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OttoFrey.
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ers Stuttgart
t; 7.60 Nachrichten,' 8.66 ackert; 8.36 Morgenmusik; ssenders Stuttgart; 9.42 hält / Von dem goldnen n Sonntag morgen; 11.00 a; 12.46 Mittagskonzert;
14.15 Musik nach Tisch; machen eine Winterreise"; n Deutschlandsender: Ero- t; 17.66 Nachrichten; 26.66 28.30 Abendkonzert; 22.00
, Nachrichten; 6.16 Gym- hkonzert; 7.06 Nachrichten; ll (Elucker); 11.36 Volks- ittagskonzert; 12.36 Nach- ksmustk; 14.45 Aus dem isches Allerlei; 16.06 Nach-
5 Kleine musikalische For- l.00 Aus Zeit und Leben; ösischer Musik; 19.15 Zum rder: Politische Zeitungs- a; 20.15 „Der Freischütz" hrichten, 24.00 Nachrichten.
>, Nachrichten; 6.16 Gym- ^.00 Nachrichten; 7.56 Für er); 11.30 Volksmusik und ; 12.30 Nachrichten; 14.00 ei; 15.30 Musik am Nach-
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ed, Nachrichten: 6.10 Eym- jkonzert; 7.00 Nachrichten; II (Elucker); 11.30 Volks- ittagskonzert; 12.36 Nach- rlisches Allerlei; 15.30 Zur :t; 17.60 Nachrichten; 17.18 !lus Zeit und Leben; 18.28 Musik; 19.15 Zum Feier- Polrtische Zeitungs- und 0.15 Abendkonzert; 22.00
l, Nachrichten: 6.10 Gym- : Frühkonzert; 7.00 Nach- mnastik II (Elucker); 11.30 00 Mittagskonzert; 12.30 Volksmusik; 14.45 Aus dem isches Allerlei; 16.00 Nach- .15 Kulturkalender: Vom 17.30 Zur Unterhaltung; onzert mit deutscher und bend; 19.45 Vom Deutsch- lundsunkschau; 20.00 Nach- Abendkonzert; 22.06 Nack-
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slr.6
Montag, den 8. Januar 1940
114. Jahrgang
Englanä schielt nach äem Kaukasus-Oel
Das sowjet-russische Erdölgebiet zwischen Datum und Baku
Die Meldungen über einen geplanten Schwarzmeer-Vorstoß ! der englisch-französischen Flotte, der das russische Erdölgebiet Mischen Batum und Baku treffen soll, lenkt die Aufmerksamkeit wieder auf diese viel umkämpfte Oelzone und ihre eigenartige Entwicklung.
Trifft man zu Schiff in jenem Schwarzmeerwinkel ain Südsutz des Kaukasus ein, wo sich erstaunlich nahe der türkischen Grenze die kaukasisch-sowjetische Hafenstadt Batum hereinduckt, zwischen dem Vorland des großen und deni Bergland des kleinen Kaukasus, bald schon türkischen Kaukasus, so „spiegelt" sich der Charakter dieser Stadt buchstäblich schon im Hafen. Irisierende schmutzige Flüssigkeit umgibt das Schiff schon weit draußen im Häfen, eine ständige Petroleumfchicht und entsprechender Geruch bedeckt das Wasser. Das ist Batum, der Hauptwesthafen für das jenseitige Erdölbecken um Baku am Kaspischen Meer, das immerhin noch etwa 650 Kilometer in der Luftlinie entfernt liegt und durch eine Erdölleitung mit Batum verbunden ist. Von der provinzial anmutenen Stadt Batum mit dem häßlichen Hafenviertel voller " uppen, wo im Hintergründe der Landschaft mit nie-: n Hügeln sich ein Paß einengt, geht die Bahn nach de: -auptstadt von Georgien, nach Tiflis, und von dort weiter a dem öden Gelände des Kaspischen Meeres, wo sich Baku ^findet, die Naphtastadt.
Baku ist eine „wüste Großstadt", obwohl sie 450 000 Einwohner hat und damit die vierio, ößte Stadt Sowjetrußlands ist. Das eigentliche Stadtbild entstand erst im Laufe der letzten 60 Fahre. Tataren, und zwar die besondere Kruppe der Aserbeidschaner Tatoren, die keine Mongolen sind, sowie Armenier und Perser bilden die Bevölkerung. Dis Stadt liegt in der Provinz Aserbaidschan, schon jenseits des Kaukasusmassivs am Südrand der kleinen Halbinsel Apscheron, die sich wie ein Sporn in Las Kaspische Meer am Fuß des Gebirges herausstreckt.
