Oer ^elirrnaelrlsberiekl

Aus dem Führrrhauptquarticr, 31. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be­kannt:

Im Doncz-Gebict scheiterten erneute Angriffe des Feindes. Bei einem Säuberungs- Unternehmen im Abschnitt ostwärts Charkow wurde zahlreiches Kriegsmaterial erbeutet.

Im mittleren Frontabschnitt griff der Feind an mehreren Stellen mit starken Kräften au. Die Angriffe brachen nach harten Kämpfen unter schwersten blutigen Verlusten für den Gegner zusammen. Dabei wurden 21 Panzer vernichtet. In mehreren Abschnitten der Ost­front brachten eigene Angriffsunternehmuu- gsu weitere Erfolge.

Die Luftwaffe bombardierte eine Flugzeug­fabrik in Sewastopol und Hasenanlagen an der Meerenge von Kertsch mit guter Wirkung. Bei Luftangriffen gegen Flugplätze und Eisenbahnverbindungen der Sowjets er­litt der Feind empfindliche Verluste an Flug­zeugen und rollendem Material. Kampfflug­zeuge bombardierten den Hafen von Mur­mansk. In der Zeit vom 23. bis 30. März wurden an der Ostfront 183 feindliche Pan­zer abgeschossen.

Der im Wehrmachtsbericht vom 20. und 30. März erwähnte feindliche Geleitzug im See­gebiet von Murmansk wurde erneut durch deutsche Unterseeboote angegriffen. Sie ver­senkten am Eingang der Kola-Bucht zwei schwer beladene Transporter mit zusammen 11 000 BRT. Ein dritter Transporter wurde torpediert. Auch mit seinem Untergang ist infolge des schweren Seegangs zu rechnen. Durch Luftangriffe wurde ein weiteres grö­ßeres Handelsschiff beschädigt.

In Nordasrika infolge schwerer Sand­stürme nur geringe Kamvftätigkeit. In der Marmarica wurden ein Flugplatz und die Hafenanlagen Tobruk erfolgreich bom­bardiert. Ein britischer Frachter erhielt Bom­bentreffer.

An der englischen Ostküste beschädig­ten Kampfflugzeuge ein britisches Handels­schiff mittlerer Größe. An der Kanalküste schoß Marineartillerie vier britische Jagd­flugzeuge ab.

Störflüge einzelner britischer Kampfflug­zeuge führten in das östliche Reichsge­biet. Bei nächtlichen Einslugvcrsuchen briti­scher Bomber in das besetzte norwe­gische Gebiet wurden drei feindliche Flugzeuge abgeschossen.

Hauptmann Jhlefeld errang mit sieben Abichnssen seinen 82. Luftsieg.

Das Unterseeboot unter der Führung von Kapitänleutnant Endraß, Träger des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, ist von Feindfahrt nicht zurückgc- kehrt. Ein hervorragender Unterseebootkom­mandant ist mit seiner tapferen Besatzung vor dem Feind geblieben.

hana oder noch günstiger etwa Pernambuco als Ausgangspunkt für die amerikanische Offensive", so sind es bis in die Kamerun- Bucht 1000 Kilometer Seeweg, von Ncuyork gerechnet als mittlerem Hennathasen noch weitere 5500 Kilometer. Bon Kamerun nach Khartum folgen weitere 2500 Kilometer, und von dort nach Kairo 1500 Kilometer, gün­stigenfalls mit der Eisenbahn. Das ist für die Nordfront ein Gesamtweg von 0500 Kilometer zur See und 1000 Kilometer zu Lande. Aehn- lich bis Massana 9500 zur See und über Land etwa 3000 Kilometer auf kürzester theoretischer Strecke, der aber noch bis zum Persischen Golf weitere 1000 Kilometer Seefahrt und noch über 1000 Kilometer Straße oder ira­nische Bahn bis an die Front folgen.

