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seiner eigenen Admiralität oder von neutraler Seite gemeldet wurde, im Auge haben, dann hat er sich allerdings leicht verrechnet; denn ihre Eesamttonnage beträgt rund 38 000 BRT., also allein mehr als das Doppelte der von ihm zugegebenen Ee- samtziffer. Wir sind aber durchaus in der Lage, die gleiche Rechnung Herrn Churchills noch mit anderen Namen aufzumachen. Ein allzu großes Talent im Lügen hat Mr. Churchill also diesmal wirklich nicht entwickelt. Aber mag man in London noch so dreist leugnen: man kann wohl mit Lügen die stolzen Erfolge der deutschen Kriegsmarine und Luftwaffe zu vertuschen versuchen, man kann aber nicht mit Lügen Schiffe wieder vom Meeresgrund heraufholen. Und das dürfte wohl das entscheidende sein
Wachsen der Aufstandsdewegimg in Indien
Moskau, 5. Febr. Wie die TASS aus London berichtet, ist die Aufstandsbewegung der einheimischen Bevölkerung in Waziristan — vorliegenden Nachrichten aus Indien zufolge — ständig im Anwachsen begriffen. Die Aufständischen zeigen sich besonders aktiv im Bezirk von Kochata (südlich von Peschawar), wo sie Telegraphenanlagen und Straßen zerstörten. Auch im östlichen Teil Waziristans sind Unruhen ausgebrochen. Die Engländer haben die Polizeitruppen in den Grenzgebieten erheblich verstärkt.
Worte gegen Taten
Londoner Funkjuden möchten die deutschen Lustwaffenerfolge verreden
Amsterdam, 8. Febr. Die letzten großen Erfolge der deutschen Luftwaffe haben der englischen Lügenzentrale die Sprache verschlagen. Man hat in London geraume Zeit gebraucht, um überhaupt erst Worte zu finden. Was bis jetzt aber an „Berichten" vorliegt, ist nur ein hilfloses Gestammel, ein wildes Durcheinander von Dementis und Eingeständnissen.
Zunächst wurden die konkreten deutschen Angaben einfach bestritten. Inzwischen bequemte Reuter sich immerhin zuzugeben, daß der 3877 BNT. große Dampfer „Kildale" von der Mannschaft verlaßen worden sei, als deutsche Flugzeuge ihn an- griffen, und daß 6 Mann der Besatzung beim Angriff getötet wurden, während 15 das Festland erreichten; daß der Dampfer „Harley" ebenfalls von der Mannschaft aufgegebsn worden sei, die ein Fischdampfer dann in den Hafen schleppte, daß bei dem Angriff auf den Kohlendampfer „Pewdale", eine Meile von der Küste entfernt, der Kapitän getötet und zwei Besatzungs- Mitglieder verwundet worden seien, daß der Fischdampfer „Nose of England" schwer beschädigt worden sei und der 3131 BNT. große Dampfer „Corland" noch einen rettenden Hasen hätte erreichen können.
Der Londoner Rundfunk geht in seinen Eingeständnissen noch etwas weiter und verstrickt sich dabei in sein eigenes Lügengewebe. Noch am Sonntag morgen erklärte Radio London nämlich, es sei „nur ein kleines norwegisches Schiff" angegriffen worden. Jetzt gibt man „nach den bisher vorliegenden Nachrichten" immerhin zu, daß „etwa sieben" Schiffe angegriffen worden seien, und man nennt auch die einzelnen Dampfer, wobei sich ergibt, daß von dem Norweger, von dem man zuerst phantasierte, jetzt überhaupt keine Rede mehr ist. Radio London gesteht damit ein: die „erste Meldung" war eine glatte Erfindung.
Aus dem Durcheinander ergeben sich jedenfalls schwere Verluste der Engländer. Trotzdem hat man immer noch die Stirn, den deutschen Bericht als unwahr zu bezeichnen. Welch kläglicher Versuch,' den Erfolg der deutschen Luftwaffe zu vertuschen! Welch Eingeständnis, daß die britischen Lügenmatadore aus Angst vor deutschen Fliegern völlig aus dem Häuschen geraten sind, so daß sie sich zwischen ihren eigenen „Dementis" nicht mehr zurechtsinden.
