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K. Seit« Nr. 7

Nagolder TagblattDer Gesellschafter«

Dienstag, den g. Januar 194ü

Mit fremden Augen

Herr Leon Mum merkt etwas Auch andere merken was Englische Erkenntnisse

Berlin, 8. Jan. Herr Leon Blum, der gewesene jüdische Mi­nisterpräsident Frankreichs, hält es für angezeigt, durch einen Artikel imPopulaire" die Franzosen darauf aufmerksam zu machen, daß siediesmal mit unendlich viel geringeren finan­ziellen Mitteln als 1914 in den Krieg gehen", und datz das französische Volk sich klarzumachen habe, es allein werde die un­geheuren Lasten dieses Krieges bezahlen müssen", denn auf dis ParoleLe boch payera" (Deutschland wird zahlen) werde nie­mand mehr hereinfallen. Herr Vlum rechnet aus, wie viel mehr Geld als heute Frankreich vor 25 Jahren gehabt habe; darüber hinaus habe es ungezählte Milliarden in England pumpen kön­nen, das heute auch nichts mehr übrig habe, und der amerika­nische Geldmarkt falle nach den Erfahrungen Amerikas mit seinen westeuropäischen Schuldnern heute von vornherein aus. Kurzum, das ist Herrn Blums Moral aus der Geschichte, zahlen, zah­len, zahlen! Herr Blum sieht mit dem einseitigen Instinkt seiner Rasse die Dinge nur von der Börse her. Die Franzosen selber werden auch das andere bedenken, datz England sie nicht nur zahlen und abermals zahlen, sondern auch bluten, bluten und Abermals bluten lassen will, und sie werden sich sagen, datzBlut ein ganz besonderer Saft" und noch kostbarer als Gold ist, das dem Juden Vlum als das Kostbarste aller Dinge erscheint, zumal er ja nicht sein Blut einsetzt. Aber Frankreich ist durch Herrn Daladier zutiefst in die englische Sackgasse geführt, um noch darin umkehren zu können.

Der englische Mitarbeiter der dänischen ZeitungKritisk Ugern- vue" sieht nicht eben mit heiterem Blick in die Zukunft des Krieges der Westmächte.Wenn wir den Krieg als einen Kampf für die Aufrechterhaltung der überlieferten Zustände in Europa mit ihrer Macht- und Reichtumsverteilung ansehen", so schreibt dieser Engländer,dann haben wir den Krieg bereits verloren, denn es findet !ich kein Mensch in Großbritannien, der so naiv wäre zu glauben, datz wir irgendwie imstande sein würden, die beiden, Rußland und Deutschland, zu hindern, die augenblicklichen Zustände Europas zu ändern. England steht heute vor schicksalsschwangeren Entschlüssen, ohne doch in Wirk­lichkeit zu wissen, wo es steht." Wir haben dem nichts hinzu- zusügen.

Auch andere Engländer sehen keinen Grund für England, sich Illusionen über die Aussichten seines Kriegsunter­nehmens hinzugeben. So der Lord Milne, der in einem Artikel desSunday Chronicle" seine Landsleute besonders vor der Illusion warnt,datz die Mehrheit des deutschen Volkes Hit­ler nicht unterstütze". Und doch war diese Illusion der Grund- und Eckstein der ganzen englischen Kriegspropaganda. Lord Milne wischt seinen Engländern nun die Augen aus und zeigt ihnen, datz insbesonderefür die große Mehrheit der deutschen Jugend Hitler eine gottgesandte Erscheinung" sei. Also den billigen eng­lischen Trick von Anno dazumal, den Trick, eine Spaltung zwi­schen Volk und Führung zu schaffen und auszunutzen, gibt der Lord preis. Freilich nur, um die Folgerung daraus zu ziehen, datz man um so härter kämpfen müsse, um die Deutschen samt Hitler, jene in diesem und diese in jenem zu schlagen, oder wenigstens durch die Franzosen schlagen zu laßen. Wer nun also von den westmächtlichen Mäusen wird der deutschen Katze die Schelle anhängen?