Diese Zahlen hat jeneGeneralstabsstudie" gewiß schon öfter betrachtet und ist darüber unvollendet geblieben. Sie hat berechnen müs­sen, welcher Schiffsraum dazu gehört, auch nur einige Divisionen auf diesem Wege zu befördern. Sie darf von der englischen Er­fahrung aus dem Weltkrieg ausgehen, daß eine kriegsstarke Division von 15 000 Mann mit allen schweren Waffen über 200 000 BRT. für ihre Verschiffung und dauernde Versor­gung beansprucht und wird dabei von dem Millionentransport abgckommen sein, beson­ders seit wieder regelmäßig 500 000 BRT. im Monat versenkt werden. Aber auch für den reinen Materialnachschub jener Armeen muß die Zahl der erforderlichen LKW. über 3000 bis 1000 Kilometer Afrika erschrecken, und was aus der Zufuhr zur Jranfront wurde, die ja auch den Sowjets Waffen und Vorräte lie­fern sollte, haben die letzteren mit Enttäu­schung zur Sprache gebracht. Dabei ist noch nicht einmal die Arbeitsleistung im Wege- und Bahnbau einberechnet, die das ganze Projekt auf beiden Routen erfordert, und wo­für die USA. zusätzlich Material, Maschinen, Werkzeuge und Bahnmaterial liefern mästen.

Die Folgerung liegt nahe, daß diese Riesen- pläne im Lichte der Tatsachen darunter der Zwang zur Hilfeleistung in Australiem der Ersatz des am Pazifik verlorenen Schiffs-, Flugzeug- und Heeresmaterials und die ver­lorenen Rohstoffquellen zur Dämpfung verurteilt sind und einen ähnlichen Bluff darst eilen, wie die Offensive am Stillen Ozean. Die bis zur Tollheit gesteigerte Ab­neigung Roosevelts und seiner Amateurstra- tegcn, die Tatsachen anzuerkenuen, kann den Sturz seiner fast ebenso wirklichkeitsfremden Landsleute aus ihrcu Illusionen nur ver­schärfen.

Sowjets in Hurricane-Maschtnen

Von Finnen acht Flugzeuge abgeschossen

tr. Helsinki, 1. April. Die im finnischen Heeresbericht vom 31. März gemeldeten neuen schweren Flugzrugvcrluste der Bolschewisten im Zentrum der finnischen Ostfront finden besondere Beachtung. Es handelt sich nämlich bei den acht abgeschossenen Flugzeugen um englische, von Bolschewisten geflogene Hurri- canr-Maschinen, die augenscheinlich zu einer der Flugzrugstaffcln gehören, die die eng­lischen Ausbildungs-Piloten bei ihrer Abfahrt aus Murmansk den Bolschewisten als An­zahlung auf die versprochene Hilfe überließen.

Kapitänleutnant Endraß zum Gedächtnis k ..5>,»pt.sanu,«,<?n

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Liusr 6er taplersten uv6 erlolgreicksten li-Loot-Kominnucisntei, nicht rurücteSelrehrt ^ , Während Roosevelt und seine Handlanger

^ - Knox und Stimson sich darüber die größte

Die Befangenheit, mit der wir ihm heute ^ Sorge machen, wie sie jetzt nach den katastro- gegenüberstehen, will jedoch nicht von uns - bhalcu Schlägen durch die Japaner in den Weichen. Wir warten jeden Augenblick auf die ^ ostasiatlschen Gewässern und der deut- Frage nach seinem bestell Freund ... Sic - U-Boote vor der nordamcrikanischen kommt noch nicht. Eine Stunde später sitzen - Küste dierichtige" Stimmung unter dem wir mit ihm zusammen beim Flottillenchef. - amerikanischen Volk für ihren Krieg erzeu- Dic Amerika-Unternehmung ersteht noch ein- - st?" konnten, wobei sich zunächst allerdings mal im Bericht mit kurzen Angaben und Er- - die ganze Wut der Baukees gegen England Uärungen auf der Karte. In einer kurzen - richtet, veröffentlicht das englische Gallup- Pausc beugt sich aus dem Sessel der Erste - aMUut wieder einmal eine seiner üblichen Wachtoffizier des Bootes herüber und fragt ^ Abstimmungsergebnisse. Diesmal ist Chur­leise:Was ist mit Endraß?" ... Ich ^ AU Zielpunkt des Krage- und Antwort­höre die Frage nicht. Der Kurzbericht ist zu ? Gegenüber dem Vorjahr erklärten

