-4us §tadt und Kreis Lalw
Zehnjährige kommen zur Hd-
Am Borabend des Führer-Geburtstages Am Sonntag, dem 19. April, dem..Vorabend des Mbrer-Geburtstages, werden überall nn Reim, in Stadt und Land, Aufnahme- ap pelle des Geburtssahrganges 1931—32 indieHitler - In S.p " d itattf n- ben. Ueber eine Million zehniahriger Iun- aen und Mädel, die in den vergangenen Wo- ^en listenmäßig erfaßt und auf ihre Eignung überprüft worden sind, beginnen damit die Erfüllung ihrer acht, ahr, acnJu ge" ^ Pflicht. Die Anfnahmeappelle des JArgange» 1931—32 werden bereits am Samstag mit
»u den Eltern und zur Jugeno ^-euii^unv» sprechen. Auch im Mitte Punkt der.örtlichen Aufnahmeappcllc am 19. AprilstehtemeBot- fchaftdcsNeichsfugendf u h r e r s, die iwm örtlichen Einheitsführer, der HI. verlesen wird. Daran schließt sich die Aufnahme oer jungen in die Einheit des Fähnleins, der Mädel in die Einheit der Jungmadelgruppe. Eine Ansprache des Hoheitstragers der Partei
beendet den §ufnahmeäppell.
Mit ihrer Aufnahme erhalten die Zehnjährigen zugleich zum erstenmal in ihrem Leben das Recht, Unlform zu tragen. Es sind Maßnahmen in Vorbereitung, die die Inanspruchnahme dieses Rechtes trotz i>es Krieges erleichtern werden. Irgendwelche Beitragspflichten entstehen durch die Er,ul- lung der Jugenddienstpflicht nicht. Freilich dürfen die Jungen und Mädel nicht sogleich den Ehrennamen Pimpf oder Jungmadel führen. Sic verdienen sich dieses Recht ern durch den im ersten oder zweiten Jahr der Zugehörigkeit zur HI. zu erbringenden Nachweis. daß sie gewisse Mindestanforderungen erfüllen. Sie beweisen das durch Ablegung der Pimpfen probe bzw. der Jungmädelprobe. Die Anforderungen beider Proben sind so gehalten, daß jeder gesunde Junge und jedes gesunde Mädel sie crfnlleib' können.
Mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet
Der Führer verlieh dem Hauptmanu Siegfried Dönges vom Hof Waldeck, Gemde. Stammheim, für hervorragende Leistungen das Deutsche Kreuz in Gold. Hauptmann Dönges wurde aus den Ostkarolinen-Inscln des Deutschen Schutzgebietes in der Südsec (jetziges japanisches Mandatsgebiet) geboren. Während des Weltkrieges war er mit seinen Eltern und Brüdern in Japan und später in China interniert. In Calw besuchte er die Volks- und Höhere Schule und trat 1933 als Fahnenjunker in ein württ. Infanterie-Regiment ein. Als Re- gimcntsadjutant zog er in den Krieg und.erwarb sich durch Tapferkeit im Westfeldzng das E. K. 2. und 1. Klasse. Seine Leistungen als Bataillonsführer bei den Kämpfen im Osten find nun voni Führer durch Verleihung des Deutschen Kreuzes in Gold anerkannt worden.
Calwer Standesnachrichten
Monat März 1942
Geburten: Huober, Gisela Gertrud, T. d. Heizungsmonteurs H in Hirsau, Gloning, Dora Elfriede, T. d. Kraftfahrers G. in Wildberg, Mayer, Dorothea, T. d. Eichinspcktors M. in Calw, Hammann, Rosemarie, T. d. Bauern H. in Oberkollwangen. Kek, Gottlieb Franz, S. d. Städt. Arbeiters K. in Calw, Seeger, Georg Werner, S. d. Zimmernianns W. in Zwerenberg, Fenchel, Inge Gretel, T. d. Hilfsschlossers F. in Ostelsheim, Kusterer, Rosemarie, T. d. Strickers K. in Rotenbach, Großmann, Hagen Gottlob, S d. Nostbetricbsfacharbeiters G. in Beinberg, Rcntschler, Else Doris, T. d. Bauern R. in Altbulach, Rathselder, Gerda, T. d. Schleifers R. in Beinberg, Greule, Friedhilde, T. d. Landwirts G. in Brcitcnbcrg, Lutz, Hedwig, Gültlingen.
