Kleine politische Nachrichten

Räumung von Montabaur durch die Franzosen. Die Kreis­stadt Montabaur, aus der am I.April 1926 bereits eine franzö­sische Kompagnie zurückgezogen war, wird nunmehr auch von dem damals zurückgebliebenen Gendarmerie-Kommando verlas­sen werden, so daß die Stadt bald von jeder Besatzung frei sein wird-

Keine Vereinbarung über dir Beamtenbesoldung. Da die Verlängerung des Reichsbesoldungssperrgesetzes nicht durchge- sührt werden konnte, sollte versucht werden, eine Vereinbarung zwischen den Reichs- und Länderregierungen in der Frage der Einheitlichkeit der Beamtenbesoldung zu schaffen. Wie jetzt vom demokratischen Zeitungsdienst gemeldet wird, ist diese Ver­einbarung nicht zustandegekommen, da Preußen ihr nicht zuge­stimmt hat.

Die Länder gegen die Vierteljahrszahlungen der Beamtenge­hälter. Zu den Besprechungen zwischen Reich und Ländern, die nach Ablaufen der Sperrgesetze über die Besoldung der Be­amten gepflogen worden sind und wie berichtet, zu keiner Eini­gung geführt haben, erfährt der Lokalanzeiger, daß das Hinder­nis hauptsächlich an der vom Reich angeregten Wiedereinführung der Vierteljahreszahlungen der Gehälter an die Beamten lag. Viele Länder und Gemeinden erklären sich dazu im Augenblick außerstande.

Die Niederlassung Verhandlungen mit Polen- Am Freitag sind, wie der demokratische Zeitungsdienst mitteilt, in Berlin die deutsch-polnischen Verhandlungen über das Niederlassungs- rccht wieder ausgenommen worden. Die polnische Delegation legte den Text des Ausländergesetzes vor, das von den deutschen beteiligten Stellen geprüft werden wird.

Deutsch-polnischer Notenwechsel über die Saisonarbeiter. Die polnische Note wegen der Ausweisung polnischer Saisonar­beiter ist von der deutschen Regierung beantwortet worden. In dieser Antwortnote werden die deutschen Interessen in vollem Umfange gewahrt. Gleichzeitig hat sich die Regierung zu Ver­handlungen mit Polen bereit erklärt.

Deutsch-amerikanische Besprechungen über die amerikanischen Sonderzölle. Mitte August wird in Berlin eine gemischte Kom­mission zur Prüfung der amerikanischen Sonderzölle auf deut­sches Eisen zusammentreten. In dieser Kommission amtlicher Regierungsvertreter, in der auch Sachverständige gehört wer­den sollen, soll das Verhältnis zwischen eisenschaffender und ei­senverarbeitender Industrie geklärt werden und die deutschen Vertreter würd den Nachweis zu führen haben, daß die Verord­nung des Schatzamtes der Vereinigten Staaten von falschen Voraussetzungen ausgeht.

Devisenabgabe für Ausländer in Frankreich. In der Kammer hat der sozialistische Abgeordnete Chastanet einen An­trag eingebracht, wonach die Ausländer mit höherer Valuta, die in Frankreich Geld einwechseln, gezwungen sein sollen, eine Karte vorzuzeigen und beim Wechseln einfünftel des Unterschie­des zwischen dem Paritätskurs und dem gegenwärtigen Devisen­kurs als Abgabe zu entrichten. Der Abgeordnete hofft, daß auf diese Weise jährlich etwa 1 Milliarde Franken vereinnahmt werden könnten.

Ernennung Pilsud skis zum Gcneralinspektor. Im Kabi­nettsrat wurden die Verhandlungsdekrete über die Organisafton der Militärbehörden angenommen. Die Dekrete legalisieren die Lage, in der das polnische Heer sich nach den Maiergebnissen befindet. Nach dem Dekret ist heute das Generalinspcktorat der Armee offiziell angekündigt worden und Pilsudiski offiziell zum Generalinspektor der Armee ernannt worden. Das Ober­kommando über die Armee wird nach diesem Dekret in Friedens­zeiten in den Händen des Präsidenten der Republik und nicht des Kriegsministers liegen.