Ende. ? sich allerdings bereits 50 Prozent unzufric-

Mir gegenüber sitzt der zurückgekchrte Kom- - Cbnrckifl Kriegspolitik der Regierung

Mandant und rollt das Zeichenpergament der ? Schlavvbeit ^ Fähigkeit und

Seekarte wieder zusammen. Gedämpftes Licht - brühte

fallt in den gestaffelten Raum des ehemaligen Z Weae ru Mittel

französischen Klubhauses. Nun schaut er fra- - lischen Vott dasTell

gend mit großen Augen herüber.. . . Bertel - UN ^ Fell noch tiefer über die

ist fort. . .?"Ja!" .Habt ihr nichts -

mehr von ihm gehört . . .?"... Nein."Ich - dachte es mir schon, als ich nichts mehr nach - seinem letzten Funkspruch hörte..." -

Er sieht zum Fenster hinaus:. . . ich habe - Sender Boston geleistet. Um die'Stimmung ihn noch hinausgebracht, als er einige Tage - jm amerikanischenVolke aufzuplustern. tat vor mir auslief. Wie schön, daß wir unsere? letzte Werftliegezeit noch gemeinsam verlebt ^ haben. Schön war das!" Es wird totenstill - im Raum.

Hier liebt man die großen Worte nicht. ^

Hier gilt nur die Tat und der Mensch. Die - eiserne, männliche, soldatische Beherrschung ist ^

de7 Zünde? dasM - lassen: erfindungsreich sind sw Lei aller Bor-

boch Unsere Gedankt - »iertheit. Zu solchenPropagandisten" kön-

Kameraden uiid Äeünd ^"l zu in,erem .^ii wir Roosevelt jedenfalls aufs herzlichste

«ad beschei- - 8as er e'n^

^«^u 2lri zu Ulis zuruckkchit. - Ihnen wird er es auch zu verdanken haben.

Wir stehen auf.Es war einer der Besten i wenn er samt dieser verbrecherischen Brut von uns!' sagt einer beim Hinausgehen. ^ vom Krieg verschlungen sein wird?i. Ueber einem neuen U-Boot-Grab rauschen?iiiii,ni,,,iiiii»iiiiiii»ii,ii>ii»>iiiiii>

nun für die Ewigkeit mit erhabener Größe die Seen dahin. Ueber dem Atlantik aber jagen unter dem Angrisfszeichcn des Stieres von Scapa Flow mit stählernem Herzen un­sere schlanken, grauen U-Boote weiter . . .

Von Kriagskorieliler Heinriclr Lcliwiolr

Berlin, I. April. Im siegreichen Kampf gegen den Feind zur See blieb Kapitäuleut- nant Engelbert Endraß. Er ist von seiner letzten Feindfahrt nicht mehr zurückgekehrl. Gemeinsam mit den Männern seines Bootes starb er den Soldatentod in der unendlichen Weite des Meeres. Ein vorbildliches Solda- tcnleben hat nach tapferem Einsatz und glän­zenden Erfolgen im Freiheitskampf des deut­schen Volkes seine höchste Erfüllung gefunden.

Kapitänleutnant Endraß, der am 2. März 1911 in Bamberg (Oberfranken) geboren wurde, zeichnete sich schön zu Beginn des Krieges auf dem Boot Priens als Wachoffizier aus. Zu seinen hervorragendsten Taten zählen die Versenkungen der britischen HilfskreuzerCarinthia" undDunvegan Castle". Er hat als fünfter U-Bootskomman- dant eine Versenkungsziffer von 200 000 BRT. überschritten. Der Führer verlieh ihm aus diesem Anlaß als fünfzehntem Offizier der Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz. Bereits am 5. September 1910 wurde dem er­folgreichen Kommandanten für seine beiden ersten Feindfahrten, auf denen er 106307 BRT. feindlichen Schiffsraumes mit seinem U-Boot versenkte, das Ritterkreuz verliehen. In einem Tagesbefehl des Befehlshabers der U-Boote, Admiral Dönitz, zum Heldentod von Kapitänleutnant Endraß heißt es unter anderem:Im Kampf gegen Geleitzüge, der härtesten Form des U-Bootkrieges, hat er sich aufs höchste bewährt. Ein zäher und harter Kämpfer, ein vorbildlicher Soldat, ein treuer, zuverlässiger Kamerad ist uns genommen. Doch über seine letzte Kdilipfstättc hinweg ziehen neue Boote gegen den Feind."