Datz das keinesfalls eine leichte Sache sein wird, hält auch der Manchester Guardian" doch für gut, den Engländern zu sagen. Er ist sehr böse über die letzte Propagandaschrist des englischen Jnformationsministeriums, die schon durch ihren TitelSiche r- heit des Sieges" und noch mehr durch ihre einzelnen Ar­gumentationen den Eindruck erwecke, datz der Sieg ganz von sel­ber England zufallen müsse. Das müsse den englischen Leser zu dem einlullenden Schluß bringen, datz England zur Erlangung

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«57. Forilegung.)

Klaus sah den Wagen mit dem Kommerzienrat weg­fahren

Es war ihm in diesem Moment, als stehe der Vater an seiner Seite und fragte: Ist das mein Sohn?

Aber Klaus ichrie dem Bruder keinen Fluch nach, obwohl das bitterste Weh ihn quälte

O Heimat! Noch wenige Wochen dann heißt's scheiden.

Und es mußte geschieden werden.

15

Als Werner geendet hatte, war einen Augenblick Still­schweigen im Gerichtssaal.

Das Publikum war der Erzählung mit dem größten In­teresse gefolgt Es zeigte in Blicken und Gebärden deutlich, daß es mit den Angeklagten sympathisierte.

Der Vorsitzende wandte sich wieder dem Zeugen zu:

Herr Kommerzienrat, haben Sie Einwände gegen den Bericht des Mitangeklagten Werner Michael zu machen?"

Der Kommerzienrat überlegte eine Weile, dann schüttelte er den Kopf.

Nein. Werner hat die Wahrheit gesprochen."

Dann machte ich Sie darauf aufmerksam. Herr Zeuge, daß Ihre Anklage auf recht schwachen Füßen steht Das Gericht kann sich bei der Intelligenz der beiden Angeklagten nicht denken, daß sie, um wieder in den Besitz des Michaels- hoies zu gelangen, den Mord verübten. Äie Angeklagten konnten doch erst damit rechnen, in den Besitz größerer Summen aus Ihrem Vermögen zu gelangen, wenn Ihre Tochter gleichfalls starb und io der Weg zu Ihnen krei wurde Die Angeklagten konnten nach der Auffassung des Ge­richts unmöglich annehmsn, daß nach der Ermordung Ihres Sohnes Ihre Tochter Selbstmord verüben würde."

Doch!"

Große-Bewegung im Zuschauerraum und am Richtertil'ch

Wieso. Herr Zeuge?"

Der Kommerzienrat schwieg eine Weile Es schien ihm schwer zu fallen, die richtigen Worte gegenüber dem Richtet zu finden.

,eines e-ieges nuyl au teurer Energie vevurze. Las >et Senn doch eine nicht für Deutschland gefährliche Propaganda, und mit Recht habe erst vor einigen Tagen der französische Minister Ner> naud gegen diese Art von Zuversicht protestiert und fest­gestellt, dieZeit sei neutral in diesem Kriege". Wir glauben sogar, datzdieZeitfürDeutschlandarbeitet. Jeden­falls stimmen wir durchaus demManchester Guardian" bei, wenn er meint, Großbritannien täte besser, sich daüber klar zu werden, datzdie Herausforderung Deutschlands an England in diesem Kriege eine so ernste Herausforderung sei, wie sie Eng­land in seiner Geschichte noch nicht erlebt hat". Wir sind immer dafür,Tatsachen ins Gesicht zu sehen", und enthalten darum demManchester Guardian" unsere Anerkennung nicht vor. Er hat den Ernst der Dinge für England begriffen. Aber er irrt noch in einem und sucht andere in diesem Irrtum sest- zuhalten: Nicht Deutschland hat England herausgcfordert, son­dein umgekehrt. Nicht Deutschland hat England den Krieg er­klärt, sondern England den Deutschen. Der Ernst der Lage für England wird dadurch freilich nur um so ernster.

Dor uns der Feind

Kämpfer vorm Westwall Tagebuchblätter des Soldaten H. Dörge IV.

