8. S

1

I

N

den :n ü 'er 'rar rüh

UNd

ichei

oatz

Der

lich,

dloc

-Na

Her

-last

zu i

T

der

gen

:üri

ichri

auö

Lag

als

Lek

des,

ein

als

Na

seil

aln

Di.

Mg

Pr

fob

der

<

Er

Hai

wi

En

ger

we

fuk

ma

Ja

na^

bes

W:

Ms

erf

Zr

T

Gesl

war

den

Sol

legi

läle

Auz

lau

Krc

gen

lrg,

den

ansi

Hui

Ire

in

er

g>

KI

je

hc

H

in

w

m

dl

n,

er

n.

p'

fr

Nl

icl

fr

fr

se

st

S

zr

kl

T

2. Seite Sir. '>

Rusiisch-japanische Streitfrage erledigt

Moskau, 5. Jan. Wie die Agentur TASS mitteilt, ist am Donnerstag die Restsumme von 5,8 Millionen den für den Kauf der Ostchinesischen Bahn von der mandschurischen Regierung auf das Konto der sowjetischen Botschaft in Tokio eingezahlt wor­den. Damit sind die mit dem Verkauf dieser Bahn zusammen­hängenden bisher strittigen Fragen endgültig geregelt.

NSA..-Protest auch an die Postrauver in Paris

Washington, 5. Jan. Hulls Protest gegen die englischen Ein­griffe in die amerikanische Post wird hier weiterhin aufmerksam verfolgt. Wie verlautet, ist ein ähnlicher Protest auch an die französische Regierung gerichtet worden. Aus Fragen in den Pressekonferenzen des Augenamtes, was England auf den Protest geantwortet habe, wird das Interesse der amerikanischen Oeffent- lichkeit ersichtlich.Washington Post" weist darauf hin, dag Amerika im Neutralitätsgesetz auf wesentliche Rechte neutraler Staaten verzichtet habe, um so energischer aber verlange, daß die legitimen amerikanischen Interessen, wie der Postverkehr mit dem Ausland, nicht verletzt werden. England begehe einen Feh­ler, wenn es die amerikanischen Proteste nicht achte; denn da­durch werde es sich die Sympathien in USA. wesentlich ver­scherzen.

Brasilianische ZMng warnt die emopSischen Poslmarder

Rio de Janeiro, 5. Jan. Zu dem Protest der Vereinigten Staaten gegen die Beschlagnahme für Deutschland bestimmter Post durch die britischen Seeräuber schreibt dasEazetta de No- ticias", die dem internationalen Recht nach englischer Mode ge- § gebene Dehnbarkeit beginne die Amerikaner tief zu verstimmen. Der Mißbrauch mit der Geduld und den Interessen der amerika­nischen Staaten könne nicht endlos nach dem Belieben und den Bedürfnissen der beiden westeuropäischen Demokratien weiter­gehen. Militärische Maßnahmen dieser beiden Staaten dürften die Souveränität der neutralen Länder nicht beeinträchtigen. Die Kriegführenden müßten die Rechte der Neutralen achten und dürften nicht mit allen Mitteln im Trüben fischen.

Untergang eines spanischen Schisses

Madrid, 5. Jan. Die Madrider Presse bringt Nachrichten über den Untergang des spanischen PassagierschiffesCabo San Mntoni o", das 400 Seemeilen westlich Las Palmas in Brand geriet. Das Schiff war eines der modernsten Motorschiffe Spa­niens und vermittelte den Fahrgastverkehr zwischen Spaniev-, und Südamerika. Es war 17 000 Tonnen groß, in Bilbao erbaur und 1931 in Dienst gestellt worden. Jetzt befand sich das Schiff auf der Rückreise von Buenos Aires mit dem Ziel Cadiz, wo es am 2. Januar erwartet wurde. Das Feuer brach im Laderaum aus, wo eine große Eetreidefracht lagerte. Da der Brand sofort großen Umfang annahm, gingen die 250 Fahrgäste und die Be­satzung in die Rettungsboote. Auf die SOS-Rufe eilten eine Igroße Zahl von Schiffen herbei. Ein französischer Zerstörer übernahm die Schiffbrüchigen und brachte sie nach Dakar.

