Oer V^elirurLetrlsberiekl

Aus dem Führerhauptquartier, 25. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Auf der Halbinsel Kertsch wurden er­neute Angriffe stärkere Kräfte des Feindes abgewiesen. Im Donezgebict scheiterten die andauernden starken Angriffe des Feindes an der Abwehr deutscher und rumänischer Truppen. Bei den erfolgreichen örtlichen An­griffen deutscher Truppen an der Front ost­wärts Charkow erlitt der Gegner hohe Ver­luste an Menschen und Material. Im nörd­lichen Frontabschnitt haben Verbände des Heeres und der Waffenin mehrtägigen harten Angriffskämpfen unter schwierigsten Gelände- und Witterungsverhältnissen den in die eigenen Stellungen cingebrocüencn Feind geworfen und Gegenangriffe stärkerer Kräfte erfolgreich abgewiescn. Bei diesen Kämpfen hat sich die Lf-Polizeidioision besonders aus­gezeichnet.

In allen Abschnitten griffen Verbände der Luftwaffe wirksam iu die Erdkämpfe ein. Im Hafen von Murmansk gelang es bei Luftangriffen ein gröberes Handelsschiff so­wie Kaianlagen erheblich zu beschädigen. Deutsche Jäger schossen im hohen Norden sieben Jagdflugzeuge des Musters Hurricane und ein sowjetisches Flugzeug ab. Eine Jagd­staffel des italienischen Expeditionskorps hat sich an der Ostfront als Begleitschuh deut­scher Flugzeuge besonders- bewährt. Die 20. Panzerdivision hat in mehrwöchigen schweren Abwehrkämpfen im Osten über 1-10 zum Teil überlegene und von Panzern unterstützte An­griffe des Feindes unter hohen blutigen Ver­lusten für den Gegner abgewiescn und hierbei insgesamt 65 Panzer vernichtet.

In Nordafrika geringe beiderseitige SPahtrupptätigkeit. Schiffsziele des Hafens La Valetta auf Malta wurden am Tage in rollendem Einsatz erfolgreich bombardiert. Hierbei erhielt ein Kreuzer mittschiffs einen Bombentreffer, während andere Bombenein­schläge in unmittelbarer Nähe von zwei Han­delsschiffen sowie in Dockanlagen und im Ar­senal beobachtet wurden. Weitere Luftangriffe richteten sich gegen Flugplätze der Insel. Be­gleitende Jäger brachten zwei britische Flug­zeuge znm Absturz.

An der Südküste Englands belegten Kampfflugzeuge in der vergangenen Nacht die Hafen von Portlaud und Wehmonth mit Bomben. Mehrere militärische Ziele wurden schwer getroffen.

Bei wirkungslosen Angriffsversuchen eines gemischten britischen Jagd- und Bombenver­bandes am Tage auf das französisch- belgische Küstengebiet verlor der Feind durch Jagdabwehr acht Flugzeuge. In der letzten Nacht schaffen Flak und Marine­artillerie zwei britische Bomber ab.

Roosevelt gegen E rgland deutlich

Aufsaugung der Dominions wird beschleunigt

Stockholm, 26. März. Roosevelt erklärte tu seiner Pressekonferenz, das; er auf Wunsch bereit sei, den Prozeß der Aufsaugung der englischen Dominions zu be­schleunigen. Er Pries dabei das enge Zu­sammenarbeiten zwischen USA., Australien und Neuseeland im Südwestpazifik. Er glaube, auch Australien und Neuseeland seien mit dcni fetzige» Stand der Dinge zufrieden. Wenn von ihnen eine noch engere Regelung gewünscht werde, z. B. die Einsetzung eines Kriegsratcs in Waihington, so sei er gern dazu bereit. Ein solcher Wunsch sei ihm von dem australi­schen Außenminister Evatt und dem neusee­ländischen Gesandten Nah übermittelt wor­den.

»ÜLZä auk enAiscüe 8cIme11kroote

ß Okurokiikil mit

- Im Empire und in USA. ist neuerdings

- der Bart ein maßgebender Befähig»,,gs-

keiocklieUos älotor-Torpeckoboot tollt vüllick susoiuaocker - Drei Lvbuellboote vernichtet ^ Politiker. Die größte Zukunft

- ervfsnet sich ,e»em, der außer einem crnklas-

- M" Herrenschneider ein wohlgcpflegtcs

- Bartlein sein eigen nennen kann.

