k. Seite — Nr. 226
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter'
„Moskito-Nacht" im Kanal
Deutsche Schnellboote versenken 11ÜÜO Bruttoregistertonnen
Von Kriegsberichter Gustav Schütt
DNB.. 21. Sept. (PK.) Dem Engländer liegen die deut
schen Schnellboote schwer im Magen! Sie haben seinen einst so sicheren Kanal in Gewässer des Todes und des Verderbens verwandelt. Am Tage sind die britischen Schisse vor den deutschen Bombengeschwadern und der deutschen Küsten-Artillerie nicht mehr sicher und nachts tauchen diese teuflisch schnellen Boote an allen Ecken und Enden der englischen Ostküste auf und stürzen sich wie Wölfe auf jedes feindliche Schiff, das sich hier blicken läßt. Moskito-Boote nennt der Engländer in seiner Verzweiflung die deutschen Schnellboote, die er wegen ihrer gefährlichen Torpedowafse, ihrer Wendigkeit und Schnelligkeit so sehr fürchtet. Prahlerisch erklärte der Tommy zwar, daß es infolge der neuen englischen Abwehrmittel mit diesem Moskito-Spuk im Kanal bald zu Ende sein würde. Aber die britischen Kriegshetzer sind nach wie vor auch gegen diese deutsche Waffe genau so machtlos wie gegen die täglischen Einflüge der deutschen Kampfgeschwader nach der Pirateninsel und gegen die schweren deutschen Küstengeschütze, die die englische Küste bestreichen.
Eine mondhelle Nacht liegt über dem Kanal! Die deutschen Schnellboote sind aus ihren Stützpunkten zu nächtlichen Vorstößen gegen die englische Küste ausgelaufen. Der ganze englische Küstenstreifen ist auch heute nacht wieder von diesen kleinen wak- keren Schiffen der deutschen Kriegsmarine umlauert. Ab und zu versucht der Tommy, muß er versuchen, im Schutze der Dunkelheit mit seinen Schissen an seiner Küste vorbeizuschleichen. Die deutschen Schnellboote haben sich auf zahlreiche Positionen verteilt und jagen mit hoher Fahrt durch die englischen Küstengewässer. Nichts ist heute nacht vom Tommy zu sehen. Vor wenigen Tagen stöberten die Schnellboote erst einen englischen Geleitzug auf, zerrieben ihn vollkommen und versenkten 39 909 ART. Handelsschisfsraumes und einen feindlichen Zerstörer. Ob der Tommy noch die Nase voll hat von diesem Schlag?
Zwei Schnellboote sind weit nördlich gegen die englische Ostküste vorgestoßen. Der Kommandant des einen Bootes ist vor kurzem erst mit seinem Boot an die Front gekommen,' er, brennt natürlich besonders vor Tatendrang. Wenn sich doch nur der Tommy blicken lasten wollte! Das Weitere will er schon besorgen! Aber so aufmerksam und gründlich auch die Nacht mit den scharfen Gläsern durchbohrt wird, von dem Tommy ist weit und breit nichts zu sehen. Schon glauben die Schnellboatmänner, daß die Engländer heute nacht nichts mit ihnen zu tun haben wollen.
Dann aber plötzlich: Ist der dunkle Horizont voraus nicht etwas unklar? Doch, zwei Schatten bewegen sich dort. Der „Rottenknecht" meldet dem Rottenführer: Backbord voraus zwei englische Bewacher! Die Bewacher werden Umgang en, die brauchen nicht zu wissen, daß hier deutsche Schnellboote patrouillieren. Und die Engländer scheinen auch zu glauben, daß die Luft rein ist. Kaum sind die Bewacher nämlich passiert, da wird ein englische". Geleitzug ausgemacht. Schade, daß hier jetzt nicht mehr Boote stehen! Aber die beiden Boote zeigen dem Tommy auch schon allein, daß er hier nichts zu suchen hat. Sie laufen sofort zum Angriff an! Bevor sie aber in Schußweite an den Eeleitzug herangekommen sind, taucht urplötzlich vor ihnen ein englischer Zerstörer auf, der sofort aus allen Rohren zu „spucken" beginnt. Durch geschicktes Manövrieren gelingt es, den Zerstörer abzuschlltteln. Der englische Zerstörer vermutet seinen Eeleitzug .-.wohl in Sicherheit und funkt sicher eine große Erfolgsmeldung, daß er deutsche Schnellboote verjagt hat. Unbekümmert trottelt ex,deshalb, hinter^den Schützlingen seinesltz.eleitzuges Ur.