Englische Unterstützung sür Finnland

Regierung erleichtert Waffenlieferungen

Amsterdam, 5. Jan. Wie man in zuständigen Londoner Krei­sen erfährt, sei die englische Regierung bereit, in Uebereinstim- mung mit dem kürzi'ichen Beschluß des Genfer Vereins, Waffen­lieferungen an Finnland nach Möglichkeit zu erleichtern. Die Regierung werde, wie hierzu derEvening Standard" meldet, Ausfuhrlizenzen so weitgehend erteilen, wie es ohne Außeracht­lassung des eigenen englischen Bedarfes möglich sei. Gleichzeitig meldet das Blatt, daß die britischen Rüstungsfabriken damit begonnen hätten, Waffen nach Finnland zu liefern.

Russische Angriffe Lei Kuhmo

Helsinki, 5. Jan. Mit Ausnahme von Artillerie- und Pa­trouillentätigkeit verlief, wie der finnische Heeresbericht vom 4 . Januar mitteilt, der Mittwoch auf der Karelischen Landenge ruhig. Nordöstlich des Ladoga ist die Lage unverändert. In Rich­tung auf Kuhmo sollen russische Truppen, von Artillerie und Tanks unterstützt, angegriffen haben. Der Angriff soll abgswie- sen worden sein. Am Ladoga-See haben russische Seestreitkräfte zwei finnische Forts und Küstendörfer mit Artillerie beschossen. Am 3. Januar unternahmen russische Flieger Luftangriffe auf Turko (Abos und Hanko (Hangö) sowie aus einige Orte in Nordfinnland.

Ein polnisches FLßnienmeih

vor dem Bromberger Sondergericht

Bromberg, 5. Jan. Das verbrecherische Verhalten polnischer Flintenweiber in den Schreckenstagen des Septembers ist be­reits hinlänglich bekannt und in zahlreichen Urteilen der Son­dergerichte bestätigt worden. Gerade die polnischen Frauen waren es, die in fanatischem Haß gegen alles, was deutsch ist, iden Männern in nichts nachstanden. Sie legten dabei eine jfolche abgrundtiefe Grausamkeit und so viel Bestialität an den Tag. daß selbst Mitglieder der polnischen Rollkommandos, denen man am allerwenigsten menschliches Gefühl nachsagen konnte^ sich veranlaßt sahen, oft gegen diese wild gewordenen Furien einzuschreiten.

Vor dem Sondergericht in Vromberg stand die 54jährige Buchhalterin Sophie Lonkowska, die schon als sadistisches Flintenweib an dem polnischen Ausstand in Oberschlesien teil- genom: en hatte. Sie siedelte später nach Vromberg über. Bei Ausbruch der Kampfhandlungen zwischen Deutschland und Polen im September ergriff sie als eine der ersten die Waffen gegen die Vromberger Deutschen. In der Uniform eines polnischen Unteroffiziers begleitete sie die Züge der ver­hafteten Deutschen und holte diese sogar zusammen mit pol­nischen Soldaten aus den Wohnungen zum Erschießen ab. Hier­bei hetzte sie die Mordgesellen zu ihren blutigen Schandtaten auf. Das Gericht verurteilte die Lonkowska wegen gemeinschaft­lichen Mordes und Landfriedensbruches zum Tode, nachdem ihre Teilnahme an der Mißhandlung, Verschleppung und Er­mordung von Volksdeutschen durch klare und einwandfreie Zeu­genaussagen bestätigt worden ist.

Schwierige Bergungsarbeiten

im anatolischen Erdbebengebiet

Istanbul, s. Jan. Aus dem mittelanatolischen Erdbebengebiet treffen täglich neue Meldungen über die Bergung von Hun­derten von Leichen ein. Die Räumung der ernichteten Stadt Ersingan geht langsam voran. Nach allen Städten des Lan­des werden Sammeltransportzüge mit Verwundeten und Obdach­losen abgefertigt. Diese Züge verkehren Tag und Nacht. Es ist noch längst nicht gelungen, alle Toten zu beerdigen, woran die Witterung die Schuld trägt. In den meisten betroffenen Be­zirken ist die Wetterlage fortgesetzt so ungünstig, daß ihnen auch am Freitag, am zehnten Tage nack dem Erdbeben, nocki keine

Angelder TagblattDer Gesellschafter"

ausreichende Hilfe gebracht werden konnte. Es ist bekannt, daß allenthalben Not und Mangel an allem groß ist. Die entlegenen Dörfer sind noch immer auf sich selbst angewiesen. Ein Durch­kommen mit Kraftwagen ist aussichtslos. Man stellt daher Pferde- und Kameltransporte zusammen, die Lebensmittel, Decken und ärztliche Hilfe heranschasfen sollen. In dem betroffenen Ge­biet sind immer noch neue Erdstöße zu verzeichnen, so daß die Bevölkerung seit Tagen im Freien in Zelten und in notdürftigen Unterstünden kampiert.

