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Nr. 59
Meder schöne Erfolge
im Vorgehen gegen Englands Ostküste.
Ber 1 in, 8. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
An der Westfront außer örtlicher Artillerietätigkeit keine besonderen Ereignisse. ,
In der Nacht vom K. zum 7. März und vom 7. zum 8. März sanden wiederum erfolgreiche Vorstöße der Lustwaffe gegen die britische Ostküste statt. Hierbei wurden trotz starker Gegenwehr insgesamt 11 in britischem Geleit oder abgeblendet längs der britischen Ostküste fahrende Handelsschiffe versenkt oder schwer getroffen. Alle deutschen Flugzeuge, die zu dieser Unternehmung eingesetzt Waren, kehrten ohne Verluste zurück. Ein zur Aufklärung gegen Nordschottland eingesetztes Flugzeug wird vermißt.
3n der Nacht vom 6. zum 7. März flogen einzelne englische Flugzeuge in die Deutsche Ducht ein. Vis auf ein Flugzeug traten alle übrigen noch vor Erreichen der deutschen Küste den Rückflug an.
Bei feindlichen Einflügen nach Nord- und Westdeutschland in der Nacht vom 7. zum 8. März wurde dänisches und luxemburgisches Hoheitsgebiet verletzt.
Wie zu den erfolgreichen Vorstößen der deutschen Luftwaffe gegen die britische Ostküste noch mitgeteilt wird, beträgt die Eeiamttonnage der versenkten und schwer getroffenen Handelsich,fse rund 3V VV0 BRT.
*
Diese Erfolge der deutschen Luftwaffe schließen sich würdig «n eine Reihe gleichartiger Flüge an. Am 29. Januar sind erstmals sieben bewaffnete Handelsschiffe, dazu zwei Vorpostenschisse, durch unsere Luftstreitkräfte versenkt worden. Am 3. Februar folgten ein Minensuchboot, vier Vorpostenboote und neun Handelsschiffe, am 9. Februar sechs Handelsschiffe mit etwa 15 OVV Tonnen und zwei britische Vorpostenboote, am 2V. Februar zwei Vorpostenboote und ein bewaffnetes Handelsschiff. An den folgenden Tagen wurden die Aktionen fortgesetzt, und am 3. März konnte der große, zusammenfassende Wehrmachtsbericht über die ersten sechs Kriegsmonate melden: „Wiederholt wurden Angriffe auf feindliche Seestreitkräfte, bewaffnete Handelsschiffe und Eeleitzüge durchgeführt. Hierbei wurden 65 Schiffe mit rund 75 000 BRT. versenkt." Dazu kommt nun der neue britische Verlust von rund 30 000 BRT. Haben die Engländer zuerst die Angriffe der deutschen Luftwaffe auf bewaffnete oder im Geleit fahrende Handelsschiffe als eins „Belästi- gung" hingestellt, mit der sie durch Einsatz der Flakabwehr und der eigenen Luftstreitkräfte bald fertig zu werden Vorgaben, !§. zeigt sich jetzt schon nach sechs Wochen intensiver Handels- kriegsfiihrung aus der Luft, daß die Verluste der Engländer sehr beträchtlich sind.
Girre Staffel vernichtet sechs Schiffe
Wie auf das Flakfeuer eines englischen Handelsdampfers geantwortet wird
^DRB. ...8.März. (PK.) Am frühen Nachmittag erhält unsere Staffel den Einsatzbefehl. Wieder sind alle Kameraden zur Ein- «atzbesprechung im Bereitschaftsraum versammelt. Der Staffelkapitän gibt Ziel und Aufgabe des Fluges bekannt. Nach einer
Samstag/Sonntag, äen 9. 10. März 1940
der deutschen Luftwaffe
— N feindliche Handelsschiffe vernichtet
naiven Stunde wird gestartet. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Als wir zu den Flugzeugen eilen, laufen die Motoren schon. Rein ins Flugzeug! Den Kameraden draußen noch einen Gruß zugewinkt — und schon starten wir.
Schneller und schneller rollt das Flugzeug über das Feld, eine Wolke von Staub hinter sich herziehend. Hoch über die Tragfläche spritzt das Wasser, wenn wir durch eine Pfütze rasen. Nun haben wir uns vom Erdboden gelöst, schweben 'weit hoch über dem Flughafen — Kurs England! Der Tommy wird nicht wenig erstaunt sein, uns heute noch an seiner Ostküste zu sehen.
