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6. Seite Nr. 8

3. Sei in Wort, Werk und Tat Kämpfer gegen Deutschlands äußere und innere Feinde!

4. Wehre alle Gefahren und Schäden von Deinem Volke ab!

5. Trete Gerüchtemachern und Schwätzern entgegen!

6. Wahre Vorsicht bei Gesprächen! Der Feind hört durch seinen

Spionagedienst mit. Zeige Spionageverdächtige der Po- ; lizei an! !

7. Teile Mißstände und Ungerechtigkeiten den Parteistellen mit!

8. Lasse Dich von den zuständigen Parteistellen über alles unterrichten! Besuche die Beratungsstellen der Partei!

9. Nehme alles willig auf Dich, was der Krieg Dir auferlegt! Opfere der Kriegsgemeinschaft Deines Volkes!

10. Halte Kameradschaft in Partei- und Volksgemeinschaft! Helfe dem Volksgenoffen durch Rat und Tat!

11. Vertraue auf die deutsche Wehrmacht! Unsere Soldaten sind die ersten der Welt. Sie besitzen die besten Waffen aller Zeiten.

12. Kenne nur noch einen Gedanken: Mit Adolf Hitler durch Arbeit, Kampf und Opfer zum Sieg!

Als wirtschaftliche Pflichten des Nationalsozialisten im Krieg nannte der Gauleiter:

1. Arbeite und steigere die Produktion!

2. Bebaue jeden Quadratmeter Boden!

3. Werde soweit als möglich Selbstversorger, vor allem in Lebensmitteln! Betreibe Kleintierzucht!

4. Hamstere nicht! Dazu ist auch kein Grund da. Wenn alle vernünftig sind, kann sich jeder satt essen und jeder kleiden.

5. Lege Dein Geld nicht in unnötigen Sachwerten an! Es kommt keine Inflation. Verwahre es auch nicht in Deiner Wohnung. Lege es auf die Sparkaffe oder trage es auf dis ! Bank, damit es der Wirtschaft zugute kommt!

Und schließlich nannte der Gauleiter die militärischen Pflichtendes Nationalsozialisten, die er in folgenden Punkten zusammenfaßte:

1. Befolge die Anordnungen des Reichsluftschutzbundes! Schaffe Dir splittersichere Keller! Verdunkle Deine Wohnung!

2. Gehe bei Fliegeralarm oder bei feindlichem Feuer in !

den Keller! ,

3. Helfe Deinem Nächsten in der Gefahr! j

4. Bewahre in jeder Lage Ruhe und Besonnenheit!

In seinem Schlußwort ging Gauleiter Robert Wagner auf > den schicksalsschweren Kampf der nationalsozialistischen Bewegung ! ein.Aus sieben Mann im Jahre 1919 sind 82 Millionen Na- ! tionalsozialisten im Jahre 1940 geworden. So wollen wir in das neue Kampfjahr eintreten in der Ueberzeugung, daß es dem Führer gelingen wird, den großen Entscheidungskampf siegreich zu beenden. Wir wollen dabei vor keiner Arbeit und vor keinem Opfer zurückschrecken. Unser Ziel ist klar: Wir werden in diesem Kampf die Lebensrechte des deutschen Volkes endgültig sicher­stellen!"

Als Sprecher der Karlsruher Nationalsozialisten dankte Kreis­leiter Worch dem Gauleiter für seinen aufrüttelnden Appell. Kreisleiter Worch schloß seine Ausführungen mit der Feststellung: Die innere Front im Kreis Karlsruhe steht durch die Partei. Wir reden nicht vom Frieden, wir reden nur vom Sieg!"

Die Lieder der Nation beendeten die überaus eindrucksvolle erste Eeneralmitgliederversammlung der NSDAP, im Gau Baden. .

RaMemerSilNM

Mit einer kurzen Beendigung des Krieges wagt man fetzt in England nicht mehr zu rechnen. Man mutz mehr oder weniger offen zugeben, daß die Vlockadehoffnungen fehl- geschlagen sind. Die englische Politik sucht infolgedessen nach neuen Auswegen. Einen solchen glaubt man in der Aus­weitung des Krieges sehen zu dürfen. Schweden und Nor­wegen hofft man, in das finnische Abenteuer zu stürzen, und im Südosten verstärkt man den Druck auf die Türkei, dieses unglückliche Volk, das, von den Nachfolgern seines großen Führers Kemal Pascha mißleitet, bereits fetzt durch den Verlust des deutschen Absatzmarktes und den Verlust der deutschen Lieferungen in schwerste wirtschaftliche Nöte ge­stürzt wurde, und das obendrein in den letzten Wochen noch unter schweren Naturkatastrophen, wie Erdbeben und Aeberschwemmunge«. zu leiden hatte. Das alles schiert Eng-