Die Flüsse Euphrat und Tigris in Ostanatolien führen seit drei Tagen Hochwasser. Im Gebiet der Stadt Diarbekir haben Ueberschwemmungen stattgefunden, die großen Sachschaden an­gerichtet haben. Der Tigris soll um 6 Meter angestiegen sein. Weitere Einzelheiten fehlen.

Verkürzung des Studiums

auch für Nolksschullehrer und für Hauswirtschasts- und Turnlehrerinnen

Berlin, 5. Jan. Zu den Kriegsmaßnah.nen auf dem Gebiete des Erzichungswescns gehört bekanntlich eine Verkürzung der Studiendauer für eine ganze Reihe von Berufen. Der Nachwuchs wird dadurch in die Lage versetzt, seine wissenschaftliche Aus­bildung ohne Minderung der Anforderungen rascher ab­zuschließen. Diese Verkürung ist nicht nur für Aerzte, Tech­niker und andere Naturwissenschaftler ermöglicht worden, sondern auch für die Lehrer an höheren Schulen. Durch einen Erlaß vom 3. Januar hat der Minister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung eine entsprechende Studien­verkürzung nunmehr auch für Volksschullehrer und für die Hauswirtschafts- und Turnlehrerinnen an Volks­schulen, mittleren Schulen und Berufsschulen auf dem Lande eingeführt. Die Anwärter für diese Berufe mußten bisher vier Semester lang an den Hochschulen für Lehrer- oder Lehrerinnen­bildung studieren. Ein Semester wird nunmehr gestrichen und das Gesamtpensum wird unter Neuregelung der Seinesterdauer auf drei Semester, also 1>L Jahre, zusammengedrängt. Vis auf weiteres können sich die Studierenden an den Hochschulen für Lehrerbildung schon zu Beginn ihres dritten Semesters für die Prüfung melden; wer zur Zeit bereits das dritte Semester hinter sich hat, kann sich ebenialls sofort, d. h. bis zum 15. Januar» zur Prüfung melden.

Bolksschädlirrg zum Tode verurteilt

Königsberg, 5. Jan. Das Sondergericht verurteilte am Don­nerstag den 49 Jahre alten Heinrich Michalowski wegen Ver­brechens nach Paragraph 4 der Verordnung vom 5. September 1939 zum Tode. Dieser Volksschädling war durch Neigung zum Trunk und aus Arbeitsscheu schon 1910 auf die Bahn des Ver­brechens geführt worden. Er hat insgesamt 26 Vorstrafen auf­zuweisen, fast alle wegen Eigentumsvergehens. In den verschie­densten Gegenden Deutschlands trat er als Landstreicher, Zech­preller und Betrüger auf. Von einer großen Tour durch Polen kurz vor Kriegsbeginn nach Danzig zurückgekehrt, sah er mit dem Instinkt des Betrügers eine günstige Gelegenheit, auf Kosten an­derer zu leben darin, sich als geflüchteter Volksdeutscher auszu- geben. Ueberall erzählte er, durch seinen Einsatz für andere Volksdeutsche habe er die Aufmerksamkeit der polnischen Polizei auf sich gelenkt, sei verhaftet, mißhandelt und seines Eigentums beraubt worden. An alledem war kein Wort wahr.

Kleine Nachrichten ans aller Wett

Italien-Reise des ungarischen Außenministers.Popolo d'Jtalia" kündigt an, daß der ungarische Außenminister Graf Cfaky während seines Aufenthalts in Venedig am Samstag mit dem italienischen Außenminister Graf Liano Zusammentreffen wird. Die Zusammenkunft wird im Palast des Dogen Dandolo am Canale Grande stattfinden, wo Graf Csaky und Graf Ciano Wohnung nehmen werden.

Der bulgarische Finanzminister bei Molotsw. Der Vor­sitzende des Volkskommissarenrates und Außenkommissar Molotow empfing am Donnerstag den Leiter der zur Zeit in Moskau anwesenden bulgarischen Wirtschaftsdelegation, Finanzminister Vojiloff.