Das Wetter über der Nordsee hat es heute in sich. Eben lächelte uns noch die Sonne an, jetzt peitschen Regenschauer unser Flugzeug, daß es auf und nieder, hin- und hergeworfen wird. Der Vordwart bemüht sich nach einer Weile, die vom Start beschmutzte Scheibe der Bodenwanne zu säubern. Nur ruckartig kann er seine Hand bewegen. Während er sich müht und plagt, schauen wir ihm belustigt zu. 2a, wir sin'd lustig und froh gestimmt. Wir vertrauen auf unser Flugzeug und auf unsere Waffen. Nun entzieht sich die Sonne hinter einer dicken Wolkenwand unseren Blckken. Bald mutz sie untergehen. Immer dunkler wird es um uns. Dicht über dem Wasser ziehen Nebelschwaden dahin. Ob es uns bei diesem Wetter gelingt, den Auftrag auszuführen?
Wir müssen kurz vor der englischen Küste sein. Blinkt uns da nicht der Feuerschein eines Leuchtturms entgegen? Richtig! Da hebt sich bereits ein schmaler Landstreifen aus dem Wasser. Beim Näherkommen unterscheiden wir Häuser und Kirchtürme, lieber uns ist sternenklarer Himmel.
Die Sicht ist besser geworden. Jetzt bemerken wir auch links von uns ein Schiff. Wir nehmen Kurs darauf, wollen sehen, welche Nationalität es besitzt. Was ist das: Die Kerle da unten schießen auf uns, also ist es einer der „friedlichen" Handelsdampfer des ehrenwerten Herrn Churchills. Doch wartet, wir wollen euch nicht lange die Antwort schuldig bleiben! In weiter Kurve fliegt der Flugzeugführer das Schiff an, und nun hämmern unsere MG.s, fallen die ersten Bomben. Schon liegt das Schiff hinter uns. Jetzt ist unser Flugzeugführer schon wieder im Anflug. Die Feuergarben unseres MG.s jagen wir erneut dem Schiff entgegen. Wir werden die da unten schon zum Schweigen bringen. Mit hoher Fahrt versucht das Schiff im Zickzackkurs einen gezielten Bombenwurf zu verhindern. Trotzdem treffen die Bomben. Hart Backbord schlagen sie ein. Ihre Wirkung muß das Schiff zum Sinken bringen.
Da schießen uns auch schon rote Notsignale entgegen. Jetzt lösen sich aus dem Dunkel noch andere Schiffe, die dem Dampfer zustreben, um ihm Hilfe zu bringen. Wir unterscheiden zwei feindliche Zerstörer und Kreuzer. Auch diese Kriegsschiffe eröffnen jetzt mit Flak und MG. das Feuer auf uns. Um das Maß voll zu machen, schickt uns noch die Landslak aus schwersten Kalibern ihre Grüße her. Ein wildes Feuerwerk ist um uns. Aber alles das stört unseren Flugzeugführer nicht. Immer wieder fliegen wir ruhig das Schiff an. Bei jedem Anflug fallen neue Bomben. Wir aber schießen und schießen, verfolgen aufmerksam die Leuchtspuren unserer Geschosse. Um uns liegen Patronenhülsen und leergeschossene Trommeln. Es riecht nach Pulver. Die da unten werden ihre Herausforderung längst bereut haben. Die Schiffsbesqtzung muß in allerhöchster Bedrängnis sein. Nach Erfüllung unseres Auftrages drehen wir ab.
Im Eruppengefechtsstand hören wir nach unserer Landung, daß auch die anderen Flugzeuge gute Erfolge hatten. Wichtige Aufklärungsergebnisse sind erzielt und fünf weitere Schiffe so schwer beschädigt, daß mit ihrer Vernichtung gerechnet werden kann. Eine Staffel vernichtete bei einem Einsatz sechs Schiffe: ein stolzes Ergebnis! LansSeidat.
114. Jahrgang
Vrauchitsch emeut an der Westfront
DNV. Koblenz, 9. März. Der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst von Brauchitsch, weilte in den letzten Tagen erneut an der Westfront. Sein Besuch galt u. a. mehreren im Vorfeld des Westwalles befindlichen Einheiten, deren frischer Geist und ausgezeichnete Ausbildung und Gesundheitszustand nicht anders als bei den früheren Frontbesuchen des Oberbefehlshabers in die Erscheinung traten. Auch der Zustand der Pferde und der technischen Geräte, insbesondere der motorisierten Einheiten befriedigten ihn in jeder Weise. Der Frontbesuch verband sich mit der Verleihung von Kriegsauszeichnungen.