* *

l?L. U-Boote kommen und gehen in unse­rem Stützpunkt am Atlantik. Gerade heute hat das erste Boot festgemacht, das aus seinem Operationsgebiet an der amerikanischen Küste mit Erfolg zurückgekehrt ist. Ueber die Stel­ling kommt der junge, ritterkreuzgeschmücktc Kommandant. Hoch, schmal, bärtig, die An­spannung der letzten Wochen noch im Gesicht doch. sroh. beherrscht und herzlich wie immer.

m zu ziehen. Auch Roosevelt dürste dies nicht schwer fallen. Die Bankers sind ja noch einfältiger und lassen sich noch größere- ^n, ausbnldcn Ein besonders hübsches Stückchen hat sich in dieser Beziehung der

irgendein Judenstämmling wieder einmal einen tiefen Griff in die Nazimottenkiste. Er funkte nämlich in die USA.-Welt, Himm­ler habe der Gestapo befohlen, alle Eckhäuser an wichtigen Straßenkreuzungen zu beschlag­nahmen und zu richtigen Festungen einzu- richten zur Bekämpfung des Volkes. Das eine muß man diesen emigrierten Hetzern

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Gauleiter Bohle sprach in Paris

Das ^uslavckscteirtscbtiuir bat 6ie ßroüs LevsirruliAsprobe ckieses Krieges bestaockoa

Paris, 31. März. Mit einer feierlichen Kundgebung der Landesgruppe Frankreich der Auslandsorganisation der NSDAP, in der französischen Teputiertenkammer führte Gauleiter Bohle am Dienstag den neuen Landesgruppenleiter Ncncndorf in sein Amt rin.

Gauleiter Bohle machte in seiner oft durch Beifall unterbrochenen Rede grundsätzliche Ausführungen über Haltung und Leistungen der Ausländsdeutschen im Kriege. Das Aus­landsdeutschtum sei in früheren Zeiten genau so zersplittert gewesen und habe ein Bild der unseligen deutschen Uneinigkeit tvie das Deutschtum im Reich geboten. Wenn wir die Gründe für eine derartige Entwicklung unter­suchten, so stellten wir immer wieder fest, daß das Reich in erster Linie als schuldig befun­den werden müsse. Im Gegensatz zu England habe man im Reich eine Folge unserer Geschichte kleine Gedanken gehabt. Man dachte in Dörfern, nicht in Kontinenten. Die Auslandsorganisation der Partei habe von jeher eine derartige Einstellung zum Aus- landsdeutschtum abgelehnt. Sie sei der Auf­fassung, daß das Auslandsdeutschtum dem Reich zu dienen habe und daß nur ein solches Auslandsdeutschtum Anspruch auf den Schutz und die Förderung des Reiches erhe­ben könne.

Eine klare Erkenntnis habe die AO. ge­leitet:Die Ausländsdeutschen können nur dann weiterhin deutsch und damit dem Reich erhalten bleiben, wenn sie Nationalsozia­listen sind." Heute, im zehnten Jahre natio­nalsozialistischer Führung, kann ich Ihnen mit Stolz versichern, so betonte der Gaulei­ter, daß die Ausländsdeutschen Nationalsozia­listen sind und bleiben werden! Die Treue zum Großdeutschen Reich und seinem Schöp­fer Adolf Hitler ist dem Ausländsdeutschen heute etwas ganz Selbstverständliches.

