Nagolder TagLlattDer Gesellschafter'

Donnerstag, den 1t. November 1940

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z Seite Nr. 288

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Man erblicke das Große nicht in der Menge der ver­bundenen, aber doch kleinen Einzelwesen, man schaue das Große in der Macht, die Millionen Geister zu einem Bunde berechnete und aneinander schloß. Jean Paul.

1 t. November: 1716 Gottfried Wilh. v. Leibniz gestorben jN Zean Paul gestorben. 1813 Georg Friedrich Wilhelm -eget gestorben. 1918 Beendigung des Kampfes in Ostafrika Mow-Vorbeck).

Dienstnachrichten

Das Dekawatamt in Naigold wurde dem Pfarrer Hrezger in Spielberg übertragen.

Zu Lehrern an Volksschulen ernannt wurden die außerplan­mäßigen Lehrer Hermann Erüninger in Pfullingen und Wh. Storz in Nagold.

Zum Regieruwgsinspektor ernannt wurde der außerplan­mäßige Regierungsinspektor Laure beim Landrat in Calw. .

Litt sechs Wochen Weihnachten

Wenn man einmal die Wochen nachrechnet, die noch auf d» Kalender für den Rest dieses Jahres übrigbleiben, erschrickt «n, wie schnell die Zeit verläuft: heute in sechs Wochen ist be­reits der zweite Weihnachtstag noch eine Woche hinzu und tas neue Jahr hat bereits begonnen.

Da ist es kein Wunder, wenn sich die Gedanken und Pläne ichon einmal fragend und vorausschauend auf das Weihnachts- sest richten. Und wenn wir Großen nicht daran denken würden, daß Weihnachten immer näher rückt die Kinder haben es auf reinen Fall vergessen. Mit den Kindern fängt Weihnachten bzw. fangen die weihnachtlichen Vorfreuden überhaupt an. Der Mick in die bunte Weihnachts- und Märchenwelt, die sich nun in den Schaufenstern aufzutun pflegt, läßt Tausende von Kin- decherzen höher schlagen. Das ist auch im Kriege nicht anders als in Friedenszeiten, die Weihnachtswelt des Kindes ist un­berührt geblieben.

Zn sechs Wochen also ist Weihnachten! Jeder weiß schon aus Erfahrung, wie gerade vor dem Weihnachtsfest die Zeitfliegt". Daran müssen besonders die Frauen denken, wenn sie die Absicht haben, ihre Lieben durch allerlei hübsche, praktische Weihnachts­handarbeiten zu erfreuen. Da heißt es rechtzeitig anfangen, da­mit alles zur Zeit fertiggestellt werden kann. Aber auch sonst ist es gerade in dieser Zeit wichtig, früher als sonst an alle mög­lichen Weihnachtsvorbereitungen, vielleicht auch an ein paar hübsche Geschenke zu denken. Denn im Kriege ist manches er­schwert. In den Geschäften sind weniger Verkäufer als zu anderen Zeiten, alle Einkäufe nehmen längere Zeit in Anspruch, manchmal heißt es auch ein bißchen umherlaufen, ehe man das Richtige gefunden hat. Darum wollen wir gerade diesmal zeitig mit unseren Vorbereitungen beginnen.

LonMnribeatev Nagold

Geheimnis des blauen Zimmers"

Ein spannender Kriminalfilm läuft gegenwärtig in Nagold: Geheimnis des blauen Zimmers. Die Urheber eines scheuß­lichen Verbrechens hüllen sich in mysteriöse Geheimnisse. Man könnte meinen, es seien übernatürliche Kräfte, die das Leben dr handelnden Personen beeinflussen. Wuchtig folgen die Er­eignisse aufeinander. Mutig und entschlossen tritt man schein­bar unfaßlichem Geschehen gegenüber. Aber die Kriminalpoli­zei klärt das fast unlösliche Rätsel. Der Film erzählt uns aber nicht nur von einem tatkräftigen Eingreifen der Polizei, son­dern schlägt auch menschliche Saiten an, indem er eine zarte Liebesgeschichte mit dem Kriminellen verbindet. Die Besetzung dieses Films der Märkischen Filmgesellschaft ist eine Wie, in der Hauptrolle spielen Paul Henckels, Oskar Sima, Theodor Loos, Hans Adalbert v. Schlettow und Else Elster. F. Schlang.

