4. Seite — Nr. 223_Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"Montag, den 23. September iW
Sport
Württemberg
Wegen Untreue zu Zuchthaus verurteilt
Stuttgart. Die Strafkammer verurteilte den 47jährigen ledigen Erich S. aus Eßlingen a. N. wegen fortgesetzter Untreue in Tateinheit mit schwerer Urkundenunterdrückung im Amt und wegen fortgesetzter schwerer Amtsunterschlagung zu einem Jahr sechs Monaten Zuchthaus. Der Angeklagte hatte als Angestellter Leim Sekretariat der Technischen Hochschule in Stuttgart vom Herbst 1937 bis Frühjahr 1940 in über hundert Fällen Prii- fungs- und Easthörergebühren. die er einzuziehen hatte, im Gesamtbetrag von etwa 4500 RM. veruntreut und das Geld für sich verbraucht. Zur Verdeckung seiner Unterschlagungen hatte er mehrere Listen unrichtig geführt, die Belege und andere ihn belastende Urkunden nicht ordnungsmäßig abgelegt, sondern in 'die Schublade seines Schreibtisches eingeschlossen, und als er ein--.. Durchsuchung seines Schreibtisches befürchten mußte, das ganz,- Material weggeschasft und außerhalb des Hauses in Verwahrung gegeben.
Weitere Bibelforscher vor dem Sondergericht
Böblingen. Vor wenigen Tagen standen vor dem Sondergericht in Stuttgart elf Angeklagte, die sich trotz des im Februar 1934 erlassenen Verbots sämtlicher Organisationen der Internationalen Bibslforschervereinigung illegal weiter betätigten. Sie wurden vom Sondergericht zu empfindlichen Gefängnisstrafen verurteilt. Wie weit die verbotene Fortführung dieser Bibelforschervereinigung verzweigt war, zeigte eine gegen weitere vier Angeklagte aus dem Kreis Böblingen durchgeführte Verhandlung des Sondergerichts. Die Angeklagten betätigten sich als Vermittler illegaler Schriften der JBV., wobei die 25jährige Hauptangeklagte Martha Neufser aus Holzgerlingen mit Geheimtinte geschriebene Briefe aus dem Ausland empfing und mit den in Stuttgart bereits verurteilten Hauptangeklagtsn in Verbindung stand. Den übrigen Angeklagten, der 53jährigen Margarete Hirsch aus Sindelfingen, dem 55jährigen Wilhelm Hiller aus Sindelfingen und der 74jährigen Anna Kemp aus Böblingen waren ähnliche Vergehen zur Last gelegt. Insbesondere wurde diesen Angeklagten Begünstigung und finanzielle Unterstützung ver verbotenen JBV. nachgewiescn. Entsprechend dem Strafantrag verurteilte das Sondergerickit die Hauptschuldige Martha Neufser zu einem Jahr sechs Monaten Gefängnis, Margarete Hirsch zu einem Jahr und die 74 Jahre alte Anna Kemp zu einer Geldstrafe von 2000 RM. Sämtliche Angeklagten haben außerdem die Kosten des Verfahrens zu tragen.
Rcntlingen. In dem Rattenschwanz von Prozessen, den das Stuttgarter Sondergericht gegenwärtig gegen die „Internationale Bibslforschervereinigung" führt, stand am Freitag die 36 Jahre alte ledige Reisevertreterin Helene Schneider aus Reutlingen vor dem in Reutlingen tagenden Sondergericht. Die Angeklagte hat sich in Heilbronn dazu überreden lassen, Schriften der JBV. an zuverlässige Brüder und Schwestern zu verteilen, glücklicherweise aber dann doch Abstand genommen, obwohl sie die schon zu 3^ Jahre verurteilte Sekretärin der JBV. in Reutlingen bearbeitete und auch zu weiteren Zusammenkünften in Holzgerlingen und Böblingen verleitet hat. Das Sondergericht verurteilte die Angeklagte dem Antrag des Staatsanwalts entbrechend zu einer Gefängnisstrafe von 2 Monaten.
Hohenacker, Kr. Waiblingen. (Vom Baume gestürzt.) Beim Zwetschgenvflücken stürzte der Landwirt Gottlob Enamm aus fünf Meter Höhe so unglücklich ab, daß seine Verletzungen, fünf Rippenbrüche und ein Schlüsselbeinbruch, seine Ueberfüh- rung in das Kreiskrankenhaus Waiblingen notwendig machten.
Güglingen, Kr. Heilbronn. (Fleißige Aehrenleserin- n e n.) Ein schönes Beispiel dafür, wie fleißige Leute nach Feierabend noch wertvoll im Dienste der Erzeugungsschlacht tätig sein können, gab in Güglingen die Frau des Lokomotivheizers Gottfried Straub und deren Mutter. Innerhalb kurzer Zeit haben diese beiden Frauen nach Feierabend einen ganzen Wagen voll Aehren gelesen, der beim Drusch 8 Zentner Körner ergab.
