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Nr. 30
Montag, äen 5. Februar 1940
114. Jahrgang
Neuer großer Schlag dev deutsche« Luftwaffe
Umfassende Aktion gegen englische Geleitzüge — Neun Handelsdampfer, vier Borpostenboote und ein Minensuchboote versenkt
Berlin, 4. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Im Rahmen der Aufklärung über der Nordsee haben am Z. Februar deutsche Fliegerverbände britische Kriegsfahrzeuge und bewaffnete oder im Geleit fahrende Handelsdampfer angegriffen und trotz stärkster Flak- und Jagd- abwrhr ein Minensuchboot, vier Vorpostenboore und neun Handelsdampfer versenkt.
Zahlreiche weitere bewaffnete Handelsdampfer wurden, teilweise erheblich, beschädigt. Sämtliche versenkten Handelsdampfer wurden in britischen Geleitzügen angegriffen.
Drei eigene Flugzeuge sind vom Feindflug nicht zurück- gekehrt.
Nach zuverlässigen Nachrichten betrugen die in der Zeit vom 21. bis 31. Januar als Folgen des Seekrieges entstandenen Verluste an englischen, französischen und neutralen Handelsschiffen zusammen 14S83Ü BRT.
*
Die Verlustliste steigt!
Fünf Dampfer mit über 63 0ÜV BRT. überfällig Drei Briten und zwei Franzosen
Amsterdam, 3. Febr. Das Amsterdamer „Handelsblad" meldet aus Rio de Janeiro, die französischen Dampfer „2 amaique" (10 313 BRT.) und „Croix" (»»75 BRT.) sowie die britischen Dampfer „Highland Patriot" (14172 VNT ), „Highland Monarch" (1413S BRT.) und „An- dalucia Star" (14043 BRT.) seien dort bereits mehr als zwei Wochen überfällig.
Weitere Verluste auf Englandfahrt
Oslo, 3. Febr. Der norwegische Dampfer „Varild" (1500 BRT.) ist, wie man annimmt, auf der Fahrt von Norwegen nach England in der Nordsee gesunken. Von dem Schiff fehlt seit seiner Ausfahrt am 22. Januar jede Nachricht.
Berlin, 3. Febr. Der griechische 5600-BRT, -Dampfer „Eleni Stathatos" ist, wie in London mitgeteilt wird, untergegangen. Nach viertägigem Treiben auf einem Rettungsboot sind an der englischen Küste zwölf Mann von dem Dampfer gelandet.
London, 4. Febr. Die britische Admiralität sah sich veranlaßt, zuzugeben, daß der b r i t i s ch e D a m p f e r „Polzella" (4751 BRT.) überfällig ist und als verloren gelten muß.
Amsterdam, 4. Febr Holländischen Blättermeldungen zufolge ist am Freitag abend der norwegische Dampfer „Bel- pareil" (7203 BRT.) vor Bristol aufgelaufen. Das Schiff kam in starkem Sturm aus dem Kurs und lief auf Felsen, wo es festsaß. Da alle Versuchs, das Schiff wieder flottzumachen, fehlschlugen, gab die Besatzung das Schiff auf.
Schweden verlor bisher 60 084 BRT.
Stockholm, 4. Febr. Die schwedische Presse stellt rm Zusammenhang mit den jüngsten Schiffsnerlusten fest, daß Schweden bis jetzt 31 Schiffe mit einer Eesamtvonnage von 60 084 Vruttoregistertonnen seit Ausbruch des Krieges verloren hat. 205 schwedische Seeleute kamen dabei ums Leben, sowie zwei Lotsen „anderer Nationalität", wie es in der Meldung heißt. Die beiden größten Schiffe waren der 6468 BRT. große Dampfer „Tajala" und der 6230 BRT. große Dampfer „Reuter".
Norwegisches 7203-Tonnen-Schisf verloren
Oslo, 4. Febr. Wie aus Amsterdam gemeldet wird, ist das 7203 große norwegische Motorschiff „Velpareil" auf einer Klippe gestrandet und von seiner Mannschaft verlassen worden.
Hierzu schreibt die norwegische „Handels- und Schiffahrts- zeitung": Dieser Verlust trifft Norwegen um so empfindlicher, als dieses Schiss die große Kokslast, die bisher auf einem Kiel von England nach Norwegen geflüchtet werden sollte, nach Oslo zu bringen die Ausgabe hatte.
3m Kanal auf eine. Mine gelaufen
Amsterdam, 4. Febr. Der holländischeDampfer„Laer- te s" (5825 BRT.) ist vier Meilen östlich des Feuerschiffes »Rocal Sovereign" im Kanal aus eine Mine gelaufen. Das Schiff befand sich am Sonntag früh in sinkendem Zustande und war von dem größten Teil der Besatzung verlassen worden. Es besteht nur noch geringe Hoffnung, das Schiss retten zu können.