Generaloberst von Brauchitsch verfolgte im weiteren mit seinen Besuchern den Zweck, eine Reihe neuer Befestigungsarbeiten im Bereiche des Westwalles in Augenschein zu nehmen. Der Oberbefehlshaber nahm Gelegenheit, in Anwesenheit des Geueral- inspektors Generalmajor Dr. Todt mehrfach zu Festuugs- pionieren und Frontarbeitern zu sprechen. Er unterstrich die Bedeutung, die der auf Veranlassung des Führers geschaffene Westwall für den jetzigen Krieg bereits gehabt habe, nicht zuletzt für die Aufrechterhaltung der deutschen Wirtschaft und damit für jeden deutschen Arbeiter. Der Oberbefehlshaber händigte bei dieser Gelegenheit das vom Führer gestiftete und verliehe« Westwallabzeichen einer großen Anzahl von Arbeiter« aus.
DNV..., 9. März. (PK.) Im erneut winterlichen Schneewind blähten sich die Fahnen. Zu Füßen der Masten hatten sich im offenen Viereck die Frontarbeiter des Westwalls aufgestellt. Sie warteten auf Generaloberst vonBrauchitsch, den Oberbefehlshaber des Heeres, der zu ihnen sprechen und sie mit dem Schutzwall-Ehrenzeichen auszeichnen sollte.
Dichte nasse Flocken trieben vor dem kalten westlichen Winde: die graugrünen Mäntel und die Kappen schützten ein wenig vor der Kälte, blau aber waren die Nasen und Wangen gefroren. Auf der Straße, die neben dem kleinen Platz lag, fuhren in langer Schlange die Lastwagen der „OT", der Organisation Todt, die heute wie immer Kies, Sand, Zement, Eisenträger und anderes Material herbeischafften. Dazwischen Kolonnen des Heeres — alles halb verweht von den dichten Schleiern des Schnees, der aus nebliger Höhe herniederkam.
Als der Generaloberst eintraf, begleitet von Dr. Tod t, schritt er die Front ab — es gab ein „Stillgestanden" zuvor: das ist das Neue bei diesen Frontarbeitern, daß sie — obwohl keine Soldaten im eigentlichen Sinne — hier vorn, wo sie im geräumten Gebiet zusammen mit den Soldaten des Heeres leben und bei den vorderen Stellungen ihre schwere Arbeit versehen, soldatisch geworden sind. Sie wissen um das Besondere ihres gegenwärtigen Arbeitslebens und mit selbstbewußtem Stolz schauen die Arbeiter dem Oberbefehlshaber in die Augen, als wenn sie sagen wollten: wir bauen für deine Soldaten, wir schaffen die Voraussetzungen für deren Einsatz. Sie alle achten auf das Ritterkreuz, das der Oberbefehlshaber trägt — es ist das erste, das sie sehen —, sie schauen dem Generaloberst nach, bis er auf den kleinen, tannenumkleideten Podest tritt und zu ihnen spricht.
Der Ge neraloberst zu den Frontarbeitern
Schon einmal hat er zu den deutschen Arbeitern gesprochen, damals, als er sich in einem Rüstungswerk an die Rüstungsarbeiter wandte, die seinen Soldaten die Waffen geben. Hier nun sprach er zu den Männern, die im Feuerbereich der Geschütze des Gegners unter den schwersten äußeren Bedingungen, unter einem ungeheuren körperlichen Einsatz, unter Verzicht auf viele Annehmlichkeiten des äußerlichen Lebens, Bunker, Stellungen und Sperren bauen. Der Generaloberst würdigte diese Arbeit und legte den Männern dar, wie notwendig gerade eine solche Leistung sei: sie geben den Soldaten die Möglichkeit, die Heimat zu verteidigen, sie weise dem Gegner, wie ein Volk sich gegen jeden Angriff zu sichern wisse. In den vergangenen Monaten des Krieges, so sagte der Oberbefehlshaber des Heeres, habe die deutsche Wehrmacht gemeinsam mit dem deutschen Arbeiter und der deutschen Frau der uns feindlichen Welt gezeigt, wie das heutige Eroßdeutschland einen gegnerischen Angriff bekämpfe. Darum auch verdienten Soldat und Arbeiter stets zu- sammen genannt zu werden, darum auch spreche er im Naweu der Soldaten des Westens den Frontarbeitern seinen Dank für ihren Einsatz aus, einen Einsatz, der nur durch das Bekennen zum Führer möglich geworden sei. In diesem Appell an die immerwährende Treue zum Führer beschloß der Oberbefehlshaber seine kurze Ansprache.