Von ILriogzlioricktel- ?»»> klngel»

LU. Bei der Dämmerung läuft unser Ver­band aus. Auch Borpostenboote sind wieder dabei. Es geht anf englische Schnellbootjagd im Kanal.

Das ist mal wieder was für die Män­ner in vorderster Front am Kanal. Schon werden Leuchtgranatcn geschossen. Sie reißen die lauernden Britenböote in Helles Licht. Es müssen mehrere Gruppen sein. Sechs, acht, neun, zehn Schnellboote werden gezählt. Bis auf tausend Meter sind sie heran. Im gleichen Augenblick geht der tollste Feuerhagcl los, den ich je erlebt habe. Doch die Engländer greifen trotzdem an. Während dieGun- Boat"-Klaffo mit ihren schweren Maschinen­waffen das Feuer erwidert, geht dieMotor- Lorpedovoot"-Gruppe zum Angriff über.

Einer der Kommandanten, ein alter erfah­rener Kriegsmann gibt RuderBackbord 20" uijü dreht am den vorn stehenden Briten zu. Die 7,5-Zentimetcr-Kauone tut ihre Pflicht. Sic haut Geschoß auf Geschoß in das hölzerne Schncll-Boot.

Wieder hat der Geschützführer dersicben- fünf" Richtungs-Verbesserung gegeben. Wieder brüllt er seinFeuer!" in den stickigen Pnl- verdampf. Plötzlich gellendes Hurra auf der Brücke. Ein Volltreffer sitzt vier­kantig drin. Doch die Geschützbedienung hat das noch nicht bemerkt. Noch eine Granate saust in das brennende und zischendeMotor- Torpedo-Boot". Eine Explosion reißt das, was noch übrig blieb, völlig auseinander.

Zielwechsel rechts" ruft Obcrstenermann W. dem Bootsmaaten an der Kanone zu. Er

hat sofort geschaltet. In wenigen Sekunden schwenkt er das Geschütz herum. Der neue Gegner ist im Visier. Granaten verlassen wie­der das heiß geschossene Rohr. Nach mehreren Treffern brennt auch der zweite Brite. Seine Motoren laufen nicht mehr. In 500 Meter Entfernung liegt er, brennt und zischt.Halt, Batterie, halt! den wollen wir mit nach Hause nehmen" befiehlt der Kommandant. Sofort wird das Geschiitzfeuer aller Waffen eingestellt. Mit AK. geht's auf den gestoppt liegenden Briten zu. Noch etwa hundert Meter trennen uns. Handgranaten sind klar. Da der Engländer hat seine Motoren wieder klar. Er setzt seine Nebel- anlagc ein. Ehe wir uns Hinsehen, ist er im Weißen Dunst mit hastigem Zick-zack-Kurs ver­schwunden.

An Steuerbordseite hat ein anderes Vor- Postenbvot der bei den Engländern berüchtig­te» Kanalflottille ein weiteres Schnell­boot mit Volltreffern ei »gedeckt. Es fällt vor den Augen der deutschen See­leute auseinander. Auch von diesem ehemali­gen Fischdampfer klingen Hurrarufe zu uns herüber.

Kaum sind die Frendcnansürüche verebbt, da hat ein weiteres Boot auch einen angrei- fcndenAalträger" vor seinem Bug. Nach wenigen Schüssen ist auch der mit Eisen völlig eingeöeckt. Munition und Benzin explodieren. Mit dumpfer Detonation und schwarzem Ranch säuft er ab.

Das Gefecht ist zu Ende. Die Engländer babcn den Kampf anfgegeben. Drei englische Schnellboote wurden vernichtet, zwei be­schädigt.

Festung Malis in großen Versorgungsnöken

Xstsstropdale Verluste cies groüeo evßlscden OeleilruZes tnr iAittelmeer

Von ullssror Lori irrer Zekriktleitung

bs. Berlin, 2«. März. Die Jnselfestung Malta, die das Ziel des von Alexandrien ausgcgangeilen, unterwegs aber aufgcriebenen britischen Gekeitzuges war, wurde von deut­schen Stukas erneut heftig angegriffen. Be­sonders ei» im Hafen von La Valetta liegen­der Leichter Kreuzer wurde von einer 500- Kilo-Bombc mittschiffs getroffen, während weitere Bomben zwei große Handelsfchifsc schwer beschädigten. Außerdem wurden in Lagergebäuden und Arsenalen von La Va­letta durch Bombentreffer starke Zerstörun­gen angerichtet. Das gleiche gilt von Küsten­befestigungen und Dockanlagcn.

