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Ragolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
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in der Heimat, kämpfen, r wir Abschied in ein neue» ie Front. Wir ind Vorposten- nheiten unserer n sich in dieser jrer. Möge ei» erhalten: da»»
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tonnen wir ruhig und sicher in die Zukunft schaue«. Er ist heute «ehr noch als je zuvor für «ns alle Deutschland, der Glaube an »nser Volk und die Gewißheit seiner Zukunft. Wir verneigen »ns in Ehrfurcht vor den großen Opfern unseres Volkes. Sie sollen nicht umsonst gebracht worden sein und nicht umsonst im kommenden Jahre gebracht werden. Das sind wir dem Reich und feiner Zukunft schuldig.
Indem wir unsere Herzen in ehrfürchtigem Dank zum All- «iichtigeu emporheben, erbitte« wir uns von ihm auch für das kommende Jahr seinen gnädigen Schutz. Wir wollen es ihm nicht schwer machen, «us seinen Segen zu geben. Wir wollen kämpfe« ,«d arbeiten und dann mit jenem preußische« General sprechen: „Herrgott, wenn Du «ns nicht Helsen kannst oder nicht helfe« willst, so bitten wir Dich nur, hilf auch unseren verfluchten Fein- de» nicht!"
Des Führers Neujahrswunsche
Berlin, 1. Jan. Der Führer läßt auf diesem Wege allen seinen Mitarbeitern, seinen Bekannten und Freunde» sowie dem ganzen deutschen Volk seine besten Neujahrswünsche übermitteln.
Er dankt ebenso für die ihm selbst zugsgangenen Trat» lationen.
Heeresbericht vom Samstag
Trotz schlechten Wetters Aufkliirnngstätigkeit der Luftwaffe über Großbritannien und Frankreich
Berlin, 3V. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Wie bereits dnrch Sondermeldung bekanntgegeben wurde» hat ein deutsches U-Boot westlich Schottlands ein englisches Schlachtschiff der „Queen-Elizabeth"-Klasse torpediert.
An der W e st f r o n t herrschte Ruhe.
Die Luftwaffe setzte trotz der schlechten Wetterlage ihre Aufklärungstätigkeit über Großbritannien und Frankreich fort.
Dre deutschen SeestrertkMLe erfolgreich
Berlin, 1. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gad am 31. Dezember bekannt:
An der W e st k r o n t verlief der Tag ruhig.
Die Kriegsmarine setzte auch in den letzten Wochen die Ausklärungs- und Usbrrwachungsttäigkeit sowie eine laufende Kontrolle der Handelswege in Ost- und Nordsee planmäßig fort. Der Ansatz von Seestreitkrästen i« Handelskrieg war weiterhin erfolgreich.
Ein Vorpostenboot ist in der Nacht vom 28. zum 38. De- zember östlich von Trellevorg bei schwerem Sturm gestrandet. Von der 37 Mann starken Besatzung wurden Sö gerettet.
Berlin. 1. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt am 1. Januar bekannt:
An der Westfront keine besonderen Ereignisse.
Feindliche Flugzeuge versuchten am 31. Dezember nachmittags die deutsche NordseekLste anznfliegsu. wurden jedoch frühzeitig erkannt und abgewehrt.
Hapag-MoLorschjff „St. Louis"
in die Heimat znrückgekehrt
Berlin, 1. Jan. Am 1. Januar 1810 traf das 18 700 Bruttoregistertonnen große Motorschiff „St. Louis" der Hamburg-Amsrika-Linie nach siebsnmonatiger Abwesenheit in Hamburg ein. Damit ist das letzte der fünf großen Passa- gierschiffe der Hamburg-Amsrika-Linie im Nordamerika» dienst nnter Führung seines Kapitäns Gustav Schröder in seinen Heimathafen zurückgekehrt.