Das EK. N

(Fr. O.) Als ich morgens von unserem Lager mit meinem Drahtesel" abfuhr, halten schon die Axtschläge derHolzhacker-

kilstli kli« niit

buan" durch das Lager. Der Ausbau unseres Lagers ging mit Riesenschritten vorwärts.

Es war ein herrlicher, vom Sonnenschein überstrahlter Tag. Ein Wind fuhr sacht über das Land, wie liebkosend strich er durch den Wald. Die Wipfel der Bäume bewegten sich kaum. Auf der langen Talstratze, die sich den Windungen des Höhen­zuges anschmiegt, begegne ich einer langen Kolonne. Man hört das Klappern der Hufe, das Knarren der Wagenräder und das Janken des Geschirrs.

Meine Fahrt geht zu der ersten Kompanie eines Pionier- Bataillons am Westwall. Sie ist in einem RAD.-Lager unter­gebracht. Dort treffe ich nur einen Teil der Kompanie an, der größte Teil istvorn". Die Mannschaften, die jetzt hier sind, machen sich gerade zur Ablösung fertig.

Auf dem Lagerhof begegnet mir ein baumlanger Gefreiter, der über der linken Vrusttasche stolz ein schwarz-weitz-rotes Bändchen, die Schleife zum EK. II, trägt. Wofür er es bekom­men hat, frage ich ihn.

Wofür?" Ja, das kann man schlecht sagen, wo jeder Tag für Tag sein Leben aufs Spiel setzt.

Er hat mir dann erzählt, datz er 21 Tage ohne Ablösung vorn gelegen und in dieser Zeit acht Spähtruppunternehmen gegen den Feind unternommen hat. Alle sind erfolgreich durchgeführt, bei einem ritz ihm ein Granatsplitter den Absatz mit der Sohle vom Stiefel. Aber sein Erlebnis bei einem Stotztrupp will ich ihn doch erzählen lassen:

ME.- und Eewehrfeuer setzt ein. Wir liegen flach an den Boden gepreßt. Unser Granatwerfer, der im Waldrand steht, setzt mit seinem Feuer ein und funkt Schutz auf Schutz über uns hinweg in das feindliche Grabenstück. Er hält damit den Feind nieder, aber er versperrt uns auch den Zugang zum Graben.

Während die Gruppe Handgranaten wirft, krieche ich zum Werfer zurück und bringe ihm den Befehl zum Feuereinstellen.

In der plötzlichen Stille platzen unsere Handgranaten in dem feindlichen Graben. Der Franzose ist ganz überrascht und wetzt aus dem Graben, was das Zeug hält. Nur einen können wir noch eben erwischen.

Weiter dürfen wir nicht vorstotzen z unser Auftrag ist erfüllt. Mit unserem Gefangenen treten wir dann den Heimweg in den aufdämmernden Morgen an."

Stahlhelm statt Feldmütze

Bei den letzten Worten dieses Berichtes schrillte der Pfiff des UVD. über den Platz. Eine harte Stimme rief:Rest der Kompanie raustreten!". Drei Lkw. stehen fahrbereit. Ein kurzer Befehl:Aufsitzen!" Die Motoren heulen auf, und ab geht die Fahrt ins Ungewisse.

Mein Weg führt mich weiter durch das Land. Man könnte meinen, im tiefsten Frieden zu leben. Ueberall sieht manLand­ser" im Drillichanzug. Hier werden Pferde geputzt, Fahrzeuge gereinigt, dort am Hang werden Stollen in das Erdreich ge­trieben. Beim Näherkommen sehe ich Pioniere der 2. Komva- nie, die mit Nivellierapparat und Winkeltrommel die Stollen vermessen und Anleitungen für die Arbeit geben.

Langsam aber ändert sich das Bild des Friedens, der Ver­kehr auf der Straße läßt nach. Die sriedensmätzige Feldmütze weicht dem Stahlhelm. An den Straßen stehen Posten vor Ge­wehr. Auf der hinter sich am Berg hinaufschraubenden Straße klettert eine dampfende, mit prächtigen Pferden bespannte Feld­küche empor. Der Rauch des Schornsteins zieht gleich einer Flagge hinter dem Fahrzeug her. Ich bin auf dem Weg zu einem Zug der 1. Kompanie, der dicht hinter unserer vorder­sten Linie für die anderen Waffen beim Wegebau ist.

