,, den S. Januar 1840

t, ein Pferd getötet und ^

ettung.) Am Diens- es Mädchen mit feinem >inab und fiel ins Waf- m Kind, das schon etwa nd rettete es vor dem

fall.) Ein 11 Jahre Lutingerstratze einmün- n einem durch die Eu- twagen angefahren und *

estürzt.) In Huchen- »es Otto Kaspar durch itzungen zu.

ll.) Durch Ueberhitzen k eines Hauses in der hnung unter dem Dach- haden beläuft sich aus mutzte ein Feuerwehr- , ins Krankenhaus ge-

all.) In Handschuhs- rch einen mit vier Psr- a und auf den Boden ieinbruch und Kopfver- rden.

urz.) Vor dem Haus, t der 65 Jahre alte- Wie sich herausstellte, scht und so unglücklich : Tod alsbald eingetre-

lerkebr

t vom 4. Isinuar

sicht in Pfg.: c) 31,5;

26 33,5, d) 15 21;

5;

50, d) 38;

8;

15, c) 54, d), e) und f) otiert, i) 55.

Irisch und FcLtwaren vom isch 1. 77; Kuhfleisch 1. >; Kalbfleisch 1. 9277; ft notiert. Akarktverlaus: und Hammelfleisch mäßig

an. Milchschweinc 15 20

in. Ntilchschwcine 32 10

zeugsabrit. Die schon zu rte private schweizerische unmehr unter der Firma s bei Luzern mit einem izer Franken (davon 1^ >en. Bisher wurden die sie nicht im Ausland an- matlichen Werkstätten in

u - N u i f r a.

: G. W. Zaiser, Inhaber tleiter: Fritz Schlang Zsch, sämtliche in Nagoll

r. 7 gültig.

ifaßt 4 Seiten

nchskriegerbund

s 4 Uhr, findet im

appell

nhain, Calw, bat oei Filme vo>g> führt

Tage Poleu-Feld-

onneNa

sckvnt, krSktixt^--

rrreugt üppigen Hssrvuctm isitigt Lckupper». 2M

«>II> LetsoN«.

z der A"zeige ihren M!

KllvNsued-VkMl!

Inrrrrer junger"

meoks» rroL vmi Sie satkelt. »Ns vtrkssisso gssiLückrsN« Lee reisen >w- vorkelsoluei» Noodleuod» i» i leieM weUeksr. 8 er vor» LsilUodsr k°on ,ed»«8»a4 8°8«"'

so Llutäruvk. Llagso-, llarm- uogsv, Lltorssrsekswuosso, Llokkcrsobssldesokrrsräeu. zebmavlr- uack geruobkret üloLatsxavduus 1, so Li« »uk 41» rrüo-vsiL« Vrogvrlv »> 1,v1»vNs 114

Der Gelellfclirikter

Bezugspreise: In der Stadt und durch Boten monatlich RM. 1.50, durch die Post monatlich RM. 1.40 einschließlich 18 Pfg. Beförderungs­gebühr und zuzüglich 36 Pfg. Zustellgebühr. Preis der Einzelnummer 10 Pfg. Bei höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Zurückzahlung des Bezugspreises.

Amtsblatt

des Mrreiies Galw füv Kagolb und Umgebung

Nagolcier ^agblatt / Segrünäel 1827

Fernsprecher: Nagold 429 / Anschrift:Der Gesellschafter" Nagold. Marktstratze 14. Postfach S5 Drahtanschrift:Gesellschafter" Nagold / Postscheckkonto: Stuttgart 5113 / Bankkonto Gewerbebank Nagold 856 / Girokonto: Kreissparkasse Calw Hauptzweiqstelle Nagold 95 / Gerichtsstand Nagold

Auzeigeupreise: Die I spaltiqe mm-Zeile oder deren Raum 6 Pfg., Familien-, Vereins- und amtliche Anzeigen sowie Stellengesuche 5 Pfg.. Text 24 Pfg. Für das Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Ausgaben und an vorgeschriebener Stelle kann keine Gewähr übernommen werden. Anzeigen-Annahmeschlutz ist vormittags 7 Uhr.