Ein italienischer Beruhigungsschritt in Moskau. Der ita­lienische Botschafter in Moskau, Graf Manzoni, teilte dem Au­ßenkommissariat mit, daß zwischen Italien und Rumänien

keinerlei Bündnisverträge bestünde» und daß die Reffe des rumänischen Ministers Averescu nach Italien lediglich wirt­schaftliche Ziele verfolge.

Zur Wandlung Poincares in der Schuldcnfrage. Die Absicht der französischen Regierung, die Ratifizierung der Schuldenab­kommen noch vor den Kammerferien zu verlangen, hat allgemein überrascht. Quotidien glaubt, Poinoare sei umgesftmmt worden, dg ihm in London, Amsterdam und Newhork Unterstützung versprochen worden sei- Poincare habe den Vorsitzenden der Finanzkommission davon verständigt, daß er für die Durchfüh­rung des Verfahrens die Dringlichkeit verlangen werde.

Um Schottlands Selbstverwaltung. Wie der Lokalanzeiger aus London meldet, haben mehrere schottische Parlamentsmit­glieder den Entwurf zu einem Gesetz veröffentlicht, das Vor­schläge für eine Art Selbstverivaltung Schottlands enthält. Der Entwurf sieht die Errichtung eines besonderen Parlaments in Schottland und die Schaffung eines Exekutivkomitees vor, das die Aufgabe haben soll, die Vertreter des Königs in Schottland zu unterstützen und zu beraten. Die Exekutive soll wie bisher beim König verbleiben, der in Schottland durch einen Oberkom­missar vertreten sein würde. Alle schottischen Angelegenheiten sollen unter die Kontrolle des schottischen Parlaments fallen mit Ausnahme der Armee, Marine, Luftstreitkräfte und der Au­ßenpolitik. '

Polen und der Völkerbund.

Polen fordert ein Kolonialmandat.

TU Berlin, 9. Aug. Nach einer Meldung der Morgenblät­ter aus Warschau erklärte Rzeczpospolita, daß in dem Augen­blick, wo die Frage der Zuteilung eines Kolonialmandaies an Deutschland aktuell werden sollte, auch Polen den gleichen An­spruch erheben müsse. Angesichts der Gefahr der Entnationa­lisierung der polnischen Auswanderer in fremden Staaten sei der Erwerb eines Kolonialgebietes eines der wichtigsten Prob­leme der polnischen Politik.

Die

deutschen Minderheiten in Polen.

TU Danzig, 9 . Aug. Die Abgeordneten der deutschen Ver­einigung in Polen haben im Sejm eine Interpellation einge­bracht, in der sie die Aufhebung des Gesetzes der preußischen Regierung vom 11 . Dezember 1918 und des Reichsgesetzes vom 11 . August 1919 über die Schaffung von Siedlungsland verlan­gen. In den beiden Gesetzen, die der Förderung der inneren Kolonisation dienen sollen, wird beabsichtigt, den Kriegs­teilnehmern und Kriegsinvaliden, die der Landwirtschaft ent­stammen, Gelegenheit zu geben, sich auf dem Lande anzusiedeln. Zu diesem Zweck wurden dem Reich bezw. Preußen das Vor­kaufsrecht auf Grundstücke, die mehr als 25 ha umfassen, ein­geräumt. Dieses Gesetz wird seit Uebernahme der beiden Pro­vinzen Westpreußen und Posen durch den polnischen Staat grundsätzlich als Ausnahmegesetze gegen die deutschen Minder­heiten angewandt. Die meisten Käufer der Grundstücke, ver­lieren ihr Grundstück und erhalten nicht eininal den bezahlten Kaufpreis zurück. Nach dem Vorbild der polnischen Recht­sprechung gegen 4025 Ansiedler, die wohl das polnische Staats­bürgerrecht besitzen, aber deutscher Nationalität sind, die bis­her wiederrechtlich von ihren Siedlungen vertrieben wurden und bis heute noch in keinem Fall eine Entschädigung erhalten haben, steht zu befürchten, daß auch weitere deutsche Landwirte zur Räumung ihrer Grundstücke verurteilt und ohne Entschädi­gung ihres gesamten Vermögens beraubt werden. Die Inter­pellation fordert neben der Beseitigung des ehemaligen deut­schen bezw- preußischen Gesetzes die Anwendung des polnischen Agrargesetzes vom 28. Dezember 1925, nach dem für Siedlungs­käufer Land freiwillig oder im Wege der Enteignung zur Ver­fügung gestellt werden muß. Alle älteren Gesetze mit Ausnahme

