenbaumbestattung. Außer einigen Feuersteinen konnten im Gegensatz zu den reichhaltigen Grabbeigaben (goldene Anhänger, silberne Fibeln, Halsketten usw.) der Grabung im Sommer 1938, bei der über 20 reiche Gräber gefunden worden waren, keine weiteren Grabbeigaben geborgen werden.

Zwiefalten. (E i n st ü r z e n d e r E e r ä t e s ch u p p e n.) Dieser Tage wurde in Aichstetten ein junger Mann, Vater von zwei Kindern, durch einen entstürzenden Geräteschuppen getötet.

Ravensburg. (Drei Segelflugzeuge.) Im Sta­dion Weingarten wurden am Sonniag drei Segelflugzeuge getauft, die vom Sturm 3 103 Ravensburg des NS.-Flie- gerkorps in den letzten Monaten gebaut wurden. Nach dem Taufakt wurden Schauflüge vorgeführt, die den hohen Stand der segelfliegerischen Schulung des Sturms zeigten.

Weigheim Kr. Tuttlingen. (Bienenvölker ver­nichtet.) Ein hiesiger Imker mußte in den letzten Tagen die Feststellung machen, daß in seinem im freien Felde stehenden Bienenstand auf gemeine Weise 16 Bienenvölker vernichtet wurden. Die Bienenstöcke waren aufgebrochen und die Waben umhergestreut worden, jo daß die Bienen bei der kalten Witterung erfroren und.

Bartenstein, Kr. Crailsheim. (Tödl. Unfall.) Ms die hiesige VdM.-Führerln, Frau. Lazarus, nach Beendigung des Dienstes im Schulhaus die Tür abschließen wollte, stürzte plötzlich der Kamin ein, dessen Trümmer sie so schwer verletzten, daß sie in ein Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Dort ist sie bald darauf gestorben. Da. BdM.-Mädel Berta Haag wurde ebenfalls schwer getroffen und mußte ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Spaichingen. (Sich selbst gerichtet.) Ein wegen Blutschande in das hiesig» Amtsgericht eingelissrrter Mann hat sich durch Erhängen in der Gefängniszelle der Strafe des Richters entzogen.

Konstanz. (Neuer Intendant.) Als Nachfolger Dr. Schmiedhammers, der auf 1. August den Jntendanten- posten am Oldenburger Landestheater übernimmt, wurde der bisherige Intendant des Stadttheaters in Neiße, Nein­hold Singe, ab 1. Juli 1940 nach Konstanz verpflichtet.

Singen. (Tod beim Rangieren.) Beim Rangieren wurde hier der 18jährige Arbeiter Georg Durach durch eine Maschine angefahren und tödlich verletzt.

Mosbach. (Sie bannte fremdes Unglück.) Das Amtsgericht verurteilte eine Zigeunerin, die unter dem Vorgehen, vom Hauswesen und Vieh einer Frau im Bau­land alles Unglück bannen zu können, besagter Frau nach und nach insgesamt 1000 RM. abgeschwindelt hatte, zu einem Jahr Gefängnis. Ihr eigenes Unglück hatte die braune Gesellin allerdings nicht bannen können, sonst würde sie nicht hinter Schloß und Riegel gekommen sein.

Neckargemünd. (S ch e f f e l p r e i s.) Der vom Deutschen Scheffelbund im Reichswerk Buch und Volk dem Kurfürst- Friedrich-Gymnasium in Heidelberg verliehene Scheffelpreis für gute Leistungen im Schulfach Deutsch, der alljährlich an 59 Schulen im Gau Baden und an 24 im übrigen Reichs­gebiet ausgegeben wird, wurde dem Abiturienten Bodo Zasche von hier zuerteilt.

Baden-Baden. (Zum 100. Male an der Front.) Die Städtischen Schauspiele in Baden-Baden, die gleich zu Kriegsbeginn ihre Gastspiele vor der Wehrmacht an der Front ausnahmen. konnten kürzlich aus ihre 100. Vor­

Bel Müllers liegt der Fall jetzt klar! Nicht.

daß Herr Müller seine Arbeits­anzüge weniger schmutzig macht als sonst, nein nur Frau Müller hat jetzt eine neue und Praktischere Methode, die Sachen zu säubern. Sie nimmt _ jetzt, wie es so viele Handwerker­frauen ^n, i">. - Was itll leistet, muß man selbst ein­mal NN,'tark verkckimutrten Sacken ausvrobieren.

Kraft durch Freude

Donnerstag, 21. März, 20 Uhr im Saal zurTraube" spielt die beliebte

baveelscheSolksbühue

das heitere Lustspiel

Vas verlegenheitskinä

Eintrittskarten zu Rm..70 bei den Betriebswarten, Drogerie Letsche und an der Abendkasse.

stellung bei und vor der Truppe zurückblicken. Eie fand im Kreise Kehl statt. Das ist ein schönes Jubiläum für die die Schauspiele in der Väderstadt.,

Altschweier bei Buhl. (Zwei Kinder totgefah­ren.) Ein von Bühlertal kommender und auf der falschen Straßenseite fahrender Lastkraftwagen, überfuhr inmitten des Ortes den neunjährigen Sohn "des Landwirts Anton Huber und das gleichaltrige Mädchen des Landwirts Bern­hard Oser. Beide Kinder waren sofort tot. Kurz darauf wurde der 59jährige Landwirt Karl Jägel, der sein Fabr- rad aus der Straße schob, von demselben Lastkraftwagen erfaßt und über einen Gartcnzaun binweg in einen Garten geschleudert, wo er schwer verletzt liegen blieb

Mannheim. (T o t g e f a h r e n.) Der Einwohner Ludwig Paul in Mannheim-Neckarau fiel in einem Mannheimer Fabrikbetrieb vor eine fahrende Lokomotive und erlitt töd­liche Verletzungen.