Heute ist die Großstadt Baku von hohen schrägen hölzernen Bohrtürmen umgeben, die der einzige landschaftliche Schmuck der wüstenhaften Halbinsel sind. Baku selbst, obwohl fast Halbmillionenstadt, hat nur durch ein kleines Enropöerviertel und einige magere, mühsam erha'tene Schnnmanlagen Großsiadtcharakter. Das übrige ist die „schwarze St:-)«,", im wesentlichen die Stadt der amtaren und Armenier, rußig uno schmutzig, wo die Orlleitungen von den vor der Stad: gelegenen Nohrseldern direkt herein- gelciKi und zum Teil bereits dort raffiniert werden. Ea-o- ' lin. Kerosnn (Petro!. Lein- SS Bcn-.in ergibt dar :sstbare j
Brüssel, 7. 2an. „Evening Standard" meldet, daß Frankreich eine Militärkommission nach Finnland entsendet. Diese Kommission soll Finnlands Bedürfnisse an Waffen und Munition feststellen. Es hat den Anschein, daß bei der Hilfeleistung für Finnland Frankreich aktiver ist als England. Allerdings ist auch England tätig. Es bemüht sich jedoch um eine größere Geheimhaltung. Der politische Korrespondent des „Daily Expreß" macht auf einen Posten in dem Wochenausweis der Bank von England aufmerksam, der nicht näher umschrieben in der Rubrik „Verschiedenes" erscheint. Diese Rubrik zeigt eine Erhöhung um rund 126 Millionen RM., und das Blatt nimmt an, daß sich dahinter eine Anleihefür Finnland verbirgt.
Im übrigen legt England weiterhin verdächtiges Interesse für Schwedenan den Tag. „Daily Telegraph" veröffentlicht einen Leitartikel, der neue Drohungen an die „neutralen Nachbarn Finnlands" enthält.
Die Verschiffung englischer Waffen nach Finnland hat, wie der „Evening Standard" meldet, begonnen. „Die englische Flotte werde dafür sorgen", so schreibt das Blatt großsprecherisch, „daß die Transporte sicher eintrrfsen," In einer halbamtlichen Verlautbarung bietet sich die englische Regierung auch an, Waffentransporte anderer Länder nach Finnland durchzu- sühren. Schließlich wird in London noch -milgeteUt, daß englische Firmen, gemäß dem Beschluß der Genfer Liga, Finnland zu helfen, Rüstungsaufträge für Finnland ausführten.
United Preß meldet aus London, daß England nun auch Uniformen (!), die ursprünglich für das englische Heer bestimmt waren, nach Finnland schicken wird.
Nach dem „Daily Expreß" hat Norme genEoldvorräte im Werte von 25 Millionen nach E n g l a n d üb e rg e führ t. Wenn man hinzunimmt, daß auch Schweden in der letzten Zeit Goldbarren im Werte von 73 Millionen Pfund an einen „ficheren Ort" gebracht hat, so zeigt sich hierin wieder eine typisch englische Haltung. Die Völker werden ausgehetzt, ihre Haut für die Interessen des imperialistischen Westens zu Markte zu tragen, und London verlangt nicht nur, daß sie ihre Jugend opfern, sondern sichert sich auch als vorsichtiger Geschäftsmann rechtzeitig das Gold seiner Opfer. Man denke nur an Polen. Auf diese Weise macht die City das doppelte Geschäft und kauft auch kein
Naphta. Es brannte in alten Zeiten oft in natürlichen Flammen aus, wie dies auch von anderen Orten an dieser kaspischen Küste bezeugt ist. In etwa 10—15 Kilometer im Quadrat wurde bei Baku die Petroleumquellen in den Tatarenorten Balachany, Sabunti, Surochany aufgedeckt; südwestlich liegt noch eine vereinzelte Fundstelle bei Bibi Elbat.
Wenn Sowjetrußland ab 1928 wieder 6,7 Prozent der Weltproduktion liefert (von 9,49 Prozent in Europa überhaupt, zu dem diese sowjetrufstsche Produktion im Kaukasus statistisch gezählt wird), so trug Baku von dieser russischen Gesamtproduktion den Riesencmtei! von 6,5 Millionen Tonnen, was zwei Drittel der gesamten russischen Produktion bedeutet. Baku verschifft das Naphta über Astrachan und die Wolga in Tankdampfern. Es hat am schmalen llfer- saum des Kaspischen Meeres, der, neben der grusinischen Heerstraße, die einstige Hauptbevölkerungs-Wanderstratze war, eine Bahn, die es über Erozny mit Rostow am Don verbindet. Dazu treten Verbindungen nach Persien und nach dem weiten Gebiet von Transkaspien, das ja ebenfalls zum Teil sowjetrussisch ist. Aber natürlich ist die West- und Rordwestverbindung mit Europa die wichtigste.
