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Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter

Dienstag, den 27. Juni IW)

sei Lugagitation. England werde die volle Verantwortung für etwaige ernste Maßnahmen zu tragen haben, falls der japani­sche Protest unbeachtet bleiben sollte.

131 Sowjetflugzeuge im Fernen Osten abgeschossen

Tokio, 26. Jmn. Das Hauptquartier der Kwantung-Armee meldet aus Hfingkrng, daß seit dem 22. Mai bei Luftkämpfen an der mandschurische« Grenze 131 Sowjets!«Beuge abgeschossen wurden.

Englisches Prestige schwindet

Wiederholung der antibritischeu Demonstrationen in Tient­sin Leere Drohungen der britische« Marinebehörden in

Swatau

London, 26. Juni. Im Zuge des immer mehr sinkenden briti­schen Ansehens müssen sich die Engländer im Fernen Osten wei­tereEntwürdigungen" gefallen lassen, die der gegenwärtigen Lage vollauf entsprechen. In Tientsin wiederholen sich täglich Massendemonstrationen in antibritischem Sinne, deren Knall- efekt ein gewaltiges Zerrbild des britischen Premierministers Chamberlarn, meist mit dem Regenschirm dargestellt, ist, das jedesmal, wenn es im Zuge herumgetragen wird, orkanartige Lachsalven der Zuschauer heroorruft.

Die Lage in Swatau hat sich seit dem Sonntag ebenfalls wieder verschärft, da die Japaner die am Wochenende erteilte Einfahrterlaubnis für britische Schiffe dahingehend eingeschränkt haben, daß wöchentlich nur ein Schiff in den Hafen einlaufen darf. Die britischen Marinebehörden haben jetzt damitgedroht", die Einfahrt zu erzwingen und den britischen Handelsschiffen Kriegsschiffe als Begleitung mitzugeben. Das Geschäftsviertel in Swatau ist jetzt mit Stacheldrahtverhaus umzäunt worden, der mit japanischen Wachposten versehen ist.

Die Behandlung der britischen Staatsangehörigen durch die japanischen Grenzwachen hat in der englischen Presse ein unge­heuerliches Wutgeheul ausgelöst. Nach bekanntem Muster werden wieder die unverschämtesten Lügen in die Welt gesetzt, mit denen man anscheinend versuchen will, das unaufhaltsam schwindende Ansehen Englands zu verschleiern.

Schwere Zusammenstöße m Irland

Militär sab Panzerwagen eingesetzt Britische Flagge verbrannt

London, 26. Juni. Durch das kürzliche Verbot der Irischen Re- twblikanischen Armee im irischen Freistaat kam es am Sonntag, dem Gedenktag für den irischen Patrioten Wolfe Tone zu Span­nungen, da Mitglieder der Irischen Republikanischen Armee ei­ne« geschlossenen Besuch am Grabe Wolfe Tones in Bodenstown (Kildare) geplant hatten. Durch umfangreiche polizeiliche Si­cherheitsmaßnahmen wurden derartige Besuche verhindert. In Dublin hingegen kam es zu einem Zusammenstoß zwi­schen Polizei und JRA.-Mitgliedern aus Belfast, als diese zu einem Umzug mit ihrer Fahne auf dem Dublins: Bahnhof eintrafen. Die Polizei versuchte sich der Fahne zu be­mächtigen, wobei es zu einem Handgemenge zwischen ihr und den JRA.-Mitgliedern kam. Ein Polizeibeamter wurden dabei verletzt, doch gelang es der Polizei nicht, die Fahne zu beschlag­nahmen. In einem anderen Falle verbrannten JRA.-Leute nach der Kundgebung vor dem Dubliner Hauptpostamt eine britische Flagge. In den späten Abendstunden kam es i n Irland zu weiteren schweren Zusammenstößen zwischen der Polizei und den irischen Republikanern, die zum Teil solches Ausmaß annahmen, daß Militär zu Hilfe gerufen werden mußte. Der schwerste Zusammenstoß ereignete sich in Fremoy in der Grafschaft Cork, wo die Republikaner die Polizei angriffen. In dem Handgemenge wurden mehrere Polizeibeamte verletzt. Dar­aufhin wurden Truppen aus Cork und Kilworth mit Pan­zerwagen zu Hilfe geschickt. In Listowel in der Grafschaft Kerry besetzten junge Leute eine Schule und sandten von hier aus über einen Schwarzsender Mitteilungen der Republikani­schen Bewegung.