Wsstwallarbeiter spendeten für das WHW. Eine inner­halb der Organisation des Eeneralinspektors Dr. Todt im Bereich des Westwalls durchgeführte Sammlung für das Kriegswinterhilfswerk erbrachte das erfreuliche Ergebnis von 43 739 RM. Der Betrag wurde dem Winterhilfswerk des deutschen Volkes überwiesen.

Neue Erdstöße in Anatolien. Aus den Unglücksgebieten in Anatolien von Samsun, Kerasund und Amasia werden Weitere Erdbebenstöße gemeldet. Die Stöße wiederholten sich auch während der Nacht in der Gegend von Smyrna und besonders bei Nikili.

Felssturz fordert 11 Todesopfer. Durch einen Felssturz wurden in Cividale bei Udine zwei Häuser zerstört und 11 Personen getötet. 2000 Tonnen Gesteinsmassen stürzten von einem Vergabhang und begruben die beiden Häuser vollständig in Schutt und Geröll. Der Felssturz ereignete sich nach einem heftigen Sturm. Bisher konnte von den Todesopfern noch niemand geborgen werden.

Zwei Neger von hundert Amerikanern belagert. Auf Er­suchen des Sheriffs von Meadville (Mississippi) entsandte der Staatsgoverneur eiligst 45 mit Tränengas bewaffnete Mitglieder der Staatsmiliz nach einer entlegenen Wald­hütte, wo zwei Neger von etwa 100 bewaffneten Weißen unter Lynchdrohungen belagert werden. Die Neger hatten kürzlich einen Hilfspolizisten erschossen.

Vollstreckung eines Todesurteils. Am 5. Januar ist der 1893 in Neuland. Kreis Löwenberg in Schlesien, geborene Richard Neumann hingcrichtet worden, der vom Sonder­gericht in Görlitz wegen Mordes zum Tode und dauernden Ehrverlust verurteilt worden war. Neumann, ein verkom­mener Sittlichkeitsverbrecher, hat im November 1939 ein 20 Jahre altes Mädchen, das seinem Annäherungsversuch ausgeunchen war, überfallen und ermordet. Der Verbrecher hat eine ähnliche Tat im Jahre 1930 begangen.

Sie müssen die Wache stellen.Azione Coloniale" mel­det aus Kairo, daß dort weitere indische Truppen angekom­men seien. Sie sollen bisher in Aegypten stationierte Trup­pen ablöjen, die nach England zurückoefördert würden.

Vollstreckung eines Todesurteils. Am 5. Januar 1940 ist der 1902 in Vrieg geborene Paul Rieger hingerichtet wor­den, der vom Schwurgericht in Brieg wegen Mordes zum Tode und dauernden Ehrverlust verurteilt worden war. Rieger, ein verkommener und gefährlicher Berufsverbre­cher, hat im Oktober 1930 auf der Landstraße einen Arbeiter in Raubabsicht überfallen und ermordet. Im Dezember 1930 hat er eine Theaterkassiererin in Brieg beraubt und getötet und war deshalb damals nur zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt worden Erst während der Verbüßung dieser Strafe gelang es, den früheren Mord aufzuklären.

Füttert äie hungernäen Vögel!

Samstag, den 6. Januar 1S4Ü

Württemberg

«Kennt ihr das Land in deutschen Gaueu-

Ei« «euer Kling-Film des Landesfremdenverkehrs­verbandes

Stuttgart, 5. Inn. Ein Jahr ist es her, daß der FilmSchwä­bische Kunde" auf die Filmüühne kam und unsere herrliche Hei­mat in wundervollen Bildern für die Zuschauer im ganzen Reich zu einem Erlebnis wurde. Schon damals war die Rede davon, daß noch ein zweiter, kürzerer Film zusammengestellt würde, der als Kulturfilm im Beiprogramm der Lichtspielhäuser gezeigt wer­den könnte. Dieses Versprechen wurde jetzt wahr gemacht. Wie­der führt Albert Kling die Regie und steht hinter der Kamera. Und wieder stellt man fest, daß diese Landschaften, diese Bau­werke und die schwäbischen Menschen von einem Meister der Photographie auf den Filmstreifen gebannt wurden. Wenn der Film in diesen Tagen in vielen Städten Deutschlands als Bei­programm zu dem Tobis-FilmDer singende Tor" gezeigt wird, dann ist seine Aufgabe in erster Linie zwar, dem Zuschauer die Schönheiten eines Stückes von Deutschland zu zeigen. Darüber hinaus aber wird er doch zugleich auch die Anregung geben, die­ses Land, das ihm hier in Bildern gezeigt wird, einmal auf­zusuchen.