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

land nicht. Wenn es nach ihm geht, soll die Türkei auch noch die schweren Opfer an Gut und Blut auf sich laden, die ein moderner Krieg mit sich bringt. Helfen wird das Eng­land auf die Dauer freilich nichts, denn: den Krieg mit dem Deutschlands Adolf Hitlers mutz England selbst aus­fechten!

Die Engländer wären sicherlich froh, wenn sie keine anderen Sorgen hätten als die unsrigen. Englands soziale Verhältnisse verschlechtern sich zunehmend. Die Zulassung von Preistreibereien hat die Lebenshaltungskosten so er­höht, daß Forderungen nach einer Anpassung der Löhne in den verschiedensten Wirtschaftszweigen erhoben werden. So fordert der Bergbau energisch die gleitenden Löhne, die bei den Eisenbahngesellschaften bereits seit langem üblich wa­ren. Auch die Beamten forderten Gehaltserhöhung. Ihnen mutzte kein Geringerer als der Schatzkanzler Simon selbst erklären, daß die Befriedigung ihrer an sich berechtigten Gehaltsansprüche die Inflation bedeuten würde, d. h. also, dem Beamten wird gesagt: Du mutz dich eben einschränken bzw. hungern, sonst gibt es eine Inflation." DerEcono­mist" aber schreibt:Wir müssen das Einkommen der Ar­beiter begrenzen, oder wir verlieren den Krieg." Der Ge­werkschaftsführer Bevin dagegen fragt ironisch, ob denn die Geschäftsmänner auch in ihren Einkommen begrenzt werden sollten. Davon habe er noch nichts gehört. Man sieht, die Diskussion über die soziale Frage wird immer schärfer. Kein Wunder, wenn den auf 3 Mrd. Pfund, d. h. fast 30 Mrd. NM., veranschlagten Staatsausgaben für 1940 eine Steuer­einnahme von nur 1,25 Mrd. Pfund (12,25 Mrd. RM.) gegenübergestellt werden kann. Und zwar ist das nicht etwa die jetzige tatsächliche Steuereinnahme, sondern das, was man bei einer Erhöhung der Sätze der bisherigen Einkom­mensteuer bestenfalls herausholen kann, ohne die bisher unter der Freigrenze liegenden Einkommen der Arbeiter­schaft in die Einkommensteuer einzubeziehen. Tut man das aber, d. h. besteuert man den Arbeiter höher, dann wird dieser erst recht höhere Löhne fordern.

Zu diesen finanziellen Schwierigkeiten kommen die Schwierigkeiten auf dem Ernährungsgebiet. Die große Frage ist jetzt, ob man ihrer mit der Rationierung Herr werden wird. Wer die Schwierigkeiten einer solchen Rationierung kennt, wird in dieser Beziehung sehr miß­trauisch sein. So etwas läßt sich schlecht improvisieren. Was in der deutschen, seit 1933 in dieser Beziehung durchtrainier­ten Wirtschaft möglich ist, das funktioniert noch lange nicht in der englischen Wirtschaft.

Wenn derEconomist" kürzlich feststellen mutzte, daß England bisher in ganz beängstigender Weise von seinen Vorräten gelebt hat, so ist diese Feststellung für uns, da unsere richtige Antwort auf den englischen Handelskrieg noch gar nicht gegeben ist, erfreulich, für den englischen Er­nährungsminister und seinen kleinen Bruder, den Land- wirtschaftsminister, der zu 25 v. H. oder auch weniger die Ernährung aus dem eigenen Lande zu besorgen hat, wenig erfreulich. Genau so unerfreulich wie der 8. Januar 1940, an dem in England mit Lebensmittelkarten eingekauft wer­den mutz. Weil es anders nicht mehr geht, lieber kurz oder lang werden wir sehen, ob es auf diese Weise gehen wird...

Winterkälte trieb die Bestien aus den verschneiten Wäldern

In verschiedenen Dörfern Rumäniens sind jetzt die Wölfe zu einer solchen Winterplage geworden, daß die Männer zu Rotmaßnahmen greifen mußten.