Englische und französische Niefendampfer
liegen seit Kriegsbeginn in Neuyork fest
Neuyork, 4. Febr. Der Stolz der englischen Handelsflotte, die ^ n een Mar y", sowie der französische Riesendampfer „Nor
mandie" liegen seit nunmehr fünf Monaten untätig in Neuyork. Die beiden Ozennriesen, die von der Autostraße am Hudson weithin sichtbar sind, lassen Tausende amerikanischer Autofahrer täglich erneut die Frage nach der Berechtigung ves englische» Anspruches auf unbeschränkte Seeherrschaft aufwerfen. Außerdem liegt bereits seit vielen Wochen die „M auretania" ni Neuyork, wo sie und die „Queen Mary", „Neuyork Times" zufolge, voraussichtlich bis Kriegsende bleiben werden. Die Beanspruchung der Pieraulagen durch diese zur Untätigkeit verdammten Schiffe zwingt die Cunard-Line jetzt, von der Stadt Neuyork zwecks Abfertigung kleinerer Frachter zusätzliche Piers zu mieten.
ASA.-InLerefsen in China
Vorstellungen in Tokio und Paris wegen der Jndochina— China-Bahn
Washington, 4. Febr. Nach einer Meldung der Associated Preß wurde die USA.-Regierung bei der japanischen und französischen Regierung informell vorstellig wegen Maßnahmen bei der Haip- hong—Jünnan-Eisenbahn, die als nachteilig für die Interessen der USA. betrachtet werden. Wie dazu aus autoritativer Quelle verlautet, lenkten die USA.-Botschafter in Tokio und Paris in den letzten Wochen die Aufmerksamkeit beider Regierungen auf das Interesse der Vereinigten Staaten an der Eisenbahn, die
DNB. Belgrad, 4. Febr. Zum Abschluß der 8. ordentlichen Tagung des Ständigen Rates der Balkanentente wurde ein sieben Punkte umfassendes Kommunique ausgegeben, in dem es u. a. heißt:
„Der Gedankenaustausch zwischen den Mitglieder» des Ständigen Rates, der in einer herzlichen und vertrauensvollen Atmosphäre stattfand, erlaubte ihnen, einmütig festzustellen:
1. das gemeinsame Interesse der vier Staaten an der Ausrechterhaltung des Friedens, der Ordnung und der Sicherheit im Südosten Europas,
2. ihre feste Entschiedenheit, die entschlossene, sriedsertige Politik fortzusetzen, indem sie ihre Stellungen im gegenwärtigen Konflikt strikt beibehalten, um diesem Teil Europas Kriegs- prüfungen zu ersparen,
3. ihren Willen, einig zu bleiben im Schoße der Entente, die nur ihre eigenen Ziele verfolgt und gegen niemand gerichtet ist, sowie gemeinsam über das Recht jedes einzelnen unter ihnen aus Schutz der Unabhängigkeit und des nationalen Territoriums zu wachen,
4. ihren aufrichtigen Wunsch, freundschaftliche Beziehungen mit den Nachbarstaaten in einem versöhnenden Geist des gegenseitigen Verstehens und der friedlichen Zusammenarbeit zu unterhalten und zu entwickeln,
5. die Notwendigkeit, die Wirtschafts- und Verkehrsbeziehungen zwischen den Valkanstaaten enger zu knüpfen und zu vervollkommnen, indem sie vor allem den Handelsaustausch innerhalb der Entente organisieren,
6. die Verlängerung des Balkanpaktes um eine neue Periode von sieben Jahren, die am 8. Februar 1341 beginnt,
7. die Entschlossenheit der vier Außenminister, unter sich einen engen Kontakt bis zur nächste» ordentlichen Ratstagung aufrecht zu erhalten, die im Februar 1341 in Athen stattsinden wird".
Belgrad, 4. Febr. Auf dem Ealadiner des Valkanbundes betonte der jugoslawische Außenminister Linear Markowitsch in seiner Tischrede, daß die Staaten der Balkanentente diesem wertvollen Instrument des Friedens und der Zusammenarbeit auf dem Balkan treu bleiben wollten. Er bedauerte die Auseinandersetzungen in Europa und folgerte daraus, daß die Valkanstaaten die Pflicht hätten, doppelt vorsichtig zu sein, um den Balkan vor den Kriegswirren zu bewahren. Schon vor Ausbruch des Konfliktes hätten die Staaten des Balkanbundes den Wunsch ausgedrückt, unter der einzigen Bedingung neutral bleiben zu wollen, daß ihre Integrität und Unabhängigkeit nicht in Frage gestellt werde. Mit Freuden könnten sie heute feststellen, daß diese friedliebenden Anstrengungen bisher gute Ergebnisse gezeitigt hätten. Mit demselben Optimismus könnten sie in die Zukunft blicken. Mit besonderer Befriedigung könne man auch die Uebereinstimmung Bulgariens und Ungarns mit der Friedenspolitik des Balkanbundes feststellen. Anerkennung verdiene der wertvolle Beitrag Italiens zur Erhaltung des Friedens in Südosteuropa.