Weil man einen Kulturfilm schaffen wollte, hat man bewußt darauf verzichtet, den einzelnen Bildern erklärende Zwischentexte beizufügen. Da sieht man die Mövenbrut an den Seen des Oberlandes. Sieht das Donautal, die Schlösser im Hohenlohischen, sieht den Hohenzollern, sieht schließlich auch Stuttgart mit dem Alten Schloß, mit dem Schloßplatz und den hervorstechendsten Bauwerken. Aber all dies kann eigentlich nur derjenige fest­stellen, der die Landschaften oder Bauten schon kennt. Keine Er­läuterung soll dem Beschauer die Wirkung dieser herrlichen Auf­nahmen stören und sein Eindruck vom Schwabenland soll ein ein­heitlicher und nicht in viele Einzelheiten zerrissener sein. Auf der diesjährigen Viennale, der großen Firmschau in Venedig, wurde dieser Film als Kulturfilmaußer Konkurrenz" gezeigt. Nach einer in den Palast-Lichtspielen veranstalteten Vorführung sprach der Leiter des Landesfremdenverkehrsverbandes, Gaupropaganda­leiter Mauer, über die Aufgaben dieses Filmes. Er gab dabei auch bekannt, daß der SchwabenfilmSchwäbische Kunde" dem­nächst von der Eaufilmstelle in einer Reihe von Städten und Dörfern unseres Gaues gezeigt wird.

. Stuttgart, 5. Jan. (Ernennun g.) Gaukriegerführer Südwest Oberst z. V. Kurt Eberhard erhielt mit Wirkung' vom 27. August 1939 den Charakter als Generalmajor.

Tübingen, 5. Jan. (U n f a l l b e i m R o d e l n.) In der Nähe des Waldhörnle stießen drei schlittenfahrende Knaben gegen einen mit Eis beladenen Wagen. Einer der Knaben mußte mit gebrochenem Oberschenkel in die Klinik eingelie­fert werden.

Eybach, Kr. Göppingen, 5. Jan. (Von der Trans­mission erfaßt.) Mühlebesitzer Jakob Preßmar kam bei Arbeiten in seiner Mühle der Transmission zu nahe, wurde von ihr ersaßt und mehrmals herumgeschleudert. Der anwesende Sohn konnte zwar das Getriebe sofort abstellen, doch hatte sein Vater bereits sehr schwere Verletzungen erlitten.

Hütten, Kr. Münsingen. 5. Jan. (Im Wald ver­unglückt.) Beim Holzhauen wurde dem Holzbauern Georg Bächtle ein Fuß abgeschlagen.

Heidenheim a. Br., 5. Jan. (Vlutorden.) Der Füh­rer hat dem zur Zeit bei der Luftwaffe dienenden Leonhard Weiß die höchste Auszeichnung der Partei, den Blutorden, verliehen. Weiß wurde in den Kampfjahren schwer am Rücken durch eine Stichverletzung verwundet und schwebte lange zwischen Leben und Tod.

Aalen, 5. Jan. (LokomotivegegenFuhrwer k.) Beim Bahnübergang in der Erlau kam es zu einem Zu­sammenstoß zwischen einer Lokomotive und einem mit zwer Pferden bespannten Holzfuhrwerk. Die Schranke war nicht geschlossen und der Fuhrmann hatte das Herannahen der Lokomotive nicht gehört, da er sich mit Ohrenschützern gegen die Kälte geschützt hatte. Das Fuhrwerk ging in Trümmer und eines der Pferde wurde jo schwer verletzt, daß es ge­tötet werden mutzte.

Bellamont, Kr. Viberach, 5. Jan. (Die linke Hand abgesägt.) Als der 30 Jahre alte Franz Joseph Weber an einer Bandsäge hantierte, geriet er mit dem linken' Handgelenk in die Säge. Dem Unglücklichen wurde die Hand völlig abgesägt.

Hechingen, 5. Jan. (Stadtverwaltung vordem Hinzu g.) Trotz des Krieges konnte die Umgestaltung und Neueinrichtung des Alten Schlosses in Hechingen planmäßig fortgeführt werden, so daß die Stadtverwaltung und einige Parteiämter bereits im kommenden Monat in den geräu­migen Bau werden einziehen können.

