vortrefflich, ater die t-a>id^eiter miter dem Oder m» V.'niharo v o:. Gült! juge 11 gjn ^c,i haiiftiiweise enümom nach Hanse oder zm'.en vline Erlaubnis auf Raub aus.

Run beschloss vom Hvitz, auf andere Weise Viliiiigen ;u gewinnen. Er hatte den Plan, die durch Viilingen durchfließende Brigach südlich der Stadt durch einen starken Damm zn stauen, um so die Stadt unter Wasser zu setzen. Schon vinkte der Erfolg. Am 2. September fing das Wasser an zu schwellen, sodaß die Übergabe nur noch eine Frage von Tagen sein konnte. Da traf am 10. September wie ein Blitz aus heiterem Simmel aus Stuttgart die Hiobsnachricht von der verlorenen Schlacht bei Nördlingen ein mir dem Befehl, sofort die Belagerung aufzuheben und die Verbindung mit dem Rheingrafen über LaltvStraßburg zu suchen.

Im Gegensatz zu dem Siegesjnbel der Bist

lingcr, die das württeinbergische Heerin gro­ßer Confusion und Schreck mit Spott und Schande" abziehen sahen, herrschte in Calw vollkommene Bestürzung. Ioh. Bal. A ndreae schrcibt dazu:In neuen Auswahlen wurden wir zu der Billingcr schimpflichen Niedermctzc- lnng wie Schlachtschafe hingeführt und haben da schon fast alles Blut und allen Saft ver­loren ... Nun sich das Blatt gewendet nnd die kaiserlichen Waffen gesiegt, unsere Partei aber bei Nördlingen aufs Haupt geschlagen worden, so fiel ein doppeltes Wetter über uns herein, da erstlich die von Billingen her znrückkom- mcnde Armee, bei der es nicht die geringste Manneszucht gab, übel hauste, sondern auch der Feind in schnellen Märschen nachdrängte." Wenige Tage später kam das Unwetter über Calw, das die ganze Stadt in Brand nnd SUche legen sollte.

Verpflichtung der Fugend in Stuttgart

In Anwesenheit des Gauleiters

Stuttgart. In einer dem Ernst und der Arbste unserer Zeit angepaßten feierlichen Form fand am Sonntagvormittag in Stutt­gart, wie im ganzen Reich, die Verpflichtung Ser vierzehnjährigen Jugend auf den Führer statt. Im Festsaal der Liederhalle hatten sich vom Unterbann H/119 die Jungen und Mä­del der Ortsgruppen Stadtgarten, Rosenberg, Äriegsbcrg, Dreieck und Reinsburg mit'ihren Führern und Lehrern unter stärkster Anteil­nahme der Eltern und der Bevölkerung ver­sammelt. Mit Gauleiter Reichsstatthalter Murr nahm der zur Zeit in Stuttgart wei­lende rumänische Staatsjugendführer Exzel­lenz Iliescu an der Feierstunde teil. Ferner sab man den Höheren ff- und Polizciführer Südwest, ff - Gruppenführer Generalleutnant der Polizei Kaut, Ge­neralleutnant Hüttmann, in Vertretung des Befehlshabers im Wehrkreis V und im Elsaß, den Kommandanten von Stuttgart, Generalmajor Hosfmann, Kreisleiter Fi­scher, Oberbürgermeister Dr. Strölin, Gebietsführer Sundermann und Gebiets­mädelführerin Schönberger. Das Landes- vrcl-ester Gau Württemberg-Hohenzollern, Or­ganist Erich Ade und ein großer Chor der Spielschar des Standorts Stuttgart der Hit­ler-Jugend gaben der Feier die musikalische Umrahmung.

Schltichhändlermntn gefaßt

Nottweil. Außerhalb der Stadtgrcnze wurde

durch eine pouzeuiche nazzra gegen cano- lichc Marktfrauen aus der Umgebung meh­rere solcher Frauen festgestellt, die Eier und Butter in beträchtlicher Menge ans dein Wege des Schleichhandels gegen verknappte Waren anszutanschen versuchten. Das verwerfliche Tun der Marktfrauen wie auch der in Frage kommenden Geschäftsleute wird für die Betreffenden noch sehr unangenehme Folgen haben.

Gewohnheitsverbrecher unschädlich gemacht Nlm. Der 1918 in Bühl (Kreis Günzburg) geborene Anton Kalb recht und der 27 Jahre alte aus Duisburg zugezogene Franz Podlesnick hatten sich in Güterschuppen und Lagerhäusern von Speditionsgeschäften wertvolle Pakete, die Litörflaschen, Schoko­lade, Kaffee, Süßigkeiten, Anzüge, Tabak, sechs Volksempfänger, Arbeitsstiefel usw. ent­hielten, angeeignet. Die Waren, die sie nicht selbst verbrauchen konnten, machten sie zu Geld oder warfen sie in die Blau oder in den Straßengraben. Die Strafkammer verurteilte Kakbrecht, der ein großes Strafregister auf- znweisen hat, als gefährlichen Gewohnheits­verbrecher zn vier Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust. Außerdem wurde auf Sicherungsverwahrung erkannt. Podlesnick, der mehr als der Verführte ange­sehen wurde, kam mit einem Jahr Gefäng­nis davon.

Linen Kameraden bestohlen Ulm. Der 25jährige, in Ostrowo (Kreis Jnroslaw) geborene, in Söflingen wohnhafte

^vses Knpka stahl seinem Kameraden nachts vier Anzüge, zwei Mäntel, drei Paar Schuhe, Wasche, eine Armbanduhr im Gesamtwert von 84.-> Mark sowie einen Zwanzigmarkschein. Ist.einer anderen Nacht stahl er von einem Waichtruckenplatz in einem Schuppen Wäsche nn Wert von 80 Mark. Außerdem wurden ihm noch zwei weitere Diebstähle zur Last gelegt. Der Angeklagte wurde wegen zweier Verbrechei, des schweren Diebstahls und zweier Zergehen des einfachen Diebstahls zu zwei Jahren Zuchthaus und zu drei Jahren Ehrenrechtsverlust verurteilt.