Gegen den feindlichen Graben

Schon seit Tagen lag unser Horchposten in dem Waldstück, 150 Meter vor dem französischen Graben. Aber es war nichts zu machen. Der Franzmann war wachsam. Jede Bewegung beanr- wortete er mit wütendem Feuer. Außerdem sollte er auch noch im Vorgelände Minen verlegt haben.

Aber heute nacht sollte und mutzte es klappen. Es mutzte fest­gestellt werden, wer da vor uns lag. Ab 1 Uhr nachts lagen wir, 20 Infanteristen und 2 Pioniere, bei unseren Gefechts­vorposten. Der Feind verhielt sich gegen seine Gewohnheit ruhig. Nichts war zu hören. Nur ein Vogel schrie auf. Es war eine Vollmondnacht. Auf weite Entfernung konnte man jede Be­wegung sehen.

Wir warteten bis zum Monduntergang. Die Morgenkühle legte sich lähmend auf unsere Glieder. Endlich ist es soweit. Wir beiden Pioniere gehen voran, um das Vorgelände auf etwaige Minen zu untersuchen. Wir können aber nichts finden. Jetzt sind wir auf etwa 40 Meter an den feindlichen Graben heran- pekommen.

Mit Handgranaten vor

Da pfeift uns plötzlich eine Kugel um die Ohren. Wütendes

Nur mitGehbaum"

Der Feldweg wird immer schlechter und grundloser. Mir kom­men einige Infanteristen mit rauschenden Vollbärten entgegen. 2n den Händen tragen sie alle einen handfestenKrückmann". Ich frage sie nach einem Zug Pioniere.Pioniere?" fragt einer und sieht lächelnd auf mein Fahrrad.Ja", sagt er und zeigt mit seinem Stock zum Berg.Der Auist^g ist "K-r n-"- ohne Fahrrad und mitGehbaum" möglich. Sonst ist da nichts zu machen."

< Mit einem kräftigen Stotz trete ich den Aufstieg über ein« total verschlammte Wiese an. Ein wahrer Eietzbach stürzt mi> entgegen. Auf den Wiesen stehen Granattrichter voller Wasser

«Eine Viertelstunde noch!"

Oben in dem Wald stoße ich dann auf die Pioniere. Sie tra­gen Stämme, ein anderer Trupp schlägt Bäume. Der Schlamm reicht mir fast bis ans Knie. Ich wate durch den Wald. Jetzt treffe ich auf einen Weg, einen Knüppeldamm. Stamm neben Stamm zieht sich quer durch den Wald, ein Zufahrtsweg für unsere vorgeschobenen Stellungen. Hier treffe ich den Zugführer, einen Oberfeldwebel.

Eine Viertelstunde haben wir noch Zeit," sagt er,dann geht's los."

Der Franzmann sendet jeden Tag zu denselben Zeiten seine Grütze hierher. Links und rechts neben dem Weg bauen wir gleichlaufend mit dem Fortschritt der Arbeiten unsere splitter- sicheren Unterstände," erklärt der Oberfeldwebel weiter.Manch­mal müssen wir über eine Stunde drinnenbleiben."

Wegebau im feindlichen Feuer

Zu beiden Seiten des Weges liegen dicht beieinander Eranat- trichter bei Eranattrichter, entwurzelte Bäume, abgebrochene Baumspitzen und abgeknickte Zweige.

*Wir müssen auch unser ganzes Holz von unten herauf holen," fahrt der Zugführer fort.Dieses Waldstück kann der Feind nämlich einsehen, wenn sich auch nur eine Bavmfpitze unnatür­lich bewegt, gibt es sofort Zunder." Wir waren bei diesen Wor­ten langsam durch de« Morast am Wege entlanggegangen.

(Schluß folgst)

Meine rochier lieble Klaus Michael yofinurigslos." Das Erstaunen des Nichterkollegiums wurde stärker, und auch im Publikum wuchs die Spannung.