^ Äaskitoboote hatten die Engländer die deutschen Schnellboote genannt, und so, wie die Moskitos im nächtlichen Dunkel ihr Opfer finden, so tauchen jetzt auch die deutschen Schnellboote blitzschnell vor dem feindlichen Eeleitzug wieder auf. Jetzt wird aber gestochen! Ein Boot bleibt zurück und steht auf „Schmiere", damit von achtern nichts passiert. Der junge tatendurstige Schnell- -ootkommandant aber saust mit seinem Boot auf einige Entfernung an den Geleitzug heran. Ein Frachter und ein Tanker werden mit schnellem Entschluß aufs Ziel genommen und der Torpedoschuß gelöst. Ehe die Engländer überhaupt begriffen haben, was los ist, hat das Schnellboot schon wieder kehrt gemacht und haut mit wilder Hecksee ab. Die Armen der ganzen Besatzung an Deck hängen aber an den Torpedobahnen. Bange Sekunden des Wartens! Jetzt: Die erste Detonation! De, Aal hat gesessen! Eine große Stichflamme schießt aus dem Frachter heraus, sein Heck hebt sich und sackt dann ab! Von dem Schiff ist nichts mehr zu sehen! Da: Die zweite Detona-
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«Hmk Jetzt weiß ich auch wie das alles zusammen» hängt. Madochey ist sicherlich der Agent, der die Aktien für Vlada aufkaufte. Daß er die Papiere gerade dir aushändigte, ist darauf zurückzufiihren, daß er dich mit jenem jungen Mädchen verwechselte, das in Nargi auf dem Bahnsteig starü und nach ihm Ausschau hielt." Er erzählte nun seinerseits, wie es ihm auf dem Bahnhof ergangen war.
«Das ist ja seltsam", sagte Grith, als er geendet hatte. «Madochey hält mich für jenes Mädchen, dem er die Tasche aushändigen soll und du hältst das Mädchen für mich!"
«Die Verwechslung war natürlich nur dadurch möglich, weil ihr beide ein weißes Kostüm tragt."
„Mich wundert es nur» daß der Agent, der das Mädchen anscheinend nicht kannte, nicht einen Ausweis zu sehen verlangte. Es handelte sich doch immerhin um äußerst wertvolle .Papiere."
Hartung hob die Schultern.
„Darüber wollen wir uns nicht den Kopf zerbrechen, kleine Grith." Er zog sie plötzlich lachend in seine Arme. «Ich halte es jedenfalls für ein gutes Vorzeichen dafür, daß wir unser Ziel erreichen werden!"
«Und Kapitän Paulsen?" fragte Erich. «Hattest du Erfolg bei ihm?"
«Das will ich meinen, Liebste! Der Kapitän ist ein sehr umgänglicher alter Seebär. Er wollte zwar zuerst nicht recht auf mein Angebot eingehen, als er aber hörte, was alles von seiner Bereitwilligkeit» uns zu helfen, abhängt, erklärte er sich sofort dazu bereit, übermorgen abend Samsua anzulaufen und die Ladung zu übernehmen. Uns und unsere Leute kann er allerdings nur bis zu der rumänischen Hasen-
tion! Der Tanker ist getroffen! Hurra! Üm 11099 BRT. ist Churchills Schiffsraum weniger!
Inzwischen ist der englische Zerstörer auch wach geworden! In wildem Zickzackkurs kommt er angebraust. Aber das zurückgebliebene Schnellboot lenkt ihn auf sich und beschäftigt ihn so lange, bis das andere Boot ungehindert ablaufen kann. Jetzt wird es aber auch Zeit für die beiden Boote, nach Hause zu kommen! Der Tommy schießt noch ein paarmal hinter ihnen her. Die beiden Boote aber laufen mit hoher Fährt ihren Heimathafen an, und stolz meldet der junge Schnellbootkommandant im Morgengrauen dem Flotillenchef seinen ersten großen Erfolg.
Die Insel Malta
Bunker zwischen Feld und Meer — Italiens „Steinklopser" in zwanzig Minuten von Sizilie« zur Stelle
Bei der Beurteilung der erfolgreichen italienischen Fliegerangriffe auf Malta darf die eigenartige Natur der Insel nicht übersehen werden.