Der vom Nationalsozialismus geformte Nationalstolz des deutschen Volkes habe, so betonte Gauleiter Bohle, die Haltung unserer Ausländsdeutschen in diesem Kriege bestimmt. Alle Maßnahmen unserer Feinde gegen un­sere Bolksgenossen im Ausland hätten nicht vermocht, diesen Stolz zu brechen. Es er­scheine notwendig, in diesem Zusammenhang eindeutig festznstellen, daß das mternatio- nale Judentum ganz systematisch und überall seine Hand bei der Verfolgung und Unterdrückung unserer Ausländsdeutschen im Spiel hat. Kein Leid hat vermocht, die wahr­haft nationale Haltung unserer Bolksgenossen draußen zu erschüttern. Das Auslandsdeutsch- tum hat die große Bewährungsprobe dieses Krieges bestanden. Genau so wie im Aus- landsdeutschtum ist die Haltung unserer Männer in der Seeschiffahrt.

Oie 3000 Kilometer lange krönt in Oliiaa

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japanische 8treitlcräkte lancketen an 6er Küste 6er chinesischen Krvangtung-krovinr

Seit einigen Wochen tauchen regelmäßig Meldungen übererfolgreiche Einfälle" von Tschungkingtruppen in Nord-Thailand auf. Die Japaner haben dagegen berichten können, daß ihnen in diesem Gebiet Tschung- king-TruPpen nicht begegnet seien. Es wäre auch schwer zu verstehen, daß Tschiangkai- schek das bißchen Pulver, das er auf Vor­rat hat, an neuen Fronten verschießt, wenn künftig der Nachschub ausbleibt.

Der einzige Weg, Kriegsmaterial aus irgendwelchen ostasiatischen Vorräten der Engländer oder Amerikaner zu erhalten, ist der Schmuggelweg über die lange chine­sische Küste von Schantung bis nach Kwangtung. In den zahllosen Buchten und Häfen der Tausende von Kilometer langen Küste treiben chinesische Korsaren ihr Unwesen. Sie suchen das Aufbauwerk Japans zu stören, ohne es doch ernstlich verhindern zu können.

Die japanischen Streitkräste in China haben sich aber nie auf den Standpunkt gestellt, daß sie die gesamte chinesische Küste bewachen müssen. Der Erfolg der Schmugg­ler ist zu gering, um einen ständigen grö­ßeren militärischen Aufwand zu rechtfer­tigen. Nur wenn die geheime Einfuhr von Kriegsmaterial in irgendeinem der Küsten­gebiete überhandnimmt, greift Japan ein. Das erklärt, warum jetzt japanische Lan­dungen an der Küste der Kwangtung- Provinz gemeldet werden. Die Kwang­tung-Provinz, das Hinterland von Hong­kong und Kanton, ist in den vergangenen Jahren wiederholt bevorzugtes Schmugg­ler-Revier gewesen. Von Zeit zu Zeit setz­ten deshalb Säilbcrungsaktioncn ein, die

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wieder abgebrochen wurden. Um eine solche Aufgabe handelt es sich auch setzt, zumal die Waffenzufuhr über die Schlupfwinkel

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der Küste Südchinas für Tschiangkaischek lebenswichtiger als je ist.

Den Krieg in China muß 'nan uber- haupt nicht als einen Fronten-Krieg auf fasten Die Japaner wollen die wichtigsten Städte des Landes besetzt halten und ver­nichten die im Hinterland sich hcrumtrei- benden Banden nu^dann, wenn sie ^ur

in Chin,

.... asiatischer ... .. krieg. Japan wartet seine Zeit ab und mit ihm das nationale Nanking-China, Ins eines Tages die Zeit für eine Kapitulation des wcltabgeschnittcncn Tschungkings reis ist.

