2. Seite — Nr. 180
Ragolder Tagblatt „Der Gesellschafter'
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gestürzt sein (!). Die Gesamtverluste seit dem 18. Juli Werden dreist mit 454 deutschen und 107 englischen Flugzeuge« beziffert. Wenn zu diesen faustdicken Schwindeleien, die stets mit besonders hohen Prädikaten für außergewöhnliche Lügenhaftigkeit aus» gezeichnete englische Zeitung „Daily Mail" noch behauptet, der Unterschied zwischen den deutschen „Behauptungen" und den britischen „Angaben" sei so phantastisch, daß man mitunter ganz verdutzt sei und kaum glauben könne, daß „sogar Deutsche so lüge» könnten", dann ist zu solch beispielloser Frechheit nichts mehr zu sagen. ,
Nervöse englische Maßnahmen in Gibraltar
Madrid, 14. Aug. Wie aus Funchal gemeldet wird, ist am Dienstag wieder ein Transport von 1250 Flüchtlingen aus Gibraltar im Hafen von Funchal eingetroffen. Rach Berichten aus Algeciras haben die Engländer alle Zolldepots und alle Gebäude, die sich am Handelskai in der Nähe des Tunneleingangs nach Gibraltar befinden, abgerissen, um das Schußfeld zu vergrößern. Für die Abbrucharbeiten wird ausschließlich Militär eingesetzt. Der Arbeitseinsatz in Gibraltar ist in den letzten Tagen außerordentlich vermehrt worden. Besonders fieberhaft wird an den Erweiterungsbauten der Werft und eines der Trockendocks gearbeitet. Auch an verschiedenen Stellen der inneren Stadt tritt neuerdings wieder die Spitzhacke in Aktion und zahlreiche Gebäude werden niedergerissen. Ueberall steht man große Stapel von Zementsäcken, die für Befestigungsanlagen verwendet werden sollen.
Typisches Modell britischer Idiotie Heber Norditalien warfen die Engländer Flugblätter ab
Rom, 14. Aug. Bei dem feigen nächtlichen Bombenangriff auf norditalienische Städte haben die Engländer neben Bomben auf nichtmilitärische Ziele auch Flugblätter zum Abwurf gebracht. Die italienischen Blätter, die den Wortlaut der Flugblätter veröffentlichen, brandmarken die feigen Luftpiraterien als Ausdruck der englischen Wut und Rachsucht und betonen gleichzeitig, daß die abgeworfenen Flugzettel ihren Zweck, das italienische Volk einzuschüchtern oder zu beirren, restlos verfehlten.
Diese Flugblätter seien, wie „Tribuna" unterstreicht, ein typisches Modell britischer Idiotie und die Veröffentlichung der Flugblätter beweise klar, welch geringe Bedeutung man ihnen in Italien beimesse. Sie dienten lediglich dazu, dem italienischen Volk einmal mehr die Augen zu öffnen über Albions hinterlistiges und heimtückisches Spiel. Der heilige Charakter und die Notwendigkeit des Krieges treten damit nur immer deutlicher zutage, und die Aushungerer und Mörder einer wehrlosen Zivilbevölkerung würden der gerechten Strafe durch die Waffen der Achse nicht entgehen.
„Eiornale d'Jtalia" hebt hervor, ein Volk, bas wisse, daß es zusammen mit seinem deutschen Verbündeten für die Freiheit und die Größe zweier Völker gegen eine überalterte Macht kämpfe, die diese jungen Völker in ewiger Knechtschaft halten wolle, lese die törichten Appelle und lächerlichen Drohungen der britischen Flugblätter mit Gleichgültigkeit und gehe geraden Weges auf den Sieg los.
Englische »Erfolgsmeldrurgen*—
oder »Rekord im Schwindeln"
Deutsche Bomber zertrümmern iu unwiderstehlichen Angriffen und nach wohlerwogenen Plänen Stück für Stück der englischen Juselbesestigungen; sie schicken Schiff für Schiff auf den Grund des Kanals; sie schlagen eine Bresche nach der anderen in die englischen Hafenanlagen. Das find an jedem Tag die gleichen sachlichen Feststellungen des deutschen Wehrmachtsberichtes. Wenn die englische Regierung die Angaben der deutschen Berichte wahrheitsgemäß bestätigen würde, dann stünden den Engländern schon längst alle Haare zu Berge. Mit einem englischen Volk, Las die Wahrheit kennt, kann Mr. Churchill einen Krieg nicht weiterfllhren. Der Auftrag an seinen getreuen Helfer Duff Looper lautet deshalb kurz und prägnant: es wird weiter gelogen!
