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2. Leite Nr. 7

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Dienstag, den 9. Januar 1940

Die Finnen berichten von russischen Angriffen

Helsinki, 8. Jan. Wie der finnische Heeresbericht vom 7. Ja­nuar meldet, sollen in der Nacht vom S. uf 6. Januar russische Truppen nach heftiger Artillerievorbereitung auf der Kare­lischen Landenge zwischen Hatjalahdenjärvi und Summa angegriffen haben. Auch weitere Angriffe, die sich bis hinauf nach Calla und an die Petsamo-Front erstreckten, sollen nach dem finnischen Heeresbericht aufgehalten worden sein. An den an­deren Frontabschnitten herrschte rege Aufklärungstätigkeit. Durch die Eisverhältnisse ist die Tätigkeit der Seestreitkräfte auf beiden Seiten beschränkt.

Kein wichtiges Ereignis an der finnischen Front

Moskau, 8. Jan. Das Kommunique des Eeneralstabes des Militärbezirks Leningrad vom 7. Januar meldet kein wichtiges Ereignis von der finnischen Front. In Richtung klhtus und Repols fand Aufklärungstätigkeit statt. An der Karelischen Landenge herrschte Aufklärungs- und Artillerietätigkeit. Das schlechte Wetter begrenzte die Luftoperationen.

Weltbild-Gliese (M).

Sndfinnland und die Karelische Landenge Die russisch-finnischen Kämpfe konzentrieren sich immer mehr auf die Landenge von Karelien. Hier begünstigen die geographischen Gegebenheiten eine Verteidigung besonders, und zwischen den ausgedehnten Seengebieten liegt die Mannerheim-Linie, ein von den Finnen mit viel Kosten angelegtes Verteidigungssystem. Das in unserer Karte dargestellte Gebiet wird in den kriegeri­schen Handlungen der nächsten Zeit eine Rolle spielen.

Schauflüge für W. C. fielen aus

Wiederhoher Besuch" Lei den englischen Truppen in Frankreich

Amsterdam, 8. Jan. Wie der Reuter-Korrespondent bei der englischen Luftwaffe meldet, stattete Winston Churchill den britischen Truppen an der Westfront einen Besuch ab. !Am Sonntag traf er in dem Sektor der Luftwaffe ein. Gr wurde unterwegs durch Nebelaufgehalten" undes war ihm ^nicht möglich", alle auf dem Programm stehenden Einheiten zu besuchen, und die Schauflüge, welche auf einem Flugplatz ab­gehalten werden sollten, mußten aufgegeben werden» Allerdings hatte W. C. Zeit genug, um mit den höheren Militärführern in pinem sicheren, vor den Unbilden der Witterung geschützten Hotel eines der bekannten englischen frugalenFrontfrühstücke" einzunehmen.

Dsr Vorrang der Pflicht

Lebensregeln des italienischen Faschismus'

Die Grundsätze Arnaldo Mussolinis, des vor acht Jahren verstorbenen treuen Bruders und Helfers des Duce, werden in der jungen Faschistengeneration Italiens als bindendes Vermächtnis betrachtet. Sie wurden von derSchule der faschistischen Mystik", die den weltanschaulichen Unterbau zdes Faschismus' pflegt, aus den Reden und Schriften Ar- 'valdos jetzt in der Form von zehn Leitsätzen zusammen- lgestellt. Ihre deutsche UebersetzÄng lautet folgendermaßen:

Beträchtlicher Rückgang äer UZA-Bussuhr

Washington, 8. Jan. Laut Mitteilung des Wirtschaftsministe­riums hat die Ausfuhr der USA. für 1939 trotz der erhofften Kriegsaufträge einen Rückgang aufzuweisen. Die Eesamtausfuhr im vergangenen Jahre betrug 3,1 Milliarden Dollar, während sich die Gesamteinfuhr auf 2,3 Milliarden belief. Damit ging die aktive Handelsbilanz der USA. von 1100 Millionen Dollar im Jahre 1938 auf 800 Millionen im Jahre 1939 zurück.