Grau und düster wuchtet Malta aus der weißen Brandung empor, drohend, ohne die weichen Linien des Südens, ohne die Romantik der griechischen Inseln, ohne die Wildheit der sardini- schen Küste. Das graue Malta wirkt wie ein Fremdkörper im blauen Meer. Aus dem Fels wachsen Forts und Kasematten; sie sind grau wie der Fels. Beton drängt sich in den Stein hinein. Man weiß nicht mehr, wo die Grenze zwischen Naturschöp- sung und Menschenwerk verläuft. Die ganze Insel ist eine gepanzerte Burg, eine eiserne Faust, die nach dem Willen Englands weit über das Meer herrschen soll. Hinter Stein und Fels sind die langen Rohre der Ferngeschütze verborgen. In den Bunkern haben sich zehntausend englische Soldaten verkrochen. Etwas Einsames, etwas Erstarrtes liegt über dieser Insel in Eisen, dieser Felsenburg im blauen Mittelmeer.
Im Süden und Südwesten steigt die gradlinige, ungegliederte und völlig unzugängliche Küste bis zu einer Höhe von 259 Metern steil an. Nach Nordosten senkt sich das Eebirgsplateau allmählich zum Meere herunter, und dort liegen auch die beiden wichtigen Buchten von La Valetta und Mckrsa Scirocca. Die ganze Insel hat nur fünf kleine Bäche, und das Regenwassei wird in Zisternen sorgsam gesammelt. Nur im Süden von Malta sind einige Quellen; das Master wird von dort in Röhrenleitungen bis nach La Valetta geschafft. Das Klima ist ungemein heiß. Der Himmel strahlt vom Mai bis zum August wolkenlos und in wunderbarer Klarheit. Den ganzen September hindurch aber weht ein ermattender, ungesunder Wind, der Schirokko, und nur die drei Wintermonate Dezember, Januar und Februar bringen endlich Regengüsse von tropischer Stärke. Die Vegetation in den Niederungen ist üppig; die maltesische Rosenzucht war schon vor dreitausend Jahren berühmt. Alles, was man sät, sprießt schnell aus dem Boden auf. Wer allerdings auf Malta nach Bäumen sucht, der sucht vergeblich; es gibt keine, weil die heftigen Winde ihr Wachstum unmöglich machen. Nur ein paar Johannisbrotbäume haben sich im Windschatten zäh und knorrig in die Breite und in die Höhe entwickeln können, und daraus ist die Insel sehr stolz. Der Landbau wird mit Sorgfalt betrieben, er genügt aber nicht, um die Viertelmillion der Einwohner zu ernähren. Die Felder sind mit hohen Steinmauern umgeben, um die verheerende Wirkung der Stürme abzulenken.
Auf Malta und auf den Nachbarinseln Gozo, Comino und Eo- minotto lebt ein dunkelhäutiges, kräftiges, arbeitsfreudiges und genügsames Völkchen, das mit den italienischen Sizilianern verwandt ist. Die Sprache der Malteser gibt Kunde davon, daß die Insel im Lause der Geschichte oft von fremden Völkern überflutet worden ist. Die Hauptbestandteile des Dialekts sind italienisch und arabisch. Weil aber die englischen Zwingherren mit Eifer ihre eigene Sprache verbreitet haben, ist das babylonische Durcheinander noch bedeutend größer geworden. Die Malteser sind in der vielsprachigen Mittelmeerschiffahrt als tüchtige Matrosen bekannt, und jeder dieser Seefahrer trägt mit dem, was
Zn der Not frißt der Teufel Fliegen» sagt man, wenn man zwar gern etwas Altbekanntes haben möchte, aber nehmen muß» was gerade da ist. Jetzt ist durch die Erdal-Nachfüllpackung eine Erleichterung geschaffen. Man kann wieder wählen und jede Erdalfreundin nimmt natürlich das altbewährte Erdal! Ist Erdal in Blechdosen mal nicht da, dann nimmt man die Erdal- Nachfüllpackung und setzt sie in die leere Erdal-Blechdose ein. Einfach und sauber, gleich viel und gleich gut wie in der Erdal- Blechdose!
stadt Sulina an Bord behalten. Von dort aus müssen wir mit der Bahn Weiterreisen. — Na, was sagst du jetzt? Hat sich unsere Reise nun gelohnt oder nicht?"
Sie sah ihn mit strahlenden Augen an.
«Nun haben wir trotz all der Hindernisse, die man uns überall in den Weg legte, doch die erste Runde gewonnen!"