Nr. 5

Samstag, cken 6. Januar 1940

1 14. Jahrgang

Rücktritt Höre Belishas unä Mac Millans

DNB. Amsterdam, 8. Ja». Wie Reuter aus London mel­det, sind Kriegsminister Höre Velisha und Jnsormationsmiui- stcr Mac Millan zurückgetreten. Der bisherige Handelsmiuister Stanley hat das Kriegsministerium übernommen. Zum Han delsminister ist Sir Andrew Dunran und zum Jnsormations- miuister Sir John Reith ernannt worden.

DNB. Amsterdam, K. Jan. Wie Reuter ergänzend mit­teilt, wurde Höre Velisha nach seinem Rücktritt als Kriegs­minister das Handelsministerium angeboten, er lehnte es aber ab Dieser Wechsel vervollständige die Neubesetzung der wich­tigsten Regierungsstellen, schliche aber die Möglichkeit von Aenderungen in den unteren Stellen nicht aus.

Gesanttrücklritt des belgischen Kabinetts

Brüssel, 5. Jan. Das belgische Gesamtkabinett ist am Frei­tag mittag zurückgetreten. Der Rücktritt erfolgte, um die Um­bildung des Kabinetts durch Pierlot zu erleichtern.

Unterredung Ciano-Cfaky

Rom, 5. Jan. Der italienische Außenminister Graf Liano hat sich am Freitag abend nach Venedig begeben, wo am Sonntag vormittag eine Zusammenkunft mit dem ungarischen Außen­minister stattfindet. Die gesamte römische Abendpresse widmet der Reise des unaarischen Staatsmannes und seiner Ankunft in

Venedig herzlich gehaltene Begrützungsartikel und unterstreicht ! die Bedeutung der bevorstehenden Zusammenkunft. j

England beschlagnahmt die Handelsflotte !

Eine Folge der zahllosen Schiffsoerluste

Amsterdam, 5. Jan. Der englische Handelsmariueminister Eilmour hat Donnerstag Vertretern der Handels- und Schiffahrtskammer von Liverpool mitgeteilt, die Regierung habe in Großbritannien und in allen Kolonien die Beschlag­nahme der Weitstreckenschissahrt-Linien ab 1. Februar beschlossen.

Mit dieser Maßnahme, die eine Folge der zahllosen Schisss- verluste durch Torpedierungen und Minenexplosionen ist, stellt England alle in Großbritannien und den Kolonien eingetrage­nen Fracht- und Fahrgastschiffe, die aus den großen Linien ver­kehren, unter seine Kontrolle. Die Beschlagnahme sindet an dem Tage statt, an dem die Schisse zum ersten Mal nach dem In­krafttreten des Planes im vereinigten Königreich ihre Ladung löschen. Der Plan soll, wie es in der Mitteilung des englischen Schiffahrtsministeriums heißt, nicht auf Schiffe ausgedehnt wer­den, die in den Registern der Dominien, Indiens oder Birmas- eingetragen sind. Die englischen Reeder sollen ihren Betrieb auf normale Weise fortsetzen. Das Risiko für den Verlust von Schiffen und Ladungen wird aber zu Lasten der Regierung gehen. Die britische Regierung beansprucht dafür das Recht, Schiffe nach ihrem Gutdünken aufleuen zu können, bestimmte Routen vorzuschreiben und die Schisse mit Ladungen zu be­frachten, die für englische Staatsinteressen am dringlichsten be­nötigt werden.

Die rNaSke sät»!

England und Frankreich suchen neue Kriegsschauplätze

Berlin, 5. Jan. Die letzte» Auslandsmeldungen stimmen darin überein, daß die Westmächte nunmehr von der Aus­sichtslosigkeit ihres Blockadekrieges und eines unmittelbaren Angriffes aus Deutschland überzeugt sind «nd, um ihr eigenes Gebiet zu schonen, alles daran setzen, den Kriegsschau­platz nach Skandinavien, auf den Balkan und in den Rahen Osten vorzutragen.