Stockenhausen, Kr. Balingen. (Bluttat eines Geisteskranken.) In der Nacht zum Freitag erschlug der 33 Jahre alte ledige Albert Pfau in Stockenhausen seine 72 Jahre alte Mutter mit einem Hammer und durchschnitt sich dann mit einem Rasiermesser die Kehle. Der Mörder, ein religiös irregeleiteter Mensch, der sich am Rande des religiösen Wahnsinns befand, war seit dem 25. Juni d. I. in der Psychiatrischen Klinik in Tübingen zur Beobachtung seines Geisteszustandes untergebracht. Als ihm dort mitgetilt wurde, daß sein 68 Jahre alter Vater in Stockenhausen gestorben sei, entwich er aus der Klinik und begab sich nach Hause. Als er jedoch in Stockenhausen ankam, war die Trauerseier bereits vorüber. Zusammen mit seiner Mutter übernachtete er nun im Vorzimmer des Trauerhauses. Als am anderen Tag, am Freitag früh, den Nachbarn auffiel, daß Frau Pfau nicht zur gewohnten Stunde auf den Beinen war, und sie auf ihre Rufe nach der hochbetagten Frau keine Antwort erhielten, gingen sie in das Haus, wobei sich ihnen ein furchtbarer Anblick bot. Auf einem Abschiedszettel gab Pfau für seinen Mord religiöse Beweggründe vor. Er selbst, wie seine Mutter, die sechs Kindern das Leben geschenkt hatte, waren bei der Auffindung breits tot.
Tübingen. (Todesfall.) Am 19. September verschied unerwartet rasch der ordentliche Professor der Geschichte an der Universität Tübingen, Dr. Erich König, im 60. Lebensjahr.
Die Philosophische Fakultät verliert an ihm ein Mitglied, das ihr, zuerst als außerordentlicher, dann als ordentlicher Professor 17 Jahre lang angehört hat. Professor König, der gebürtiger Schlesier war, hat einen große/ Teil seines Lebens in Süd- dcutschland zugebracht. Zuerst an der Universität München, dann ab 1923 als Nachfolger in Tübingen. In den letzten Jahren haben ihn besonders Arbeiten über die schwäbische Geschichte im hohen Mittelalter beschäftigt. Im Auftrag der Landesgeschichtlichen Kommission Württembergs lieferte er vor zwei Jahren eine neue Ausgabe der Zwiefaltener Chronik.
Talfingen, Kr. Ulm. (Altbürgermeister 95 Jahre alt.) Der ehemalige hiesige Bürgermeister Matthias Fran konnte in voller geistiger und körperlicher Frisch; den 95. Geburtstag feiern.
Neu-Ulm. (Tödlich überfahren.) Am Freitag nacht wurde auf dem Ulmer Hauptbahnhof der verheiratete Rangiermeister Karl Erhardt aus Neu-Ulm beim Ueberschreiten der Geleise von einer Lokomotive erfaßt und überfahren.. Er starb kurz nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus.
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Der Bollinger Mörder gefaßt
AmsteNen, Kr. Ulm. Am Freitag nachmittag wurde imWald- teil in der Halde der Mörder Konrad aus Hürbel (Kreis Bi- berach), der seine Ehefrau im Hause seines Schwiegervaters in Bollingen (Kr. Ulm) ermordet hat, gefaßt. Seit 13. September trieb sich der Täter in der Umgebung des Tatortes herum. Am Dienstag tauchte er im Easthof zum „Adler" in Amstetten auf. wo er den Wunsch äußerte, während seines Urlaubs Hilfsdienst m der Landwirtschaft tun zu wollen. Dem Ortsbauernfllhrer, der sogleich Verdacht schöpfte, gelang es, den Täter so lange festzuhalten. bis ein Eendarmeriebeamter im Hause des Bauern eintraf, bei dem Konrad bereits beschäftigt war. Der Mörder ergriff jedoch, als er den Beamten bemerkte, sofort die Flucht. Ulmer Kriminalpolizei und Gendarmeriebeamte aus Geislingen, Amstetten und Veimerstetten nahmen die Verfolgung auf, jo daß der Mörder bald darauf von einem Polizeihund und einer Streife gestellt und ohne Widerstand festgenommen wurde. Der Verbrecher legte ohne Erregung ein Geständnis seiner grausigen Mordtat ab.