des deutschen Gesetzes von 1919 find bei Inkrafttreten diese» Agrargesetzes aufgehoben worden. Ferner fordert die Inte» pellation alle in dieser Angelegenheit schwebenden Verfahren sofort einzustellen und den bereits von dem Gesetz Betroffenen eine angemessene Entschädigung zu gewähren.

Der

jugoslawisch-bulgarische Konflikt.

Zusaunnengehe» Rumäniens mit Jugoslavien.

TU Belgrad, 9- August. Der gestern nach Belgrad zurück- gekehrte Außenminister Nintschitsch äußerte zu Journalisten, daß über die durch die bulgarischen Bandeneinfälle entstandene Lage zwischen Jugoslavien und Rumänien volle Uebereinstimmung bestehe. Es liege auch im Interesse Griechenlands, gleichfalls mit Jugoslavien und Rumänien zusammenzugehen. In spä­ter Abendstunde veröffentlichte gestern das jugoslavische Au- ßenministerium ein längeres Communique über die Einbrüche der bulgarischen Kommitatschis Die Negierung erklärt darin, daß sie auf Grund der Untersuchung über die Vorfälle veran­laßt worden sei, umfassende Maßnahmen zu treffen, um das jugoslavische Staatsgebiet ein für allemah gegen die systemati­schen Angriffe bewaffneter Banden zu sichern. Das Commu­nique fügt hinzu, daß in Belgrader politischen Kreisen die Lage als ernst beurteilt werde. Alle Nachrichten ausländischer Blät­ter über schon unternommen oder noch beabsichtigte Maßnahmen der Regierung sei aber unrichtig. Die Aktion der jugoslavischen Regierung werde nur den Zweck haben, alle jene Momente aus­zumerzen, die bisher die Ruhe und den Frieden auf dem Bal­kan gestört hätten.

England und Statten.

Englische Besorgnisse wegen der italienischen Kolonialpolitik.

TU London, 9. Aug. Wie der diplomatische Korrespon­dent des Daily Herold berichtet, bereitet die abessinische Frag« den diplomatischen Kreisen in London nicht geringe Sorgen. Die faschistische Regierung Italiens nehme ihre kolonialen Be­strebungen zu ernst und verursache dadurch eine gewisse Besorg­nis in London. Inzwischen sei klar zutage getreten, das der geplante Ueberfall auf Smyrna und Odal von Italien nicht aufgcgeben, sondern nur verschoben worden sei. Die diploma­tischen Bemühungen Italiens, auf dem Balkan seien das Vor­spiel für einen Vormarsch nach dem Osten.

Der englische Bergarbeiterkonflikt.

Eine Erklärung BaldwinS.