Trotz der -von der englisch-französischen Presse ständig behaup­teten angeblichen Langsamkeit der russischen Armee (!) wird vor allem der finnische Konflikt für den Versuch zum Vor­wand genommen, die neutralen' Staaten gegen die ncu- entdeckterussische Bedrohung", die seit einiger Zeit scharfmache­risch in allen Spielarten den Unbeteiligten einsuggeriert wird, in den Krieg zu Hetzen. Das Stichwort gibt London mit der durch die Presse bekannt gewordenen offiziösen Erklärung, daß die Verteidigung Finnlands und die Erhaltung der Integrität der skandinavischen Halbinsel als politische und stra­tegische Notwendigkeit ersten Ranges angesehen werden und die Unabhängigkeit Norwegens für England fast die gleiche große Bedeutung wie die Verteidigung Belgiens und Hollands habe".

Die bisher schamhaft verhüllten imperialistischen Eigenwüusche Englands werden jetzt offen als Kricgsziele der Westmächte ver­kündet. DerDaily Telegraph" behandelt an Hand von Mel­dungen seines Sonderberichterstatters die Frage der Einbeziehung der Türkei und des Nahen Ostens in den Krieg. In Beirut sei man fast allgemein davon überzeugt, daß im Frühjahr der Krieg wahrscheinlich entweder auf den Balkan oder auf den Kaukasus «vergreisen werde. England und Frankreich hätten in ihrem Kriegsplan eine solche Möglichkeit bereits in Rechnung gestellt. 2n jedem Falle rechne man mit einer engen Zusammenarbeit zwischen der Türkei und den Alliierten.

Wie dieseZusammenarbeit" gedacht ist, enthüllen dieBasler Nachrichten" mit der Feststellung, daß nach Meldungen der eng­lisch-französischen Presse die in Syrien ausgestellte englisch-fran­zösische Expeditionsarmee jetzt marschbereit sei. Sie könne im Ernstfälle in wenigen Tagen an der russisch-türkischen Grenze sein, von wo aus sie zusammen mit der türkischen Armee das Oelgebiet um Baku ernstlich gefährden könne.

Einen näheren Einblick in die englisch-französischen Angriffs- absichten erhält man aus einem gleichzeitig erschienenen Artikel desTemps", der von der Genfer ZeitungLa Suisse" ausführ­lich zitiert wird. Darin wird ganz unzweideutig die Erobe­rung der Gebiete angekündigt, in denen sich Erdöl- guellen befinden, die der Versorgung des Feindes dienen könnten. Eine solche Eroberung ist nach demTemps" einevoll­kommen logische strategische Operation". Wenn Rumänien auf- hören würde, sein Erdöl an Deutschland zu liefern und wenn andererseits die Kaurasusgebieteirgendwie" der Autorität der Moskauer Regierung entzogen würden, ja, wenn nur die Erdöl- erzeugung dort gestört würde (!). Aus allen diesen Gründen, so folgert derTemps", könnte die Gegend um das Schwarze Meer gegebenenfalls für die Alliierten einstrategisches Ziel von kapitaler Bedeutung sein" (!).

Der Herausgeber der ZeitschriftNineteenth Century" setzt sich rn einer Betrachtung zur Lage nachdrücklich für eine aktive Inter­

vention der Alliierten in den skandinavischen Staaten und Süd­osteuropa ein, wobei er unverhüllt zugibt, daß der eigentliche Gegner die bewaffnete und geeinte deutsche Nation sei. Es sei wünschenswert, daß Finnland so viel Hilfe von den Alliier­ten erhalte, wie diese nur geben könnten, ohne ihre Position in Westeuropa zu schwächen. Wenn der Daran ga Fjord schon eine Flottenstation oder ein Zufluchtsort werden sollte, dann dürfe es keine russische, sondern dann müsse es britische Flotten st ation werden (!). Dann aber läßt das englische Blatt die Maske fallen: Es sei ein großer Irrtum anzunehmen, so erklärt es daß die Neutralität der nördlichen und der süd­östlichen Staaten vorteilhaft für die Allieirten sei. Es könnte viel oorteilhaster werde«, wenn die Neutralen in den Krieg ver­wickelt würden, denn Deutschland würde dann zwei offene Flan­ken erhalten, die dank der alliierten Seemacht bedroht werden könnten. Man sollte vor allem auch Rumänien Hilfe auf Grund des Garantieabkommens geben, soweit dies nur möglich sei, ohne die Kraft der Alliierten an der Westfront zu beeinträchtigen. Das Blakt beschwört sodann die Alliierten, die Initiative in Nord- uuv Siidosteuropa zu ergreiien.

