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Der Gefellscli atter

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Nr. 268

Donnerstag, äen 14. November 1940

114. Jahrgang

..LvMll wie Pompeji och -em Mrch der Wo"

Auch gestern Bomben aus die bril. Hauptstadt und kriegswichtige Ziele in Süd-England Unentwegt rollender Einsatz trotz heftiger

Stürme über dem Kanal und der britischen Insel gegen London. Liverpool und Coventry

Molotow nochmals beim Führer, bei Göring und Heß - Abschließende Unterredung mit Ribbentrop

Berlin, 14. Noo. Auch gestern wurden die britische Haupt- ha-i und kriegswichtige Ziele in Südengland mit Bomben belegt. Spanische Zeitungen berichten, daß London mit seinen Zerstörungen nun anssehe wie Pompeji nach dem Ausbruch des Vesuv.

MB Berlin. 13. Nov. Heftige Stürme tobten in der -sacht zum Mittwoch über dem Kanal und der britischen Sasel. Trotzdem setzten unsere Kampfverbände unentwegt >n rollendem Einsatz die Vergeltungsflüge gegen London s-rt. Besonders schwere Tresser wurden in den V er k eh r s- anlagen im Nordwesten der Stadt erzielt. Auch in den Westindiadocks und in anderen Teilen Londons ent­standen mächtige Explosionen. Weiter waren Liverpool und Loventro sowie Orte an der Kanalküste das Ziel heftiger Angüsse. Im Laufe des Mittwochs wurden London sowie zahlreiche kriegswichtige Ziele in Südengland mit Bomben belegt.

In der Nacht zum Mittwoch schoß unsere Flakartillerie, wie erst setzt gemeldet wird, einen britischen Bom­ber vo m V a u m u st er Whitley ab. Ein Mann der Besatzung konnte sich durch Fallschirmabsprung retten, ein weiterer wird vermißt. Der Rest der Besatzung ist tot.

Britischer Hilfskreuzer versenkt

MV. Berlin, 13. Nov. Nach einer Mitteilung der bri­tischen Admiralität ist bei der am 8. November im Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht gemeldeten Vernich­tung eines Eeleitzuges im Atlantik durch deutsche Uelier- «msserstreitkräfte auch der britische Hilfskreuzer ,3ervis Bay" (14164 VNT-1 untergegangen. Hach der britischen Mitteilung wurde der Hilfskreuzer durch das Artilleriefeuer eines deutschen Kriegsschiffes versenkt. Das britische Schiff, das in Friedenszeiten ein Passagier­dampfer der Australian Common Wealth Line ist, hatte eine Besatzung von IS Offizieren und 174.Mann. Von einem Handelsschiff wurden 65 Ueberlebende der «Jervis Bay" gerettet.

Molotow Gast des Führers

MB. Berlin, 13. Nov. Der Vorsitzende des Rates der Volkskommissare der Union der Sozialistischen Sowjetrepu- btiken und Volkskommissar für Auswärtige Angelegenhei­ten, Molotow, war am Mittwoch mittag East des Führer» t« kleinen Kreise. Anschließend wurden die politischen Be­sprechungen fortgesetzt in Anwesenheit des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop und des stellvertretenden Volkskommissars für Auswärtige Angelegenheiten. De- knofow.

Unterredungen mit Molotow

^Berlin, 13. Noo. Der Reichsmarschall des Großdsutschen Reiches, Hermann Göring, empfing am Mittwoch vormittag den Vorsitzenden des Rates der Volkskommissare der UdSSR, und Volkskommissar der Auswärtigen Angelegenheiten, Molo - t»w, und hatte mit ihm eine längere Unterredung im Sinne W deutsch-russischen freundschaftlichen Beziehungen. Auch der Mllvertreter des Führers der NSDAP-, Reichsminister Rudolf -Heß, empfing am Mittwoch vormittag den Vorsitzenden des Ra- « der Volkskommissare der UdSSR, und Volkskommissar für Auswärtig Angelegenheiten.

" Abschließende Unterredung Ribbentrops mit Molotow

Verl in, 14. Nov. Reichsaußcnminister v. Ribbentrop hatte Wern abend mit dem Vorsitzenden des Rates der Volkskom­missare der UdSSR, und Volkskommissar für Auswärtige An. Wesenheiten, Herrn Molotow, eine mehrstündige abschließende Unterredung.

2ic Moskauer Presse über den Aufenthalt Molotows in Berlin

Moskau, 13. Nov. Sämtliche Moskauer Zeitungen 'lchscutlichen in großer Aufmachung auf der ersten Blattseite n -- bereits am Dienstag gemeldeten amtlichen Bericht -bb" über de« Aufenthalt Molotows in Berlin, den beüv Ankunft aus dem Anhalter Bahnhof sowie die

kurze« Meldungen über di« erste Unterredung mit Rib- "P und den Empfang beim Führer.