Suhvtvevk und Handwagen kennzeichnen!

Es wird noch vielfach unterlassen, an Fuhrwerken und Hand­wagen Aufschriften anzubringen, auf denen der Besitzer genau abzulesen ist. Weiter müssen diese Fahrzeuge nach Eintreten br Dunkelheit beleuchtet werden und mit Rückstrahler ver- sthen sein,

Ablieferungspflicht für erfrorene Sbftdünure

Der Reichsbeauftragte für Holz hat angeordnet, daß die Eigentümer, Pächter und sonstigen Nutzungsberechtigten von landwirtschaftlichen Betrieben und Gärtnereien, Parkanlagen Wie Verkehrswegen, wie Landstraßen usw., ihre zum Abtrieb ^langenden erfrorenen Obstbäume melden müssen. Gleichzeitig «en sie die gemeldeten Obstbäume einem Holzhändler, Säge­werk oder einem anderen Verarbeiter- oder Verteilerbetrieb der Mzwirtschaft zum Kauf anzubieten, lieber das nicht zu Nutz- Meiken geeignete Obst- und Wurzelholz können sie jedoch frei «siigen.

Zuteilung anf die Sauglingskavte

einer mit Zustimmung des Sonderbeauftragten für die spinnstoffwirtschaft ergangenen Anordnung der Reichsstelle für Kleidung und verwandte Gebiete dürfen auf die Sonderab- Mitte VI und VII aller für Kinder bis zum vollendeten ersten ^bensjahre ausgegebenen Reichskleiderkarten soweit die . "len bis zum 31. Dezember 1940 ausgestellt sind vom ^ November 194V bis zum 13. Februar 1941 wahlweise ent- eder je drei Windeln, bestehend aus drei Lagen Windelmull,

oder je 7,5 Meter Windelmull an Verbraucher abgegeben und von ihnen bezogen werden.

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Viel tausend Socken und Handschuhe für unsere Soldaten.

An den langen Winterabenden werden sich wieder viele fleißige Hände regen, um für unsere Soldaten zu stricken und zu flicken. Von einigen Kresten im Gau Wiirttemberg-Hohenzollern werden von der NS.-Frauenschaft jetzt schon schöne Zahlen gemeldet, die von geleisteter Arbeit berichten. So hat Backnang kürzlich 400 Paar Handschuhe für das Deutsche Rote Kreuz abgeliefert, Eß­lingen besserte 2000 Soldatenhandschuhe aus, Friedrichshafen macht in der Woche durchschnittlich 300 Paar Socken wieder heil, Heidenheim hat 700 Paar Handschuhe angestrickt, Ludwigsburg bekam den Auftrag, in den nächsten Monaten 20 000 Paar Socken zu stricken oder anzustrickcn.

Verkauf von Schokoladenerzeugnissen und Zuckerwaren. Nach einer Anordnung des Landesernährungsamts können mit Wir­kung vom 18. November 1940 ab die Einzelhandelsverkaufsstellen in Württemberg und Hohenzollern wieder Schokoladenerzeugnisse (Pralinen, Schokolade, Stangen usw.) an Verbraucher nach Maß­gabe der vorhandenen Bestände abgeben. Die Abgabe darf jedoch künftig nur noch gegen Vorlage und Abstempelung der Zucker­karte (also nicht mehr der Fettkarte) erfolgen. Die gleiche Rege­lung gilt auch für den Verkauf von Zuckerwaren.

