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Lalvv im Lolivarrvslck

kreilLs, 17- ^pril 1942

Kummer 89

Oie ^onckoneeOaik^ «iekit «rkiivaer in riie ^ukruntt

Klägliches Eingeständnis der eigenen Schwäche

Oie 118^ klotle soll im ^Ilavlilc uvä im Alitlelmeer üen LoZIaockero ru Nilke eilen

VS. Lissabon, 17. April. Die vernichten, den Schläge, die der britischen Flotte im Laufe dieses Krieges zugefügt wurden, lassen sich selbst in England nicht ganz verschweigen. In einem aufschlußreichen Hilferuf fordert nun dieDailh Mail" von den USA. dringend ein Eingreifen im Atlantik und im Mittel­tneer, um die weiterschreitende Aufreibung der britischen Sccstreitkräfte aufzuhalten.

Die britische Flotte, so e^'lcirt das Blatt, sei heute materialmäßig den ».reinigten Flotten der Achsenmächte unterlegen, vor allem auf dem Gebiet der Schlachtschisse. Aber weit ernster noch als diese Unterlegenheit in Schis­sen sei der Mangel an Stützpunkten. Im Mittelmeer verfüge England nur noch

über Alexandrien und Gibraltar, während Malta keinen Schutz mehr für große Kriegs­schiffe biete. Der Pazifik sei verloren und im Indischen Ozean müsse man Colombo und Trincomali auf Ceylon angesichts der letzten Niederlagen als entwertet ansehen. Es blie­ben also nur Bombay und Aden, die unzprei- chend ausgebaut seien, sowie Durban, das 3000 Kilometer von Ceylon und dem Hauptkriegs­gebiet entfernt liege.

Mit besonderer Besorgnis betrachtet die Daily Mail" die Oelversorgnng der britischen Flotte, nachdem die Oclguellen in Ostasien verloren und die Belieferung mit Oel aus dem Iran und Irak in gefährlicher Weise bedroht sei. Auch die Bersorgungsschiffe aus Venezuela seien den heftigen Angriffen der deutschen U-Boote ausgesetzt. Zu den von

Tag zu Tag absinkenden Reserven in Eng­land und der Ausweitung der Front gesellten sich noch die in erschreckendem Maße zuneh­menden Ta ckerverluste. Wenn England seine Seeherrschaft zurückgewinnen und über­dies seinen Niederlagen Einhalt gebieten wolle, könnte das nur mit amerikanischer Hilfe geschehen. Beide Flotten müßten, um endlich irgendwo einen Sieg zu erringen und die fortschreitende Dezimierung aus allen Meeren zu verhindern, mit aller Beschleuni­gung konzentriert und - u einer Kampf­einheit znsammengefaßt werden Das britische Blatt muß aber eingestehen, daß die amerikanische Flotte nach Pearl Harbour entscheidend geschwächt und für viele Engländer heute nur noch erne Geisterflotte sei.

Erfolgreicher japanischer Durchstoß an der Burmafront

I^LeliseiiäerOruclc aui äie VerlrinLirngsIioie rvisLÜer» Zen brilisoken uncHsctnmZIllnZ-eliinesisclien Huppen

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. Berlin, 17. April. Nach den neuesten Meldungen aus London und Ostasten haben die japanischen Truppen einen Großangriff «ege» die Stellungen der Tschungking-Kräftc in Burma cingclcitet. Diese Ofsensivc wird von Nordthailand aus vorgetragen, um de» oberhalb Tungu stehenden englisch-chinesischen Truppen in den Rücken zu sauen. In Vcr,v,g dieser Aktion ist der östliche Flügel der Tschungking-Truppe» bereits starken Bombrn- angr-ssen ausgesctjt.

In Tschiliigting vermutet mau als weiteres Ziel dieser japanischen Operationen die Ab- smueidung der Eiseubahnverbindung zwischen Mandalay und Lashio. An der Südfront hauen sich die britischen Truppen bereits nach Mychla zurückgezogen, um der befürchteten Umtiamiiiernug zu entgegen. Am Jrawadi mußten die Engländer viel Gelände aufgevcu.

Der siegreiche Bormarsch der Japaner wird in England mit immer größerer Bestürzung ausgenommen. Die Oelfeider in Burma wer­den bereits als verloren betrachtet, soscrn nicht in Bälde eine entscheidende Wendung rintretc. Damit ist natürlich nicht zu recynen. Berlautet doch selbst aus dem Sitz des briti­schen Hauptgnartiers >n Noroburma, daß es starken japanischen Strcitträstcn gelungen sei, den dortigen rechten Flügel der Bruen zu umgehen, wodurch gleichzeitig die Verbindun­gen zwischen den britischen und chiuesiicheu Truppen bedroht werden.