Auch im Zentrum Londons veranstalteten am Sonntag etwa 200 Iren unter polizeilichem Schutz einen Umzug zu Ehren Wolfe Tones und forderten auf mitgeführten Spruchbändern die Frei­lassung der von den Engländern verhafteten Mitglieder der JRA. Auf anderen Transparenten war zu lesen, daß ein un­freies Irland niemals Frieden mache. In London benutzten Schaulustige in großer Zahl den Sonntag, um die Stätten der gestrigen Bombenexplosionen zu besuchen

Ratlosigkeit in London

Zerfahrenheit der Moskauer Paktverhaudlungen

London, 26. Juni. Die Londoner Morgenpresse ist am Montag gegenüber dem Stand der englisch-sowjetrussischen Paktverhand­lungen äußerst zurückhaltend. Die Blätter können ihre Ratlosig­keit nicht mehr verbergen, offensichtlich unter dem Eindruck, daß angesichts der hoffnungslosen Zerfahrenheit der Lage alle Be­schönigungen und aller Zweckoptimismus nichts mehr nütze«. Die Times" begnügt sich mit der Feststellung, daß während des Wo­chenendes die britische Regierung und die Botschaft in Moskau in ständigem Meinungsaustausch gestanden HWe«. Es scheine wahrscheinlich", daß der britische Botschafter innerhalb der nächsten Tage eine neue Aussprache mit Molotow suchen werde. DerNews Chronicle" macht der Regierung den Vor­wurf, daß sie vor Monaten den sowjetrussischen Vorschlag eines geraden und einfachen Bündnisses", wie sie es jetzt haben wolle, abgelehnt habe. Jetzt wolle Moskau ein derartiges Bündnis nicht »hne Gegenforderungen annehmen.

Die Araber zum französisch-türkische« Betrug

Kairo, 26. Juni. Die gesamte arabische Presse Aegyptens ver­urteilt die Lösung der Sandschak-Frage. Demge­genüber beschränken sich die in englischer und französischer Spra­che in Aegypten erscheinenden Blätter auf den Abdruck der Mel­dungen der Presse der Einkreisungländer. Angesichts der Empö­rung der Mohammedaner wagen sie es allerdings nicht, eigene Kommentare zu schreiben. Jedenfalls beweist dies wieder ein­mal schlagend, daß diese Zeitungen nur die Interessen vertreten, die ihre Sprache und der dahinter stehende Geldsack erweitern läßt.Wafd el Misri" schreibt dazu, daß dieses Abkommen die arabischen Interessen mißachtet und keinesfalls als endgültige Lösung annehmbar ist. Der Sandschak bleibe für Syrien Ratio­nalgebiet. Die gesamte arabische Welt sei über Frankreich em­pört. Das Vorgehen der Franzosen in Syrien nnd das der Eng­länder in Palästina sei ganz dazu angetan, die Haltung der Araber im östlichen Mittelmeer zu ändern.Mokkatam" schreibt: Die Araber könnten dieiss Verhalten nicht schweigend hrnneh- msu

Außeumongülei von -er Roten Amee besetzt

Moskau, 26. Juni. DieTaß" verbreitete am Sonntag abend eine amtliche Verlautbarung, die sich mit den Zwischenfällen an der Grenze Mischen Mandschukuo und der Aeußeren Mongolei beschäftigt. Das Communiqus enthält zum erstenmal in der Ge­schichte des mongolisch-sowejtischenBündnisses" das offene Ein­geständnis Moskaus, daß die Aeußeren Mongolei von Truppen­teilen der Roten Armee überzogen ist.