TU London, 9. Aug. Als Vorbeugungsmaßregel gegen mögliche demagogische Reden durch Mitglieder der britischen Bergarbeitcrdelegation, die sich zur Zeit auf dem Wege nach Newhork befindet, um in Amerika finanzielle Hilfe für die Berg- arbeiter zu suchen, gab Premierminister Baldwin gegenüber ei­ner amerikanischen Presseagentur auf Anfrage die Erklärung ab, daß die Berichte, nach denen die englische Bergbaubevölkerung am Verhungern sei, dedcr Begründung entbehrten; tatsächlich er­hielte sie in dem gegenwärtigen Konflikt mehr Hilfe, als dies je in der Vergangenheit bei ähnlichen Gelegenheiten der Fall gewesen sei. Zum Schluß seiner Erklärung betonte Baldwin nocheinmal, daß eine wettere Gewährung von Unterstützungen an den Kohlenbergbau durch nichts gerechtfertigt sei. Alle not­wendigen Voraussetzungen zu Verhandlungen und schiedsge- richtlicher-Regelung seien nunmehr vorhanden. Es läge darum kein Grund vor, diese Zahlungen fortzusetzen. Die englische Re­gierung sei nach wie vor gewillt, zu vermitteln, wenn Anzei­chen dafür vorhanden seien, daß die Anstrengungen Erfolg ver­sprechen würden. Im Prinzip habe die Regierung die Schieds­gerichtsbarkeit angenommen.

14. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)

Tr nickt«.Erraten I"

Ah, also Gegner des FrauenstudiumsI Zm besonderen oder im allgemeinen?"

Im allgemeinen ein ganz entschiedener sogar! Vom praktischen wie vom menschlichen Standpunkt aus."

So rückständig, Herr Doktor? Das hätte ich wirklich nicht in Ihnen vermutetI Gerade als ob man eine Groß­mutter hört-" spöttisch sah Ulla ihn an.

Die Frau soll dem Manne nicht in den Beruf pfuschen,"

Die Frau soll dem Manne nicht in den Beruf pfuschen," Mrgegnete er kurz und bestimmt,es gibt taufend andere Möglichkeiten für ein Mädchen, sich im Leben zu betätigen."

Dann nennen Sie mir doch wenigstens eine der tau­send Möglichkeiten, Herr Doktor! Meinen Sie vielleicht Kindergärtnerin, Erzieherin, Lehrerin, Gesellschafterin, Köchin dann bin ich auch schon am Ende! Denn die kaufmännischen Angestellten machen doch den Herren der Schookuna ebenfalls gefürchtete Konkurrenz."

«Ich finde auch, Herr Doktor, daß Sie zu einseitig in oiesem Punkte denken!" nahm Elisabeth mit ihrer sanften dunklen Stimme zum erstenmal in oiesem Disput das Wort. ,oer größte Teil der jungen Mädchen studiert gewiß nicht t>um Dergnügen und um den Männern Konkurrenz zu machen, sondern um sich einen festen Beruft einen Lebens­inhalt zu schaffen, weil hie pekuniären Verhältnisse der Angehörigen ihnen kein Drohnendasein gestatten, und sie auch nicht und vielleicht vergebens auf eine Versor­gungsehe warten wollen! Die meisten unter den Studen­tinnen hätten sicher lieber geheiratet"

-Mich bitte davon auszunehmen, Fräulein Schwarz," sagte Ulla eifrig,ich habe ohne Uebertreibung schon mehrmals ganz verlockende Angebote zur Heirat gehabt, dennoch konnte ich mich nicht entschließen, obwohl es mir in meiner StudievLeit oft reckt schleckt alna und ick nickt

wußte, wovon am anderen Tage leben ich Hab' mich so recht und schlecht durchgehungert wenn man die Eltern so früh verloren hat und durch schlechte Leute um sein Vermögen gebracht ist"

Ueberrascht blickte Dr. Eckhardt auf das rotblonde Mäd­chen, das da so gleichmütig über Dinge sprach, die andere still für sich behalten hätten. Sie machte ihm gar nicht den Eindruck in ihrem Schicki Sie sah aus wie eine recht verwöhnte junge Dame, die des Lebens Not nur vom Hörensagen kannte!

Meine persönliche Freiheit war mir aber so wertvoll, daß ich lieber weiter entbehrte, als sie aufgab' setzte Ulla nach einer kleinen Pause hinzu, während der sie sich eine frische Zigarette angebrannt hatte.

Dann war eben der Betreffende nicht der Rechte ge­wesen, Fräulein Doktor!" lächelte Elisabeth.

Ah, der Rechts, der kommt nie! Und wenn er ge­kommen ist, so ist es doch nicht der Rechte gewesen!" rief Ulla übermütig.