Heiraten: Franz Josef Schmid, Gärtner, Frankfurt a. M. mit Anna Amalie Feldweg, Postassistentin, Calw; Walter Georg Jllg, Rc- servelokomotivführer, Calw mit Klara Anna Kirchenmaier, Oestringen Amt Bruchsal; Franz Düllmann Segclflnghauptlehrer, Guben mit Elisabeth Margarete Johanna Hoppe, Triebet Krs. Soran, Maidenuntcrführerin beim RAD
Sterbe fälle: Wagner, Karl, vcrh. Schreiner von Magstadt, 32 I.; Hammann Anna Marie, geb. Lenz, Verb. Kanfmannsehefrau von Zwerenberg. 66 I.; Rothfuß, Katharine, verh. Landwirtsehefrau von Oberlengenhardt, 61 I.; Traub, Elisabethc. geb. Rcntschler, verh. Fabrik- arbeitersehefrau, Calw-Wimberg, 71 I.; Baier, Jakob, verh. Landwirt von Schömberg, 59 I.; Schmauderer, Gottlieb, verh. Rentner von
Dennjächt, 72 I.; Schmelzte, Katharine Wilhel- minc, geb. Frohnmeher, verh. Rentnersehefrau in Calw, 52 I.; Ganzhorn, Karl, Gefr. von Calw, 23 I.; Karps, Erwine Marie, led. Kontoristin, Calw, 39 I.; Birkhahn, Carl Friedrich, verh. Buchhalter in Hirsau, 69 I.; Kek, Johann Göttlich, verh. Landwirt und Fuhrmann in Calw, 64 I.
„Für Deutschlands Freiheit!"
Die neue „Hilf-mit"-Aktion N88. Im Rahmen des „Hilf-mit"-Werkes des NS.-Lehrerbundes.ist erneut der Ruf an die deutsche Schuljugend ergangen, den Kamm unseres Volkes unter dem Motto ,/Fur Deutschlands Freiheit" zur Darstellung zu bringen, um damit zu. zeigen, daß sic wein, wofür heute gekämpft wird. Ueberau ist man auch schon fleißig an der Arbeit, es wird gebastelt und geschrieben, damit man bis zum 30. Juni fertig ist, denn bis dahin wurde der Schlußtermin verlängert. Das Gesamtthema, das sich in zwei Abteilungen gliedert, heißt:
1. „Jugend hcklft siegen", darunter fallen alle Themen, die sich mit dem tätigen Einzel- und Gemeinschaftseinsatz befassen. In Linie kommt hier die Juaendhilfe
erster
in
der Landwirtschaft in Frage, also Landdienst der HI., Landsahr, Fericiicinsatz, Erntehilfe usw.; ferner unsere Jugend als Helferin beim Sammeln von Heilkräutern, von Wildqemüse, Wildkrüchten und anderen Sammelaktionen, wie WHW.-Sammlungen nstv. In Einzel- und Gemeinschaftsarbeiten kann jedes zeitnahe Thema bearbeitet werden, also auch der Hilfsdienst im Hauswesen, im gewerblichen Leben, Arbeiten für Feldpostsendungen, für Lazarette und Soldatenheimc usw.
2. „Iugeird erlebt den Krieg." Hier kann das ganze bisherige Kriegsgeschehen und die ungeheuren Leistungen unserer Soldaten behandelt werden. Jeder kann sich da heraus- suchen, was ihn Persönlich am meisten berührt und ergriffen hat. „Wie es zum Kriege kam?", „Was uns die Feinde zugedacht hatten", „Die Heimat der treueste Verbündete", wobei die Leistungen des gesamten deutschen Bauerntums und die Arbeit des Reichsnährstandes zur Sicherstellung der Volksernährung besonders heransgestellt werden können, und die Auswertung des Themas „Wehrfreiheit".
Genau wie das letztemal ist auch diesmal wieder eine Prämiierung der beste!» Arbeiten geplant und sollen die Schnlansstcl- lungen wieder der Oeffcntlichkcit zugänglich gemacht werden. Darum frisch ans Werk, denn was kann die deutsche Jugend heute mehr interessieren als Deutschlands Freiheit!