Pforzheim. (Unter einem Anhänger.) Am Don­nerstag geriet ein zehn Jahre alter Junge an der Ecke HohenzollernstraßeHermann-Eöring-Allee unter den An­hänger eines Lastzuges. Der bedauernswerte Junge erlitt mehrere Becken- und Schenckelbrüche.

Sinzheim bei Bühl. (Verkehrsunfall.) Am Bahn­übergang SinzheimHalberstung war nach der Durchfahrt eines Güterzuges die Schranke geöffnet worden. Als ein Lastkraftwagen über die Gleise fuhr, kam eine Lokomo­tive, die den Lastkraftwagen erfaßte und völlig zertrüm­merte. Dabei wurden die beiden Insassen, Straßenwart Gack von hier, sowie der Lenker von Daxlanden getötet.

Kandel. Ps. (Durch E i ch e ers ch läge n.) Beim Holz­machen geriet der 28jährige Landwirt Jakob Kugelmann im Kandeler Stadlwald unter eine stürzende Eiche und wurde erschlagen. Kugelmann hinlerlüßt Frau und Kind.

Spovt

Handball

VfL. Nagold - TV. Wildberg 11:8

Trotz ungünstigen Witterungsverhältnissen konnte das Spiel zur Durchführung gelangen. Spielverlauf: Nach einigen gut ausgeführten Vorstößen von Wildberg konnte der Gast das Führungstor erreichen. Der längere Spielausfall von Nagold machte sich sofort bemerkbar. Da der VfL. nur eine ganz junge Mannschaft zur Verfügung hat, konnte sie gegen den körperlich stärkeren Gegner zunächst nicht aufkommen. Doch allmählich kam auch die einheimische Mannschaft richtig in Zug. Nach einigen schönen Kombinationen steht das Spiel 8:1 für Nagold. Dem Gast war der große Platz zum Verhängnis geworden, was sich in Ermüdungserscheinungen bemerkbar gemacht hatte. Dies verstanden die VfL.-Iungen anszunützen. Nach Halbzeit bekam das Spiel eine überraschende Wendung. Nagold hatte nachgelassen. Der Gastvcrein konnte nach äußerstem Einsatz bis auf 7:0 herankommem Die Lage wird für Nagold kritisch. Durch verzweifelte Gegenwehr ist es uns gelungen, den Vor­sprung wieder zu vergrößern Nach einem schönen Endspurt wurde das Resultat von 11:8 zu Gunsten Nagolds hergestellt. Als Schiedsrichter amiete ein Wehrmachtsangehöriger, welcher seine Aufgabe sehr gut machte und das Spiel ritterlich und kameradschaftlich zu Ende führte.

Schweinemarkt

Hcrrenberg. Auf dem Schweinemarkt am Samstag kosteten das Paar Milchschweine 50 -65 Mk., das Paar Läufer 80 bis 00 Mark.

Zuckerrübenanbau verdoppelt. In diesem 2ahr wurde das Zuckerrübenjahrcslieserrecht im Gebiet des Zuckerwirtschastsuer- bandes Süddeutschland auf 120 Prozent festgelegt. Neben dem ihm von der Zuckerfabrik mitgeteilten Iahreslceferrecht ist jedoch jeder Rüüenanbauer noch berechtigt, ein freiwilliges Lieserrecht anzunehmen. Die Zuteilung sämtlicher zusätzlicher Lieferrechte und freiwilligen Erhöhungen ersolgt jetzt in Form einu»rliger Iahresliejerrechte.

Bei der Dresdener Van! war das Eesamtgeschäst 1039 wesent­lich besser als 1938. Zu der starken Ausweitung des Geschäfts­bereichs im Altrcich kam die sehr befriedigende Entwicklung in der Ostmark und die Geschästszunahme durch die neu angeglie­derten Gebiete. Das Institut verteilt wiederum eine Dividende von 6 Prozent.

Gestorbene: Katharine Romann geb. Brenner, 72 I., Vösin­gen: Friedrich Waidelich, Holzhauer, 57 I., Cimmers- feld: Friedr. Lutz, Kirchenpfleger, 57 I., Holzbronnj Katharine Holzäpfel, 31 I., Oberkollwangen; Anton Raible, Privatier, 84 I., Nordstetten.

Druck und Verlag desGesellschafters": G. W. Zaiser, Inhaber Karl Zaiser : Verantwortlicher Schriftleiter: Fritz Schlang Verantwort!. Anzetgenleiter: Oskar Rösch, sämtliche in Nagold

Zurzeit ist Preisliste Nr. 7 gültig.

Soeben erschien die neue große Sondernummer des Illustrierten Beobachters

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