Alarm in DeNoy
Frankreich aus Jagd nach FallschirmaLsprmgern
NSK. Die Rundfunkwarnungen in Frankreich gegen Fall- schirmabspringer haben in dem Dörfchen von 200 Einwohnern Belloy-en Santerre, in der Nähe von Psronne, ganz besondere Aufmerksamkeit gefunden. Landleute erblickten hier in den Nach- ..r,eyr-flck>si-,-> G-Hnlt-N in Unnorm" und erreich-
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
ten im Handumdrehen auf ihren Alarm nicht nur die Ankunft ihres Gendarmen, sondern auch von 20 Mann der Sonderflugpolizei.
Alles folgte nun den angegebenen Spuren. Entdeckt wurde ein verdächtiges Auto mit dem seltsamen Inhalt von rund 20 totgebisfenen Kaninchen. Schließlich sah man die Fgllschirmab- springer im Gelände. Bei Anruf blieb der eine stehen und wies sich als Besitzer eines Frettchens aus, mit dem er sich auf dem Jagdgrund seines Bekannten befinde. Dieser suchte sich bei dem Anruf in Sicherheit zu bringen und stellte seinen Fluchtversuch erst ein, als Revolverschüsse auf ihn abgegeben wurden. In seiner Angst legte er gleich ein volles Geständnis ab und entpuppte sich als — polizeibekannter Wilddieb, der den anderen widerrechtlich zum Jagen eingeladen hatte, obwohl er gar keine Jagdberechtigung besaß.
Es wurde den beiden sehr übelgenommen, daß sie keine Fall- schirmabspringer waren; denn Kaninchenjäger sind in jener Gegend gar nicht selten; Fallschirmabspringer hat man aber dort noch niemals zu sehen bekommen. Nun suchen sie die nächsten.
Natürlich nicht aus Furcht. Nur aus Freude und Passion. Herr Daladier hat ihnen diese fröhlichen Spiele gelehrt.
Der Tod an Englands Küste
Belgischer Küstendampfer an Englands Küste gesunken
Brüssel, 5. Febr. Wie in Ostende bekannt wird, ist der 700 Druttoregistertonnen große belgische Küstendampfer „Eminent" an der englischen Küste gesunken. Die elfköpfige Besatzung konnte gerettet werden. Das Schiff gehörte einer Antwerpener Reederei. Wie es heißt, soll das Schiff auf ein Riff gelaufen sein. Bei der „Eminent" handelt es sich um den modernsten belgischen Küstendampfer.
Amsterdam, 5. Febr. Wie aus London gemeldet wird, sind acht Ueberlebende des gesunkenen norwegischen Dampfers „Tempo-Oslo" an Land gebracht worden, darunter auch der Kapitän.
Amsterdam» 5. Febr. Die holländische Petroleumgesellschaft „La Corona", eine Tochtergesellschaft der „Shell", teilt mit, daß sich in der Nacht zum Montag auf ihrem Motortankschiff „Cero- nia" eine Explosion, vermutlich durch eine englische Mine, ereignet habe. Dem Bericht des Kapitäns zufolge habe die Explosion recht großen Schaden angerichtet, doch habe das Schiff seine Fahrt fortsetzen können. Don der Besatzung sei niemand verletzt worden.
General Weygand in Aegypten
Kairo, 6. Febr. Nach der Zeitung „Al Mokattam" ist General Weygand in Kairo eingetroffen, wo er sich drei Tage lang aufhalten will. Während seiner Anwesenheit sind Paraden und Besichtigungen der Einrichtunen der englischen Armee in Aegypten vorgesehen.
Der »PHIn^-Zusammenbruch vor Gericht
478 Millionen Schulden
Wien, 6. Febr. Vor einem Strafsenat des Landgerichts Wien hat am Montag die auf zwölf Tage anberaumte Verhandlung gegen den Direktor-Stellvertreter der Lebensversicherungsgesellschaft „Phönix", Max Israel Bretschneider, und dem Oberbuchhalter Eduard Hanny, die des verbrecherischen Betruges angeklagt sind, begonnen.