«Und die zweite Runde gewinnen wir auch! Daraus kannst du dich verlassen, kleine Grith!"
«Ich hoffe es stark!"
«Aber nun komm, laß uns hier vom Kampfplatz verschwinden. Ich habe mich schon viel zu lange hier aufgehalten. Ich möchte nicht, daß der Schaffner die Blutspuren auf der Polsterung und die zertrümmerte Scheibe sieht. Er würde uns wahrscheinlich dafür zur Rechenschaft ziehen. Für uns ist der Fall Lipinski erledigt!"
Er hob die Tasche auf, nahm Griths Arm und führte sie durch den schnell dahinrasenden Expreß in sein Abteil.
Als sie den Zug in Samsua verließen, sahen sie gerade noch, wie der Jude Vlada das junge Mädchen mit dem weißen Leinenkostüm in seinen Wagen einsteigen ließ und eilig davonfuhr.
Elftes Kapitel
Heimlich hob der heiße Passatwind ein feines Blatt im Schicksalsbuch des Juden Salus Vlada und schlug es um.
Schon am frühen Morgen strahlte die Sonne orangenfarben vom Himmel herab; eine schwüle, erstickend heiße Lust lagerte über der kleinen Stadt und verriet noch mit keinem Zeichen, welches Unwetter sich bald über Samsua zusammenziehen sollte.
«Ich bin durchaus überzeugt, daß Ihre Pläne durchführbar sind", sagte Herr Arca, der seit einer Stunde Grith Raimund und dem Ingenieur Hartung gegenübersaß. «Doch bevor ich gehe, gestatten Sie mir bitte noch eine Frage: Besteht die Gefahr, daß irgendeiner Ihrer Arbeiter unser Vorhaben — ich meine — nun ..."
„Sie meinen, ob irgendeiner unserer Leute den Verräter spielen könnte?" fiel Hartung «in.
_ Donnerstag, den 26. September M>
er unterwegs gelernt hat, zu einer weiteren, allerdings sehr fragwürdigen Bereicherung seiner heimatlichen Jnselsprache bei Die Italiener werden allerhand Arbeit haben, wenn sie später den maltesischen Schulunterricht umgestalten und neu ausbauer
Die Insel Malta gehört unzweifelhaft zum italienische» Volkskreis. Sizilien ist nur hundert Kilometer entfernt, und das sagt schon genug. Der Kaiser Napoleon nahm im Jahre 1799 auf seinem Zug nach Aegypten die Insel Malta kampflos in Besitz, aber schon zwei Jahre später kamen die Engländer an und zwangen die französische Besatzung nach Belagerung, Blol- kade und Aushungerung zur Kapitulation. Dann gingen sie »» die Arbeit, um aus Malta eine Panzerinsel und aus La Valetta eine Festung erster Ordnung zu machen, denn Malta ist ein ideales strategisches Sprungbrett zum östlichen und westlichen Mittelmeer. Es liegt 1999 Kilometer östlich Gibraltar und 1600 Kilometer westlich von Port Said, also in der Mitte zwischen den beiden beherrschenden Toren zum Atlantischen und zum Indischen Ozean.
Bomben auf die Kasematten von Malta. Bomben aus die englische Flotte, die in den nordöstlichen Häfen feststeckte. Bomben auf Bunker, Geschützstellungen, Kasernen und Magazine. Bomben auf Flugplätze und auf die Stationen der englischen Luftwaffe. Von Sizilien her dauert der Anmarsch zwanzig Minute» und von der Fliegerinsel Pantelleria ist der Weg in dreivieitei Stunden geschafft. Es hagelte so sehr auf die Kreuzer und Torpedoboote herunter, daß sie nach Alexandrien und Gibraltar ausrückten, um sich in Sicherheit zu bringen. 2m Südosten de, Insel Malta ist mit unendlichen Kosten im Gebirge der Flu» platz Mikabba angelegt worden. Das war ein lohnendes Zir für die italienischen Sturzkampfbomber, die Picchiatelli, und dar heißt auf deutsch Steinklopfer. Sie kamen in ganzen Geschwader» und haben den Flugplatz derart zertrümmert und aufgewühlt daß für die nächsten Monate kern englisches Flugzeug einen Storr und Landeplatz auf Mikabba finden kann. Die Anlagen sind zu stört und das Rollfeld sieht aus wie die Kratertrichter ei« Mondlandschaft.