Vom Allgäu, 5. Jan. (Beim Skifahren tödlich verunglückt.) Der 29jährige Eastwirtssohn Joseph Ker­ber aus Breitenwang kam bei einer Abfahrt von der Moosberger Hütte durch die Fahrt in einen Graben so un­glücklich zu Fall, daß er einen schweren Schädelbruch erlitt und sofort tot war. Kerber galt als einer der besten Lau», fer seiner Heimat.

Schönenbach, 5. Jan. (E i n S ch u tz g i n g l o s.) In der Silvesternacht hantierte ein Dienstknecht aus Rohrbach mit einem Gewehr. Plötzlich ging ein Schuß los und traf den 14jährigen Erwin Walter in den Leib. Mit schweren Ver- letzunqen wurde der Verunglückte ins Krankenhaus ge­schafft.

Svielplan der Wörtt. Sialttsthsaker

Großes Haus. Sonntag, 7. Jan.? (Außer Miete) Tristan und Isolde, 16 bis gegen 21 Uhr; Dienstag, 9 Jan.: (KdF.-Kultur- gemeinde 22) Zar und Zimmermann. 19 bis nach 21.15 Uhr; Mittwoch, 10. Jan.: (KdF.-Kulturgemeinde 23) Die Fleder­maus, 19 22.15 Uhr; Donnerstag, 11. Jan.. (A 6) Zigeuner­baron, 19 bis gegen 22 Uhr; Freitag, 12. Jan.: (KdF-.-Kultur- gemeinde 24) Zar und Zimmremann, 19 bis nach 21.45 Uhr; Samstag, 13. Jan.: (Außer Miete) Rigoletko, 19- 21.45 Uhr; Sonntag, 14. Jan.: 5. Sinfonie-Konzert, öffentliche Hauptprobe, 11-13 Uhr; (K 10) Zigeunerbaron, 19 bis gegen 22 Uhr.

Kleines Haus. Sonntag, 7. Jan.: (Außer Miete) Der kleine Muck. 14.30 -17 Uhr; (AM/ll 3) Der Talisman, 19- 21.30 Uhr; Montag, 8. Jan.: (A 7) Hamlet, 19 bis nach 22.30 Uhr; Diens­tag, 9 Jan.: (D 7) Der schwarze Reiter, 19-22 Uhr; Mittwoch, 10. Jan.: (E 7) Der Talisman, 19 bis nach 21.30 Uhr; Donners­tag, 11. Jan.: (G 5) Das kleine Hofkonzert, 19 22 Uhr; Frei- tag, 12. Jan.: (KdF.-Kulturgemeinde 25) Minna von Varnhelm, 1921.45 Uhr; Samstag, 13. Jan.: (Außer Miete) Der kleine Muck; (F 9) Der Teufelsschüler, 1921.30 Uhr; Sonntag, den 14. Jan.: (Außer Miete) Der kleine Muck, 14.30 -17 Uhr; (Außer Miete) Der Talisman, 19 bis nach 21.30 Uhr. .

3. Seite

Dem

8. Januc

erbungsleh:

7. Janno

T er cmß Nagold

Der belie den. Die h den Feierte iige Zeit dc währen, wc Leben, und wurden vor vom 24. D> manischen L lichcs Fest, nicht, abgest die es als nimmt das :u den Kir- geaenssitiq, Der Tanne 'stellen heuii -Ihnen St. !

Weihnacht zusammen. Bräuche, du aus Vorstel! aus der Ja scheu Reich o. Chr. trat am 1. Jam avsersehen, Das Christo den ersten, Mitte des - Dezember a Jahre 1310 land. Mit d vergessene 1. mein. So ha Dem Hin u machen, indc tag bestimm: resanfänge

Webv«

Morgen ti im neuen Jc wehrfähigen sich zu einer SA. durchges zeigt, daß vi dem die Auf Kunden war, selbstverständ zur Wehrert

Nur ein kl noch immer sei es, daß sie sich infolg halten. Viel! dürften woh welche bis j morgen wie des damalige

Da nun in Männer bis Befehl der ! 45. Lebensja

Ausfo

sich zur vorn wird hierbei das erforderl

Die Melde Aufforderun Männer der gen und Pfr

Unter zahl ger Johanne- Mit ihm ist wann dahin; Dekan Eün Kriegerkamer raden einen vom guten H kriegsteilnehr Namens der meister Dor legte einen K geschiedenen r

Auch die F mäßige Leib, wollen ihre Frauenschaft sam jeden N Leitung von und Spiel zu