«Die KriegspoMK marschiert"

Derschacherung des Sandschaks verletzt Mittelmeerabkommen

Rom, A>. Juni. Der Direktor desEiornale d'Jtalia" stellt seine Ausführungen über die Abtretung des Sandschaks unter die Überschrift:Die Kriegspolitik marschiert". Das Blatt kommt dann z» folgenden Feststellungen:

1. Die Abtretung ist unter offener Verletzungderinter- nationalen Verpflichtungen Frankreichs erfolgt.

2. Die gegen den klaren Willen des syrischen Volkes und der Bevölkerung des Sandschaks erfolgte Abtretung stellt auch eine offene Verletzung des internationalen Rechtes der Völker, und Mar in diesem Falle des arabischen Volkes dar.

3. Mit einer willkürlichen Abtretung hat Frankreich einem Präzedenzfall geschaffen. Es hat, um seinen Interessen zu dienen, die Möglichkeit gebietsmäßiger Abtretungen zugunsten anderer Mächte bewiesen. Hieraus erhellt, daß die Politik des Niemals" in Bezug auf Gebietsabtretungen keine Notwendig­keit, sondern ein Manöver ist, um einen feindseligen Willen zu Sekunden.

4. Obwohl Großbritannien und Frankreich durch die Einkrei­sungspolitik verbündet sind, werden sie sich im Hafen von Ale- xandrette doch Konkurrenz machen. Die Drahtzieher der Einkrei­sung sind ja von einer wirklichen Allianz weit entfernt, was Frankreichs Zurückhaltung gegenüber englischen Reaktionsvor- schlägeu im Fall von Tientsin nämlich beweist.

5. Das französisch-türkische Abkommen spricht in mysteriösen

Worten von einerOrganisation des Friedens auf dem Bal­kan". Das Wiedereindringen der türkischen Politik auf dem Bal­kan mir englisch-franzos-icher ... . . Verwirrung

anrichten und neue Probleme auslösen, die dem Frieden entge­genarbeiten.

6. Das System der englisch-französisch-türkischen Abkommen schmiedet ein weiteres, offensichtlich gegen Italien gerichtetes Glied der Einkreisungspolitik. Die Türkei stellt sich ostentativ an die Seite ihrer einstigen Plün­derer, und zwar gegen Italien, das nach dem Weltkriege nicht an der Frankreich und Großbritannien vorbehaltenen Berau­bung des Ottomanischen Imperiums teilgenommen hat, sowie gegen Deutschland, das die Türkei während des Krieges in so starkem Matze unterstützte.

Mailand, 26. Juni. Die ZeitschriftRelazioni Jnternazionali" schreibt über die Lage, entweder werden die bestehenden Knoten mit einem äußersten Krastaufwand gutwilligen und solidarischen Verständnisses gelöst oder das Schwert werde in drastischer und entscheidender Weise wirken müssen. Normale Beziehungen seien nicht möglich, wenn die demokratischen Mächte eine Belagerungs­politik einzig zu dem Zweck fortsetzen, die natürliche Entwicklung Italiens und Deutschlands zu vernichten und ihnen den L-.bens- raum zu entziehen, England trage mit seiner lügnerischen Politik hie Hanptverantwortung für die gespannte Lage, Sowjetruß­land sei zu sehr durch innere Probleme belastet, um sich für ein internationales Abenteuer entscheiden zu können. Andererseits erweitere sich die Kluft zwischen Italien und Frankreich immer mehr. Die Achsenmächte feilschten nicht um den Frieden. Die De­mokratien von London und Paris werden die naturgegebene Expension der Achse hinnehmen müssen, sonst werde sie ihnen aufgezwungen. Die Zeit der Verzichte und der Vergleiche sei endgültig vorüber. Heute müsse man Italien» und Deutschlands Rechte auf Lebensraum anerkennen.