Die grimmige Winterkälte hat in verschiedenen Ländern Euro­pas auch wieder die Wölfe aus den weiten Wäldern hervorgeru­fen. In einigen Gegenden Rumäniens sind sie bereits zu einer unerträglichen Plage geworden. Das Vieh iu den Ställen ist vor ihnen nicht mehr sicher. Die Hirten haben ihre Schafe aus den Weidegründen weggetrieben und sind mit ihnen in die Dör­fer geflüchtet. Manches Tier ist noch auf dem Wege von den Bestien geschlagen und geraubt worden. In großen Rudeln be­lagern nun die Wölfe die Ortschaften. In den Nächten wagen sie sich aus ihren Verstecken hervor und dringen in die Dörfer unt- in die Ställe ein, um ihren Heißhunger zu stillen. Die Einwoh­ner der Ortschaften leben in einem ständigen Alarmzustand. Die Männer stehen Tag und Nacht an den Dorfeingängen Wache. Dann und wann knallt ein Schuß und eine der Bestien wirft sich, den Schnee rot färbend, zu Boden. Die Gefahr währt aber so

_ Mittwoch, den 10. Jan uar 1940

lange, als die harte Kälte andauert. Der Hunger drängt diä Wölfe zur Räuberei. Im Sommer scheinen sie friedliche Tiere zu sein, die sich im Innern der weiten Wälder aufhalten und sich kaum jemals von einem Menschen erblicken lassen. Sie lebe» dann als Einzelgänger oder in Gemeinschaften zu zwei und zu dritt. Im Herbst schließen sie sich zu ganzen Familien zusammen und im Winter treten sie in riesigen Rudeln auf. Sie schließen Notgemeinschaften, um gemeinsam auf Raub auszugehen. So­lange der Wolf keinen Hunger spürt, ist er feig und furchtsam. Er geht den Menschen aus dem Wege. Wird er vom Hunger gequält, verwandelt er sich in eine der wildesten Bestien. Er wird dann geradezu tollkühn und trotzt jedem Schreckmittel.

Wenn die Winter lange dauern, begeben sich die Rudel auf Wanderungen. Die Wölfe werden gleichsam zu Nomaden. So kommt es, daß sie an kalten Januar- und Februartagen auch in deutschen Grenzgebieten gesichtet werden. Einer der letzten echten Wölfe wurde in dem kalten Winter des Jahres 1906 in Schlesien erlegt.

Bsr uns der Feind

Kampfer vorm Westwall Tagcbuchblätter des Soldaten H. Dörge (Schluß)

Im feindlichen Störungsfeuer

(Fr. O.) Die Pioniere legten bei ihrem Werk des Wegebaues Stamm neben Stamm, schlugen Pfähle in den Boden, andere richteten einen Unterstand her. Sie waren alle nicht mehr salon­fähig, sie sahen sehr frontmäßig aus. Von schwarzen Stiefeln war nichts mehr zu erkennen.

Bevor noch weitere Feststellungen möglich sind, heult es durch die Luft heran. Alles spritzt in die Unterstände. Jetzt jaulen die Granaten Schlag auf Schlag in den Wald.

Kommt ein Treffer?

Der Franzose fängt am rechten Ende des Waldes an und rückt langsam nach links rüber. Die Granaten zerkrachen in den Bäumen, zersplittern die Kronen, schlagen in den Boden und reißen mit ihren Splittern Aeste und Zweige ab.

Jetzt kommen die Einschläge immer näher. Kommt ein Treffer auf unseren Unterstand? Die Gesichter der Männer drücken mehr Neugierde als Furcht aus. Wer in den Krieg zieht, der^ mutz mit seinem Leben abgeschlossen baden. Ob als Vorposten, in der Stellung oder hinter der Front, erwischen kann es einen Überall.

Die Einschläge sind schon an unserem Unterstand vorbei.Da ist's ja heute auch wieder gut gegangen", sagt der Oberfeld­webel,bis jetzt haben wir hier nämlich noch keine Verluste ge­habt, hoffentlich bleibt es so."