Nach seiner Ansprache trat der Oberbefehlshaber, begleitet von Dr. Todt, auf die Frontarbeiter zu und übergab den Männern, die die längste Zeit am Westwall ihren Dienst tun, dasSchutz - wall-Ehrenzeichen. Er fragte jeden, wie lange er bereits tm Westen sei — „seit Juli 1937" — „seit August 1938" — „seit Februar 1937" — „seit Mai 1938" — „seit...". Man möge die Monate zusammenrechnen, die diese Männer hier arbeitend verbracht haben, man muß sich die Mühe und Arbeit vorstellen, die ein solcher Mann überwunden hat, man muß die vielen Stunden der Hitze und des Regens, des Sturmes und der Kälte zusammenrechnen, um zu erkennen, was es bedeutet, diese Zeit hier draußen zu verbringen.
MitjedcmsprachderEeneraloberst, erkundigte sich nach seiner Arbeit: aus allen Teilen Deutschlands waren sie gekommen, und am meisten freute sich der Oberbefehlshaber, wenn er Ostpreußen vor sich hatte; ließ sich genau berichten, woher sie seien, aus welchem Ort, und er schien, selbst wenn es noch so ein kleines Nest war, zu wissen, wo es lag. Er schüttelte den Män-» nern die Hand und dankte persönlich einem jeden Frontarbciter.
In abenteuerlichen Umhüllungen standen sie in Reih und-Glied — nicht jeder hatte seinen grünen Tschechen- oder Polenmantel.
„Britische Znseln kein sicherer Ankerplatz mehr!"
Ein Washingtoner Blatt zur Flucht der „Queen Elizabeth"
DNB. Washington, 9. März. Die „Washington Daily News" schreiben in ihrem Leitartikel, die Begeisterung der Engländer über die sichere Ankunft der „Queen Elizabeth" in Neu York dürste durch das in der Fahrt liegende Eingeständnis stark verwässert werden, daß eben die britischen Inseln keinen sicheren Ankerplatz mehr für englische Schiffe darstellen. Sogar Scapa Flow habe aufgegeben werden müssen, nachdem ein deutsches Unterseeboot dort ein Schlachtschiff versenkte.
Das Blatt weist darauf hin, daß die „Queen Mary", die „Mau- retania", die „Normandie" und „Isle de France" nun schon über sechs Monate in amerikanischen Docks festliegen und gewaltige Spesen kosten, ohne etwas zu verdienen. Jetzt „rase die Königin Elisabeth in unweiblicher Eile halb angezogen ins Exil". Manche Engländer, so schreibt das Blatt weiter, mögen vielleicht hoffen, daß diese großen Schiffe eines Tages wieder ein amerikanisches Expeditionskorps über de« Atlantik bringen werden. Wenn sie das denken, so irren sie sich.
Nom antwortet einer britischen Drohung
Die Fabel von der Verwundbarkeit Italiens
Rom, 8. März. Die „leichtfertigen Behauptungen" des mili- Erischen Mitarbeiters des „Daily Sketch", daß Italien die vom Wasser und von der Luft aus verwundbarste Nation Europas sei, **d „daß sich in den nächsten Tagen eine delikate Situation erleben könne", veranlaßen das „Eiornale d'Jtalia" zu einer hef
tigen Entgegnung. Einleitend stellt das halbamtliche Blatt fest, daß diese englische Provokation bestimmt nicht den gewünschten Zweck erreichen werde, denn Italien lasse sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen. Britische Sachverständig? hätten oft genug dargelegt, daß die Fabel von der leichten Verwundbarkeit Italiens heute längst überholt sei. Es sei zweckmäßig, erneut festzustellen, daß die italienischen See- und Luftstreitkräfte stark genug seien, um die Nation in jeder Hinsicht zu schützen. Diese italienischen Streitkräfte würden sich auf Positionen stützen, die nicht nur unverwundbar seien, sondern zugleich äußerst offensiven Charakter erlangen könnten. Es genüge, daran zu erinnern, daß die Halbinsel mit ihren großen und kleinen Inseln das Mittel- meer in zwei Teile zerlege und fast an die nordafrikanische Küste heranreiche. Abschließend betont „Eiornale d'Jtalnia" mit aller Entschiedenheit, daß die leichtfertigen, von Italien nicht provozierten, aber Italien beleidigenden Ausführungen recht gefährliche Folgen haben könnten.
Der Reichranßeamiaifter söhrt nach Rom
Berlin, 8. März. Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop wird sich am Samstag, den g. März, vormittags, zu einem kurzen Aufenthalt nach Nom begeben.