Der Mord an Hauptmann Honomichl

Wiederaufnahme gegen die Mörder des national­sozialistischen Kämpfers

Innsbruck, 28. Juni. Vor sieben Monaten wurde die Schwur­gerichtsverhandlung gegen Johann Tomaschek, Ernst Martin und Rudolf Prenz wegen Ermordung des nationalsozialistischen Hauptmannes a. D. Joseph Honomichl auf Antrag der Staats­anwaltschaft zwecks neuer Erhebungen vertagt. Inzwischen sind diese Erhebungen durchgeführt worden, so daß am Montag die neue Verhandlung beginnen konnte.

Am 25. Juki 1934, am Tage der Heldenhafen Erhebung der Nationalsozialisten in der Ostmark, kam es auch in Innsbruck zu zahlreichen Zwischenfüllen, wobei von der damaligen Tiroler Landesregierung durch die Tiroler Heimatwehr zahlreiche Inns­brucker Nationalsozialisten als Geiseln in Haft genommen wur­den. Darunter befand sich auch der als besonders aktiver Na­tionalsozialist bekannte Hauptmann a. D. Joseph Honomichl. Honomichs wurde in der Tiroler Heimatwehrkaserne eingesprrrt. Etwa nm Mitternacht beauftragte der damalige Etadthaupt- nranu Martin den berüchtigten Rudolf Penz, einen mehrfach vor­bestraften Heimatwehrführer, mit der Ermordung des Honomichl, indem er sich äußerte, Honomichl müsse unbedingt weg. Am besten fei es, eine Flucht zu arrangieren und Honomichl dabei

zu erschießen. Penz gab nun den Auftrag an den Heimatwehr­mann Johann Tomaschek weiter, der, als er Honomichl vom Ver­hörzimmer in die provisorische Zelle führte, im Stiegenhaus diesen von hinten in den Kopf schoß. Honomichl starb an den erlittenen Verletzungen. Bezeichnenderweise weigerten sich die Behörden, sogar der Frau des Ermordeten den Zutritt zur Leiche zu gestatten.

Steigerung des Oelfruchtanbsmes

Abhängigkeit der deutschen Fettversorgung vom Ausland wird weiter verringert

Berlin, 26. Juni. Im Zuge der Erzeugungsschlacht des Vier- jahresplanes wird es gelingen, außerordentliche Reserven in Brotgetreide zu schaffen. Die Verbesserung der Fctt- versorgung aus eigener Erzeugung ist darnach in Zukunft die wichtiges! Aufgabe im Ernährungs-Sektor, die im Hinblick auf unsere Devisenlage gemeistert werden soll. Der Beauftragte für den Vierzahresplan, Ministerpräsident Ecneralfeldmarschall Eöring, und der Reichsminister für Ernährung und Land­wirtschaft, Reichsbauernführer R. Walter Darre, sind deshalb entschlossen, durch besondere Maßnahmen die Abhängigkeit der deutschen Fettversorgung vom Auslande weiter zu verringern. U. a. wird eine wesentliche Ver-besserung des Oel- fruchtanbaues für notwendig gehalten.

Um dies zu erreichen, hat die Neichsregierung beschlossen, die den Erzeugern bezahlten Preise für Oelsaaten zu er­höhen. Es soll dadurch ein Ausgleich für die bLi der Aus­dehnung des Anbaues von Oelsaaten steigenden Produktions­kosten (erhöhter Arbeitsaufwand, Heranziehung von nicht aus­gesprochenen Rapsböden) gewährt werden. Die Neichsregierung wird die Oelmühlen in die Lage setzen, im Erntejahr 1940 einen Erzeugerpreis für Leinsaat von 38 RM. je Doppelzentner (gegen bisher 32 RM.) und einen Erzeugerpreis für Raps und Rübsen von 40 RM. je Doppelzentner (gegen bisher 32 RM.) zu zahlen.

Um diesem Schritt der Reichsregierung besonderen Nachdruck zu verleihen, werden diese erhöhen Preise auch bereits für die Oelsaaten des Erntejahres 1939 den Erzeugern gezahlt werden. Gleichzeitig wird die planmäßige Förderung des Oelsaaicn- anbanes in Zukunft auch auf die Ostmark und aus die sudeten- deutschcn Gebiete ausgedehnt.