Der deutsche Wehrmachtsdericht

Vergeltungsflüge gegen London erfolgreich fortgesetzt Hafen- und Verkehrsanlagen, Lagerhäuser und Rüstungs­werke in Südengland bombardiert

DNV. Berlin, 13. Nov. Das Oberkommando der Wehr­macht gibt bekannt:

Während in der Nacht vom 11. zum 12. November die britische Luftwaffe durch Sturm- und Ver­eisungsgefahr lahmgelegt war, setzten unsere Kampsverbände ihre Vergeltungsfliige gegen London er­folgreich fort. Sie griffen auch im Lause des 12. November London an. Ein Gaswerk und Lagerhäuser in Kennington erhielten schwere Treffer. Weiter richteten sich erfolgreiche Bombenangriffe gegen Hafen- und Verkehrsanlagen, La­gerhäuser» Rüstungswerke und ein Kraftwerk in Siid- ^england.

Britische Häsen werden weiterhin vermint.

In der Nacht vom 12. zum 13. November warfen einige britische Flugzeuge in Westdeutschland Bomben, die fast ausschließlich in freies Gelände fielen und dort nur Flurschaden anrichteten. Nur in einer Ortschaft wurde ein Wohnhaus zerstört, zwei Häuser sowie eine Wasserleitung beschädigt und mehrere Personen außerhalb des Luftschutz- raumes verletzt. An anderer Stelle an einer Gleisanlage entstandener Schaden konnte schnell behoben werden.

Verluste traten gestern auf deutscher Seite nicht ein.

Wie nachträglich gemeldet wird, erhöht sich die Zahl der vom italienischen Fliegerkorps am 11. November abgeschos­senen Flugzeuge auf zehn.

Bomben aus Boulogne

DNV Boulogne, 13. Nov. In der Stunde, da sich die Vou- *.ogner Bürgerschaft zum feierlichen Requiem für die Kriegs- gefallenen in ihren Kirchen versammelte, wurde die Stadt von --nglischen Fliegern angegriffen. Ein militärischer Erfolg war dem lleberfall nicht beschieden. Er traf ausschließlich die Zivil­bevölkerung, die wieder Tote und Verletzte zu beklagen hatte.

Neuaufbau Londons" -

DNV. Stockholm, 13. Nov. An den Herausgeber der Times", George C. Curnock, heißt es in einem Brief, den die Times" am 3V. 16 unter der lleberschrist:Wiederaufbau Lon­dons - eine große Gelegenheit" veröffentlicht, u. a.:

Was wir heute brauchen, ist ein großer Städteplaner, der gleichsam in einer Vision die Art der Gebäude sehen kann, die entstehen können, der den angemessenen Platz sür sie vorsieht öffentliche Gebäude, Geschäftshäuser, Wohnhäuser mit offenen Zwischenräumen und Ausblicken, die es dem Auge erlauben, die Hügel des Nordens und Südens und den Fluß dazwischen zu sehen. Schon heute muß mancher Londoner, wenn auch sein Herz über die Ursache sich grämt, über einen Blick von Nord- London entzückt gewesen sein, den man heute zum erstenmale seit fünfzig Jahren von einer Hauptdurchgangsstraße der City hat. Gebäude sind, wenn sie nicht historische Bedeutung haben, im Leben einer Stadt von zweitrangiger Bedeutung. Heute ist es so leicht, niederzureißen und auszubauen. Zu meinen Leb­zeiten habe ich gesehen, daß das Zentrum der City wenigstens zweimal, an manche« Stellen dreimal neugebaut worden ist.

Sicherlich haben wir jetzt Londons größte Gelegenheit. Wir müßten Beispiele von dem Besten des Alten erhalten, aber wir wollen unsere Ausblicke und festlichen Plätze haben und

Libreville von de Gaulle besetzt

Vichy, 13. Nov. In amtlichen Kreisen in Vichy wird setzt be­stätigt, daß die Einnahme der Stadt Libreville in der Kolonie Gabon als feststehend angesehen werden müsse. Es werde auch für möglich gehalten, daß auch der Hafen Port- Gen t i l in die Hände de Eanlles übergegangen sei.

In diesem Zusammenhang will man in Vichy Nachrichten dar­über erlangt haben, daß sich unter de Gaulles Truppen auch rot­spanische Flüchtlinge befinden, die nach dem Sieg Francos durch englische Schiffe abtransportiert wurden. Diese rotspanischen Flüchtlinge seien nun von Churchill gegen die französischen Afrikabesitzungen eingesetzt worden.