Das unmittelbar nach dem Zusammenbruch der „Phönix" ausgearbeitete Gutachten beziffert die Verschuldung der „Phönix" mit der Riesensumme von 478 Millionen Schilling. Die Anklage wirft den Beschuldigten vor, daß sie vom Jahre 1920 bis zum Februar 1936 als leitende Beamte der damals schon stark überschuldeten Anstalt bewußt die Versicherungsnehmer über die wirkliche Leistungsfähigkeit der „Phönix" irregefllhrt und hunderttausende Kunden der Gefahr ausgesetzt haben, die zur Sicherung des Alters und für ihre Familien bestimmten Prämien einzubüßen. Um die stark aufstrebende nationalsozialistische Bewegung im Interesse des Judentumes zu bekämpfen, gab der „Phönix" mit vollen Händen „Subventionen" an „Vaterländische Verbände", wie Heimatschutz, Ostmärkische Sturmscharen, aus; das geschah im Sinne der Wünsche der Regierungen Dollfuß und Schuschnigg. ,
Dienstag, de« K. Februar 1940
K!eiue MHrichten aus aSer WM
Gustloff-Ehrung in Schwerin. Zum vierten Todestag des ersten Blutzeugen der nationalsozialistischen Bewegung im Ausland, des Landesgruppenleiters Wilhelm Eustloff, fand am Sonntag am Ehrenmal in Schwerin eine feierliche Kranzniederlegung statt. Die Partei war mit sämtlichen Gliederungen bei dieser Ehrung vertreten.
Goethe-Medaille für Prof. Prandtl. Der Führer hat dem Direktor des Kaiser-Wilhelm-Jnstituts für Strömungsforschung, dem ordentlichen Professor Dr. Ludwig Prandtl in Köttingen, aus Anlatz der Vollendung seines 63. Lebensjahres die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen.
England ohne Maske. Die Deutsche Informationsstelle teilt mit: Im Rahmen der Schriftenreihe „Englanv ohne Maske" ist nunmehr das fünfte Heft erschienen, das unter dem Titel „Englands Gewaltherrschaft in Irland" Tatsachenberichte über die Unterjochung und den Freiheilskampf Irlands enthält.
Der französische Botschafter in Moskau, Naggiar, wird, wie man hört, „Erholungsurlaub" antreten. Sein Kollege bei den Einkreisungsverhandlungen des vorigen Jahres, der britische Botschafter Sir William Sceds, hat, wie bekannt, schon vor einigen Wochen die sowjetische Hauptstadt verlassen..
Rund 40g ovo englische Kinder ohne Schulerziehung. Wie der parlamentarische Sekretär im englischen Erziehungs- Ministerium, Lindsay, im Unterhaus auf eine Anfrage mitgeteilt hat, sind in den britischen Evakuierungsgebieten noch rund 409 000 Kinder ohne jegliche Schulerziehung. Zum ersten Mal seit 1870, so schreibt „Daily Herald", sei England ohne eine zwangsmützige Schulerziehung, so daß man sich die Frage stellen müsse, ob das Land es sich weiter leisten könne, fast eine halbe Million Schulkinder verwahrlosen zu lassen.
Aus dem Gerichtssaal
Vauernhauseinbrecher wandert ins Zuchthaus Stuttgart, 4. Febr. Statt sich einen Dienst zu suchen, trieb sich der 28 Jahre alte, aus der Gegend von Winterbach im Remstal gebürtige Ludwig Friedrich Scharpf nach Kriegsausbruch zwei Monate lang faulenzend in der Gegend herum und lebte ausschließlich von Einbruchsdiebstählen bei Verwandten und in Bauernhäusern, in denen er früher als Dienstknecht beschäftigt war. In Aichschieß stahl der Bursche einem Landwirt einen Anzug, im übrigen entwendete er bei seinen Einbrüchen nur Lebensmittel und Zigaretten. Das Urteil lautete aus zweieinhalb Jahre Zuchthaus und drei Jahre Ehrverlust.
Gemeingefährlicher Heiratsschwindler verurteilt Stuttgart, 5. Febr. Der 38jährige, in Eßlingen wohnhafte, geschiedene Richard Neu mann aus Crailsheim wurde von der Strafkammer Stuttgart wegen Betrugs und erschwerter Urkundenfälschung zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus und zu drei Jahren Ehrverlust verurteilt. Neumann, der u. a. wegen Straßenraubs und räuberischer Erpressung vorbestraft ist und mehr als sechs Jahre Zuchthaus hinter sich hat, betrog im August v. I. eine Hausangestellte unler Heiratsversprechen und der Lüge von einem Bausparvertrag, durch den er in kürzester Zeit in den Besitz eines Eigenheims gelangen werde, um 3000 RM. Darlehen und verjubelte dann die ganze Summe in wenigen Wochen in Nachtlokalen und anderen Vergnügungsstätten. Genau den gleichen Schwindel tischte er kurz darauf einer Köchin auf, die ihrem „Bräutigam" 4000 NM. aushändiqte, die er ohne ihr Wissen als Abfindung für ein uneheliches Kind zu verwenden gedachte. Seiner unmittelbar darauf erfolgten Festnahme wegen des ersten Betrugs hatte es das Mädchen zu verdanken, daß die 4000 RM. ihr wieder zurückerstattet werden konnten. Da das dem Angeklagten anscheinend völlig hörige Mädchen jedoch erklärte, sich nach wie vor als seine Braut zu betrachten und keinen strafantrag gegen ihn stellen zu wollen, mußte die Anklage wegen Betrugs in diesem Fall ausscheiden. Dafür wurde in den anderen Punkten das Strafmaß so gewählt, daß der Angeklagte kaum einen Vorteil aus der Un- belehrbarkeit seiner Braut gezogen haben dürste.