Sühne für Totfchlagversuch an der Ehefrau Ravensburg. Wegen eines versuchten Ver­brechens des Totschlags an seiner 24jährigen Ehefrau mugte sich der 26 Jahre alte Josef A., ein Schweizer Staatsangehöriger, der in Friedrichshasen Arbeit fand, vor der hiesigen Strafkammer verantworten. Die Verhandlung entrollte das Bild einer in jungen Jahren geschlossenen Ehe, die von Anfang an nicht harmonierte, da die Ehefrau ein Leven führen wollte, das ihr das Einkommen ihres Mannes nicht bieten konnte. Nachdem sie wiederholt die Absicht geäußert hatte, sich scheiden zn lassen, faßte der Mann den Entschluß, die von ihm abgöttisch geliebte Frau zu töten. Als sich die beiden am 4. Dezember v. I. in Jsny, wo die Frau eine Stellung angenom­men hatte, trafen, brachte ihr der Mann meh­rere Stichverletzungen bei. die jedoch nicht lebensgefährlich waren. Kaum hatte er die Tat begangen. Packte den Ehegatten die Reue, so dag er seiner Frau, die in eine andere Wohnung geflüchtet war, sogar beim Verbin­den der Wunden behilflich war. Das Gericht erkannte unter Anrechnung der Untersuchungs­haft auf ein Jahr und drei Monate Gefängnis.

Neues aus aller Welt

Verdächtiges Ehepaar au der Grenz« gefaßt

, Grenzbeamte wurden bei Konstanz auf em Ehepaar aufmerksam, das sich in verdäch­tiger Nähe der Grenze Herumtrieb. Die Fest­nahme der beiden und die Ermittlungen der Polizei ergaben, daß man es bei den, Mann mit einem Rückfalldieb zu tun hatte, der aus dem Leipziger Untersuchungsgefängnis aus­gerissen war. Mit seiner Frau reiste er einige Zeit «mher und gelangte schließlich nach Kon­stanz. Das saubere Paar bediente sich eines falschen Namens nach einem Soldbuch, das der Mann zu sich genommen haben Null, als es einem Soldaten ans der Tasche ge­rutscht sei.

.Ihr Sohu kommt mit Truppentransport"'

Das Sonderaericht Berlin verurteilte den Angeklagten Peter Kazmierczak wegen Dieb-

von 20.40 bis 0.49 Uhr I

^"hls unter besonders erschwerenden Umstän- ststU Ns 3 Jahren Zuchthaus. Der Angeklagte VEe Bekannte durch einen fingierten Tele.

Ihr Sohn kommt mit dem! Tmlppentransport" aus der Wohnung ge« lE und ,n ihrer Slbwesenheit 1000 Mark ge.'

Schwere Bluttat eines Polen

Ein auf einem pommerfchcn Gut beä fchastlgter Pole schlug einer deutschen Bauern, srau.die er vorher mit unsittlichen Anträge^ belasngt hatte, mit einem Beil die Schädel«

Scheune.

Fettkarte radiert drei Monate Gefängnis

Das Amtsgericht in Stolp verurteilte ein« Ehcsran. die fine "

Teure Kohlen

Vor.dem Sondcrgericht Kiel hatte sich eine öSsahrige Frau zu verantworten, die aus einem üombenLeschädigten Haus fortgesetzt Kohlen entwendet hatte. Wegen Verbrechens gegen die Volksschadlrngsverordming in Tat- emhert mit Diebstahl wurde sie zn zlvei Iah, ren Zuchthaus verurteilt.

Bon der eigenes Kugel getroffen

- iuD assensen im Kreis Einbeck ei» sunger Mann nach Spatzen schoß, prallte eine

-r. kam znrück und traf de» ---h am Kopf verletzt wurde

Krankenhaus eingelicsert werde» mußte.

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Oeutscke k»e i c k 8 l o t t e ri e

Talw-Alzenberg, 21. März 1S42

DaMoqung

Es ist uns ein Bedürfnis, für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme aus nah und fern, die uns bei dem Heldentod unseres Neben unb unvergeßlichen Sohnes,Bruders,Schwa­gers und Onkel» 8«jr. Marlin Stall ent» gegengebrachi wurden, herzlich zu danken. Brwnder» danken wir Herrn Pfarrer Die» lamm für seine trostreichen Morre und dem Posaunenchor sowie ollen, die an der Trauer- seier teilnahmen.

Die trauernden Hinterbliebenen:

Familie Stall

Talw-Wimberg, den 21. März 1942

Danksagung

Sür die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teilnahme, die wir während der Krank­heit u. beim Hinscheiden meiner lieben unver­geßlichen Frau, Mutter und Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Elisabeth Tranb geb. Rentschier erfahren durften, sagen wir herzlichen Donk. Besonder» danken wir für die trostreichen Worte des Herrn Dekan sowie sür die vielen Blumcnspenden und die zahlreiche Begleitung zu ihrer letzten Ruhestätte.

Di« trauernden Hinterbliebenen

Oos läÜt sieb ober vermeiden, ösnn kisr kann man jo in To­ronto! übers lobrkonierviorsn uns «er sos regelmäßig lut, äer ko» immerseinen" kier- bestons im kiouse. ^übslos uns billig ist sie Vsrwensung von Lorontol.

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H-uie 20.1S Uhr Männe«.

ableitung.