Diese leichtfertige Aeußerung tat Elisabeth weh; un­willkürlich sah sie nach Karlo. Vielleicht hatte Ulla nicht unrecht dieser stille, schlichte Mensch war wirklich nicht der Rechte für das schillernde, gefährlich schöne Geschöpft

Also mußte notwendig studiert werden! Die Wissen­schaft ist aber zu schade, daß man ihr nur aus Laune dienft" sagte Werner.

Wer behauptet, Herr Doktor, daß es nur Laune war? Nein, es war für mich dringendste Notwendigkeit! Und aus meinen selbsterworbenen Doktortitel bin ich stolzer, als wenn ich eineDurchlaucht" geworden wäre! Und gerade die Chemie reizte mich! Da gibt es noch so viel zu entdecken und zu erforschen! Meine Studienzeit, trotz mancher Ent­behrungen. war herrlich das Lernen, wie man Schritt für Schritt vorwärts kam, immer mehr verstehen lernte"

Ich beneide Sie darum, Fräulein Doktor, und verstehe Sie," bemerkte Elisabeth,denn auch mein innigster Wunsch war es gewesen, zu studieren und zwar Medizin; ich hätte sogern der leidenden Menschheit genützt! Aus aller­lei praktischen Gründen mußte ich aber darauf verzichten, was mir damals sebr ickmerslick war!"

Warum, Fräulein Elisabeth? Sie können, dock den ndenden Menschen Helsen! Tun Sie es nicht? Muß ich üe an Ihre Pflegetätigkeit erinnern? Denken Sie zum Zeispiel nur an Bahnlerns! Sie haben dort mehr Segetz urch Ihre Hilfe gestiftet als ich! Dafür bin ich, daß sich :de Frau in der Krankenpflege, wie Sie es getan habest, usbildet und sich den Aerzten zur Verfügung stellt an den Krankenbetten der bedürftigsten Bevölkerung, der es lffr m Notwendigen fehlt! Manche Handreichung kann fit em Arzt dort tun und vor allem kann sie dafür sorgen, der Haushalt dieser Leute nicht in Unordnung gerat nd daß für dis Kinder gesorgt wird, wenn die Mutter rank darniederliegt. Da können sich Töchter wohlhaben« er Kreise, die über viel freie Zeit verfügen, wohl segens» eich betätigen! Oder andere junge Mädchen der gebri­eten Stände, die pekuniär nicht so gestellt sind, gehen als, »auspflegerinnen gegen Entlohnung, wie sie ja auch gegen Zezahlung in einem Büro oder Geschäft arbeiten! Da- urch gewinnen sie Einblick in die Denkungsart der Ar» eiterbevölkerung, lernen ihre Wünsche und Ansichten ken« en, können der Frau eine gute Beraterin und Lehrerin -in und auf den Mann oft einen heilsamen Einfluß aus- iben! Die Leute sind auch dankbar für jedes gute Wort, md mancher Segen wird dadurch gestiftet und manche ttuft iiberbrückt! Das ist sozial gedacht. Wir Aerzte srmögen das am besten zu beurteilen! Der Klasienunter- hied besteht in der Hauptsache ja nicht im Unterschied des Zerdienens, sondern im Unterschied der Erziehung und Zildung das erfüllt die anderen so oft mit einem impfen Haß und Neid! Und gerade da können unsere

Nädchen und Frauen ungemein segensreich wirken--!

Vas ist edler Frauenberuf! Eine Frau gehört ins Haus!

Damit sie himmlische Rosen ins irdische Leben des herrlichsten von allen flechtet," bemerkte Ulla spöttisch.So elbstlos könnte ich niemals sein, Herr Doktor."

Aber Fräulein Schwarz ist es sie ist eineheilige Elisabeth"" sagte Werner, mit warmem Blick auf Eli» abeth sehend, dis mit heißem Rot aus den Wangen emsig, >och mit etwas unsicheren Fingern an der feinen Leinen« »ecke weiterarbeiteie, die ein WeihnMisgelckenk fyr hjB Zrau Rat sein lollte.