Oie Landeshauptstadt meldet

Musikdirektor Max Langer, der im Weltkrieg an der Spike des Musikkorps des 8. württ. Jnf.-Regts. 126 stand und dann das Musikkorps des damaligen Nachrichten- Bataillons l3, der späteren Nachrichten-Abtei­lung 5 in Bad Cannstatt, führte, feiert mor­gen in Sagan sein öOjähriges Militärdienst- inbiläuin.

Ein 6üjähriger Kaufmann erlitt Ecke Prag- und Quellenstraße in Bad Cannstatt einen Herzschlag und Mar sofort tot.

In einem Gebäude an der Hauptmanns- reute entstand im ersten Stock ein Zimmer­brand. Eine 77jährige Frau hatte einen elektrischen Brotröstapparat auf einen Boden­teppich gestellt, der in Brand geriet. Es ent­stand ein Gebäude- und Mobiliarschaden von etwa 1000 Mark. Die Gefahr einer weiteren Ausdehnung konnte durch die Feuerschutz­polizei beseitigt werden.

»i» XürL«

Der Reichsarbeitsminister weist in einem Erlaß daraus hin, daß das Angebot eines höheren Gehalts allein für sich nie­mals ein Grund kür die Genebminnna des

Ar beitsplatz Wechsels bilde» kann, wenn nicht gleichzeitig eine entsprechende Erhöhung der Leistungen in der neuen Arbeitsstelle ge­fordert wird und von dem Antragsteller mit Sicherheit anch erwartet werden kann.

- Nach den Einkommensteuerrichtlinieii für 1941 kann eine St e u c r c r in ä ß i g n n g für eine Hausgehilfin jetzt gewährt.wer­den, wenn im Haushalt des Stenerpilichtigc» mindestens drei minderjährige Kinder unter 14 Jahren leben. Diese Neuregelung ist mit Wirkung ab 1. Januar auch aus die Lohn- steuerpflichtigen ausgedehnt worden.

Die Abgabe von P fl a nz ka r to f s e l n an Einwohner von Städten mit 20 000 und mehr Bewohnern darf nur erfolgen, wenn eine Bescheinigung des Reichsbundes > deutscher Kleingärtner oder des Reichsver­bandes der deutschen Gartenbauvereine vor­liegt. Wer nicht Mitglied ist, muß sich an die örtliche Organisation seines Bereins wenden, dem er angehören würde, wenn er organisiert wäre.

*

Auch der Deutschc Siedlerbund hat seine Siedlergemeinschasten.zu einem Wett­

«alm. 91. März 1942

In treuer Pflichterfüllung fand am 9. Februar 1942 unser lieber Sohn, Bruder und Bräutigam

Hermann Schnierle

Obcrgesreiter

im Alter von 24 Jahren den Heldentod. Aus einem Heldenjriedhof Im Osten liegt er be­graben.

In tiefer Trauer:

Die Eltern: Paul Schnierle und Frau Die Geschwister: Liefe. Berta und Margaret«

Die Braut: Maria Ebner

Die Trauerseier findet am Sonntag, den 12. April, nachmittags 3 Uhr in der Kirche statt.

Holzbronn, 30. März 1942

Wir erhielten die schmerzliche Nachricht, daß unser lieber Sohn und Bruder

Hans Pfeiffer

Kanonier in einem mot. Artillerie-Reg.

im Alter von nicht ganz 19 Jahren am 8. Dez. 1941 im Osten für Führer und Volk gefallen ist.

In tiefer Trauer:

Die Eltern: Tottlieb Pfeiffer mit Frau Marie geb. Rau

Die Geschwister: Fritz, Helene und Tretet und alle Verwandten.

Trauerseier am Ostermontag um */,2 Uhr in der Kirche in Holzdronn.

Deckenpfronn, den 3V. März 1942

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Beachten Sie bitte.

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daß d. Be-ug-geld für

Tanz unerwartet erhielten wir die un­faßbare Nachlicht, daß unser unvergeßlicher lieber Sohn. Bruder, Schwager und Onkel

- Verkautsstetle: j j IVilk. Via», kstiseurgesckSit, :

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Zeitungen im voraus bezahlt werden muß. Unsere SuSträger find

! Rudolf Hengel

Uff;- in einem Snf.-Reg., Inhaber deS S. K. II.

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: Letiung »m 17. unS 18. Splitt j

angewiesen» bi» spä­testens «m 10. bei ung abzurechnen.

bei den schweren Abwehl Kämpfen im Osten im Aste, von 27 Jahre» am 16. 2. 1942 gefallen ist. Er gab sein hoffnungsvolles Leben sür Führer, Volk und Vaterland.- Sein sehnlichster Wunich ous ein Wieder­sehen in der Heimat sank mit ihm ins Grad.

Verkauft wird eisernes

Kiiidekbeliliidle

mit Matratze (Preis 25. RM)

Bitte ersparen Et« dem Boten unnötige Wege und b^ahlen Sie da< BezirgSgrld in den er­sten Tagend. MonatS.

In tiefer Trauer:

Bischofstrabe SS,

Verlag der

Schwarzwald-

Wacht".

Die Ellern: Georg und Marie Hengel, ged. Däuble, mit allen ^n» gehörigen und Verwandte«.

Tranergottesd'enst am 12. April 1942.

Miffionsverein

f Lllt heute und Osterdienstog au».