Wenn ich Sie richtig verstanden habe, Herr Zeuge. Hai Ihre Tochter aus hoffnungsgloser Liebe zu Klaus Michael zum erstenmal zur Waffe gegriffen "

Ja Ich suchte meinen Stiefbruder Klaus meine Toch­ter lag noch krank darnieder am und bot ihm die Hand meines Kindes an Ich ich bin kein Rabenvater, Herr Richter."

Und was sagte der Angeklagte dazu?" ,

Ich bin ausgelacht worden. Herr Richter."

Da stand Werner Michael zornbebend auf, und seine nervige Jungmännersaust traf hart die Barriere.

Der

Erbärmlicher Lügner!" schrie er ihn an.

Alle zuckten zusammen wie unter einem Schlage. Kommerzienrat wurde noch fahler.

Sprechen Sie weiter. Herr Zeuge."

Als ich wieder bei meiner Tochter war, teilte ich ihr mit. daß mich Klaus abgewiesen hatte Annette sah mich lange an und »agie dann kopfschüttelnd: Das durftest du nicht tun. Vater Jetzt hast du mir meinen einzigen Traum zerstört. Jetzt wirst du mich nicht mehr lange bei dir haben."

Aus den Worten Ihrer Tochter entnahmen Sie eine neue Selbstmordabsicht "

Ja und ich habe es Klaus geschrieben und ihn noch ein­mal gebeten."

Und wie lautere die Äniworl Iyres Sriesbruders?"

Ich habe nie eine erhalten, Herr Richter "

Der Vorsitzende wandte sich an den Angeklagten Klaus Michael und fragte:Entsprechen die Mitteilungen des Zeugen den Tatsachen?"

Im Großen und Ganzen ja. Ich hatte nie gewußt, daß meine Kusine irgendwelche Empfind! na für mich hatte, denn ich habe sie nur einmal ganz flüchtig gesprochen Sie war ein bedauernswertes Geschöpf Es ist eine Erbärmlich­keit des Zeugen, zu behaupten, daß ich ihn mit Hohnlachen abgewieien hätte. Seine Mitteilungen erschütterten mich tief, und ich habe auf seinen Brief, in dem er mich nochmals bar. an seine Tochter selbst geschrieben "

Dieser Brief muß sich doch unter dem Nachlaß Ihrer Tochter gefunden haben."

Er ist nicht gefunden worden, Herr Richter."

Nun gut. Angenommen, die Angeklagten konnten damit rechnen, daß Ihre Tochter sich nach der seelischen Erschütte­rung. die durch den Tod des Bruders ausgelöst wurde aber­mals Selbstmord verüben würde Gut, nehmen wir das an. Die Angeklagten konnten doch aber nicht wissen, daß sie m Ihrem Testament mit berücksichtigt würden."

Doch!"

Dre Spannung unter den Zuhörern stieg von Minute zu Minute Sie mhlten alle, daß es um die Entscheidung ging.

Warum. Herr Zeuge?"

Als meine Tochter noch krank darniederlag. mußte ich aus ihren Wunsch hin ihren Vermögensteil im Falle ihres Todes an meine Stiefbrüder Klaus und Werner ver­schreiben."

Was?"

Maßlos erregt fragte es der Vorsitzende. Seine Erregung teilte sich allen im Raume befindlichen Personen mit. Die Angeklagten selbst schienen aus ihrer stoischen Ruhe etwas aufgescheucht.

Verwunderung lag auf ihren Zügen

Wußten die Angeklagten von dieser Tatsache?"

Das war die Schicksalsfrage des Prozesses

Ja!" kam es klar und deutlich von den Lippen des An­klägers.

Eine beängstigende Unruhe bemächtigte sich des Publi­kums Aller Blicke flogen zwischen den Angeklagten und dem Zeugen hin und her.

Als wieder Ruhe eingetreren war. wandte sich der Vor­sitzende an die Brüder:

War Ihnem-die Tatsache bekannt, die der Zeuge eben mitteilt?"

Die Angeklagten verneinten beide energisch. lForti folgt.)

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