Die dunklen Pläne Londons

England will den Krieg nach Skandinavien tragen

Neuyork, 5. Jan. Zum zweitenmal innerhalb der letzten Tage meldet dieNeuyork Times" aus London, daß die Generalstäbe Englands und Frankreichs sich seit Wochen ernsthast mit dem Ge­danken tragen, den von der jiidisch-plutokratische» Berbrecher- cliquc planmäßig angezettelten Krieg zu einem Weltbrand aus­zuweiten und zu diesem Zweck die Kampfhandlungen zunächst ein­mal nach Skandinavien hineinzutragen.

Das Schicksal der nordischen Staaten, so kabelt der Vertreter der genannten Zeitung, hänge jetzt davon ab, ob die Demokratien sich entschließen würden, gleichzeitig Deutschland und Rußland zu bekriegen. Unterrichtete Kreise geben offen zu, daß in einem solchen Falle England an den nordischen Län­dern einungeheueres strategisches Interesse" hätte. Englands militärisches Interesse an Skandinavien sei deshalb besonders groß, weil es seine Blockadeflanke decken müsse. Der Krieg könne daher leicht eine Wendung nehmen, die die nordischen Staaten mit oder gegen ihren Willen zu Schlachtfeldern machen würde.

England in Inflationsgefahr!

Das Volk muß die Zeche der kapitalistischen Kriegshetzer bezahlen

Amsterdam, 5. Jan. Daß die Gefahr der Inflation für Eng­land in bedrohliche Nähe gerückt ist, hat Schatzkanzler Si: John Simon jetzt selbst bestätigt.

Nach einer Reuter-Meldung wurde am Donerstag eine Ve- amtenabordnung bei ihm wegen Erhöhung der Beamtengehälter vorstellig. Simon erklärte dieser Vertretung, eine automatische Erhöhung der Bezüge angesichts der erhöhten Lebensbaltuuas-

Der Wehrmachlsbericht

Berlin, 5. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

An der Westfront geringe, an einzelnen Stellen etwas tebhaftere Artillerietätigkeit.

Die Aufklärungstätigkeit der Luftwaffe gegen Großbri­tannien und Frankreich wurde planmäßig fortgesetzt.

kosten führe zu der schweren Gefahr einer Inflation. Die Regie-' rung prüfe die Bezahlung der öffentlichen Beamten im Hinblick' auf andere Gehaltserhöhungen, man solle aber die enormen finanziellen Lasten des Krieges bedenken und die schwere 2n- slationsgesahr, die eine automatische Anpassung der Gehälter an die Preise mit sich bringen würde. Schließlich versuchte Simon, die Beamtenabordnung durch vage Andeutung einer künftigen Gehaltserhöhung bei weiterem Ansteigen der Preise und die bil­lige Versicherung, dag die Regierung alles tue, umunnötige Erhöhungen" der Lebenshaltungskosten zu verhindern, zuZrösteu.

Englische Wirtschaftsspionage

Berlin, 5. Jan. Gegenüber dem Protest Amerikas gegen die Wegnahme der amerikanischen Post von neutralen Schiffen durch englische Behörden sucht der diplomatische Korrespondent des Daily Herald" England mit der Begründung zu rechtfertigen, daß es das Recht habe, neutrale Schiffe auf Konterbande zu durchsuchen, und daß es Konterbande, vor allem Geld, das in Briefen enthalten sein könnte, auch beschlagnahmen dürfe. Man wolle natürlich nicht irgend eine Art von Zensur ausüben.