Trauerseiex auf dem Waldfriedhof

Mtensteig. Auf dem hiesigen Waldfriedhos versammelten sich am Dienstag viele Leidtragende um das Grab des durch Herz­schlag so jäh aus dem Leben geschiedenen Fritz Wendler. Nachdem er aus dem hiesigen Bahnhof 15 Jahre tätig war, wurde er kürzlich zum Bahnhofvorstand in Ergenzingen er­nannt. Aber kaum 14 Tage im Dienst, ereilte ihn schon der Tod. Nach der Rede des Geistlichen trat zunächst ein Vertreter der Reichsbahndirektion Stuttgart an das Grab, um dem treuen Beamten einen Nachruf zu widmen und einen Kranz niederzu­legen Ihm folgte Reichsbahninspektor Würth aus Nagold, der seinem früheren langjährigen Mitarbeiter im Namen des Traditionsverbandes der Feldeisenbahner, dem der Verstorbene angehörte, einen Nachruf widmete und einen Kranz nieder­legte. Der Traditionsverband stellte sechs Mann unter Ge­wehr, die drei Ehrensalven abgaben. Weitere Kranzwidmungen erfolgten von Bahnhofvorstand Heiter für das Bahnhofper­sonal und von A. Wieland für die NSKOV. Der Verstor­bene, der als junger Mann am letzten Kriege teilnahm, war kriegsverletzt.

Aus Calw

Trotz verschiedener Schwierigkeiten war es möglich, die Land­wirtschaftsschule letzten Montag wieder zu eröffnen. Die Schule ist Heuer mit 36 Schülern im unteren und 17 im oberen Kurs bis auf den letzten Platz voll besetzt, ja es mußte sogar eine größere Zahl der Angemeldeten wegen Ueberfüllung der Schule für den nächsten Winterlehrgang zurückgestellt werden.

Am Sonntag durften in Eechingen Wilh. Claß und seine Ehefrau Katharina geb. Mötzner das 50jährige Ehejubiläum begehen. Das 76 bzw. 71 Jahre zählende Jubelpaar erfreut sich » noch guter Rüstigkeit.

In Unterlengenhardt feierten die Eheleute Jakob Sattler goldene Hochzeit.

Drei Scheunen abgebrannt

Pforzheim. Am Montag vormittag brach in Nöttingen ein Schadenfeuer aus. Dem Vrand fielen drei Scheunen zum Opfer, die mit Heu und Stroh gefüllt waren. Der Schaden ist nicht unbeträchtlich. Das Feuer ist durch spielende Kinder entstanden, die mit Streichhölzern umgegangen waren.

Pioniere auf der Schulbank

Kriegslehrgänge an südfranzösischen Flüßchen

Von Kriegsberichter Helmuth Fischbach

(PK.) Irgendwo in Südfrankreich, inmitten herbstlich gefärb­ter Weinberge, stoßen wir auf unserer Berichterfahrt auf einen Truppenübungsplatz der Pioniere. Hat schon dieser erste Anblick etwas Ungewöhnliches, so ist man im ersten Augenblick doppelt erstaunt, da nunmitten im Frieden" und umgeben von einer wohltuend harmonischen Landschaft die heftigen Detona­tionen von Sprengkörpern zu vernehmen sind. Aber nur zu bald hat man sich an diese vertraute Umgebung wieder gewöhnt, sobald man die Einzelheiten: Barackenlager. Drahtverhaue, ME.-Nester, Laufgräben und Valkensperren näher untersucht hat. lleberall sind auf einem riesigen Komplex verteilt einzelne Gruppen von Soldaten am Werk. Hier sind sie beim Schanzen, dort wird soeben sachgemäß eine Sprengladung verpackt, an anderer Stelle wieder werden Spanische Reiter mit Stacheldraht versehen und rohe Hölzer für die Errichtung einer Straßensperre vorbereitet.