Aber vorläufig müssen wir noch hier bleiben, denn der Franz­mann liebt die Ueberraschungen, manchmal kommt er nochmal mit Störungsfeuer in diese Gegend zurück. Ja, wenn es damals bei unserem Brückenschlag so gegangen wäre, dann hätte es wahrscheinlich nicht geklappt. Die Sache muß ich übrigens mal erzählen:

Nächtlicher Brückenbau dicht am Feind

In der Nacht vom Freitag zum Sonnabend war ich mit meinem Zugtrupp vorne an der V. und habe die Brückenstelle erkundet. Mit unserem kleinen Floßsack waren wir am anderen Ufer und haben die Flußbreite gemessen, die Uferbalkenlage erkundet und die An- und Abfahrtswege ausgemacht. Am näch­sten Tage habe ich mit meinem Zug auf unseren Lagerplätzen die Vorbereitungen für den Brückenschlag getroffen.

Abends um 10 Uhr fuhren wir dann mit unseren 3 Lkw., die mit den Mannschaften, Holz und Gerät beladen waren, von unserem Quartier ab. Rur die schwachen Lichter der abgedunkel­ten Wagen flogen über die Straße. Bei M. erloschen auch die. Da muhte der erste Wagen halten. Eine eigene Sperre, alles absttzen, Weg frei machen.

Ohne Licht geht die Fahrt weiter. Ein Spähtrupp geht nach V. voraus, um zu erkunden, ob der Ort vom Feinde frei ist. Nach einer Stunde kommen sie wieder. V. ist feindfrei. Wir setzen uns wieder in Marsch, die Wagen folgen. Eine Gruppe übernimmt die Sicherung unserer Arbeit.

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An der B. setzt der Gruppenführer seine Gruppe mit einem kleinen Kahn über. Es passen immer nur 2 Mann in den

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(S8. Fortsetzung.)

Herr Zeuge, wie haben Sie es den beiden Angeklagten bekanntgegeben?"

Mittels eingeschriebenen Briefes an Klaus "

Besitzen Sie von dem Briefe noch eine Kopie?"

Ja, ich habe sie gleich mitgebracht." Er reichte sie dem Vorsitzenden hin, der sie aufmerksam durchlas.

Nach beendeter Lektüre ließ er die Briefkopie den Ange­klagten reichen.

Haben Sie einen solchen Brief erhalten?"

Einen Brief dieses Wortlauts bestimmt nicht Der Ein­schreibebrief, der von dem Zeugen kurz vor unserer Abreise nach Thüringen eintra^ enthielt nur Mitteilungen allgemei­ner Art. Es war bestimmt nicht dieser Brief."

Der Vorsitzende' wandte sich wieder an den Kommerzien­rat:

Herr Zeuge, ich mache Sie darauf aufmerksam, daß Ihre Aussagen unter Eid stehen."

Ich denke daran, Herr Richter "

Ihre Aussagen sind schwer belastend. Ich frage Sie, ob Sie diesen noch etwas hinzuzufügen haben?"

Nein."

Der Vorsitzende wandte sich wieder an die Angeklagten:

Angeklagter Klaus Michael! Die Aussagen Ihres Herrn Stiefbruders belasten Sie äußerst schwer. Wenn sich das Gericht bis heute über die Motive zur Tat, die auf Ihrer Seite Vorgelegen haben, nicht klar war, so ist dies nicht mehr der Fall. Die Aussagen des Zeugen haben diese Frage einwandfrei geklärt. Ich empfehle Ihnen daher, legen Eie ein offenes Geständnis ab, und die Milde des Gerichts­hofes wird Ihnen gewiß sein."

Klaus schüttelte den Kopf.

Ich kann nicht lügen, Herr Vorsitzender, und wollte ich bekennen, so müßte ich es tun."

Die offenen männlichen Worte des Angeklagten, aus denen doch schon eine leise Resignation klang, verfehlten ihre Wirkung auf das Publikum nicht. Auch das Richterkolle­gium blieb nicht ganz unberührt davon. Nur der Staats­anwalt sah voll Grimm auf den Angeklagten und dachte: Der Bursche hat Nerven.

Du sorgst dich, Ernst?"

Ich kann's nicht leugnen. Liebste Es steht nicht gut um die Brüder."

Frau Eschler-Hochheim sah ihren Gatten ratlos an.

Steht es sehr schlimm. Ernst?"

Der Industrielle faßte seine Frau an beiden Händen ! Die alten Leute blickten sich in die Augen.

Du hast doch den Prozeß in allen Phasen verfolgt?"

Ja, Ernst."

Er zögerte etwas, als schäme er sich, es auszusprechen:

Und glaubst du heute noch genau so an die Unschuld der Brüder?"

Ja, Ernst, felsenfest," sagte die alte Frau mit unerschütter­lichem Glauben

Er atmete tief auf und küßte ihre Hände.