Bei den Oelguellen Burmas, den letzten, die England noch in Ostindien besitzt, handelt es sich vor allem um die Reviere von Siugu und Wenang-Mung, vor deren Toren bereits die lavannchen Truppen stehen. Für die große Bedeutung dieser Oelselder spricht die Forde­rung von ,ae-re>ch l,7 Millionen Tonnen Oel, das heißt, daß Burma an zweiter Stelle unter den britischen Oelländern stand. 00 Prozent dieses Erdöls wurde zu Leuchtöl verarbeitet und daun nach Indien ausgeführt, wo es auch als Heiz- und Schmieröl, sowie als hochwer­tiges Flugzeugbenzin verwendet wurde. Der Gesamtverlust des britischen Oelbezugs aus dem ostasiatischen Kampsgebiet betau,t sich demnach auf rund 9 Millionen Tonnen jähr­lich.

In London bemüht man sich natürlich wie immer in solchen Fällen, diese neuen wirt-

Zeietstunoe 0 er USOAP

Am Borabend des Geburtstages des Führers

Berlin, 17. April. Das Hauptkulturamt in der Nrichspropagandaleitung der NSDAP, veranstaltet am Vorabend des Geburtstages des Führers, Sonntag, IS. April, in der Philharmonie in Berlin eine Feierstunde der NSDAP., in der Neichsministcr Dr. Goeb­bels sprechen Wird. Das Berliner Philhar­monische Orchester, unter der Leitung von Wilhelm Furtwängler, bringt außer der Air" aus der O-ücir-Suite von Joh. Scb. Bach die Symphonie Nr. S a moN mit SchlußchorAn die Freude" von Ludwig van Beethoven. Es wirken ferner mit: die Soli- sten Erna Berger. Gcrtrude Pitzinger. Helge Noswarngc, Rudolf Watzke sowie der Bruno Kittclschc Chor. Die Veranstaltung wird am Sonntag, lS. April, um I« Uhr, als Ursen­dung über alle deutschen Sender übertragen. Das Hauptkulturamt in der Neichspropa- gandaleitung der NSDAP, hat außer den führenden Persönlichkeiten von Partei, Staat. Wehrmacht, Kunst und Wissenschaft vrrwun» bete Soldaten un^ Nüstungsarbeiter und -ar. Heilerinnen aus den Berliner Betrieben ge- laden.

schaftlichen Verluste zu verkleinern. So wird letzt von dem englischen Rundfunksprecher Iohnstou bemerkt, das Oel aus Burma sei für England nur von geringem Wert gewe-, sen, zumal man es nicht mehr hätte raffinieren können. Damit hat Johnston allerdings recht. Er vergaß aber absichtlich, hinzuznfügtn, daß sich die Hauptrasfinerien in Rangun schon längere Zeit in japanischen Händen befinden.

Der fchi-fsleere A«lo- uk

83 Tage lang kein Schiff getroffen «vs. Lissabon, 17. April. In wie unvor stellbarem Maße der Atlantik durch die deut­

schen U-Boots-Erfolge verwaist ist, wurde jetzt von argentinischer Seite bestätigt. Auf den Kanarischen Inseln traf eine argentinische Segeljacht ein, die mit nur sechs Mann Be­satzung ohne jede motorisierte Kraft den Ozean überquert hat. In den 83 Tagen, die für diese Neberqncruntz notwendig waren, hatten die Argentinier, wie sie bei ihrer An­kunft ausfagtcn, nicht einen einzigen Dampfer zu Gesicht bekommen, obgleich sie Gewässer durchkreuzten, die früher von britischen Schif­fen täglich befahren wurden. Die Argentinier erklärten, daß diese Schiffslccrc des Atlantiks ein erschütterndes Erlebnis gewesen sei.

Berlin, 16. April. Wie bas Oberkom­mando der Wehrmacht mittcilt, sind durch das Tauwcttcr im Nordaüschiiitt der Ostfront die Gelände- und Wegverhältnissc noch schwieri­ger geworden. Wenn trotzdem deutsche ört­liche Angriffsunternehmuugen gegen zähen feindlichen Widerstand Bode» gewinnen tonn­ten, so ist das ein erneuter Beweis für Ken «»geschwächten Angriffsgeist der deutschen Soldaten.

Nordöstwärts des Jlmensees versuchte der Feind am Morgen nach eiustündigem Trommelfeuer, mit Unterstützung von mehre­ren Panzern die Stellungen eines Verbandes der Waffen--- auzugreifeu. Als es den Bol­schewisten au einer Stelle gelang, in die deut­sche Hauptkampflinie einzudringeu, riegelten die deutschen Truppen durch einen Gegenstoß die Einbruchsstelle ab, wodurch die feind­lichen Kräfte eingeschlossen und vernichtet wurden.