Bewaffnetes englisches Handelsschiff
von deutschem U-Boot versenkt
London, 30. Dez. In London wurde am Freitag bekanntgegeben, daß zwischen dem britischen bewaffneten Handelsschiff „Uskmouth", einem deutschen ll-Voot und einem französischen Kriegsschiff ein scharfer Kampf stattgefunden habe. Die „Usk- mouth" sei dabei im Golf von Viscaya versenkt worden. Ein Offizier und ein Matrose wurden getötet. 32 weitere Besatzungs- Mitglieder begaben sich in ein Rettungsboot. Sie wurden von dem italienischen Schiff „Juventus" ausgenommen. Das französische Kriegsschiff rettete ein weiteres Mitglied der Mannschaft.
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Amsterdam, 30. Dez. Wie gemeldet wird, ist der britische Dampfer „Edenwood" (1187 Tonnen) nach einem „Zusammenstoß mit einem unbekannten Schiss" gesunken. Die Besatzung konnte gerettet werden.
Wie sich England unbequemer neutraler Schiffe entledigt
Amsterdam. 30. Dez. Wie der „Telegraaf" meldet, ist der nie^ derländische Dampfer „Eouwe" (211g Tonnen), während er in »er britischen Kontrollstation Downs vor Anker lag. „durch ein »isher unbekanntes (!) Schiff geramtm" worden. Die „Eouwe"j Pi dabei ziemlich schwer beschädigt worden. Die „Gouwe" hatte? jnne Mehlladung für Holland an Bord .
Neuer RechlsLruch der Felndstaaten
Hineinziehung der Mandate in den Krieg ist Nechtsbruchl Die Feindstaaten für alle Schäden verantwortlich
Berlin, 1. Jan. Großbritannien, Frankreich, Australien. Ren» -freland und die Südafrikanische Union haben mit der Kriegs- jerklärung an das Deutsche Reich auch die ihnen als Mandate «»vertrauten Gebiete in Krieaszuttand mit Deutschland verl-ist l*nd in den Mandatsgebieten Kindliche Maßnahmen gegen dü Reich, gegen Deutsche und deutsche Interessen ergriffen.
Die deutsche Regierung stellt fest, daß die Mandatare nicht i« Besitz der Souveränität über die Mandatsgebiete und infolgedessen nicht berechtigt sind, die Gebiete in eine« an Deutschland erklärten Krieg einzubezich-n. Außerdem sind die Mandatsmächte ausdrücklich verpflichtet, die ihnen anoertranten Gebiete
Was werden wird, ist dunkel, wie die Well sich gestalten ^ wird, ist verborgen, aber das Alte ist vergangen, und etwas , Neues muß werden. Wis wir tun müssen, ist keinem ver- ^ borgen: Wir müssen das Rechte und Redliche tun. Arndt.
2. Januar: 1777 Bildhauer Ehr. Rauch geboren.
vom alte« ins «sue Labv
Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr vergingen im Fluge. Mit Windeseile war Silvester da. In den Kirchen wurde
n. it Jahresschlußgottesdiensten das alte Jahr verabschiedet. Das Turmbläserquartett leitete mit schönen Chorälen den letzten Abend das Jahres 1039 ein. Der Uebergang ins neue Jahr vollzog sich dem Ernste der Zeit entsprechend und behördlichen An-
o. dnungen zufolge in ruhiger Weise. Nachdem die Glocken mit k-m 12-Uhr-Schlag das Ende des alten und den Anfang des neuen Jahres verkündet hatten, reichten sich daheim oder im Casthaus in fröhlicher Runde die Hände zum Neujahrs-Glück- rmnsch, man verweilte noch einige Zeit im geselligen Kreise und stieß die Gläser an unter besten Wünschen für die Zukunft. Wir waren an Neujahr diesmal ernster gestimmt als in anderen Jahren. Es ist keine Zeit für sorglosen Uebermut uns alle bewegt die große Schicksalsfrage unseres Volkes, und das ließ i ns mit ernsten Augen, aber zugleich auch voller Zuversicht und in.it unerschütterlichem Willen die Schwelle des neuen Jahres überschreiten. Wir wissen, daß es unserem Volke den Sieg schen- l:n wird. Das Wetter war an Neujahr ganz winterlich.
Der Ver. Lieder- und Sängerkranz brachte am Neujahrstage seinem Mitgliede Sattlermeister Braun anläßlich des 60. Geburtstages am 3. Januar ein schönes Ständchen.