Im Schatten einer hohen Pappelreihe treffen wir einen lieben alten Bekannten: die berühmte und berüchtigteSchwarze Tafel", die jedem Soldaten aus seiner Dienstzeit her von Schulungslehr­gängen undAnwärter"-Kursen bekannt ist. Davor ebenfalls aus rohen Balken gezimmert eine Reihe von Bänken, auf denen ein Zug von Infanterie-Pionieren Platz genommen hat, um im Gebrauch von Sprengmitteln unterrichtet zu werden. Ein frischer, lebendiger Schulbetricb herrscht hier, kurz und knapp die Fragen, soldatisch, zackig die Antworten derSchüler":Welche Mittel stehen uns zum Sprengen zur Verfügung.^.?"Auf wie viel Grad muß ich Pioniersprengmittel erhitzen, um eine Deto­

nation herbeizuführen...?"Wie sieht eine Bohrpatrone aus?" Tafel und Zeichnungen, Modelle und Einzelteile ergeben im Zusammenhang mit tausenderlei Fragen dieser Art einen frucht­baren Anschauungsunterricht, der den kampfgewohnten Männern von der schwarzen Waffenfarbe das Lernen leicht macht.

Der Truppenübungsplatz dieser Pioniere grenzt an einen Fluß. Dieser behäbig breite, einem steten Wechsel zwischen Ebbe und Flut unterworfene Wasserlauf ist in den Uebungsbereich ein­bezogen: Ein buntes Gewimmel von allerlei Wasserfahrzeugen, laute Kommandos der ausbildenden Unteroffiziere und mancher saftige Fluch aus der Soldatcnsprache beleben die träge dahin­fließenden Fluten. Auch hier kann man wieder die vielseitige und gründliche Ausbildung in ihren Einzelheiten beobachten: Auf französischen Beute-Pontons üben die Anfänger das Rudern, an­dere werfen und lichten den Anker, wieder andere bewegen sich mit Hilfe langer Stangen vorwärts und üben auf diese Weise das sogenannteStaken". Mit demWriggeln", der schwierigsten Fortbewegungsart im Wasser, wird das Wasserausbildungspro­gramm beendet. Besonderes Interesse erregen naturgemäß die zahllosen Schlauchboote, in der PionierspracheFloßjäcke" ge­nannt, die sich in allen, auch m den schwierigsten Situationen des großen Vormarsches als Neuigkeit restlos bewährt haben. Sie zeichnen sich vor allem durch ihre hohe Tragfähigkeit aus, die sogar ihre Verwendung zn Rammfähren zuließ.

Eine Rammfähre besteht aus zwei Pontons oder, wie in diesem Fall, aus zwei Floßsäcken, die gemeinsam ein Holzgerüst tragen, das zum Einrammen von starken Pfählen in ein Flußbett dient. Dieses Kapitel ist wohl eines der schwierigsten in der Pionierausbildung, weil es mit einem notwendigen Aufgebot großer Körperkräfte verbunden ist. Da stehen zwölf bis fünfzehn Mann auf einer solchen Rammfähre und ziehen an einem Ge­wirr von Leinen und Tauen den Rammbären ein schweres Eisengewicht von mindestens 350 Kilo an einem Mast in dis Höhe, um es gleich darauf wieder auf den zu rammenden Pfahl niedersausen zu lassen. Jeder Zug bedeutet für den einzelne» Mann einen großen Kraftaufwand, weil er jedesmal einen An­teil von etwa 20 Kilo einige Meter in die Höhe zu ziehen hat. Allerdings wird diese schwierige Arbeit durch einzigartige, ge­radezu köstliche Kommandosprüche erleichtert.