Inzwischen sind weitere Erfolge der neuen großen Kraftprobe im Mittclmeer bekam,tt- gewordcn. Ein Kreuzer, eine nicht genauer be­stimmte Einheit, sowie ein 10 000 BRT. gro­ßer Transporter wurden versenkt. Drei weitere Dampfer wurden von deutschen Flug­zeugen versenkt. Fünf britische .Kreuzer, zwei Zerstörer und drei Transporter wurden durch Lufttorpedos getroffen. Im Seegefecht der Großen Shrte trafen italie­nische Schiffsgeschütze einen Kreuzer und zwei Zerstörer, während deutsche Bomber und Stukas einen weiteren Kreuzer, einen Zer­störer und drei Transporter beschädigten.

Wenn diese Verlustliste auch noch nicht voll­ständig sein sollte, so zeigt sie doch, daß das britische Transportiviternehmen erheblich um­fangreicher war, als es zunächst schien. Die Briten hatten diesmal eine andere Taktil an­

gewandt. Sie gliederten diesen Geleitzug in einen solchen mit besonders raschen und einen anderen mit besonders langsamen Transpor­tern. Aber auch diese Austeilung nutzte nichts. Die wenigen Einheiten, die notdürftig Malta erreichten, wurden dort inzwischen das Ziel neuer Luftangriffe.

Die strategische Lage im Mittcl- m eer ist durch den Verlust der schweren bri­tischen Schlachtschiffe und zahlreicher Kreuzer sowie des FlugzeugträgersArk Royal" doch wesentlich anders- geworden. Die britische Position ist empfindlich geschwächt und die Jnselfestiing Malta in große Versorgungs- nötc geraten. Die deutsch-italienischen Nach­schub-Transporte über das Mittelmeer nach Tripolis können dagegen ohne wesentliche Feindbecinflussung durchgesührt werden. Das Bild der veränderten Lage im

Mittclmeer.

Britischer Kreuzer getroffen

Der italienische Wehrmachtsbericht

Nom, 25. März. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt:An der Cyreuaika-Frvnt nichts von Bedeutung. Der Feind unternahm einen Luftangriff auf Bengasi. Auch im Gebiet von Athen warfen englische Flieger zahlreiche Spreng- und Brandbomben ab. Einige Vorstadthänser wur­den beschädigt, ein Grieche,getötet. Im öst­lichen Mittelmeer griffen unsere Torpedo­flugzeuge gestern einen Flottenverband an und trafen mit Sicherheit einen Kreuzer mittlerer Tonnage."

Vis ^6ASl/5«A6 - sittsi eisf /rsi^s^s-r im /K-Z^s We-Lsr-s^L

In seinen Haß- und Propagandareden hat! Roosevelt des öfteren schon erklärt, daß! eine Nation, die dentotalitären Staaten" den Kampf angcsagt hätte alle Raffen und Reli­gionen gleich behandeln müßte. Er meinte da­mit die Neger und die Inden. Aber das Ncgerproblcm ist für die USA. schon seit langem eines der schwierigsten inneren Pro­bleme, das selbst der Präsident der USA. nicht mit solchen oder äbnlichen Zweckbcmerknngen einer Lösung wird näher bringen können. Denn die absolute Zahl der Neger in den ^ USA. ist von Jahrzehnt zu Jahrzehnt ge- - stiegen. Mitte des 18. Jahrhunderts gab es etwa 500 000 Neger, Ende des Jahrhunderts 0,75 Millionen, 1820 schon 1,8 Millionen, 50 Jahre später fast 5 Millionen. 1910 rund 10Millionen, und heute leben etwa ^Millio­nen Reger in den USA.