Zehn Jahre RS.-Bolksivohlfahrt
l-IauptautzLbe äer t48V>: Aufbau kür ein starke Oesckleckt äer Zukunft
Anläßlich des zehnjährigen Bestehens der S.-Volkswohlfahrt am 18. April 1912 weilt
NS.-Volkswohlfahrt am 18. April 1912 wen der Leiter der NSV., Oberbcsehlsleiter Hlb genfeldt, mit Stolz darauf hin, daß heute mehr als 16 Millionen Volksgenossen, und zwar ein Querschnitt durch alle Stände und Berufe, in der NSV. vereint sind. Vor zehn Jahren, bei der Gründung, betrug die Mit- gliederzahl nur ganze hundert. Die NSV. ist zu einer Angelegenheit des ganzen Volkes geworden. Dabei wirkt es geradezu überraschend, daß auch jetzt, während des Krieges, wo keine besondere Werbearbeit für die Mitgliedschaft betrieben wird, dennoch allmonatlich 30 000 bis 100 000 Ausnahmegesuche bei der NSV. eingehcn. Hier zeigen sich das Vertrauen und der Opfersinn des deutschen Volkes gerade in schwerer Kriegszeit.
Ganz besonders sichtbar aber werden der Opsergcist und das Vertrauen des deutschen Volkes zum nationalsozialistischen Staat in der Entwicklung des Aufkommens des Win- terhilsswerkes in den Kriegsjahren. Während m den vergangenen Jahren das Spendenaufkommen etwa 0,76 v. H. des deutschen Volkseinkommens betrug, ist es im letzten Winter zum erstenmal auf ein Prozent des Volkseinkommens gestiegen, ein Ergebnis, das um so bewundernswerter ist. als gerade in dem vergangenen Winter unser Volk stark belastet war. Bei Betrachtung des ständigen Rückganges der Zahl der Volksgenossen, die durch das WHW. betreut werden mußten, eines Rückganges, der mit der Beseitigung der Arbeitslosiakcit und dem gewaltigen wirt
schaftlichen Ausbau immer stärker wurde, kommt Oberbefehlsleiter Hilgenfcldt zu dem Schluß, daß es im großen und ganzen gelungen ist, der Not zu steuern und dem Volk zu Helsen. Das ist ein besonders schöner Erfolg gerade auch der unzähligen ehrenamtlichen Helfer der NSV., denen hierfür großer Tank gebührt, denn sie sind das Herzstück dieser Arbeit. Zum erstenmal hat sich dabei in der Geschichte der Menschheit eine enge Zusammenarbeit von Männern und Frauen in der Volkspflege ergeben, ein wahrer Sozialismus der Tat.
Die Hauptaufgabe der NSV. in der Zukunft liegt darin, die Voraussetzungen mitschaffen zu helfen, daß die deutschen Mütter ihren Familien erhalten bleiben. Wenn wir neues Land erschließen, dann müssen die deutschen Menschen da sein, die sein Erbe bewahren können. Ein weit stärkerer Ausban aller Einrichtungen für Mutter und Kind, von der Müttererholung bis zur Säuglingskrippe, wird daher erfolgen. Es gilt um so mehr, die Mütter zu entlasten, als viele von ihnen auch nach dem Kriege weiterhin ihre Arbeitskraft der Nation zur Verfügung stellen werden. Durch Einsatz der gewaltigen Mittel auch der NSV. gegen den Säuglingstod und gegen Frühschäden wird insbesondere die Möglichkeit geschaffen, ein Meer von Tränen in ein Lachen zu verwandeln. Durch eine systematische Gesundheitsführung am Kleinkind werden die Voraussetzungen für ein starkes Geschlecht der.Zukunft gesichert.
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Die Arbeiten der Akrobaten bewunderte Doktor Reyter, lachte herzlich über einen spaßigen Zauberkünstler, fand eine Chansonette entzückend, ließ sich keine Betnegung einer kleinen Girltrnppe entgehen, und als er schließlich das Theater verließ. war er keineslvegs müde. Ein Taxi brachte ihn zum Prater. Eine Stunde schlendert« er umher, bis ihm der Lärm und das Gewühle der Menschen zuviel wurde, dann bestieg er in bester Stimmüng abermals ein Auto
„Fahren Sie zu iraendeiner netten Bar", rief er dem Fahrer zu. Wenig später gab er seinen Hut im Splendid ab Männer im Smoking, Frauen in Abendkleidern, befrackte Kellner, der aufpeit chend« Rhythmus eines Rumba, magische Beleuchtung gelber und roter Ampeln, Tanzpaare, di« sich auf der Fläche drehten. Gelächter, Gläser, klingen, das war gerade die richtige Stimmung.'
Doktor Revter setzte sich an die Bar.
„Was soll's denn sein?" fragte das blonde Bar- mädchen, während sie sich für den neuen Gast die Na « puderte.
„Whisky", bestellte Doktor Reyter.