Malta, der graue Fels im blauen Mittelmeer, ist eine du Positionen, die England aus seinem kolonialen Hauptbuch M chen muß. Schon lange vor dem Kriege riefen die dernonstrir renden italienischen Volksmassen zum Balkon der römischer Palazza Venezia herauf: „Duce, Duce, Malta, Malta!"
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Zur Zeit seiner großen Verwaltungsreformen hatte Koch Friedrich ll. eine Verordnung erlassen, die. auf das Stempel- papier und den Tabak eine hohe Steuer legte.
Eines Tages fand er unter seiner Post einen Brief mit de« Worten:
„Hiob XIII, 25."
Friedrich ließ sich eine Bibel kommen und fand an der gezeichneten Stelle folgende Worte:
„Willst du wider ein fliegencds Blatt so ernst sein und eiueu dürren Halm verfolgen?"
*
Zwiegespräch im Gefängnis
A.: „Warum bist du eigentlich hier?" B.: „Ich bin zu schnell gefahren!" A.: „Zu schnell — — und ich zu - langsam." A: „Nanu — seit wann ist denn das strafbar?"
A.: „Ja, mein Lieber! Ich hatte nämlich das Auto gestohlen!"
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Genaue Auskunft
„Wo haben Sie eigentlich das Licht der Welt-erblickt?"
„Im Bett!" ' "
* ,
Die Rache
„Na warum denn so traurig, Herr Wummer?"
„Ach, gestern bin ich etwas spät heimgekommen und ..
„Da hat ihre Frau natürlich geschimpft?"
„Wenn es nur das gewesen wäre, aber sie hat auch m« ganze Verdunklunganlage wieder abmontiert!"
Der Unterschied
Der kleine Franz war sehr stolz auf seine Großmutter. ,M hat sich jetzt einen Bubikopf schneiden lassen!" erzählte er «l> seinen Freunden.
„Ich weiß es", sagte einer, „ich Hab' sie heute früh geseh«'
„Und jetzt sieht sie nicht mehr wie eine alte Frau aus"meintsi«:
„Nein", meinte einer der Freunde, „wre'n alter Mann!"
Der Makler nickte.
«Ihre Frage ist berechtigt, Herr Arca. Doch dürfen Ti« auch in dieser Hinsicht ganz beruhigt sein. Diese Gefahr besteht nicht! Denn einmal sind unsere Leute gar nicht I» bis ins einzelne eingeweiht, zum anderen würden sie sich wahrscheinlich eher in Stücke zerreißen lassen, als de« Juden auch nur ein Wort zuzutragen."
„Daß ist wesentlich bei unserem Unternehmen", and wartete Arca mit sichtlicher Befriedigung. „Denn wir dürfen auch Vlada und seine Hintermänner keineswegs unterschätzen."
„Das tun wir durchaus nicht", warf Grith ein. »M wissen sehr wohl, daß die Leute zu allem fähig sind und vor keinem Verbrechen zurückschrecken. Im übrigen möchte ich darauf Hinweisen, daß die Mitwirkung unserer Arbeiter erste Voraussetzung ist. Wenn ich überhaupt Befurch' tungen hege, so nur hinsichtlich der Aktien. Vlada hat un« zusammen vom Bahnhof kommen sehen und wird desh« sehr bald herausbekommen, wem die Tasche mit den Aktie» in Wirklichkeit ausgehändigt wurde."
„Das steht durchaus zu erwarten, gnädiges Fräulei»- Aber wie schon gesagt, überlassen Sie das ruhig mir-
Arca sah nach der Uhr. Dann verabschiedete er B von Grith und dem Ingenieur. . .
Der Türke stand nun restlos auf der Seite Deutschen. Sie waren sehr offen zu ihm gewesen und ha ihm kurz und bündig erklärt, daß er die Erzbergwerke allen Maschinen und aufstehenden Gebäuden preiswert werben könnte, doch ohne die auf den Halden lager"
. Erzvorräte. Diese sollten noch vor Übernahme von Deutschen verladen und abtransportiert werden.
Sie waren sogar so ehrlich gewesen, ihm " gestehen, daß aus den Gruben schon in wenigen Mon, nichts mehr herauszuholen war; und daß sie aus m . Grunde mit der deutschen Belegschaft in ihre Heimat z . kehren wollten, weil ihre Kräfte dort nützlicher waren hier auf verlorenem Posten. ,,
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