Meine Nachrichten ans aner Weit

Der Führer empfing am Sonntag im Führerbau in Mün­chen den in gleicher Eigenschaft nach Chile versetzten argen­tinischen Botschafter in Berlin, Dr. Eduard Labougle, zur Verabschiedung. In der sich anschließenden längeren Unter­haltung überreichte ihm der Führer mit herzlichen Worten der Anerkennung seiner langjährigen Tätigkeit als Vertre­ter seines Landes in Deutschland sein Bild mit eigenhän­diger Widmung.

Frankentag auf dem Hesselberg. Am Sonntag fand auf dem Hesselberg der diesjährige Frankentag statt, in dessen Mittelpunkt die politische Großkundgebung stand, auf der Reichsorganisationsleiter Dr. Ley und Gauleiter Julius Streicher sprachen. Der Frankenfiihrer, Gauleiter Streicher, befaßte sich mit den Angriffen des Weltjudentums auf das nationalsozialistische Deutschland. Die Lösung der Juden­frage sei die Voraussetzung einer wirklichen europäischen Befriedung.

Weimar-F-stspiele der HI. Im Deutschen Nationaltheater leitete am Sonntagabend Reichsjugendführer von Schirach die vierte Reihe der Weimar-Festspiele der deutschen Ju­gend festlich ein. Am Nachmittag hatte von Schirach an den Särgen Goethes und Schillers Kränze niedergelegt und spä­ter im Schloß Belvedere vor den Kulturabteilungsleitern und Kulturabteilungsleiterinnen der Gebiete und Öbergaue der HI. über aktuelle Fragen der kulturellen Arbeit der HI. gesprochen.

Geldlotterie des Neichsluftschntzbundes. Eine Geldlotterie lLospreis 59 Pfg.) mit einem Spielkapital von einer Mil­lion führt der Reichsluftschutzbund zur Förderung seiner Ar­beit auf dem Gebiet der Landesverteidigung durch. Der Reichsinnenminister und der Reichsschatzmeister der NS.- DAP. haben die Genehmigung erteilt. Die Ziehung findet am 11. September in Berlin statt. Der Losverkauf hat be­reits begonnen. Wer ein Los oder besser ein Doppellos von den Amtsträgern des Reichsluftschutzbundes oder im Los­handel erwirbt, hat gute Aussicht auf einen Gewinn und fördert zugleich die Arbeit des Reichslutschutzbundes.

Ein weiteres Todesopfer hat das Autounglück in Heili­genblut gefordert. Im Krankenhaus Lienz (Osttirol) ist die 25jährige Ella Steinmann aus Thüringen ihren Verletzun­gen erlegen. Sie ist das zwölfte Todesopfer dieser Katastro­phe.

Zwei Todesopfer einer Explosion gab es in Schmiedeberg im Sudetengau. Die auflodernden Flammen erfaßten zwei Männer und eine Frau. Alle drei erlitten furchtbare Ver­brennungen. Eine 28 Jahre alte Frau und einer der Män­ner sind den Verbrennungen erlegen. Der dritte Verletzte schwebt in Lebensgefahr.

Der Züricher Mörder hat drei Menschenleben auf den. Gewissen. Der von dem Mörder Vollenweider am Freitag bei der Verhaftung schwerverletzte Polizist von Moos ist am Sonntag seinen Verletzungen erlegen. Damit hat der Mörder drei Menschenleben auf dem Gewissen.

Bombenexplofion beim Londoner Wochenende

In der Nacht zum Sonntag wurden inmitten der Londoner City von irischen Extremisten 4 Bombenanschläge verübt, wobei 30 Personen verletzt und be­trächtlicher Schaden verursacht wurde. Unser Bild zeigt einen schwer heimgesuchten Zigarren­laden am Piccadilly-Zirkus. (Presse-Hoffmann, Zand.-M.-K.)

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