Diese faule Ausrede klingt wenig glaubwürdig, da wohl nie­mand in Kriegszeiten Geld in Briefen nach Uebersee verschicken wird. Die Beschlagnahme dient vielmehr England dazu, eine wohlorganisierte Handelsspionage durchzusühren. Die Spionage richtet sich unter dem Vorwand, Deutschland tref­fen zu wollen, besonders gegen die neutralen Staaten. Die Post­durchsuchungen können den Engländern wichtige Hinweise geben über Geschäftsverbindungen, Warenpreise, Absatzmärkte und Be­zugsquellen der Neutralen. England ist auf Grund der erwor­benen Kenntnisse in der Lage, die Handelsbeziehungen der Neu­tralen zu stören.

Schon im Weltkriege haben die Engländer die Postbeschlag­nahme durchgesührt. Damals war England in der Lage, den ge­samten Postverkehr zwischen Amerika und Europa zu kontrol­lieren. Die Organisation der englischen Postzensur begann 1914 ihre Tätigkeit mit einem Stab von 14 Beamten. 1918 versügte die Organisation bereits über 2000 Personen. 1917 waren 3700 Kontrollbeamte in London und 1500 in Liverpool, den beiden Hauptsitzen der Organisation, tätig. Mit Hilfe dieses ausgedehn­ten Apparates war England in der Lage, mehr und mehr die Märkte der neutralen Länder unter seine Kontrolle zu bringen.

Indien zerrt an den englischen Ketten

Rom. 5. Jan. Wie dieAcione Coloniale" aus Bombay mel­det, hat das Indische Kongreßkomitee zwei Tagesbefehle genehmigt, die augenscheinlich auf eine neue Kampagne des pas­st v e n Wider st and es hinauslaufen. Der eine dieser beiden Tagesbefehel beziehe sich auf denllnabhängigkeitstag" zur Stär­kung der nationalen Gefühle des indischen Volkes, der ander« befasse sich mit kiirzlichen Aeußerungen der Regierung zu de» ^dischen Problemen, die noch der Lösung harren.

Einblick in die englische Lügendiktatur

Untersuchung des »Athenia"-Fallcs dokumentarisch festgelegi

Berlin, 5. Jan. Die Deutsche Informationsstelle teilt mit: Im Rahmen der SchriftenreiheEngland ohne Maske" ist jetzt eine Broschüre erschienen, die unter dem Titel:Der Atheuia- Fall" eine Episode des Krieges behandelt, die aus mehr als einem Grunde eine dokumentarische Untersuchung erfordert. Die Broschüre hat es unternommen, den Fall aus der Sphäre der Tagespolitik herauszurücken und in seiner grundsätzlichen Be­deutung für die Art der englischen Kriegführung überhaupt zu beleuchten. So ist aus der knappen, aber inhaltreichen Darstellung die Geschichte einer politischen Lüge geworden, die für alle Erzeugnisse der britischen Propagandamaschine jetzt uns in Zukunft typisch geworden ist.

Unter Verwertung aller wesentlichen und vielfach neuen Be­weisstücke wird dem Leser ein Einblick in die Zusammenhänge jener Meinungsdiktatur gewährt, die England auch in diesem Kriege über den gesamten Erdball auszuüben sucht. Neben de» bekannten Einzelheiten des Falles selbst bilden die Auswirkun­gen, die er zeitigte, und der Hintergrund der englisch-ame­rikanischen Beziehungen, auf dem er möglich wurde, den Gegenstand der anschaulichen und fesselnden Darstellung.

In einem SchlußkapitelDer Churchillismus und sein Werk" wird das klare und eindeutige Ergebnis der eingehenden Unter­suchung zusammengefaßt:Sämtliche Indizien Indizien, die Beweise sind zeuge« gegen Winston Churchill als den Mann, der als Erster Lord der Admiralität alle Vorgänge a»s der Athenia" bis zu ihrer Versenkung durch britische Zerstörer ver- anlaßte «nd sie damit vor der Weltöffentlichkeit zu verantworten hat. Mehr als das: Sie zeugen gegen den Churchillismus als jene politische Richtung, die mit ihrem unversöhnlichen Haß einen dauernden Ausgleich zwischen Deutschland und Englanv verhinderte, die für Europa und das britische Reich den gefähr­lichsten Krieg ihrer Geschichte herausbeschworen hat und jetzt, wo er geführt wird, die infamsten und hinterhältigsten Mittel zur Diffamierung des Gegners in Anwenduna brinat."