„Darf ich auch einen trinken?" lächelte die Blondheit.
„Natürlich."
Doktor Reyter betrachtete die rotlackicrten Fingernägel, während sie die Bestellung mifschrieb und den Zettel nomlxilant dem Mixer reicht«.
„Schon lange in Wien?" plauderte sie darauf los.
«Vor ein paar-Stunden erst gekommen."
„Aber Sie kennen Wien?"
„Nur ganz flüchtig."
„Und wie gefällt es Ihnen?"
So Plätscherte das Gespräch dahin, oberfläch
lich wie der Schaum vom Sekt, schillernd wie Seifenblasen, tausend Worte um nichts.
„Wollen wir tanzen?"
Doktor Reyter tanzte. Er war ein guter Tänzer, und seine Partnerin ersetzte an Hebung, >vas ihr an musikalischem Empfinden fehlte. Sie hatten keinerlei persönlichen Kontakt, waren nur dem Rhyhtmus der Musik hingegeben, gewisser, maßen losgelöst von allen menschlichen B-zi-hun- gen.
Als sie zurückkamen fand Doktor Revter seinen Platz be'etzt Eine überaus schlanke Gestalt saß auf seinem Barhocker. Das raffiniert einfach ge- -schnittene Kleid umbüllte eine vollendete Figur. Auf dem schwanen Haar saß ein kleiner moderner Hut beinahe nur zu dem Zweck, eine entzückende Nackenlinie besonders zu betonen
„llarclnn, bksilame,"
Die Angesprochene wandte sich UNI, und im gleichen Augenblick überflutete Dok'or Revter ein« Welle der Erregung. Es war ein nahezu klassisch schönes Gesicht von südländischem Tnpus Das schwarze Haar war in der Mitte gescheitelt und lieb die kleinen Obren frei, an denen schwere goldene Ringe baumelten. Eine gerade Nase unterstrich die Scknnalbeit des Gesichtes und die schwar-en vollen Augenbrauen Tnnkelrot umgab der lächelnde Mund die schneeweißen Zähne. Doch das Schönst« dünkten Doktor Reyter die strahlenden blauen von langen schwarzen Wimpern umw,«ttcten Augen zu sein, die in seltsamem Kontrast zu dem südlichen Gesicht standen. Eine unmutige Falte hatte sich auf ihrer Stirn gebildet, und die eine Augenbraue ein wenig hochgezogen sah sie ihn an.
„Verzeihung, Sie sitzen ans meinen, Platz",
von 21.16 bis 6.60 Uhr D
würgte Doktor Reyter heraus. Ter Anblick dir,er Frau hatte ihn völlig überwältigt.
„Oh, ich bitte tausendmal um Entschuldigung", läche'te sie und machte sich bereit, den Platz zu räumen.
„Aber bitte, gnädig« Frau, behalten Sie doch Platz, ich kann ebensogut hier neben Ihne» sitzen." „Wie Sie meinen, mein Herr."
Das etwas gebrochen« Deutsch, das sie sprach, klang reizend, die Augen glitzerten betörend, sie führte eine fast zu schmal« Hand, an der nur ein roter Rubin funkelte, mit der Zigarette zum Mund. Doktor Reyter war kaum imstande, d u Blick von ihr zu wenden, und cs kostete ihn Müh«, bei der blonden Barfrau ein neues Getränk zu bestellen.
Er spürte die begehrlichen Blicke, die die Man- ner auf sein« Nachbarin warfen und di« zugleich ibn ein wenig neidisch streiften, weil es ihm vergönnt war, einig; Worte mit ihr zu wechse'n. Doktor Reyter aber ivar gesonnen, dos einma' begonnen« Gespräch fortzusetzen, und als die Kapelle zu einem Tango alstetzte, bat er sie mit ungewohntem Mut zum Tanz.
Einen Augenblick ruhte der Blick der seltsam Hellen Augen prüfend aus seinem Gesicht, dann nickte sie gleichmütig. Mit lässigen Bewegungen glitt sie von dem hohen Stuhl hinab und schritt in der Haltung der Frauen, die man auf alten griechischen Basen sicht, vor ihm ber Sie tanzten schweigend, doch wie ganz anders war dieser Tanz. Ihre Körper spielten sich aufeinander ein. sie gab all seinen Regungen nach, gehorchte den leidsten Andeutungen. Einma' sahen sie sich lächelnd in die Augen.