EvvsnLassÜ des Kttees
Heute vollendet Bäckermeister Wilh. Fischer, Querstraße, das 91. Lebensjahr. Der Jubilar, unser ältester Mitbürger, ist < Listig noch sehr rege, doch ist er gesundheitlich nicht auf der Höhe. 'Vir wünschen ihm baldige Wiederherstellung seiner Gesundheit und alles Gute für die Zukunft. In diesem Sinne herzliche Glückwünsche zum heutigen Ehrentage!
LsuMsv Aberrd
Zum Abschluß des Jahres 1939 gab die NS.-Eemeinschaft Kraft durch Freude" am Samstag vor Soldaten und Zivilisten im überfüllten Traubensaal einen bunten Abend, der ein überaus gediegenes und abwechslungsreiches Programm bot. Unter den zahlreichen Ehrengästen befanden sich Bürgermeister Maier, Major Düll, Major Werner, Ortsgruppenleiter Ratsch, Kreisleiter Baetzner, KdF.-Kreiswart Weiß, Stadtpfleger Schuster u a. In aller Augen strahlte der Glanz der Freude über die lustigen Darbietungen, bei denen Heinrich Sembi- nelli, der Mann des urwüchsigen schwäbischen Humors, der Ansager war. Mit stürmischem Beifall überschüttet wurde die Karlsruher Tanzgruppe Olga Mertens-Leger für anmutige und schneidige Tänze. Besonders gefiel der Matrosentanz, auch die „Petersburger Schlittenfahrt" und ein Tanz in Schwärmer Volkstracht waren „zackig". Körperspiel in höchster Vollendung bildeten die equilibristischen Vorführungen von Ha- loni. Staunenswerte Akrobatik boten der jonglierende Clown und zwei Carle is. Der unverwüstliche Mufikkomö- diant Stubbs gab die durchschlagende Schlußnummer ab. Seine urkomische Figur, aber auch seine musikalischen Darbietungen waren wirklich originell. Die vom Rundfunk her be-
zum Wshle der dort ansässigen Bewohner z« verwalten. Die für die Ausübung der behördlichen Machtbefugnisse geltenden Vorbehalte bezwecken grundsätzlich eine Neutralisierung der Man- datsgebiere in einem europäischen Krieg. Sie wurden getroffen» um die Hineinziehung der Mandatsgebiete und ihrer Bevölkerung in einen solchen Krieg ein für allemal zu verhindern.
Die Hineinziehung der Mandatsgebiet in den Krieg ist ei» Rechtsbruch, die Störung des Friedens in den Gebieten durch willkürliche Maßnahmen gegen die Deutschen und ihr Eigentum ist eine durch nichts gerechtfertigte Handlung, die im Widerspruch zu dem Geist und dem Inhalt der Mandatsstatute steht.
Die deutsche Negierung hat durch Vermittlung der Schutzmächt« den Negierungen der Feindstaatea mitgeteilt, daß sie diese» Rechtsbruch feststelle und die Regierungen Großbritanniens, Frankreichs, Australiens, Neuseelands und Südafrikas für alle» Schaden verantwortlich mache» der Deutschen und ihre» Interesse» in den von diesen Länder» verwaltete« Mandatsgebiete« gefügt wird
Beförderungen im Heer
Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat mit Wirkung vom 1. Januar 1940 befördert:
Zu Generalleutnanten: die Generalmajore: Thomas (Georg). Dierow, Weisenberger, von Mackensen, von Chappui;
zu Generalmajoren: die Obersten: Gilbert, Müller-Gebhard, Haase, Conradi; zum Generalmajor (Ing.): den Oberst (Ing.) Üinn;
zum Generalarzt: den Oberstarzt Dr. Tellgmann; z« Obersten: die Oberstleutnante: Fichtner, Sedlmayr, Bie- ringer, Dipl.-Jng. Schneider (Erich), Dr. Benicke, Döpping, Raitel, Mesmer, Hofmann (Rudolf). Erdmann (Kurt), Eder, Metzger (Wilhelm), Döring. Petersen (Wilhelm);
z« Oberstärzten: die Oberfeldärzte: Dr. Siemung, Dr. Kayser (Hermann), Dr. Mallison, Dr. Baader. Heimbach, Dr. Schreiber (Walter), Dr. Körner, Dr. Ettinger, Friedrich;
zu Oberstoeteriniiren: die Oberfeldveterinäre: Dr. von Müller, Rausch.