Britischen Nachschub angegriffen

Der italienische Wchrmachtsbericht

Nom, 31. März. Das Hauptquartier der ita­lienischen Wehrmacht gibt bekannt:Iw her Chrenaika wurde die Kampftatigkeit durch den Ghibli stark beeinträchtigt. Einer unserer LuftvcrLände der 3. Jagdgruppc un­ter dem Befehl von Hauptmann Giuseppe Tovazzi führte eine kühne nächtliche Aktion durch, in deren Verlauf der Hafen von T o- brnk bombardiert und im Tiefflug beson­ders wirksame Angriffe auf den Nachschub längs der Küste und auf feindliche Lager durchgcführt wurden. Zehn Kraftwagen wur­den vernichtet und über hundert beschädigt. An verschiedenen Stellen entstanden Brände und dem Feind wurden in den Lagern schwere Verluste zugefügt. Die aufsteigenden eng­lischen Jagdflugzeuge wurden zum Abdrehen gezwungen. Alle unsere Flugzeuge kehrten zu ihren Stützpunkten zurück."

Oie Kirchen für Sie Bolschewisten

Dekan von Salisbury gibt bas Beispiel

o. Lissabon, 1. April. Der bolschewistische Einfluß beginnt sich bereits in einem solchen Maß in England auszuwirken, daß nun selbst die britischen Kathedralen schon als öffentliche Versammlungsräume be­nützt werden. So hatte der Dekan von Salis­bury eine Kathedrale für eine Propaganda- Versammlung hergegeben, auf der nicht nur eine verstärkte Arbeitsleistung der britischen Produktion gefordert, sondern den Briten auch besonders empfohlen wurde, ihren bol­schewistischen Freunden nachzueifern. Ein Ab­geordneter fordert in derTimes" bereits Nachahmung dieses Beispiels und begrüßt es, wenn überall in England die Kirchen als Versammlungsräume benützt würden.

Bomben auf ein Lazarettschiff

Schurkischer Neberfall britischer Bomber

Tokio, 31. März. Das Kaiserliche Haupt­quartier gibt bekannt, daß in den Morgen­stunden des 26. März auf ein in der Köang- Bucht an der Westküste Timors liegendes japanisches HospitalschiffAsahi Marn" von einem britischen Flugzeug ein Bombenangrifs unternommen wurde. Das Schiff, das deut­lich als Lazarettschiff zu erkennen war, wurde nicht getroffen. *

Ritterkreuz für Jagdflieger

Vierzig feindliche Flugzeuge abgeschlossen

«lud. Berlin, 31. März. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant Heinrich K ras ft, der als ein­satzbereiter, kampffreudiger Jagdflieger nch als Staffelkapitän in über dreihundert Feind- flügen hervorragend bewährt und in zahl­reichen Luftkämpfen bisher vierzig feindliche Flugzeuge abgeschossen hat.

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tzudwia Gaim, seit 1V37 Flimkavitän in dcr Slie- acrNaffel ües Führers wirb beute SV Jahre alt: er bcaina im lebten Jahr sein 25jäbriacs Slicaerjubi- liium und hat sich bereits im Weltkrieg als Jagd- slicacr ausgezeichnet.

Das Hauptamt für Bolksgcsundbcit der NSDAP, besprach auf einer Tagung in München unter der Leitung des Reichsgesundheitssübrrrs Dr. Conti alle Aufgaben, die auf dem Gebiete der Gesundbcits- fübruna und Gesundhcitssichernng von vordringlicher Bedeutung im Kriege find.

Ein Armeekorps, das nördlich des Asowschen Meeres eingesetzt ist., gab seiner Verbundenheit mit der Heimat durch eine Sammlung für das Winter- hilfswerk, die 784 000 Mark ergab, Ausdruck.

80 deutsche Kricgsverletzte fahren auf Einladung des Präsidenten dcr italienischen Kriegsopfer, zum Teil mit ihren Franc». a»f vier Wochen zur Er­holung nach Capri: im Mai wird der Ncichskricgs- opsersülirer SO italienische KnegSvcrlctztc »i einem Erholungsheim der NTKOB. begrünen.

Oberst Lewis Johnson >ü »um persönliche» Ver­treter Roosevelts in Indien ernannt worden.Welt Präsident" Roosevelt schaltet bä,, nachdem 'hm das vom englischen Mutterland »erlas,-ne Australien in die Schlinge gegangen ist, jetzt auch in Indien ein.