Und Frau Maya! Sie war zu ihrem Vater nach Hause gefahren, den eine Fußoerletzung ferngehalten hatte, und wartete
Sie ichmiickte die Wohnung mit Blumen und wartete.
Die Nachmittagsstunden oergmgen, und abends sieben Uhr waren sie immer noch allein.
Wo blieb Werner?
Endlich kurz nach sieben Uhr klingelte es. Als Frau Maya öffnete, stand lachend der geliebte Werner vor ihr „Endlich kommst du, endlich." iagte sie tiefatmend und faßte ihn an beiden Händen
Ais sie im Zimmer standen, iahen sie sich an. Tief in die Augen blickten sie einander „Hast du auf mich gewartet. Maya?"
„Ja. Liebster Doch nun ist alles gut. Wenn du nur bei mir bist - Komm jetzt zu Vater "
Engumichlungen traten die beiden schönen Meirichen ins Nebenzimmer, wo der alte Ottenlee mit versonnenem Gesicht am offenen Fenster laß und dem Sange des Finken lauschte. „Vater!"
Er wandte sich jäh um.
„Ihr beide' Herzlich willkommen! Jetzt müßte Ihr Vater mit uns zusammen lein. Werner "
„Er ist's immer Ich fühl's Herr Ottensee. Und er hört gewiß wenn ich Ihnen jetzt läge, daß Maya meine Frau wird Ich bitte Sie nicht um Mayas Hand, ich nehme sie gleich
Herzlich lachte der alte Farmer.
„Werner! Ich nenn dich letzt io, ohne erst zu fragen. Wenn du Maya nimmst, dann mußt du auch den Michaelsbos mitnehmen Und mich alten Kerl dazu Brauche nur n bißchen Luft und Sonne und ein Stübchen Will in meinen alten Tagen an eurem Glücke noch ein wenig Freude haben " „Den Michaelshos — den wollte ich zurückkaufen "
„Nichts da! Der gehört Maya, und wenn du sie nimmst, dann kommst du nicht darum."
Da tachten sie alle herzlich.
„Was macht Klaus?"
„Er schläft sich gesund Die Erschöpfung wird in wenigen Tagen behoben sein "
„Gottlob, daß es io kam Früher oder später wäre ja doch der Wahnsinn Ihres Stiefbruders zum Ausbruch gekommen- Er muß euch maßlos gehaßt haben."
„Bis zur letzten Minute."
„Ist er -?^
„Tot! Einem Gehirrstchlag auf dem Transport erlegen-* „Wissen Sie. wer der Mörder ist?"
„Noch nicht Aber das Tagebuch der unglücklichen Annett« soll es uns lagen. Ich habe es mit, Maya Wir wallen eg zusammen lesen." (Fortsetzung folgt.)
ouncn veni^s osn/en neiLiwr (80. Fortsetzung.)
Da verläßt Werner die Fassung, alle Sorge fällt mit > «inemmal von ihm ab. Er hält die Hände vors Gesicht und weint fassungslos
Mit tränenüberströmtem Gesicht fährt er dem Bruder über das Braunhaar.
„Du bist frei, ganz frei, Klaus! Frei! Hörst du. Klaust*
Jubel war in leinen Tränen.
„Haben Sie einen Wunsch, Herr Michael? Wir stich Ihnen zu Diensten."
„Ja. lassen Sie Hanna, meines Bruders Braut Herbitten."
„Ich hole sie, Werner," iagte Kerpen und springt auf.
Unterwegs stößt er mit Purlinbroke zusammen.
„Was ist. Herr Kerpen, unverletzt""
„Nervenzusammenbruch! Was meinen Sie — verletzt?"