EnglM Zaust sechs- amerikanische Handelsschiffe

Neuysrk, 8. Jan. Das britische Handelsschiffahrtsministerium hat sechs amerikanische Handelsschiffe gekauft. Der Verkauf be­darf noch der Genehmigung durch den amerikanischen Schiffahrts­ausschuß.

Neujahrsparade vor dem Kaiser von Japan

Tokio, 8. Jan. (Ostasiendienst des DNB.) Der Kaiser nahm am Montag früh auf dem Exerzierplatz Poyogi, der in der Nähe des Meiji-Schreins liegt, die Neujahrsparade ab. An der Parade nahmen 15 000 Mann der Garde und der 1. Division, 70 Tanks und 160 Flugzeuge unter dem Kommando von Gene­ralleutnant Jnaba teil. Die Parade wurde von der Infanterie- Abteilung Kobayaschi eröffnet, es folgten Pioniertruppen, Ar­tillerie- und Kavallerie-Einheiten, Train und motorisierte Truppen.

Kleim Nachrichten ans aller WZU

1. Es gibt keine Vorrechte, nur das Vorrecht, als die Ersten die Anstrengungen und die Pflicht zu vollbringen.

2. Alle Verantwortungen auf sich nehmen, jeden Herois­mus in sich aufnehmen und, wie die jungen Italiener und Faschisten, die männliche Poesie der Gefahr und des Wag­nisses empfinden.

3. Unbeugsam, fanatisch sein, feststehen auf seinem eigenen Platz der Pflicht und der Arbeit, welcher Art sie auch sei. Ebenso gut fähig sein zu befehlen wie zu gehorchen.

4 . Wir haben in uns ein Zeugnis, von dem keinerlei Trennung je erfolgen kann: das Gewissen. Es muß der strengste, der unerbittlichste unserer Richter sein.

5. Glauben und fest hoffen auf die Kraft der erfüllten Pflicht; den Skeptizismus verneinen, das Gute wollen und es schweigend tun.

6. Nicht vergessen, daß der Reichtum nur ein notwendiges, aber nicht schon ein ausreichendes Mittel ist, um eine wahre Kultur aus sich zu erzeugen, wenn nicht jene hohen Ideale sich behaupten, die das Wesen und die tiefste Rechtfertigung des menschlichen Lebens find.

7. Nicht der üblen Sitte der kleinenTransaktionen" (Schiebungen) und des gierigen Kampfes um den Erfolg uachgeben. Sich als Soldaten betrachten, die zum Appell be- reitstehen, aber in keiner Weise Streber und Eitle find.

8. Sich zu den Niedriggestellten in liebevollem Geiste hal­ten, sich ständig bemühen, sie zu einem immer höheren mora­

lischen Begriff des Lebens zu erheben. Aber um dies zu er-

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reichen, muß man selber das Beispiel der Rechtlichkeit geben.

9. An sich selbst arbeiten, an seinem eigenen Geist, bevor Man anderen predigt. Die Werke und die Tatsachen find die überzeugendste Rede.

10. Das Gewöhnliche verachten, nie kn das Gemeine ver­fallen, fest an das Gute glauben. Stets die Wahrheit neben tzch haben und, als Vertraute, die großmütige Güte!

Bildung eines Amles fiir Freiwillige Feuerwehren

Berlin, 8. Jan. Der Reichsminister des Innern hat im Ein­vernehmen mit dem Stellvertreter des Führers die Bildung eines Amtes für Freiwillige Feuerwehren" verfügt, das alle Fragen, die den inneren technischen Dienst und den Geschäftsbetrieb der Freiwilligen Feuerwehren betreffen, einheitlich selbständig regelt. Das Amt für Freiwillige Feuerwehren ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit dem Sitz in Berlin und gehört zum Ge­schäftsbereich des Reichsführers U und Chef der deutschen Po­lizei, dem Hauptamt Ordnungspolizei angegliedert. Der Chef des Amtes für Freiwillige Feuerwehren wird vom Reichsminister des Innern ernannt

Mit dieser Verordnung hat ein Zustand, der in der Praxis schon seit einiger Zeit bestand und der im Rahmen der Gssamt- organisation der Polizei für die Freiwilligen Feuerwehren die selbständige und für das gesamte Reich einheitliche Bearbei­tung technischer Fragen vorsieht, seine gesetzliche An­erkennung gefunden.