Natürlich haben nach der Looperschev Lesart die deutschen Bomben keinen Schaden angerichtet. Immerhin fühlt sich Reuter veranlaßt, von den 93 am letzten Sonntag vernichteten englischen Flugzeugen wenigstens 26 zuzugeben. Das ist schon eine beachtenswerte Besserung gegen die vergangene Woche, in der es ebenfalls nach der Coopersechn Lesart nur zwei englische Flugzeuge waren, die in den Bach gefallen sind. Um aber den Ausfall der 93 Maschinen wettzumachen, wurde den Engländern erzählt, daß der Bombenschaden gleich null komma null gewesen sei; nur ein einziger kleiner Schuppen sei in Brand geraten und sonst wäre alles in schönster Ordnung geblieben.
Wie kommt eine fast hundertprozentige Erfolglosigkeit der deutschen Angriffe zustande? Eia Reuter-Korrespondent verrät es seinen jubelnden Landsleuten: das liegt nur daran, daß die englischen Luftjäger „wie die Feuerwehr" auf dem Schwung find und sofort losstürmen, wenn es sich ein deutscher Flieger erlaubt, über dem Kanal zu erscheinen. Die deutschen Geschwader brauchen nur das Herannahen der englischen Lufthelden zu merken, dann machen sie auf der Stelle kehrt und flüchten in wildem Tempo wieder nach Hause. Duff Cooper ist nun der Meinung, daß die englischen Leser aus einer solchen Schilderung den Trost und die Kraft sammeln, um auch den nächsten Schwindel mit Fassung entgegenzunehmen.
Da kommt ein zweiter Reuter-Korrespondent und schildert, wie 50 deutsche Flugzeuge nach England gekommen find. Hei, wie die britischen Jäger an sie herangingeu! Der Reuter-Korrespondent erklärt, er sei Augenzeuge gewesen und habe den Abschuß von 115 deutschen Flugzeugen höchst persönlich und ganz genau gezählt. Es ist übertrieben, wenn man den Engländern eine übcr- durchschnittliche Intelligenz zuschreibt, aber Duff Cooper schätzt seine Untertanen vielleicht doch ein bißchen zu niedrig ein, wenn er meint, sie würden ihm glauben, daß von 50 Flugzeugen 115 abgeschossen werden könnten. Innerhalb von drei Tagen hat England 317 Flugzeuge verloren. Das ist ein schwerer Schlag für die Royal Air Force, aber die Abschußziffern stellen nur einen Teil der deutschen Erfolge dar. Hinzu kommen öie schweren Zerstörungen von Hafenanlagen und Flugplätzen, die versenkten und schwer beschädigten Schiffe und schließlich die ebenfalls in verhältnismäßig großen Mengen abgeschossenen Eperrballone. Die offiziellen englischen Berichte über die Luftkämpfe und Bombenflüge vom Dienstag geben Brände in Southampton und eine Anzahl Todesopfer auf einem der angegriffenen Flugplätze zu. In all den zahlreichen Küstenstädten sei kein militärischer Schaden angerichtet worden... Typisch für die englische Berichterstattung ist der Satz: „Die Deutschen erreichten nicht, was mit ihren Anstrengungen vergleichbar gewesen wäre."
In ihren Fabeleien über das Verhältnis der Verluste haben sich das englische Luftfahrt- und Jnformationsministerium gemeinsam dazu entschlossen, diese formal 1:6 für England (?) anzunehmen. Danach zu urteilen, müssen' die Wirkungen der deutschen Luftangriffe vernichtend gewesen sein, denn einen solche« Schwindelrekord hat England selbst in den letzten Tagen noch nicht erreicht.
Es steckt System hinter all den Lügen und hinter all dem Unsinn. Bei der Fortsetzung feiner Propaganda ist Duff Cooper
Donnerstag, den 15. August
AUfemiße aus GüdweftensSand
Britischer Oberst schildert die verheerende materielle und moralische Wirkung der deutschen Angrtz
DNB. Neuyork, 15. August. Nach einem Bericht des „World Union-Preß"-Korrespondenten aus London soll der Leiter des Verteidigungsbezirkes Südwestenglands, Colonel W. Ambrose, eine dringende Eingabe an das Kriegsministerium in London gerichtet haben, die sich mit den Folgen der Konzentration deutscher Luftangriffe in den letzten acht Tagen befaßt. Der Colonel bittet darin
1. um die sofortige Ermächtigung, den mit große« Teilen der Bevölkerung durchgesührten Fallschirmabwehr- und Berteidi- gungskurs abbrechcn zu dürfen,
2. um eine Versorgung des Bezirks Südwest mit Flakersatzteilen und neuem Flakmaterial,
3. um mindestens verdoppelten Jagdschutz und
4. um die Abkommandierung von Nachtjägern, die gerade in diesen besonders betroffenen Bezirken überhaupt nicht in Aktion getreten seien,
5. um das von London bereits mehrfach zugesagte Ersatzmaterial für Ballonsperren und
6. um die lleberweisung von arbeitslos gewordenen Bergarbeitern aus Wales in die Rüstungsbezirke von Siidwest-England.