Die diesmalige Ratstagung habe die Aufgabe, die bisherige Politik des Friedens und der Beruhigung fortzusetzen. In Verbindung damit wäre es wünschenswert, wenn auch die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Balkanländern in wirkungsvoller Weise gestaltet würde. Die Politik der Staaten des Valkanbundes, schloß Linear Markowitsch. Hab bereits kritische Zeit im jetzigen Krieg überstanden:
Französisch-Jndochina und China verbindet und als der normale Handelsverkehrsweg zu betrachten sei. In den Vorstellungen, die erfolgten, ehe die japanischen Bomber einen Tunnel und einen Zug dieser Eisenbahn sprengten, sei betont worden, daß diese Bahnlinie Waren nach und von den Vereinigten Staaten befördere und daß Amerikaner oft ihre Passagiere seien.
110000 Tonnen argentinisches Getreide versenkt
Buenos Aires, 4. Febr. Ein von der argentinischen Eetreide- kommission veröffentlichter Bericht enthält die bemerkenswerte Feststellung, daß durch die Versenkung v<jn 18 Dampfern bisher «icht weniger als 110 VVV Tonnen argentinisches Getreide die europäischen Bestimmungshäfen nicht erreicht haben.
Der Hauptabnehmer des argentinischen Getreides ist bekanntlich seit jeher Großbritannien, das den größten Teil der dies-' jährigen Ernte aufgekaust hat.
WehrmachtsSericht vom Samslag
Berlin, 3. Febr. Das Oberkommando -er Wehrmacht gibt bekannt:
Keine besonderen Ereignisse.
nur mir verleiben Politik könne auch weiterhin der Krieg oom Balkan ferngehalten werden.
Der Ratspräsident des Balkanbundes und rumänische Außenminister Eafencu betonte in seiner Antwortrede ebenfalls die Entschlossenheit der friedliebenden Balkanstaaten, neuen blutigen Prüfungen zu entgehen. Der Valkanbund sei gegen niemand gerichtet.
Nach der Schlußsitzung der Konferenz am Sonntag wurde eine gemeinsame Verlautbarung ausgegeben, die sich inhaltlich mit den obigen Rede« deckt.
Die Beratungen in Belgrad
Belgrad, 4. Febr. Der ständige Rat der Balkan-Entente trat am Samstag um 11 Uhr zu einer Sitzung zusammen. Wie von unterrichteter jugoslawischer Seite verlautet, wurde dabei die Aussprache über die Beziehungen zu den Nachbarstaaten sowie über allgemeine Balkan-Probleme fortgesetzt. Außerdem soll auch die formale Feststellung getroffen worden sein, daß keiner der Mitgliedsstaaten bis 9. Februar 1940 den Valkanpakt kündigen wird, der bekanntlich bis 9. Februar 1941 läuft und sich bei Nichtkündigung um weitere sieben Jahre, also bis 9. Februar 1948, verlängert.
In politischen Kreisen der jugoslawischen Hauptstadt wird der Samstag als Hauptarbeitstag bezeichnet, an dem neben der sehr wichtigen Frage der weiteren Besserung der Beziehungen zwischen Rumänien und Ungarn sowie Bulgarien, vor allem auch das Verhältnis der einzelnen Mitgliederstaaten und der Balkan- Entente als solcher zu Italien durchgesprochen wird, das durch Albanien zu einer wichtigen Balkanmacht wurde und dessen politische, wirtschaftliche und kulturelle Interessen auch in anderen Balkanländern sehr bedeutsam find.
„Breme" berichtet unter der Schlagzeile „Friede, Neutralität und Zusammenarbeit", daß diese drei Richtlinien die Grundlagen der Belgrader Gespräche schon in den ersten Sitzungen des Rates der Balkan-Entente waren. „Politika" hebt hervor, daß Einmütigkeit zwischen den Außenminister Jugoslawiens, der Türkei, Rumäniens und Griechenlands darüber herrsche, daß die seitherige Linie fortgesetzt werde, die den Balkan vor dem Kriege bewahrt habe. In den verschiedenen von „Breme" und „Politika" veröffentlichten Erklärungen der vier Außenminister wird immer wieder die einmütige Ansicht über den Willen zur Erhaltung des Friedens auf dem Balkan unterstrichen.
Verkehr Deutschland—Rumänien
durch die Sowjetunion reibungslos im Gange
Berlin, 4. Febr. Die ausländische Presse hat in den letzten Wochen mehrfach Nachrichten gebracht, wonach der durch die Moskauer Vereinbarungen vom Dezember 1939 geregelte Eisenbahnverkehr zwischen Deutschland und der Sowjetunion und insbesondere auch der Transitverkehr zwischen Rumänien und Deutschland über die sowjetische Strecke Orasieni—Peremysl (Przemysl) nicht funktionieren soll. Insbesondere wurde behauptet, daß der Durchgangsverkehr zwischen Deutschland und Rumänien über die genannte sowjetische Durchgangsstrecke zwar in Gang gekommen sei, aber wieder habe eingestellt werden müssen, weil die Sowjetbahnen vielerlei und unerwartete Schwierigkeiten bei der lleber- nahme^ und Beförderung der Transporte bereitet hätten. Alle
Das Gvsednis dev NalHan-ckronLevenr
Die Balkan-Staaren für Aufrechterhaltung des Friedens - Der Balkanpakt um 7 Jahre verlängert — 7 Punkte des Belgrader Schlußkommuniques