Es sind dies die Nachkommen jener afrika­nischen Neger, die im 17. und 18. Jahrhun­dert vor allem von den Engländern als Skla­ven anf den amerikanischen Kontinent ge­bracht wurden. Wenn übrigens von den Eng­ländern immer besonders betont wird, daß die ersten Negersklaven nicht von ihnen auf amerikanischem Boden abgcsetzt wurden, so ist das Wohl richtig, enthüllt aber gleichzeitig die ganze Schcinheiligkeit, die die Engländer schvn bewiesen, als der schwarze Sklaven­handel für sie noch ein sehr einträgliches Ge­schäft war. während sie ihn im eigenen Lande alsgute Christen" nach außen hin wieder abzuschaffen suchten, wie setzt, da er ihnen als geschichtlicher Makel anhaftet.

Die Neuenglandstaaten haben den Neger zuerst nach dem Süden mit seinem feucht­heißen Klima abgedrängt, wo er vor allem zur Arbeit auf den Baumwollplantagen ver­wendet wurde. Dercotwi, Veit", derBaum- wollgürtel" des Südens, wurde so auch zum .Schwärzen Gürtel" <k>aek beit), zum Negergürtel, wo sich das Negertum in weni­gen Jahrzehnten vervielfachte. Aber trotz der politischen Gleichberechtigung, die die Neger 1870 erhielten (nachdem 1865 nr den USA. oie Sklaverei aufgehoben worden war), wurde ihnen die soziale und gesellschaftliche Gleich­berechtigung nicht zuerkannt. Dieser vor allem in den Sübstaaten besonders betonte Gegen­satz zwischen Schwarz und Weiß dehnte sich

auch auf die Nordstaatcn aus, als sich den Negern dort günstigere Lebensbedingiingen boten und sie aus dem Süden abwandertcn.

In den großen Städten war bis 1930 eine absolute Zunahme der N.'gcrbevölkerniig von 100 bis 200 Prozent festzustelle». Nenvork mit über 500 000 Negern ist heute die größte Ne­gerstadt, in Chicago leben über 350 000, in

Philadelphia fast 250 000 Neger. Durch diese sich mehr und mehr ansbreitende Verstädte­rung der Neger hat sich der Spannungszu- stano zwischen der Weißen und der schwarzen Bevölkerung noch weiter verschärft. Und er­wirb kaum sobald nbcrbrückt werden können, auch nicht durch solche leicht durchschaubaren Zweckparolen des USA.-Präsidcntcn.

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- So hat schon A n thony der Hübsche

- aus dem Hause Eden seinen Weg gemacht

- in dem derzeit .sich abwickelnden letzten Ka-

- R'tel.der Empire-Geschichte. Niemand be-

- sitzt m London so elegante Wäsche wie er.

- Und niemand hat ein so wohlgcpflegtcs.

- schon duftendes und reizend kitzelndes Bärt-

- chen rechts und links unter der Nase her- ^ ausgncken wie er. Darum wurde Anthony I ,a auch Außenminister! Und die Briten müs- ^ sen zufrieden mit ihm sein. Denn nun wür-

- charakteristischen Kennzeichen

- Prüfstein für künftige Größen der anglo-

- aiiier.caniscyeii Politik.

- ..Das beweist das jüngste Mitglied des

- Empire-Kriegskabinetts aus Australien. Bon

- ihm hat doch derDailv Herald" Entschcä-

- dcndes berichtet:.Australiens hübschester

- und bcstangezogencr Politiker, der häuM

- mit Eden verglichen wird, besitzt alle Fähig-

- ketten, die ihn zu einem erfolgreichen Ver-

- treter des Kriegskabinetts im Mittelosten

- machen sollte. Richard Ca sch ist 52

- Jahre alt, hat schwarzes Haar und blaue ^ Augen und einen Schnurrbart!"

^ Na also, die Hauptsache ist da, der Schnurr- ? bart!

^ Und darum sieht auch das Empire so hoff- i nnngsyoll in die Zukunft: Es verfügt über ^ eine gewaltige unschlagbare Reserve: Be- ? reits hat Anthony, der Hitsche Eden, Mist«: ^ Churchill seinen Schneider verrät'/' ^ Wenn sich Winston nun einen Voller

- stehen läßt, dann kann nichts mehr seyief ^ gehen. Schafe geben Wolle, vielleicht bringt ^ Churchills Pollbart die "Weltherrschutt

- wieder?

- Uebrigens: Die Rooscvclts jenseits des

- großen Teiches haben dieses Rezept schön ^ befolgt. Franklin zwar noch nicht, wot>l

- aber Miß Elcanor: Bereits spricht ^ weithin sichtbarer Flaum von ihren licb- ^ lichcn Wangen.