An der Swir front zwischen Ladoga- und Onegasee setzte der Feind seine vergeb­lichen Angriffe fort. Auch bei diesen Kämpfen wurden eingedrungene feindliche Kräfte ab­geriegelt. eingeschlossen und vernichtet. Reiche Beute au Infanteriewaffen aller Art fiel in die Land der finnischen Truppen und 2000 tote Bolschewisten bedeckten dieses Kampffeld.

Zu der Vernichtung einer von ihren Ver­bindungen abgeschnittenen Kräftegruppe des

' Feindes immittleren Frontabschnitt . teilt das Oberkommando der Wehrmacht noch ergänzend mit, daß die Bolschewisten verzwei­felte Versuche unternahmen, die deutsche Ab­riegelung zu durchbreche». Im wegelosen und vom Schmelzwasser überschwemmten Gelände wurde ein Regiment zum Gegenangriff ange- setzt zusammen mit weiteren Truppen, die von der Gegenseite in den Kessel vorsticßen; in den sich entwickelnden Kämpfen erlitten die Bolschewisten hohe Verluste.

Die deutsche Luftwaffe unterstützte die Operationen des Heeres mit erfolgreichen Bombenangriffen auf feindliche Bereitstellun­gen und vom Gegner belegte Ortschaften. Sturzkampfflugzeuge wurden gegen schwere Panzer und Artillericgeschütze eingesetzt. Deutsche Schlachtflugzeuge störten die Bolsche- b'liten bei der Wiederherstellung von unter­brochenen Nachschnbstraßen mit großem Er- l*" 0 , w daß der Feind die Arbeiten nicht mehr fortfuhren konnte. Auf wichtigen Nachschnb- strecken im rückwärtigen Gebiet des Feindes wurden zwei Lokomotiven und fünf Güterzüge durch Bombentreffer beschädigt. Bei den Luft­angriffen auf Murmansk wurde ein 10000- BNT.-Dampfcr in Brand gesetzt: zwei Han­delsschiffe von je 3000 BNT. wurden ebenfalls so schwer getroffen, daß sie brennend an den Kais lagen. Rn Üuftkämpsen über dem Hasen- gebiet von Murmansk schossen deutsche Jäger sieben Flugzeuge ab.

Angriffsgeist unserer Eoiöa en Ungeschtvächt

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Verraten und sich daraus vorbereiten, in der Richtung zum bolschewistischen Verbündeten zu retirieren, hat Cripps nach seiner An­kunft in Kairo den Journalisten erklärt, daß die militärische Lage in Indien gut sei. Aus die neugierigen Einzelfragen der Pressever­treter ging Cripps nicht ein.

Vor» Korre-povdeoten

Vn. R o m. 17. April. Nach der überstürzten Abreise Cripps' aus Indien und dem Schei­tern der Mission drs nach Delhi entsandten amerikanischen Obersten Johnson ist ein neuer plutokratischer Sonderbeauftragter für In- dien ernannt worden. Es handelt sich um den NSA.-Gesandten in Teheran, L. G. Drryfutz. der die Bolschewisierung des Irans und drs Mittlereü Ostens vorantrirb. Er ist bereits l iprch Indien abgereist.

I In Neu-Delhi, dem Mittelpunkt aller di- ser erfolglosen Lieden und Verhandlungen, fühlt man sich augenblicklich nicht mehr recht wohl. Die aus London kommende Nachricht über den ^ Ausl-au der britischen Militärfestuug Pe-

> schawar in Nordwestindien wird in Ostasien

> mit der Abücht Lord Linlithgows in Verbin- ^ düng gebracht, die vizekönigliche Rcsidcuz dort­hin zu verlegen. Diese Deutung gewinnt an Wahrscheinlichkeit durch die Tatsache, daß Lady Linlithgow in den letzten Wochen in Pescha­war eine Art Inspektion durchgeführt hat.