Um die Dringlichkeit seiner Interpellation zu betonen, ist der Bericht mit einer eingehenden Schilderung der Verhältnisse in seinem Verteidigungsbezirk eingeleitet. Die Riistungsarbeiter
hätten durchschnittlich zehn Stunden am Tage zu arbeiten. Arbeitszeit werden nahezu pausenlos vom Heulen der A!«^ sirenen begleitet. Sie dürften ihre Arbeitsplätze jedoch der Alarme nicht verlassen. Zu Hause aber müßten die ArbG infolge der geltenden Bestimmungen bei jedem Alarm Luftschutzkeller, so daß sie in der letzten Woche in keiner -ich mehr als sechs Stunden Ruhe gefunden hätten, und diese sch Stunden zerfielen allnächtlich in drei oder vier Teile. „Die Rn schen", so heißt es in dem Bericht weiter, „sehen blaß aus, hch, rotgeränderte Augen und eine schlaffe Haltung". Die Arbch leistungen gehen stark zurück. Die Arbeitslust ist aus eine«,,, dagewesenen Tiefstand angelangt. In einem Werk habe« ft 18 Prozent, in einem anderen 23 Prozent der Belegschaft ^ gemeldet.Es ist in vielen Fälle« sicher und in zahlreiche ^ teren wahrscheinlich, daß die „Kranken" einfach die Nerven m lore» haben und geflohen sind. Sehr schädlich macht sich jetzig Tatsache bemerkbar, daß die Evakuierung der abkömmlichen H vilbevölkerung nicht planmäßig durchgefiihrt worden ist. Die^s neu der Frauen, die Angst der Kinder, die Weltunterganges mung der Alten und die Verstimmung der Familienväter drich neben der unmittelbaren Wirkung der im Nonstop «»rollen^ deutschen Luftangriffe bis zur Unerträglichkeit aus die an ftj nicht mehr sehr feste Stimmung der Arbeiter und Angestellte!
konsequent. Churchill hat angeordnet, daß der Name Dünkirchen aus einer katastrophalen Niederlage in einen englischen Sieg umgewandelt wird. „Unsere Flieger haben sich geschlagen wie die Tommys bei Dünkirchen." „Unser Volk beweist den gleichen Heldenmut wie unsere Armee vor Dünkirchen ihn bewiesen hat." „Die Kinder in der Kirche irgendwo in England haben ein Verhalten an den Tag gelegt, das dem Mut der englischen siegreichen Truppen bei Dünkirchen entspricht." So geht es endlos weiter.
Wir gönnen Sen Engländern noch eine Menge solcher Siege nach dem Muster von Dünkirchen. Wenn sie ihr kommendes großes Dünkirchen hinter sich haben, werden sie zerschmettert am Boden liegen.
Italien warnt Griechenland
Antwort auf eine griechische Note zur Ermordung des albanischen Freiheitskämpfers
Rom, 14. Aug. Unter der Ueberschrift „Gerechtigkeit für Albanien — „Vergeblicher griechischer Rechtfertigungsversuch für die Ermordung des Patrioten Daut Hoggia" erklärt der Direktor des halbamtlichen „Giornale d'Jtalia", die Athener Regierung versuche, durch eine lange und gewundene Note sich oon ihrer Schuld reinzuwaschen. Wenige Worte genügten jedoch .n unmißverständlicher Form die Verantwortung freizulegen, '»ie die Athener Regierung in außerordentlich vermessener Weise diesem entscheidenden Augenblick des Krieges und der europäischen Geschichte habe auf sich laden wollen.