Der Führer hat dem ordentlichen Professor Geh. Regie­rungsrat Dr. Lorenz Morsbach in Güttingen aus Anlaß der Vollendung seines 90. Lebensjahres die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen.

Lebensmittelkarten in Italien. Italien hat sich entschlos­sen, die Lebensmittelkarte für alle die Waren einzuführen, die möglicherweise rationiert werden müssen. Die Vertei­lung der Karten erfolgt bis zum 15. Januar. Dis Einfüh­rung der italienischen Lebensmittelkarte ist eine Vorsichts­maßregel, die schon vor wenigen Wochen in Aussicht gestellt wurde und in Italien volles Verständnis findet. Die italie­nische Öffentlichkeit wurde hinlänglich über den Charakter und die Auswirkungen des Wirtschaftskrieges, der ein tota­ler ist, unterrichtet.

Ln der Südafrikanischen Union setzte die Polizei, wie aus englischen Rundfunkberichten hervorgeht, die Verhaftung aller Personen fort, die auch nur im geringsten Verdacht deutschfreundlicher Gesinnung stehen. Die Zahl der Verhaf­teten hat 1000 bereits überschritten.

Anschlag auf einen Engländer in Schanghai. Am Sams­tag früh wurde in Schanghai auf den englischen General­sekretär der Stadtverwaltung der internationalen Nieder­lassung, Phillips, ein Anschlag verübt, als er im Auto zu seinem Büro fuhr. Insgesamt wurden vier.Schüsse ab­gefeuert. Phillips und sein Fahrer blieben unverletzt.

Ueberschwemmungen in Portugal. Die Portugal seit einigen Tagen heimsuchenden Unwetter haben katastrophale .Ausmaße angenommen. So ist das Gebiet des mittleren TejolaufeS überflutet worden, wodurch über 10 000 Per­sonen übdachlos geworden sind. Auch der Rio Douro führt Hochwasser, der Hafenverkehr von Porto ist fast völlig lahmaeleat.

Gauleiter Jordan mit der Führung der Landesregierung Anhalt beauftragt. Nachdem der bisherige anhaltische Staatsminister Freyberg das Amt als Oberbürgermeister der Reichsmessestadt Leipzig am 1. Januar 1940 übernom­men hat, hat der Führer mit Wirkung vom gleichen Tage ab den Neichsstatthalter in Braunschweig und Anhalt, Gau­leiter Jordan, mit der Führung der Landesregierung von Anhalt beauftragt.

Professor Richard Klein, der bekannte Münchener Künst­ler, der der Öffentlichkeit besonders durch die Schöpfungen der Neichsparteitagsplaketten der letzten Jahre bekannt ge­worden ist, beging am 6. Januar seinen 50. Geburtstag. Aus diesem Anlaß ließ ihm der Führer sein Bild mit Wid­mung überreichen.

Erste Rekrutenvereidigung in Posen. Auf dem mit den Fahnen Großdeutschlands festlich geschmückten Wilhelmsplatz in Posen fand am Sonntag in Anwesenheit des Komman­dierenden Generals und Befehlshabers sowie des Reichs­statthalters die erste Vereidigung der Rekruten des Heeres des Standortes Posen statt.

Lehrauftrag für Barnabas von Geczy. Dsr bekannte Gei­ger Barnabas von Geczy ist durch Reichsminister Ruft mit der Abhaltung von Sonderlehrgängen für Violinspiel be­auftragt worden, die im Jahre 1940 zunächst in der Zeit von Januar bis Februar und von Juni bis Juli in der Staatlichen Akademischen Hochschule für Musik, Berlin- Charlottenburg, stattfinden.