Dieser Tanz war keine gesellschaftliche Geste, er wurde zu einem Rausch in dem jeder Nerv vibrierte, wie die Saiten eines kostbaren Instrumentes Er atmete den Tust ihres Haares ein, und trotz der Beherrswtbeik der Bewcaungen gab er sich ganz keinem Gefühl hin.
Der Rhythmus wechselte Fox,troll. Das Schlagzeug ratterte, und Plötzlich schien er einen ganz anderen Menschen im Arm zu halten. Quecksilbrige Lebendigkeit, gestrafft und elastisch, jeder Muskel vom Takt der Musik wie verhext und bock dezent, nicht einen Augenb'ick die Grenze verlassend.
Diese Frau ist ein Wunder oder ein Märchen aus Tausendundeine Nacht, dachte Doktor Reyter staunend.
„Sie tanzen gut, mein Herr."
„Danke, Madame. Sie sin- Südländerin." „Spanien. Flüchtling."
„Und nun wollen Sie bei uns bleiben?" „Vielleicht."
Der Tanz war vorbei, und sie kehrten an die Bar zurück. Aus einem kostbaren Etui wählt« sie eine Zigarette, und er reichte ihr Feuer. Doktor Reyter befand sich in einem traumhaften Zustand. Das Fluidum dieser unbekannten Frau versetzte ihn in eine nie geahnte Erregung, über der merkwürdigerweise ein Hauch von tiefster Melancholie laa.
(Fortsetzung folgt.)
Oer Rundfunk am Donnerstag
Reiasvrogramm: Im deutsch. italienischen ÄuS- tauschkonzert von 11.1S bis 11.48 Nbr werden Szene,» aus der Operette „Der Ziacunerbaron" von Johann Straus; mit den Solisten Liest Rudolvb. Marie. Luise Schilv, Marianne Lehmann, Walther Ludwig, Georg Hann, Karl Wessely und Ernst Kurz gelendet.
— Eine Wilbelm-Busch-Scndung von 17.18 bis 18.30 Uhr bringt anlätzlich dcS 110. Geburtstages bcS Dichters Kröbli-bes In Wort und Mustk um Wilhelm Busch unter dem Titel „Eins, zwei, drei. Im Saute- schritt..." — Hans Erich Riebenlabm lKIav:cr» und Nuvert Gtawitsch «Bariton» Nnd die Solisten der Sendung „An die Mustk" von 20,20 bis 21 Uhr. die Werke von Schubert, Schumann und Liszt bringt.
— Mit Trest Rudolvb, Helge RoSwacnae, Hans Reinmar und Georg Oeaal kommen Szenen ans der Over „Baiazzo" in der Sendung „Wie eS euch gefällt" von 21 bis 22 Uhr zur Auiiührung.
Deuiichlandsender: Ernst Probe leitet die „Mustk zur Dämmerstunde" von 17.18 bis 18 Ubr, in der Liselotte Bauer Lieder von Hans Pfibner fingt nnd Siegfried Schulde Stücke fürs Klavier von Robert Schumann spielt: in der Sendung sind auberdcm zwei Sätze aus der vierten Svmvbonie von Anion Dvorak und der Tanzwalzer von Ferruccio Bnsoinc zu höre». — Das schlesische Sireichguartett spielt von 18 bis 18.30 Ubr das Streichquartett in »- wnil, Werk 29, von Kran, Schubert. — Heitere, tän,eriiche Mustk bringt das Tovvelprogramm an diesem Tage in den Abendsendungen. Kran, MarSzalek dirigiert das Grotze Orchester des Reichssenders Krankkurt in dem Unterhaltungskonzert von 2N.18 bis 21 Ubr, Breslau sendet „Sechzig Minuten Mustk nnd Liebe^ von 21 bis 22 Ubr.
iir LürLe
Der Reichsinnenminister hat angeordnet.
Umfange Dienst zn leisten ist wie an anderen Werktagen.
Gewichte aus den zngekassenen Zinklegi'e- rungen dürfen setzt von allen Eichämtern zur Nacheich ung angenommen werden, wenn sie einen lesbaren Eichstempel tragen. Die Nacheichfrist beträgt bekanntlich zwei Jahre.
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dsnütigsn, lisksrt in bsstsr ^uvkUdrung
Xinctsr-, llsib- unct SsttwLseds
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am 8onntsx, 19. äpril, 18.30 vlir in äer Ltäctt. I'urnlislle in Lllliv. ^s spielt ttss
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Eintrittspreise kik —.80, —.60 unci —.50. Vorverkauf LuclistanttlunA Kirciilierr
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