Der Alarm, der gegenwärtig von England und Frankreich in der Türkei verbreitet wird und die Androhung einer englisch-französischen Flottendemonstration im Schwarzen Meer, zeigen deutlich, daß England seine Kralle auch nach den Erdölquellen von Baku ausstrecken will. Mit den Jrakquellen und der englischen Vasallenschaft des Emirs von Koweit, der auf den Vahreininseln im Persischen Golf ebenfalls Petrol aufzuweisen hat, das unter englischer Kontrolle gefördert wird, wäre der Petrolring dann, wenigstens nach Rechnung der Engländer, komplett. Man darf auch nicht vergessen, daß England 1938 von der Türkei als Gegenwert für die türkische Anleihe Mineralien als Pfand erhielt. Es möchte deshalb zweifellos die Mineralzons der Türkei auch mit militärischen Mitteln sicherstellen. Diese umfaßt, außer der Steinkohlenzone von Zonguldak im türkischen Nordwesten und den Kupferlagern in der südöstlichen Provinz Diarbekr hauptsächlich die Verggebiete der Osttürkei, wo Chrom, Zink. Eisenerz, Mangan, Lignit oder Braunkohle gefördert werden. England sucht also gewissermaßen zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Daß es dabei ein auch für London sehr gefährliches Spiel betreibt, braucht kaum besonders betont zu werden. Dr. L. K.
Risiko für den Fall, daß die aufgehetzten Staaten alles verlieren, was sie für fremde Interessen eingesetzt haben.
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Schwedische Freiwillige für Finnland
Stockholm, 7. Jan Ein Sondcrzug mit Freiwilligen für Finnland aus allen Teilen Schwedens hat Stockholm verlassen. Man bemüht sich ferner, ein schwedisches Ski-Bataillon anfzustellen. Auch zwei Leutnants der dänischen Luftwaffe sind in die Dienste Finnlands getreten.
Russisch-bulgarischer Handelsvertrag
Moskau, 6. Jan. Die sowjetrussisch-bulgarischen Wirtschafts- Verhandlungen wurden mit Unterzeichnung eines auf 3 Jahre gültigen Handels- und Schiffahrtsvertrages zum Abschluß gebracht. Gleichzeitig wurde ein Abkommen über den Waren- und Zahlungsverkehr für das Jahr 1940 unterzeichnet. Der Handelsvertrag setzt die gegenseitige Anwendung des Prinzips der Meistbegünstigung fest. Das Abkommen über den Waren- und Zahlungsverkehr für 19!9 sieht eine beträchtliche Erweiterung des Warenaustausches zwischen der Sowjetunion und Bulgarien vor.
USA. und Argentinien
USA.-Handelsvertragsverhandlungen mit Argentinien gescheitert
Washington, 6. Jan. Das Staatsdepartement ab bekannt, daß die Handelsvertragsverhandlungen zwischen ) m Vereinigten Staaten und Argentinien gescheitert seien. Gründe wurden nicht genannt. Beide Regierungen werden voraussichtlich den Verhandlungsabbruch Anfang der nächsten Woche formell mitteilen. —„Associated Preß" meldet, die amerikanische Regierung habe den Abbruch der Verhandlungen begünstigt, um die Opposition gegen Hulls Handelsvertragspolitik nicht weiter zu verschärfen. Man glaube auch, daß die Verhandlungen mit llruguai, abgebrochen würden, möglicherweise, weil auf Grund der „Politik des guten Nachbarn" Vergünstigungen für Uruguay auch solche für Argentinien folgen müßten, ohne daß die Vereinigten Staaten daraus Nutzen hätten. Die Verschlechterung der amerikanisch-argentinischen Beziehungen fei aber eins Hauptsorge des States-Departements.
Keine besonderen Ereignisse
Berlin, 6. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Keine besondere« Ereignisse.
Wehrmachtsbericht vom Sonntag
Ausklärungsslüge der Lnftwafse über Großbritannien «nd Frankreich
Berlin, 7. Jan. Das Oberkommando der WehrmaW gibt bekannt:
An der Westfront keine besonderen Ereignisse.