Die Agentur Athena könne es sich sparen, darauf hinzuweisen, daß die griechische Regierung die Unabhängigkeit Albaniens und '»essen Grenzen achte. Italien habe ungezählte Beweise in Hän- -«r, aus denen sich das Gegenteil ergebe. ..Seit den ersten Tagen des Kriegseintritts Italiens har Griechenlandseinezersetzende Aktion an der Grenze Albaniens verstärkt. Von Anfang an hat es sich durch Unterbindung, durch Bereitstellung seines Gebietes und seiner Küste dem englischen Oberkommando zur Verfügung gestellt und ist mit jedem Tag mehr zu dessen offenem Helfershelfer geworden. Die italienische Nation, die genau im Bilde ist, weiß, daß Griechenland sich seit geraumer Zeit in dieser Rolle des stillen Verbünd e t e n der im Niedergang befindlichen Macht gefällt. Das verblendete Griechenland hat geglaubt, daß die britische Macht unerschöpflich und unbesiegbar sei, und indem es glaubte, im Rücken geschützt zu sein, hat es das gefährliche Spiel gegen Albanien und das albanische Volk unternommen."
In einer seiner Reden habe Außenminister Graf Ciano klar und deutlich gesagt, daß die Grenzen Albaniens und ihre Verteidigung für Italien eine heilige Pflicht darstellten. Griechenland habe offenbar nicht den Wert dieser Worte verstanden und sich dagegen den Abenteuern, den Intrigen und den Herausforderungen gegenüber den Achsenmächten angeschlossen. Es habe sich der Politik der Vergewaltigung der nationalen Freiheit, die für die imperialen Demokratien bezeichnend sei, anschließen wollen. „In dieser entscheidenden Stunde der europäischen Geschichte können derartige sträfliche Fehler nicht geduldet werden."
lieber den politischen Mord an dem albanischen Patrioten Daut Hoggia erfährt „Giornale d'Jtalia" aus Tirana weitere Einzelheiten. Alles beweise, daß es sich um ein in allen Einzelheiten methodisch organisiertes Komplott handle. Daut Hoggia sei in einem Haus von sogenannten Albanern festgehalten worden, wo man ihm Speise anbot. Es habe den Anschein, daß die Speise vergiftet gewesen sei. Als Hoggia das Haus seiner Gastgeber verließ, wurde er von einem plötzlichen Schlafbedürfnis und Unwohlsein befallen, was ihn zwang, unter eiuem Baum an der Straße Rast zu machen. Hier wurde er von den beiden griechischen Meuchelmördern, die ihm offensichtlich gefolgt waren, überrascht und ihm der Kopf mit einem einzigen Axthieb abgeschlagen. Es ist anzunehmev, daß der albanische Patriot in diesem Augenblick bereits au der Vergiftung gestorben war. Dies würde auch die sonderbare Tatsache beweisen, daß der Axthieb keinerlei Blutungen verursachte.
Verhaftung von Albaniern auf griechischem Boden
Rom, 14. Aug. Stefani meldet aus Tirana, daß die Gewaltakte gegen die unter der griechischen Herrschaft lebenden Albanier nicht abnehmen. Es seien weitere Albanier verhaftet und in Ketten nach den Kerkern von Janina verschleppt worden, weil sie sich weigerten, sich für die Spionage und die Propaganda der griechischen Behörden herzugebe«.
Keine politischen Kommissare mehr
Umstellung in -er Sowjetarmee Moskau, 14. Aug Wie amtlich verlautet, hat die Lowjetregie- rung im Zusammenhang mit den jüngsten Veränderungen im Aufbau der Roten Armee das Reglement betreffend die politischen Kommissare in der Roten Armee und Flotte für abgeschafft erklärt. Die „Institution der politischen Kommissare", wie sie seit 1937 bestand, habe — so heißt es zur Begründung dieser Maßnahme — ihre Aufgabe im wesentlichen erfüllt, während nunmehr der Nachdruck auf die neue Stellung des militärischen Kommandeurs als eines „machtvollkommenen Befehlshabers der Truppe" aeleat werden müsse. Aekmlich wie vor 1937. werden für
die politischen Aufgaben in allen Formationen der Roten Ais, und Flotte sogenannte „Stellvertreter des Kommandeurs siiitz Politische Arbeit" ernannt werden, die dem militärischen K» mandeur untergeordnet sind. Die Kontrolle zur Durchführung politischen Schulung und Tätigkeit in der Roten Armer, Flotte wird den bei den Militärbezirken und Armeen beste!» den sogenannten „Kriegsräten" übertragen, in denen neben», militärischen Befehlshabern auch Bevollmächtigte des politisch, Apparates der Armee sowie der Partei vertreten sind
Kleine Nachrichte« aus aller Well
Der Reichsminister des Auswärtigen von Nibbentm empfing den neuernannten kaiserlich iranischen EesaM: Esfandiari zu seinem Antrittsbesuch.