Szenenwechsel in London. Amtlich wird mitgeteilt, daß der Direktor der britischen Zensur, Vizeadmiral Usborns, zurückgetreten ist. llsborne sei zurückgetreten, so heißt es, um einen neuen Posten zu übernehmen,für den er auf Grund seiner Erfahrungen und seiner Dienste besonders geeignet ist".

DreManhattan" freigelassen. Die Engländer mußten auf den verstärkten amerikanischen Druck hin den von ihnen in Gibraltar festgehaltenen USA.-RiesendampferMan­hattan" freigeben. Man erklärt in London, der amerika­nische Dampfer sei freigelassen worden unter der Voraus­setzung, daß seine Schiffspapiere von den britischen Bebör-

Dürremarks Handelsflotte schwer betroffen

Zehn Schiffe in zwei Wochen verloren

Kopenhagen, 8. Jan. Eine Durchsicht des dänischen Schiffs­registers über die Zugänge und Abgänge während der zweiten Hälfte des Dezembers vermittelt einen traurigen Eindruck von den schweren Verlusten der dänischen Handelsflotte durch den englischen Seekrieg. Der kleinen Liste über zwei Neubauten steht die lange Kolonne der Löschungen gegenüber. In ihr sind ver­zeichnet als Verluste in zwei kurzen Wochen: Der 1921 in Dundee gebaute DampferOve Toft" (2135 Bruttoregistertonnen), der 1906 in Sunderland gebaute DampferMagnus" (1339 Vrutto- registertonnen), der 1890 in Erimsbz gebaute Zweimastmotor­kutterJohn Bull" (88 BRT.), der 1875 in Rye gebaute Zwei­mastmotorkutterAnna" (76 BRT.), der 1882 gebaute Zweimast­motorkutterAlkan" (67 BRT.), der 1923 in Kopenhagen ge­baute DampferScotia" (2400 BRT.), der 1884 in Sunderland gebaute DampferJytte" (1877 BRT.), der 1918 in Aalborg gebaute DampferJügersborg" (1254 BRT.), der 1905 in Fre- deriksstad gebaute DampferHanne" (1080 BRT.) und der 1939 im Ausland gekaufte DreimastschonerErethe" (264 BRT.).

i Zu diesen zehn Verlusten kommen dan noch zwei Abhänge durch ! Verkauf ans Ausland und eine Abwrackung.

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Türkischer PasiagjerdÄMpftr i rrefäkftNSer La-?. Der DampferTiphan", der mit 200 Passagieren und'Her wertvollen Ladung von Alrxandretts zurückkebrte m .;r>e durch Sturm bei Antalaya auf Strand geworfen und be­findet sich in. einer gefährlichen Lage.

Kloster Ensdorf durch Grotzfeucr zerstört. Von einem schweren Vrandunglllck wurde das Klostergedäuds i" Ens­dorf bei Amberg betroffen. Durch ein Eroßseuer ist das ganze Gebäude zerstört worden. Auch der Dackstuh: und der Turm der durch ihre Kunstdenkmäler weitbekannten H E . ' - kirche wurden sehr stark beschädigt. ""

Deutschs Schulen im Osten. Im Distrikt Warschau konnten bisher lautWarschauer Zeitung" 17 deutsche Schulen er­öffnet werden. Die Eröffnung weiterer 25 Schulen steht bevor. Allein im Kreise Lobicz befinden sich 6 deutsche Schulen. Im Kreise Grojec haben 5 deutsche Schulen den Unterricht bereits ausgenommen, insgesamt sind in 12 Ort­schaften des Kreises deutsche Volksschulen in Aussicht ge­nommen. Die deutsche Schule in Marschau, die eines der schönsten Schulgebäude der ehemaligen polnischen Haupt­stadt darstellt, wird in nächster Zeit durch einen Turnsaals und durch ein Schwimmbecken noch vervollständigt werden.!

Positive Ergebnisse der Mga»lolöl-Beha«-k«»g im SrrdetsnMU

In den nächsten Wochen und Monaten wird die große BekämpfungcaMon gegen die Rachitis im ganzen Reichsgebiet mct größtem Nachdruck durch­geführt werden.