Dieses Rammen ist der Beginn und die Grundlage eines grö­ßeren Arbeitskomplexes: des Brückenbaues! Hunderte solcher oft 20 Meter langen Pfähle müssen in den Flußgrund gerammt wer­den, der durch eine Behelfs- oder Kriegsbrücke überbrückt werden soll. Ein ganzer Stab von Fachkräften, Brückenbauern und In­genieuren, steht dem verantwortlichen Kommandeur einer solchen Einheit zur Verfügung. Mehrere Kompagnien teilen sich in die einzelnen Arbeitsgänge und lösen üch in drei Schichten ab. Re­kordleistungen haben unsere Brückenbaukompagnien und Pioniere während des Vormarsches auf diesem Gebiet vollbracht, hundert­fach haben sie ihr Können bewiesen und gezeigt, daß sich unsere Armeeführung restlos auf sie verlassen kann. Aber trotzdem wird hier Tag für Tag geübt, immer wieder dasselbe Programm und dieselben Handgriffe. Hier gibt's keine Ruhe und keinen Still­stand denn so wie die Männer mit Rammbär und Spreng­patrone ihr Können vervollständigen und sich auf künftige Auf­gaben vorbereiten, so sitzen ihre Führer tagtäglich über Plänen und Reißbrettern, um auch hier die Ueberwindung jeder nur möglichen Schwierigkeit vorzubereiten,kleben" ist das geheime Zauberwort der deutschen Wehrmacht und wenn es auch zugleich das Schreckwort des einzelnen Mannes ist, so weiß doch jeder, daß auf dieser harten Notwendigkeit unsere größten Erfolge be­ruhen. (y)

Meine Nachrichten

Die HJ.-Abordnung in Kronstadt. Nach dem Abschluß ihres Bukarester Aufenthaltes ist die Abordnung der HI. Dienstag abend in Kronstadt eingetrosfen. Auf der Fahrt von Bukarest nach Kronstadt nahm die Abordnung kurzen Aufenthalt in Predeal, um aus dem dortigen Ehrenfriedhof der Legionäre, auf dem über 200 ermordete Angehörige der Eisernen Garde begraben liegen, eine feierliche Totenehrung vorzunehmen. In Kronstadt waren die Volksdeutschen zahl­reich zum Empfang der HJ.-Abordnung erschienen. Nach einem Marsch durch die Stadt wurde die Abordnung aus dem Marktplatz in einer Großkundgebung herzlich willkom­men geheißen.

Schwere Schneestürme in Nordamerika. Weite Gebiete der Vereinigten Staaten und Kanadas wurden von den ersten winterlichen Schneestürmen und zum Teil strenger Kälte heimgesucht, die eine ganze Reihe von Todesopfern gefordert haben. Im Staate Minnesota sind 15 Entenjäger im Schneesturm umgekommen. Weitere neun werden ver­mißt und man hat alle Hoffnung aufgegeben, sie noch lebend aufzufinden. Auch bei Windsor im kanadischen Staat On­tario sind zwei Entenjäger erfroren aufgefunden worden. Aus Valleyfield im Staate Quebec wird gemeldet, daß neun Mitglieder der Besatzung des SchleppersAberdeen" ertrunken sind, weil ihr Boot im Beauharnais-Kanal im Sturm kenterte. Nach Meldungen aus Chikago schließlich werden zwölf Fischer vom Michigan-See vermißt, die ver­mutlich im Sturm umgekommen sind.

Schwere Schiffsverluste auf dem Michigan-See. Nach zu­sätzlichen Meldungen aus Neuyork hat der orkanartige Sturm, der am Dienstag über weite Teile Nordamerikas, hinwegfegte, allein in den Mittelweststaaten insgesamt 73 Menschenleben gefordert. Auf dem Michigan-See sank in­folge des Sturmes der amerikanische FrachterWilliam Da- vock". Die 33 Köpfe zählende Besatzung wird als verloren angesehen. Ein weiterer Frachter und zwei Fischerboote werden vermißt. Fünf andere Frachtschiffe wurden vorn Sturm an der Küste auf Grund gesetzt. Der Telephon- und' Eisenbahnverkehr ist in zahlreichen Teilen des Mittelwestens völlig unterbrochen. In Minnesota richtete das Unwetter großen Schaden unter den Viehherden an. Dem Sturm folg­ten heftige Schneefälle und Temperaturfall unter den Ge­frierpunkt'.

jecles V/a8clil2scl<6n gsliöit eins ^lasclis -^ 1 ^. -^ 1 /^ ist keim ksinigen stailc kssclimutTtsi- l-läncle (allem oclei- in Vs^inclung mit etwas äeiss) ein avsgeLsiclinstes Mittel 211m Leil-espak-en!