Während die in Indien verbliebenen Eng­länder auf diese Weise ihre Jnvasionsangü

200000 Rücher mit Beilen zerhackt

Bolschewistische Kulturtat in Estland

1. Dorpat, 17. April. Während ihrer Herr­schaft in Estland haben die Bolschewisten . ans dem ganzen Land 200 000 Bücher im ^ Werte von einer Million Kronen nach Dor- i pat zusammcngetragen und dort mit Beilen zerhackt. In Litauen sind 4 -'< 000 Bücher ans diese Weise vernichtet worden. Gkiitliche Literatur, sämtliche Biographien, geschichtliche Werke, aber auch leichtere Lektüre, wie etwa das Buch .Wie gefalle ich anderen", wunder­ten unter das Beil. Allein in einem der Tor­pater Zerstörungskeller waren 23 Menschen zwei Wochen lang mit dem Zerhacken der Bücher beschäftigt.

der amerikanische Neptun

verdammt, laßt meine Hemisphäre in Rubi" (Erik)

CorregtOor erneu« vombariUert

Bombenangriff auch gegen Cebu

Tokio, 16. April. Die japanische Heereslust­waffe stieß am Mittwoch durch die tiefliegende Wolkendecke und schüttete ihre todbringenden Lasten auf die noch übrigbleibenden militäri­schen Anlagen und Batteriestellungen iw mitt­leren Teil der Insel Corregidor. Gleich­zeitig dröhnten Flugzeuge der japanischen Marineluftwaffe über dem südöstlichen Teil Corregidors, wo sie wichtige militärische An­lagen behämmerten. Alle angreifenden Flug­zeuge kehrten wohlbehalten zurück.

Japanische Heeresflugzeuge führten zwei schwere Bombenangriffe gegen die feindlichen Stellungen in dem bergigcn Gelände um die Stadt Cebu durch. Die Stadt selbst wurde vor dem Abzug der amerikanischen Truppen völlig verwüstet.

Handwerk m 0er Ukraine neu geordnet

Nach zwanzig Jahren sowjetischer Ausbeutung

Bern», 16. April. Nachoem bereits im letz­ten Herbst das Handwerk im Lieichskommista- riat Ostland aus völlig neue Grundlagen ge­stellt worden war, hat nunmehr auch der Reichskommihar für die Ukraine mit umiang- rcichen Anordnungen eine systematische Neu­ordnung deS ukrainischen Handwerks verfügt. Auf Grund dieser Anordnungen werden die Handwerker der Ukraine wieder ans dem Zwaugssystcm der bolschewistischen Kollektivie­rungsbetriebe heransgelöst, und das persön­liche Leistungsprinzip wird in Zukunft allein über die Enrwicklungsmogiichkeiren jedes ein­zelnen Handwerkers ntschciden. Nach der Ein­führung der Agrarordnung ist diese Neuge­staltung des Handwerks im Osten ein wesent­licher und zielbewußter Beitrag zur Ueber- windung der sowjetischen Kollektivierungs- Politik.

Oie Heimwehr übte: i14 Tote

Nnglücksfälle bei englischen Kriegsspirlen

VS. Lissabon, 17. April. Die Unglücksfälle in der britischen He>mwehr bei ihren Kriegs­spielen häufen sich immer mehr. WieDailh Expreß" mitteilt, wurden bei einer derartigen Uebung in Südengland ein Brigadegeneral sowie 13 Offiziere und Mannschaften ge­tötet und 50 zum Teil schwer verletzt. Das Unglück trug sich im Verlauf eines Manövers zu. bei dem auch Tanks und Sturzkampfflug­zeuge eingesetzt waren. Ein MG.-Schütze feuerte aus nächster Nähe mehrere MG -Gar- ben in einen Beobachtungsstand hinein, da der Schütze, wie das Biatt durchblicken läßt, offenbar die Ueberlegnng verloren batte Die amtlichen britischen Stellen verschweigen se- doch ängstlich jede nähere Mitteilung über die neue Heimwehrkatastrophe.

»Memunasfreibeit" in den USA

Wahrheit über MacArthur wirb bestraft

Berlin, 16. April. General MacArthur, der feige nach Australien flüchtete, als die Lage auf der Bataan-Haibiniel nnhaltvar wurde, sollte dennoch von der britischen und USA.-Agitation zum Heiden gestempelt wer­den. Zur Unterstreichung dieser Agitation scheute man nickt dnvar zurück, diesem Deier- tenr u. a. Hobe Ordensanszeichnungen zu ver­leihe». In nüchtern denkenden Kreisen muß­ten diese äußerst zweiielhaiten Ehrungen Zorn und Erbitterung anslösen, ohne jedoch zu­nächst in die Oesfentiicbleil zu dringen. Jetzt aber bnben. w'e Nein Bork Dailv News" be­richten, in Los Angeles einige beherzte Leute das K.nd vc>m richtigen Name» genannt und behauptet, daß General MneArtbur seine Truppen im Stich gelassen habe. Das war der demotratiickien Obrigkeit zu viel. Man klagte sie der Verleumdung in Pam­phleten gegenüber dem General an, und zwei Personen wurden sofort in Haft genommen.