Reichsminister Dr. Goebbels empfing am Mittwoch dv Präsidenten der amtlichen italienischen Nachrichtenage« Stefani, Senator Manlio Morgagni, zu einem GedaM austausch über zahlreiche Fragen der deutsch-italienK: Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Nachrichtenwesen«: Begleitung von Senator Morgagni befand sich der ausÄ lin scheidende Vertreter der Stefani, Dr. Bojano, »si zu verabschieden. Dr. Bojano hat 12 Jahre hindurch die« liche italienische Nachrichtenagentur in Berlin erfolg«! vertreten.
Reichsinnenminister Dr. Frick im Elsaß. Nach der Fch des Reichsinnenministers Dr. Frick am Montag durch des Unterelsaß' führte seine Besichtigungsreise am Die«-! durch Gebiete des Oberelsaß' und der Vogesen. Ausl-i Weiterfahrt wurden noch Belfort und Mülhausen beck ^ In Konstanz fand am Dienstag abend die Besichtigmrgs.- ' des Ministers ihren Abschluß.
Das französische Staatsgerichtshofgesetz. Der franzDt Ministerrat ist, wie aus Vichy gemeldet wird, am Dienst abend unter dem Vorsitz von Marschall Petain zusamml getreten. Er nahm ein Gesetz über das Verfahren ist Obersten Staatsgerichtshofes und ein Gesetz über die A'I lösung der Eeheimgesellschasten an. I
Wieder nur ein kleines Teilgeständnis Churchills. Die st k
tische Admiralität teilte am Donnerstag mit, daß die Min» k sucher „Tamarisk" und „Pyrope" bei einem feindlichen LB« angriff solche Beschädigungen erlitten, daß sie sanken.Ns nächsten Angehörigen wurden unterrichtet. !
Gesandler Jto Direktor der neuen Propaganda, Zum N
rektor der neuen Propaganda- und Nachrichten-Abteil«! des japanischen Kabinettes wurde Gesandter Jto ernml Jto rst 56 Jahre alt. Seine diplomatische Laufbahn M i rhn u. a. nach Italien, Frankreich und der Schweiz. JmN i 1925 war er in Berlin tätig. 1933 übernahm er den kt ^ jandtenposten in Warschau, um später als SondergesaÄN zu fungieren. Dabei führten ihn Reisen nach China Ä verschiedenen europäischen Staaten.
Heftige Gewitter in Spanien. Durch WitterungsumsW > hervorgerufen, entluden sich über mehreren spanischen Ki» vinzen heftige Gewitter mit starken Regengüssen und schlag. Zahlreiches Vieh wurde durch Blitzschlag getötet. U versiegte Bäche schwollen so stark an, daß sie über die V t traten und besonders in Jaen und Navarra beträchM s Schaden anrichteten. In der Ortschaft Caparroso wurde- ^ Bewohner durch Blitzschlag getötet. (
Wolkenbruche und Ueberschwemmungen in NordkaroA»
Nach dem großen Unwetter in Südkarolina wurde nun^ Nordkarolina von ^schweren Wolkenbrüchen he«^ gesucht. In den Bergtälern des Westens dieses StaM führten die riesigen Regenmengen, die niedergingeb, s s großen Ueberschwemmungen und Erdrutschen. Brücken » den weggerissen. Der Schaden an den Straßen, Woh»M sern und Industrieanlagen geht in die Tausende von "«' lar. Asheville, die größte Stadt des westlichen NordV linas, ist infolge Bruchs der Hauptwasserleitung von AE Mangel bedroht. Verschiedene Täler sind durch das M gehende Wasser völlig von der Umwelt abgeschnitteu.
Von Botschafter Alfieri empfangen. Der italienische M schaster in Berlin, Dino Alfieri, empfing Dr. Krupps Bohlen und Halbach, der den italienischen Botschafters -em Duce seinen Dank für die ihm aus Anlaß seines rv burtstages i : ''Uelten Glückwünsche auszusprechen. :
Elsaß-Fahrt deutscher Kulturschristleiter. Am Montag i fen von Karlsruhe kommend 30 Kulturschriststeller aus.a» Teilen des Reiches in Straßburg ein, um Volk, LandW und Kunst des Elsaß auf einer mehrtägigen Reise kenE lernen. In einer kurzen Ansprache wies Major Dr..E daraus hin, daß das Verhältnis heute ganz anders P in der Zeit von 1870—1914. Das Deutschland Adolf sei nun wirklich fähig und bereit geworden, innere M ^ zu den elsässischen Verschiedenheiten und Ungleichheiten Zs bauen und jene Volksgemeinschaft zu schassen, die m , Jahrzehnten oor dem Weltkrieg nicht hat verwirklicht ^ den können.
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