In der Kriegsmarine
Zn« Generaladmiral: den Admiral Saalwächter; zu Admiralen: -ie Vizeadmirale: von Nordeck, Euse, Canaris, Schuster, Densch;
zu Vizeadmirale«: die Konteradmirale: Gratzmann. Lütjens, Schniewind, Patzig, Hormel;
zu Konteradmrialen: die Kapitäne zur See: Kurze, Schenk, Lohmann (Walter), Kummetz, Backenköhler, Siemens, Arps;
zu Kapitänen zur See: die Fregattenkapitäne: Eoette, Vrock- fien, Lucht, von Arnswaldt, von Studnitz, Vahtc, von Vaumbach, Hofmann (Karl), Schomburg (Oskar), Hartmann (Hans), zum Vizeadmiral (Jug.): den Konteradmiral (Ing.) Zieger;
kannte Kapelle Rehfeld hatte sie Begleitung und wartete mit ausgezeichnet gespielten Musikstücken auf. Alles in allem: ein Abend, der jeden Besucher hoch befriedigte.
Mas bekommt man diese Mo«be?
Die bezugscheinpflichtigen Nährmittel
An Lebensmitteln, die nicht mengen- und datumsmäßig auf den einzelnen Kartenabschnitten verzeichnet sind, können in der lösche vom 1. bis 7. Januar als Normalzuteilung für eine Person auf die Nährmittelkarte folgende Mengen (ohne Gewähr) bezogen werden:
Nährmittel aller Art (Teigwaren, Grieß, Reis, Hafermehl r>w.) auf die Abschnitte N 17 bis 26 — je 26 Gramm, Mehl außerhalb der Brotkarte auf Abschnitt N 32 750 Gramm,
Stärkeerzeugnisse (Sago, Kartoffelstärkemehl, Puddingmehl und dergl.) auf die Abschnitte N 11, 12, 27, 28 — je 2S Gramm, Kaffee-Ersatz oder -Zusatz auf die Abschnitte N 13, 29, !,6 — 125 Gramm, N 14 — 25 Gramm, Reis auf die Abschnitte N 33 und 34 ---- 375 Gramm. Alle Abschnitte find bis :i. Januar gültig. - Für Kinder bis zu 14 Jahren wird auf die Abschnitte F 5 der Reichsfettkarte je 125 Gramm Ka- laopulver abgegeben. Die Abschnitte sind während der ganzen Versorgungszeit einlösbar. Auf den Abschnitt F 3 der jeweiligen Reichsfettkarte erhalten alle Kinder bis zu 14 Jahren je 125 Gramm Kunsthonig.
Helft dsA Tieren in der L^Kisrsnot!
Für die im Freien lebrnden Tiere ist der strenge Winter be» anders schlimm. Unter Hunger und Kälte haben sie viel z» leiden. Tierfreunde, helft ihnen! Nehmt den Hund in den kalte» Winternächten ins Haus! Macht die Hundehütten warm und ugsrei durch ein warmes Lager und durch einen dichten Vor»! Hang am Eingang! Futter und Getränk müssen warm gereicht? werden. Zugtiere müssen zugcdeckt werden, besonders wenn sie stehen. Nur ein pflichtvergessener Mensch bringt es fertig, sie letzt längere Zeit im Freien stehen zu lassen. Bei Dunkelheit müssen Hunde an der Leine geführt werden zum Schutze von Mensch und Tier. Hauskatzen läßt man in der Dunkelheit am besten überhaupt nicht mehr hinaus.