Stahl

Bereinsachung bei der Umsatzsteuer

1. Die Verpflichtung zur Abgabe von Umsatzsteuervoranmeldunge« ist weggesallen.

Die Umsatzsteuervorauszahlungen sind jedoch ln der gleichen Weise wie bisher au; Grund der Aufzeichnungen zu berechnen und zu den gleichen Zeitpunkten wie bisher ob usühren. Aus der Rück­seite des Zahlungsavschnitts sind das StichwortUmsatzsteuer»»» auszahtung-, der Zeitraum, für den gezahlt wird, und die Steuer­nummer zu vermerken.

Bei,piel:Uinsatzsteueroorauszahlung sllr das erste Kalenderviertrl- sahr 1942 zu Str. Nr..«.

2. Die Umsätze, die aus die einzelnen Kalendervierteljahr» entfallen, find in der Umsatzsteuererklärung anzugeben, die nach Schluß des Kalenderjahres >ür diese» adzugrben ist.

Finanzamt Hirsa«

Zuteilung

von Futtermitteln für Pferde

Aus den Abschnitt 12 der Futtermittelschcine für Pferde kommen für die beiden Mvnate Mai uno Juni je Pserd bis zu 200 Kg Pferde mischfutter zur Verteilung. Borauss.tzuug für die Beliefern, g ist daß de- Abschnitt 12 entsprechend meiner Bekanntmachung vom 16. April 1941 mit m.inem Tienststempel versehen ist.

Zur Sicherung der Belieferung haben die Tierhalter die Ab schnitte 12 der Futtcrmittelscheine sur Pferde bis spätestens 19. April 1942 einem Futtermittelvcrteiler zu übergeben. Tie Verteiler haben die Abschnitte mir dann josort gebündelt (getrennt »ach den auf de» Rucks ite der Abschnitte ausgcdruckten Teilmengen) zur A"sstel.ung von Bezugsscheinen vorzulegen. Tie Bezugsscheine sind bis spätestens 29. April 1942 einem Grotz.erteiler treiterzulciten. Nach diesem Zeit- Punkt beim Großverteiler eingehende Bezugsscheine können nicht mehr berücksichtigt werden.

Talw, den 28. März 1942.

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bewerb an der G e in u > e e rz e u g u »g nunmehr aufgerusen. Bon den Heimstätten­siedlern wird gefordert, daß sic ihren gesamten Bedarf an Gemüse ans ihrem eigenen Garten decken und damit für >942 als Käufer auf dem Gemüsemnrkt vollkommen ansscheiden. Die Beteiligung ist bis 10. April zn melden.

kür »llv

S.mjfe Lcfgssutig der Oiistsuite Tie Erfassiiiig des ansglleiidcn Obstes baut sich auf den Grundsätzen der Marktordnung auf. Die ohnehin beschränkt cmgesallene Ernte mußte vor allem den Kindern und werdenden Müttern, verwundeten Soldaten und son­stigen Kranken zugedacht werden. Das wurde durch jene beeinträchtigt, die zur Zeit der Obsternte in Scharen zu den Erzeugern hin- ausfuhreil und sich direkt ein deckten. So zeigt die Statistik in de» Jahren 1939, 1940 und 1941 ein schroffes Absinken der An­lieferung, besonders anch bei Aepfeln und Birnen, obwohl bei beiden Obstsorten die Ernte 1941 wesentlich besser als im Vorjahr ausgefallen war. Die Ablieferung der Kirschen sank auf wenig mehr als ein Drittel der Vor- sahrsmenge und beim Beerenobst war es kaum

anders. Um die wesentlich gerechter? ivkffi- zutciluug auf dem normalen Weg über die Märkte und den Handel zn sichern, wird die Erfassung der Obsternte durch die Bezirks- nbgabcstellen in diesem Jahre wesent­lich schärfer gehnndhabt werden, wobei es vo: allem darauf ankominen wird, den Direkt verk a u f vom Erzeuger an den Verbraucher grundsätzlich zn unterbinden.

9,63? Millionen lil-kw Bierweg eingespart >i. Der erste standortinäßige Kundenaus tausch in Württemberg für das Gebiet Groß- Stuttgart im Bierversand konnte 127 00. Hektoliter auf nähere Transportwege umleget lassen. Dabei wnrden znm Teil sehr erheblich, Licferentfernungen bereinigt. Beförderungs­mäßig werden etwa 9,837 Millionen Hekto liter-Kilometer eingcspart. Etwa 26 Versand bravereieu sind zunächst weiter zugclassen

I Po» 20.51 bis 6.33 Uhr !

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Ifirs Vsrmüfilung rsigsn an

Karl Heugle

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Anneliese Heugle

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r. 21. im ssstcks

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31. lULer 1842

NS°Friiiielisi»iist

Deutsches Frauenwerk Heute Dienstag 20 Uhr

Heimabend

Diese Woche kein Nähnachmittag

RSM. Llllg

Mittwoch. I. 4., 20 Uhr

Leibesübungen

Turnhalle Lalw.

Der Truppsithrer

Werbung sc/raFr inerte/ Werbung srokert «kt« ^u/cun/t/

Wie geht Wäsche rasch entzwei?

Wäsche, die viel gerieben und gebürstet wird,'geht bestimmt rasch entzwei. Lei richtigem Einweichen mitHenko Lleichsoda wird dies dagegen vermieden. Der grobe Schmutz wird ganz schonend gelöst und vom Einweichwasser feflgehalten. Auch der übrige noch locker im Gewebe sitzende Schmutz wird beim nachfolgenden Kochen der Wäsche leicht entfernt.

Stadt Ealw

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arge« Mittwoch nachmittag 84 Uhr im Staatl. Gesund»

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Der Landrat

Ernährungsamt Abt. L