Die Luftwaffe klärte über Großbritannien und Frankreich auf.
Deutsche Seestreitkräfte haben in letzter Zeit wiederholt Gruppen von wehrfähigen Polen» die aus den baltisches Ländern versuchte«, das feindliche Ausland zn erreichen» abgefangen.
Neue Zentralregierung in China
Richtlinien in Tokio festgrlegt
Tokio, 6. Jan. Auf einer gemeinsamen Besprechung von Vertretern des Kriegsministeriums und des Eeneralstabs wurden die Richtlinien für die Errichtung einer neuen Zentralregierung in China unter Wangtschingwei genehmigt, die zwischen Wangtschingwei und Vertretern der japanischen China-Behörden in Schanghai vereinbart worden sind. Gut unterrichtete Kreise wollen wissen, daß es sich hauptsächlich um eine Reihe von Fragen handele, die eine Zusammenarbeit mit Wangtschingwei zur allmählichen Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung bezweckten. Hiervon werde auch die Frage der militärischen Freigabe des Verkehrs sowie der Seezölle abhängig sein. Wie ferner verlautet, sollen die Verhandlungen in Tokio möglichst noch bis Mittd Januar abgeschlossen werden, da das Kabinett Abe anscheinend beabsichtige, mit einer „grundsätzlich beschlossenen neuen Regierung in China" vor den Reichstag zu treten.
Belgische Regierungsumbildung
Die Aufnahme in der Presse
Brüssel, 7. Jan. Der sozialistische Senator von Lharleron. Ma- tagne, der von Beruf Vergwerksingenieur ist, hat das Ministerium für öffentliche Arbeit im Kabinett Pierlot angenommen. Die Regierungsumbildung ist damit beendet.
Die neue belgische Regierung findet allgemein in der hiesigen Presse eine günstige Aufnahme, mit Ausnahme der flämischen Blätter, die sich bitter darüber beklagen, daß in dem Kabinett der sogenannten sozialen Einigung nur vier Flamen vertreten seien, während sich das ganze Land zu fünf Achtel aus flämischer Bevölkerung zusammensetze.
Englands Antwort auf VSA.-Protest
Der Ozeanriese „Manhattan" in Gibraltar angehalteu
Neuyork, 7. Jan. Laut Funkspruch aus Gibraltar wurde am Samstag der amerikanische Ozeanriese „Manhattan" von den Engländern in Gibraltar fest gehalten and nach Banngut durchsucht. Dies geschah trotz des Protestes, den die USA. gegen die Aufbringung amerikanischer Schisse erst am Donnerstag in London vorgebracht haben.
Außenminister Hüll gab bekannt, daß nach einer Mitteilung der amerikanischen Reederei Moore Mc Cormick deren Schiff „Moor Mac Sun" unterwegs nach Bergen am Donnerstag von Engländern aufgebracht und zum Anlaufen von Kirckwall gezwungen worden sei. Anschileßend teilte Hüll mit, daß er am 14. Dezember dem hiesigen englischen Botschafter eine Note über- ! sandt habe, worin die amerikanische Ablehnung des englischen j Standpunktes ganz klar zum Ausdruck gebracht werde und alle j Vorbehalte bezüglich des Schadenersatzes für Schiffsschäden oder ; Verluste durch Verzögerung, Ladungen usw. gemacht wurden.
Die „Manhattan" befindet sich auf ihrer ersten Reife der neuen Route Neuyork—Nepals—Genua. Sie wurde auf Grund des amerikanischen Neutralitätsgesetzes aus dem Verkehr nach Irland, England und Deutschland zurückgezogen, um die von Roose- velt proklamierten Gefahrenzonen zu meiden.
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Wieder ein türkischer Dampfer innerhalb türkischer Hoheit»» gewässer von Engländern angehalteu
Istanbul, 7. Jan. Der türkische Postdampfer „Kadesch" wurde zwischen Smyrna und den Dardanellen innerhalb der türkischen Gewässer von einem englischen Kriegsschiff angehalten und durchsucht. Dies ist ein neuer Beweis dafür, daß die Schiffahrt in den türkischen Hoheitsgewässern widerspruchslos der englischen Kontrolle unterliegt.
Alle englische Flugzeuge gut genug für RuulMd
Neuyork, 7. Jan. Associated Preß meldet aus Washington, England wolle lieber eine größere Zahl eigener Flugzeuge de» Finnen überlassen, als auf einen Teil nagelneuer amerikanischer Maschinen verzichten.
Englisch-französische Hilfe für Zinnlanä