Pforzheim. (Todesfälle.) Nach längerem schwerem Leiden verschied Direktor Heinrich Lauterbach von der Pforzheimer Zweigniederlassung der Deutschen Gold- und Silberscheideanstalt rm Alter von erst 49' Jahren. — Ebenfalls nach längerem Krankenlager starb Stadtobermsdizinalrat Professor Dr. med. Willy Klug, Direktor des Städt. Krankenhauses und Leiter der Chirurgischen Klinik, im Alter von 51 Jahren.
Oberhausen, Kr. Bruchsal. (Wieder e i n g e f u n d e n.) Die 16 Jahre alte Thea Mösch, die als vermißt gemeldet war, ist wieder heimgekehrt.
Karlsruhe. (Todesfall.) Im 53. Lebensjahr ist Oberamtswalter Thiele vom Reichsarbeitsdienst gestorben. Er war Eau- walter des Arbeitsgaues 27. Als alter Parteigenosse und Vorkämpfer für die nationalsozialistische Idee half er an der Seite von Generalarbeitsführer Helff schon 1932 den NS.-Arbeitsdienst aufbauen.
Karlsruhe. (Für den Kreuzer „Karlsruhe".) An freiwilligen Spenden für den Kreuzer „Karlsruhe" sind bis heute rund 137 000 RM. eingegangen.
Heidelberg. (Ruf nach Bonn.) Der Professor für orientalische Philologie Dr. Rudi Paret hat einen Ruf an die Universität Bonn als ordentlicher Professor für Semitistik und Js- lamkunde erhalten und angenommen. Professor Paret wurde am 3. April 1901 in Wrtteadorf (württ. Schwarzwald) geboren, studierte in Tübingen orientalische Philologie und promovierte dort im Jahre 1924. Nach einem Studienaufenthalt in Aegypten habilitierte er sich 1926 an der Universität Tübingen und wurde im Mai 1980 mit der Vertretung der orientalischen Philologie an der Universität Heidelberg beauftragt.
Steinmauern b. Rastatt. (Kind t o t g e f a h r e n.) An der Straßenkreuzung Lindenstraße-Elchesheimerstraße geriet ein Lastkraftwagen infolge Platzens eines Vorderreifens aus der Fahrbahn und erfaßte das 10jährige Kind des Schuhmachers Karl Gütz. Es wurde so schwer verletzt, daß der Tod auf der Stelle eintrat.
Kuppenheim b. Rastatt. (Tödlich verungückt.) Der Holzmacher Leonhard Walz wurde durch herabfallendes Geäst am Rückgrat getroffen. Die Verletzung war so schwer, daß sie den Tod zur Folge hatte.
Odenheim b. Bruchsal. (Den Verletzungen erlegen.) Der Landwirt Philipp Weidemann ist an den schweren inneren Verletzungen gestorben, die er dadurch erlitten hatte, daß ihm der mit Tabak beladene Wagen über den Brustkorb ging.
Ettlingen. (Todesfall.) Ingenieur Heinrich Schoth, Inhaber der Maschinenfabrik Ettlingen, ist nach schwerem Leiden verschieden. Er wurde 1873 in Elz bei Limburg an der Lahn geboren und kam 1906 nach Ettlingen.
Herdwangen, Kr. Pfullcndorf. (Tödlich verunglückt.) Ter 10jährige Sohn der Familie Kellenberger fiel beim Dreschen von der Maschine. Eine Gehirnerschütterung und schwere innere Verletzungen führten den Tod des Jungen herbei.
Der schönste Sieg
Der Führer hatte den gesamten deutschen Sport mit dem besonderen Auftrag ausgezeichnet, das zweite Kriegs-Winterhilfswerk mit der ersten Reichsstraßensammlung einzuleiten. Mit Freude und Begeisterung waren Großdeutschlands Sportler und Sportlerinnen, die alten und die jungen, diesem Ruf gefolgt und stellten ihre gesamte Organisation in den Dienst des Werkes. Mit einer gewaltigen und nicht zu übersehbaren Schau aus allen sportlichen Disziplinen, mit prächtig aufgezogenen Vorführungen auf den öffentlichen Plätzen der Städte und Dörfer des Bereichs Württemberg, mit einer Riesenzahl von Sammlern und Sammlerinnen wurde für das Volkswohl ein Sieg errungen der als Sieg der deutschen Gemeinschaft auch der bisher grüßte Erfolg des deutschen Sports war.
WHW.-Spiel Wien — Stuttgart 6:3 (3:2)
Zu einem für das Winterhilfswerk ertragreichen Ereignis wie in Berlin wurde im Wiener Praterstadion der Fußball-Städtekampf der Fußballmannschaften von Wien und Stuttgart. Auch hier hatten sich 40 000 Zuschauer eingefunden, an deren Spitze man den Reichsleiter und Reichsstatthalter Baldur von Schirach and den Neichssportführer von Tfchammer und Osten sah. Die Zuschauer wurden von den Spielern nicht enttäuscht, denn sie erlebten einen packenden und schwungvollen Kampf, in dem sich die Stuttgarter als gefährliche Gegner erwiesen, die aber zum Schluß in der Abwehr nachließen und den schußgewaltigen Wiener Stürmern mit 6:3 (3:2) den Sieg überlassen mutzten. Den größten Beifall von den Stuttgartern fand in diesem Spiel Conen der sich als ein lebendiger und gefährlicher Angriffsführer erwies und hier auf jeden Fall sehr imponiert hat.