Die Nachitisbekämpfung ist gerade im Kriege eine der Wichtigsten Maßnahmen, die der Erhaltung der Volks­gesundheit dient. Schon vor mehreren Wochen sind in grö­ßerem Umfange die ersten Versuche durchgeführt worden, der weitverbreiteten gefürchteten Säuglingskrankheit, die früher den NamenEnglische Krankheit" trug, durch die Anwendung eines neuen Medikamentes Einhalt zu tun, das unter dem NamenVigantol" in den Handel gekommen ist.

Die Großaktion zur Nachitisbekämpfung, die jedes deutsche Kind vor der gefährlichen Erkrankung schützen soll, wird durch die NSV. durchgeführt. Es wird in den nächsten Wochen und Monaten nicht ein einziges Kleinkind in Deutschland geben, das nicht in den staatlichen Gesundheits­ämtern oder in den Hilfsstellen für Mutter und Kind auf seinen Gesundheitszustand und eine etwa bestehende Na- chitisgefahr untersucht würde. Ob Junge, ob Mädel, ob Kind begüterter oder armer Eltern sie alle wird das forschende Auge des Arztes gleicherweiseunter die Lupe nehmen", und wo es nottnt, wird sofort die notwendige Behandlung mit dem wertvollen neuen Medikament Vi­gantol einfetzen, dem mit Ultraviolettstrahlen behandelten Ergosterin.

Ueber die Auswirkungen einer derartigen Behandlung liegen jetzt bereits die ersten erfreulichen Ergebnisse vor, die sich auf eine in großem Umfange durchgeführte Behand­lung der rachitisgefährdeten Kinder im Sudetenlau d begründet. Die Gauamtsleitung der NSV. in Reichenberg- hat soeben einen Bericht über die Rachitisbekämpfung im Sudetengau veröffentlicht, demzufolge bis Ende August 1939 in den neu errichteten HilfsstellenMutter und Kind" durch die Vigantolöl-Aktion ersaßt wurden: 18 707 Säug­linge, 3242 Kleinkinder. 911 bezw. 925 Kinder aus zwei Kreisen, in denen das Alter nicht festgestellt wurde, 4 Schul­kinder, insgesamt 21789 Kinder. Dabei erhielt jedes Kind 13 Flaschen Vigantolöl. In allen Kreisen wurden die da­mit erzielten Erfolge als gut beurteilt. Die Wirkungen zeigten sich besonders in verstärkter Nahrungsaufnahme, in Gewichtszunahme und besserem Allgemeinbefinden der be­handelten Kinder. Erste Nachitisanzeichen verschwanden völlig, aber auch schwerere Schäden wie Hühnerbrust und rachitische Veränderungen des Skeletts konnten erheblich gebessert bezw. ausgeglichen werden.

Die große Vigantolöl-Aktion im Sudetenland, die den Auftakt zu der Großaktion im ganzen Deutschen Reich bil­dete, hat gezeigt, daß die Bevölkerung dieser Maßnahme durchaus Verständnis entgegenbringt und die meisten Müt­ter ihren Kindern das Vigantolöl gern geben. Die so wich­tige Behandlung, die der Gesunderhaltung des deutschen Kindes gilt, wurde gerade im Sudetenland oft unter den allerschwersten Umständen durchgeführt. Aerztemangel in den Gebirgsgegenden sowie schwierige Nerkehrsverhältnisje haben aber dennoch den großen Erfolg der Aktion nicht be­einträchtigen können. Die einzelnen Berichte vor allem der Eebirgsräzte über die Ergebnisse der Vigantolbehandlung sind ein lebendiges Zeugnis dafür, wie segensreich sich dies« Maßnahme schon allein im Sudetengau ausgewirkt hat.

Die nächsten Wochen und Monate werden dem ganzen deutschen Volk zeigen, daß Deutschland gerade in ernsten Kriegszeiten für die Gesunderhaltung der Jugerch mit alles Mitteln Sorge trägt.

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