...

Der jüngste Ejchenlaubiräger

Staffelkapitän Leutnant Strelow erst 2» Jahre <inl>. Berlin, 26. März. Leutnant Hans Strelow, Staffelkapitän in einem Jagd­geschwader, dem der Führer am 24. Marz das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes als 84. Soldaten der deutschen Wehr­macht anläßlich seines 66. Lnftsieges verlieben hat, vollendet als Sohn eines Berliner Volks- schullehrcrs heute sein 20. Lebensjahr. Er ist in kürzester Zeit einer der erfolgreichsten Jagdflieger der deutschen Luftwaffe gewor­den und errang seine 66 Luftsicae sämtlich an der Ostfront. Mit über 200 Feindeinsätzen trägt er schon seit geraumer Zeit die Goldene Froittspaiigc für Frontflieger. Am.5, Jsili 1941 wurde er mit dem Eisernen"'Kreuz II. Klasse und am 14. September 1941 mit dem Eisernen Kreuz I. Klaffe ausgezeichnet. Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes wurde ihm vom Führer erst sechs Tage vor der Aus­zeichnung mit dem Eichenlaub verliehen. Seit einigen Wochen führt er als jüngster Flug­zeugführer seines Geschwaders eine Jagd­staffel.

Reichsmarschäll Göring beglückwünschte Leutnant Strelow zu seiner neuesten Aus­zeichnung mit folgenden Worten:Lieber Streww! Ich habe mich über Ihren siegreichen Aufstieg als kühner Jagdflieger besonders ge­freut und beglückwünsche Sie zu der hohen Tapferkeitsauszcichnung. Möge Ihnen das Soldatenglück so treu bleiben wie bisher!"

Mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet

Drei verdiente hohe Offiziere Und. Berlin, 25. März. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes General der Flieger Bogatsch, der als General der Luftwaffe beim Oberkommando des Heeres den Einsatz der dem OKH. zuneteilten Luft- wasfenverbände leitet und sich für die erfolg­reiche operative Führung des Heeres grund­legende Verdienste erworben hat. Ferner ver­lieh der Führer das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Vizeadmiral Otto Ciliax und Kapitän zur See Kurt Hoffmann. Im Juni 1941 übernahm Vizeadmiral Ciliax als Befehlshaber der Schlachtschiffe das Kom­mando über die in Brest liegende deutsche Kampfgruppe, bestehend aus den Schlachtschif­fenScharnhorst" undGneisenartt und dem schweren KreuzerPrinz Eugen". Ihm wurde die Aufgabe gestellt, diesen Schifssverband durch den Kanal zu führen. Vizeadmiral Ciliax bereitete diese Unternehmung, die zu den kühnsten Taten der Sccgeschichte gehört, mit Tatkraft vor und führte sie dann mit größtem Schneid durch. Kapitän zm: ^e Huffmann hat als Kommandant des Schlachtschiffes Scharnhorst" seiir Schiss bei allen Feind- öw-rationen mit hervorragender Tapferkeit und arößtem Schneid geführt. Bei dem Marsch ver Schlachtschiffe durch den Kanal bewies e? erneut seine außerordentliche Einsatzbereit­schaft und persönliche Unerschrockenheit.

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Neichsm inifter Dr. Goebbels Wrack gestern vor Vertretern Les Berliner Kulturlebens über aktuelle »rasen des knliurellen Lebens der Rcichshauvtitadt.

Eine eindrucksvolle Kundgebung deutsch-italienisch« Massenbrllderschaft fand in Neapel statt: der Präsi­dent der Deutsch-Italienischen Gesellschaft, VolkS- kulturminister Pavolint, Satte deutsche und italienische Verwundete zu einer Sondervorstellung von Pnc- cinisTosca" in die Königliche Over eingeladcn.

Lettland verlor nach der Ycststellung deS iöbrcn» den lettischen BlattesTevita" in dem euren JE bolschewistischer Herrschaft 40 MW Menschen als Ovfer der Moskauer Schergen.

Der englisch« Lustangkiss am 3. Marz gegen dl« Pariser Arbeitervorortc vernrsachte Schaden in Hove von sieben Millionen Kranken durch di« Zerstörung von SSO Häusern, die Pcnsionszablunaen an die Hinterbliebenen der MW Toten «nd an die 7S0 Verstümmelten.