Der italienische Wehrmachtsbericht

Lebhafte Tätigkeit der italienischen Luftwaffe Bomben auf die militärischen Anlagen von Suez

DNV. Rom, 13. Nov. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut:

Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt:

Spähtrupp-Tätigkeit und Artillerie-Aktionen imSektorvon Koritza. Feindliche Versuche, an unsere über die Grenzen im Epirus-Abschnitt vorgeschobenen Positionen heranzukommen, wur­den zurückgeschlagen.

Unsere Luftformationen haben feindliche Stellungen auf dem Pindus, sowie in der Nähe der Straßenkreuzung MitzuniJoannina, ferner in den Zonen von Kalibaki und Filippade bombardiert. In der Zone von Berat wurde von unse­ren Jägern ein Flugzeug vom Blenheim-Typ abgeschossen.

Feindliche Flugzeuge führten einen Einflug auf Dn- razzo aus, der einige Tote und Verwundete zur Folge hatte; ein feindliches Flugzeug wurde wahrscheinlich abgeschossen.

Während einer bewaffneten Aufklärung gegen Malta wurde eines unserer Jagdflugzeuge abgeschossen.

- In Nordasrika bombardierten unsere Flugzeuge die militäri­schen Anlagen von Suez und die Flugplätze von Kairo und Abu- kir; die Ziele wurden voll getroffen.

In Ost^rfrika hat der Feind bei einem Zusammenstoß zwi­schen unseren Vorhuten und feindlichen Formationen im Gebiet von Cassala etwa 50 Tote auf dem Kampfplatz zurückgelassen: un­sere Truppen haben Maschinengewehre, Gewehre und Munition erbeutet; unsererseits sehr leichte Verluste.

Unsere Luftwaffe hat mit Bomben und Maschinengewehrfeuer Schützengräben und Artilleriestellungen, Truppen, feindliche Zelt­lager und Kraftwagen bei Otrub (Zone von Cassala) angegrif­fen. Ein Angriff der feindlichen Luftwaffe aus Metemma hatte drei Tote und zwölf Verwundete zur Folge. Unsere Jäger haben ein Flugzeug vom Eloster-Typ abgeschossen, zwei weitere wurden wahrscheinlich abgeschossen.

Ein Einflug feindlicher Flieger ans Brindisi, Ta­rent und Bari. Nur in der letzten Stadt wurden Bomben gewor­fen, die unbedeutenden Materialschaden und drei Verwundete verursachten.

Ausblicke" und Einblicke

mit ihnen alle Untergrundbahnen ties unten außer Reichweite der Bomben, mit unverletzlichen Luftschutzkellern für Arbeiter und Bürger unter jedem Gebäude. Die Londoner brauchen keine Denkmünzen dafür, daß sie in London aushalten - es sollen nur diejenigen, die überleben, das Bewußtsein haben, daß ein neues würdiges London ihre Belohnung sein wird".

Dieweiten Ausblicke" Curnocks in seinerVision" geben dem Leser seinertröstlichen" Zeilen weite Einblicke in die von den deutschen Bomben verursachten Zerstörungen der Londoner wirt- schastswichtigen Anlage« und Gebäude. Wie weit muß doch dort das Trümmerfeld sein!

Optimismus nur fürs Ausland

Krampfhafte Schönfärberei im Londoner Rundfunk

DNV Berlin, 13. Nov. Man muß es derPropaganda" Duff Coopers lassen, daß der bisherige Verlauf des Lustkrieges sie völlig unberührt gelassen hat, wenigstens was ihre Verlautba­rungen nach dem Ausland hin angeht. Mögen noch so schwere Vombenschläge auf Englands kriegswichtigste Anlagen herab­sausen, vor dem Ausland zeigt man wenn auch mit verzerr­tem Gesicht die unbekümmerte Miene Duff Looper reagiert nach dem berühmten Rezept seines Meisters Churchill immer in der gleichen Weise er tut so, als wäre nichts geschehen, als mache das alles gar nichts aus! Dieses Kraftmeiertum wäre natürlich vor den Augen der Engländer selbst vergeblich, denn jeder Tag widerlegt die Lügen, die man dem Ausland noch vorzusetzen wagt.

So befaßte sich am Mittwoch in einer Londoner Auslandssen- 'oung wieder eine der Rundfunkkreaturen des Generallügners mit den Wirkungen von zwei Monaten fast ununterbrochenen Luft­bombardements auf London. Um es vorweg zu nehmen: Der Londoner Bevölkerung macht das angeblich gar nichts mehr aus! Sie faßt die deutschen Bomben als Witz auf!

Also ließ sich Herr Lindley am Mikrophon vernehmen. Er zi­tierte die angebliche Aeußerung eines amerikanischen Bericht-