Schertle vierfacher Sieger auf der Kampfbahn
Die größte sportliche Veranstaltung in der württ. Eauhaupt- stadt kam am Sonntag auf der Adolf-Hitler-Kampsbahn zur Durchführung. Rund 3000 Zuschauer waren zu den Radrennen erschienen, die spannende Kämpfe in den einzelnen Wettbewerben zu sehen bekamen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand neben dem Städtckampf Stuttgart — München — Mannheim das M- Nunden-Mannschaftsfahren, das der deutsche Meister Schertle zusammen mit dem Mannheimer Ullrich überlegen gewinnen konnte, obwohl er in der 21. Runde zusammen mit Kimmig und Wetzel in einen Massensturz verwickelt wurde. Mit 35 Punkten nach einer Fahrtzeit von 1:03,10 Stunden siegte der deutsche Meister mit Ullrich vor den ebenfalls recht gut fahrenden Kim- mig-Wetzel. Die Fcuerbacher Kolb-Schwarz kamen auf den dritten Platz vor den Münchnern Bergcr-Heigl. Im Städtekampf, der aus einem Zeitfahren, 20-Runden-Punrtefahrcn und einem Verfolgungsrennen zusammengesetzt war, war Stuttgart mit Schertle-Pfciffer als Fahrer mit 19 Punkten erfolgreich vor München und Mannheim. Das Flieger-Hauptfahren um das Goldene Rad von Stuttgart ließ sich der deutsche Meister Schertle nicht entgehen, der somit seinen dritten Wettbewerb an diesem Tage gewinnen konnte. Schertle gewann damit den vom Oberbürgermeister Dr. Strölin gestifteten Ehrenpreis. Im Ausscheidungsfahren der HI. war Holzäpfel nicht zu schlagen.
Fußball
Spiele für das 2. Kriegs-WHW.
In Wien: Stadtmannschaft Wien — Stadtm.,::::üha't Stuttgart 6:3 (3:2).
Ludwigsbürg — Feuerbach 3:1; Reutlingen — VfB. Stuttgart 2:2; FV. Backnang — SpVgg 4:2; Emtmd
gegen SpVgg. Bad Cannstatt 3:2; Schorndorf-Urbach — Stuttgarter SC. 4:8; Heidenheim — Ulm 46 2:2; Kirchheim - Eß- lrngen 5:2; Vöblingen-Sindelfingen — FV. Zuffenhausen 5:3; SSV. lllm-RPSE. Söflingen — Wehrmachts-Elf Neu-Ulm 3:1; Stadtelf Heilbronn — Wehrmachts-Elf Heilbronn 4:3; TSE Kochendorf — Union Bückingen 8:8; Göppingen-Eislingen gegen Sportfreunde Stuttgart 1:2; FV. Msttingen — Kickers Reserve 1:4; Ulm — Neu-Ulm 1:3; Städtespiel Augsburg — Ulm 3:2.
Handball
In Göppingen: Bezirk Staufen — Bezirk Teck 15:9 In Stuttgart: Bühne — Alte Pioniere 11:11 In Ulm: Ulm 46 — SSV.-RPSG. Söflinien 13:13 In Heidenheim: Heidenheim — Bezirk Braunenberg 10:13,
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Berlin siegte im 3. Fußball-Städtekampf gegen Mailand knapp mit 3:2 (2:2) Toren. Rund 40 000 Zuschauer hatten sich in der Olympiakampfstätte zu Berlin eingefunden, die einen verdienten Sieg der Berliner erlebten.
Rom trug in der Hauptstadt der Bewegung einen Fußballkampf zugunsten des WHW. aus und gewann das Treffen mit dem knappsten aller Ergebnisse (1:0). Die Münchener Städte-M spielte vor 12 000 Zuschauern gegen Schluß überlegen, doch blieb ihr ein Erfolg verfügt.
Gestorbene: Marie Schmid geb. Wolf 48 Jahre Dietersweiler; Karl Mast 28 Jahre Igelsberg.
Druck u. Verlag des „Gesellschafters":W. Zatfer, Inh. Karl Zaiser, ,ugl. Nn,-igw- lelter: verantwortlich. Schriftleiter: Fritz Schlang, Nagold. Zst. ist Preisliste Nr. 8 Mn:
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Das Lied der Wüste.
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