Die Vogelsütterung muß jetzt sehr sorgfältig durchgeführt werden, besonders bei Schncefall. Läßt man eine sonst regelmäßig versehene Futterstelle nur einen halben Tag ohne Futter, so kann das für viele Vögel den Tod bedeuten. Ader ja kein Futter verwenden, das gefriert!
Auch die Fütterung des Wildes ist jetzt notwendig. Wer de» Tieren in der Not beisteht, nützt nicht nur dem ganzen Volke, sondern bereitet sich auch selber die größte und reinste Freud«.'
Keiler erlegt
Gültlingen. Bei einer am Sonntag abgehaltenen Treibjagd wurde im hiesigen Walde ein starker Keiler erlegt. Man fahndete schon längere Zeit nach demselben.
Mit dem E.K. ausgezeichnet
Gündringen. Graf Friedrich von Llxkull-Eyllenband, Leutnant in einem Kavallerie-Rgt., wurde als Führer einer Aufklärungs-Abteilung für verschiedene Spähtrupps-Unternehmen mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse schon im September 1939 ausgezeichnet. Er war u. a. mit seiner Patrouille als erste deutsche Truppe in die Festung Przemysel eingedrungen. In der letzten Zeit war er 2 Tage bei seinen Eltern in Dürrenhardt. Zu der ehrenvollen Auszeichnung herzlicher Glückwunsch!
zu Konteradmiralen (Ing.): die Kapitäne zur See (Ing.): Stieringer, Stiegel;
zum Kapitän zur See (Ing.): den Fregattenkapitän (8ng.) Boß;
zum Flottenarzt: den Gcschwaderarzt Dr. Tarnow; zu Kapitänen zur See (W): die Fregattenkapitäne (W): Renken, Matthes, Jewinski, Löppner.
In der Luftwaffe
Zu Generalleutnanten: die Generalmajore: Schmidt, Voaatsch, Bieneck, Andrae, Sattler, Förster. Vodenfchatz, Ritter von Greim, Loerzer;
zum Generalstabsarzt: der Generalarzt Professor Dr. Hippke; zu Obersten: der charakterisierte Oberst Laumann; die Oberstleutnante des Eeneralstabes: von der Heyde, Meister; die Oberstleutnante: von Gronau, Rebsch, Fitzau, Reinshagen, Petrauschkr, Volkmann, Schuchardt, Lorenz, Dr. Leon, Poser, Prestien, Singer, Modrig;
den Charakter als Oberst erhält: der Oberstleutnant z. D. Sieffani;
zum Luftganinten-anten l: der Intendant Domernicht; zum Lustgauintendanten XIII: der Ministerialrat Urrisk.
3n treuer Waffenbrüderschaft
Nenjahrsgrüße Eörings an die Oberbefehlshaber
Berlin, 1. Jan. Der Oberbefehlshaber der Luftwaffe, General« feldmarschall Eöring, hat zum Jahreswechsel dem Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst von Vrauchitsch, und dem Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, namens der Luftwaffe kameradschaftlichste Grüße mit seinen persönlichen Wünschen auf ein erfolgreiches Zusammenarbeiten in treuer Waffenbrüderschaft im neuen Jahr übersandt.
Neujahrsllufruf res Deutschen Roten Kreuzes
Berlin, 1. Jan. Der Präsident des Deutschen Roten Kreuze», Herzog von Coburg, und der Eeschäftsführende Präsident de» Deutschen Roten Kreuzes, Dr. Erawitz, haben folgenden Neujahrsaufruf erlassen:
Männer und Frauen des Deutschen Roten Kreuzes!
Zu letztem Einsatz entschlossen, von unbändigem Siegeswillen begeistert, mit heiligem Glauben an Deutschlands Zukunft erfüllt, stehen wir, aufs sorgfältigest ausgebildet, geübt und ausgerüstet, bereit, die Befehle des Führers in die Tat umzusetzen.
Jede Stunde des neuen Jahres wird uns entschlossen finde«, unser Leben einzusetzen zur Vollziehung seines Willens auf de« uns als Männern und Frauen des Deutschen Roten Kreuzer obliegenden Aufgabengebieten.
Gehorsam, dankbar und stolz marschieren wir unter seiner Führung auf der Straße des Sieges.