„Kommerzienrar Michael Hai geschossen. Man har ihn ad- transportien. Er ist irrsinnig."
„Ist das möglich, Herr Purlinbroke? Ich will Hanna holen."
„Kommen Sie. Kerpen. Sie wartet voll Angst und Glückseligkeit. Klaus ist frei."
Als Kerpen in die Loge tritt, erschrecken sie alle über sein ernstes Antlitz.
„Was ist! Saaen Sie. Herr Kerpen "
„Nervenzusammenbruch!" lagte er ernst.
Eichler-Hochheiin sieht auf Hanna, der Helle Tränen in den Augen stehen.
„Ich will ihn gesund pflegen. Siehst du, Onkel, die Sonne ist doch nicht für uns untergegangen."
Sie gehen zu Klaus.
Es ist ein c.schlitterndes Bild, das schöne Mädchen am Lager des Gesiebten, wie es zärtlich über lein Haar fährt.
Der Präsider t wirft noch einen letzten Blick auf die Gruppe, dann wendet r sich zum Gehen.
„Lasten S e die Olympiade morgen erst fortsetzen. Herr Staatssekretär Das sind wir dem Sieger schuldig.
Und so wi.o verfahren.
* *
Frau Est'ster-Hochheim sitzt daheim und wartet mit bangem Hrzcn.
Nachmittags um zwei Uhr hupt es unten. Sie tritt zum Fenster un) sieht Hanna, ihren Gatten und Werner aussteigen.
Ein K inkenantomobil hält gleichfalls So rasch wie sie ihre astei Füße tragen, eilt sie d n Kommenden entgegen.
„Tank," ruft Hanna die Treppe empor, „wir bringen Klaus. Er ist frei. Wir müssen ihn gesund pflegen."
Da w int die alte Frau beiße Frendenkränen.
Beh' sam wird Klaus herauf^etragen und umgebettet. Der A-zt gibt Verhaltungsmaßregeln.
„Gm.es Wege sind wunderbar.'
Her, Eschler-Hochheim küßt ob der Worte seiner Frau die Hand
24.
K'ms Michael schlief.
Das vom Arzt befürchtete N ervensteber war nicht ein- getr ten
Hanna saß glückselig an seinem Lager und betreute ihn mi' rührender Sorgfalt Die wenigen Stunden hatten sie von Grund aus verändert Alles Schwere. Drückende war von ihr abgefallen, heiter froh wie früher iah sie in die Welt
Ab und zu verließ sie einmal das Krankenzimmer, aber n r auf Augenblicke, um die Sonne zu iehen
So ging der Sonntag dahin. Klaus schlief tief und fest die ganze Nacht
Werner war froh, daß es Klaus so gut ging, und er erklärte sich bereit, am nächsten Tage über die Mittelstrecken milzustarten.
Seine Freunde belegten ihn mit Bsichlag, und den ganzen Sonntag mußte er den Ansturm der Neporter aller Herren Lander über sich ergehen lassen.
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Mancher Anir, nötig sein, wenn würden. Wir h sollte, die Schuh keine Spanner 1 die Schuhe sorg das Leder wiede Tauwetter nach Wohltat zu erw, Ofen stellten, üb antun kann. Na sie längere Zeit cder noch besser tungspapier aus auf nasses Leder trocken sein.
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Für den umfic selbst, eine Anzä Zeit, in der er s nung betreibt. 6 bäume sein eigei trag hängt nicht ab, sondern vor selben. Wer im bedenken, daß in ger vorsorglich fr Generation wiet Bäume pflanzen, baren Bestand ha noch Ertrag brir - sehr hohen Bäum satz geschaffen w, handhabt wird.
Unvernünftig i fichtspunkten odei in seinem bishe Damit ist die P erfüllt! Solche , und dann nach , Erst dann gewä Nachpflanzungen anderes als Ve Jeder muß desh Boden, auch wen lernt ist. Obstbäi den. Die Zeit de den mit Obst soll
Dann dürfen d bestens 10X12 3
> besitzt heute eine verpfuschte Anlac Solche Fehler fal soll nur bestes I Hocker aller mög auch wenn sie sch dem Besitzer spät,
Cs geht natürl kungsteilen Obst, »-schützte Lagen s >>ere einheitliche "ahmen, insbeson "len ermöglichen, breit sind, pflanz nerhalb der Reif soll also ein gan den.
Es sei hier no> Heuer für Neupfl stammen von Spi Nachpflanzungen.