Dann ist's gut. Liebe, dann ist's gut. Ich glaube es nämlich auch noch. Aber wir müssen das Schlimmste be­fürchten. Ich habe mit dem Vorsitzenden, dem Oberlandes­gerichtsrat, gesprochen: Wenn nicht ein Wunder geschieht, dann wird Klaus Michael morgen verurteilt Staatsanwalt Dr. Wälfung will seinen Antrag auf vorsätzlichen Mord aus geldlichen Interessen stellen und die Todesstrafe beantragen."

Ernst, das kann doch nicht sein!"

Herr Eschler-Hochheim stützte seine Frau, der vor Er­schütterung über das Gehörte die Knie wankten.

Beruhige dich, Liebe, noch 'st nichts verloren. Ich habe noch gute Hoffnung."

Nur das nicht, Ernst. Um Gottes willen, nur das nicht! Hanna wird wahnsinnig, wenn ein solch entsetzlicher Fall eintritt."

Die Schwäche hatte sie so übermannt, daß ihr Gatte sie in den großen Lehnstuhl bettete.

Still, Liebe. Reg' dich nicht auf. Ich gehe zum Präsi­denten, wenn es nottut. Wenn sich in diesem unentwirr­baren Fall doch ein Lichtblick zeigen wollte! Der Kommissar ist ganz niedergeschlagen, denn alle Bemühungen waren umsonst. Selbstmord ist ausgeschlossen. Und vom Mörder ist keine Spur zu entdecken. Das ist ja das Entsetzliche. Alles weist nur auf Klaus hin. Noch nie ist ein Indizienbeweis so lückenlos gewesen wie in diesem Falle. Und doch, es ist ganz unmöglich!"

Ein Luftzug ließ sie verstummen.

Hanna stand in der Tür. Bleich war das schöne Gesicht, und die Augen leuchteten in einem fiebrigen Glanze.

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Kind, schon fertig? Komm, setz' dich. Wir haben noch viel Zeit. Der Johann hupt, wenn es Zeit ist. erst etwas."

Hanna schüttelte den KopfIch kann nicht, Onkel."

Der alte Mann fuhr seiner Nichte über den Scheitel. Sein Herz krampfte sich schmerzhaft zusammen. .Armes, armes Kind! Hast die Eltern früh verloren und jetzt quält dich der Kummer um den Geliebten.

Meine liebe Hanna, jetzt wird dein Onkel mal Diktator. Du ißt jetzt ein paar Biskuits und trinkst ein Glas Wein dazu."

Er klingelte und gab dem eintretenden Mädchen Auftrag.

Onkel, ich kann nicht."

Mein Kind, du mußt, oder du klappst mir heute oder morgen zusammen. Raff' dich auf, Hanna, wir werden unsere Energie noch brauchen."

Angstvoll fragend sah Hanna auf ihren Onkel, dann faßte sie seine Hände und drückte sie stürmisch.

Ja, Onkel, ja, ich bin töricht Ich will bei Kräften bleiben. Onkel, kann ihn denn ein Mensch schuldig halten?"

Eschler-Hochheim schwieg.

Onkel, kann ihn ein Mensch für schuldig halten?"

Du, Hanna, Tante und ich wissen, daß er frei von aller Schuld ist. Und das soll uns genügen und zum Kämpfen bringen. Du mußt stark sein, mein Kind, denn wir haben noch harte Tage vor uns!"

Er sah, wie sie unter seinen Worten zusammenzuckte. Dann trafen ihn zwei Mädchenaugen voll rührender Bitte.

Du mußt jetzt essen, Hanna," sagte Frau Eschler-Hoch­heim sanft.

Gehorsam trank sie das Glas Wein aus und die Bis­kuits.

Da hupte es dreimal.

Hanna wurtze noch blasser, und fast entfiel das Glas ihrer Hand. Der angstvolle Ausdruck in ihren Augen verstärkte sich.

Bleib' daheim, Kind. Du bist krank "

Nein, nein, Onkel," schrie Hanna verzweifelt auf,ich muß ihn sehen."

» *

»

Währenddessen bemühte sich Iustizrat Leverkom, die Brüder zu Geständnissen zu bringen.

Klaus hörte seine Worte mit maßlosem Staunen an.Ich verstehe Sie nicht, Herr Iustizrat."

Es geht vielleicht um Kopf und Kragen. Herr Michael."

iForljetzung folgt.)

7. Seite

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