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Nr. 135
vienslag, äen 13. Juni 1939
113. Jahrgang
Wer braucht WM?
Eine nützliche Erinnerung zu der Unterhausrede Chamberlains
WPD. Die letzten Reden im Unterhaus brachten insofern eine politische Ueberraschung, als Herr Chamberlain plötzlich erklärte, er habe durchaus Verständnis für die deutschen Bedürfnisse auf Lebensraum. Er hezeiAnete es weiter als eine phantastische Idee anzunehmen, Großbritannien plane die Vernichtung des deutschen Handels und aller deutschen Existenzgrundlagen.
Dazu können wir nur sagen: „Die Worte hör' ich wohl, jedoch es fehlt der Glaube!" Allzu sehr schlagen die Taten Englands den Worten feines Ministerpräsidenten ins Gesicht. So ist beispielsweise doch auch Herrn Chamberlain zweifellos bekannt, daß eine der ernstesten deutschen Sorgen darin besteht, das 80-Millionen-Volk der Deutschen ausreichend mit Speisefetten zu versorgen. Daß dies ein lebenswichtiges Bedürfnis Deutschlands ist, kann ebenfalls niemand bestreiten. Wenn aber nun England ausgerechnet in diesem Jahre die ganze Walölproduktion aufkauste, während in den vergangenen Jahren dabei immer eine vernünftige Teilung zwischen den beiden Großabnehmern Deutschland und England stattgefunden hatte, dann müssen wir schon fragen, wie sich eine solche brutale Ausnutzung der Devisenkraft mit dem Verständnis für Deutschlands Lebensbedürfnis verträgt.
Man wird uns vielleicht aus England erwidern, daß jeder sich selbst der Nächste sei und daß eben'auch England das Walöl nötig brauche. Mit dieser Antwort können wir uns aber keineswegs zufrieden geben,- denn wir wissen sehr wohl, wie die Dinge für England liegen. Die engliM Margarinefabrikation ist keineswegs auf das Walöl angewiesen. Sie besitzt vielmehr ausreichende Möglichkeiten, sich mit pflanzlichen Oelen und Fetten zu versorgen. Denn Margarine wurde ja nach dem Kriege bis zu 80 v. H. aus Pflanzenfetten hergestellt. Und gerade die starke Beteiligung der englischen Margarinekonzerne an der Pflanzenfettproduktion war es ja, die diese Konzerne veranlaßte, sich auch der Walölproduktion anzunehmen, um die Preispolitik auf beiden Gebieten in Einklang zu bringen. Unvergessen wird bleiben, daß im Jahre 1931 der englische Konzern Lever Brothers überhaupt kein Walöl mehr abnahm, um dadurch den Rückgang der Preise für Pflanzenöle auszuhalten. Diese Konzernpolitik hatte zur Folge, daß die Walölproduktion von 3 670 000 Fässern in der Fangsaison 1930/31 auf 910 000 Tonnen in der Fangsaifon 1931/32 zurückging, d. h. auf weniger als ein Viertel. Der Konzern hatte seine Macht bewiesen und hatte gleichzeitig bewiesen, daß — England das Walöl überhaupt nicht braucht! Daran hat sich auch heute nichts geändert: denn das riesige englische Weltreich kann sich jederzeit mit Pflanzenfetten in ausreichendem Ausmaße versorgen. Wenn man uns trotzdem gerade in diesem Jahre die gesamte Walölproduktion wegkaufte, so können wir eben darin nichts anderes sehen als die bewußte Absicht, die Ernährung des deutschen Volkes in empfindlicher Weise zu stören. Es war ein Schlag gegen die Existenzgrundlage Deutschlands. Das können uns auch die friedlichen Schalmeientöne des Herrn Chamberlain nicht vergessen machen.
England MW in Arabien
Das Abenteuer bei Aden
Ls gibt wenig Netze, die so fein gesponnen find wie das, was England über den vorderen Orient, voran die arabische Staatenwelt, geworfen hat. Nur von Zeit zu Zeit erhellt irgendeine britische Aktion schlagartig die Konstruktion dieses Netzes und legt die fadenscheinigen Begründungen frei, die England für seine arabische Politik stets bereit hält. Eine derartige Aktion war auch der mißglückte Putsch, den soeben ein britisches Expeditionskorps gegen die jeminitische Stadt Scebua unternommen hat. Ziel dieses Putsches war es, den italiensreundlichen jemenitischen Staat einzukreisen und allmählich eine unmittelbare Verbindung zwischen der englischen Kolonie Aden und dem england- freundlichen Saudi-Arabien herzustellen. Der Putschversuch ist an der Aufmerksamkeit und der Energie des Imam von Jemen gescheitert. Die Engländer hätten aber auch im Falle «nes Gelingens ebenso wenig Aufhebens gemacht wie jetzt, da der Imam sie rechtzeitig zurückgeschlagen hat. Es ist eine Eigentümlichkett der britischen Kolonialpolitik, über die gewaltsamen militärischen Akttonen englischer Kolonialtruppen möglichst den Mantel des Schweigens zu decken. Verborgen von der Beachtung der Weltöffentlichkeit hat die britische Politik auf diese Weise schon manchen Stützpunkt auf fremden Kontinenten erobert und sich dadurch nach und nach immer mehr Gebiete ihrem Einfluß unterworfen.
Die englischen Aktionen im vorderen Orient sind allerdings seit einiger Zeit längst über den Rahmen der ursprünglichen englisch-arabischen Auseinandersetzungen hinausgewachsen. Seitdem Italien seines Kolonialanspruch nachdrücklich anmeldete und entsprechend der englischen Politik sich gleichfalls Stützpunkte und Einflußsphären sicherte, muß England mit einem aufmerksamen und energischen Wettbewerber innerhalb der islamischen Welt rechnen. Das britische Spiel ist dadurch nur noch verwickelter und undurchsichtiger geworden. Ebenso wie das Auftreten Italiens >in diesem Raume den Engländern Schwierigkeiten bereitet,
ebenso wird es von London zu einer Aufspaltung ver nach Einheit und Selbständigkeit drängenden arabischen Welt weidlich ausgenutzt. In der unmittelbaren Nachbarschaft des Roten Meeres wirkt sich der englisch-italienische Wettbewerb dahingehend aus, daß der grichte arabische Staat, das Königreich Jbn Sauds, auch Hedschas oder Saudi-Arabien genannt, sich an England anlehnt, während der südlich gelegene Jemen als italienfreundlich gilt. Zur Eindämmung der englisch-italienischen Rivalität am Südausgang des Roten Meeres war denn auch im Oster-Abkommen zwischen Chamberlain und Mussolini ausdrücklich vorgesehen, daß beide Mächte sich jeder Aktion enthalten werden, die die Unabhängigkeit und Integrität von Saudi-Arabien und des Jemen beeinträchtigen könnten.
Englands Putsch bei Scebua stellt demnach eine flagrante Verletzung dieses Oster-Abkommens durch London dar. Daß sich die Engländer auch dem Geiste nach nicht an das Oster- Abkommen halten, zeigen übrigens andere Nachrichten über die Befestigung des strategisch überaus wichtigen Vorgebir- ges Scheik Said. Dieses Vorgebirge liegt auf dem Territorium des Jemen, ist der britischen Kolonie Aden unmittelbar benachbart und liegt der französischen Kolonie Dschibuti unmittelbar an der Straße Bab el Mandeb gegenüber. Schon lange ermunterten die Engländer Frankreich, die angeblichen Rechte einer Marseiller Handelskompagnie auf Scheik Said geltend zu machen, um sich auf diese Weise am Bab el Mandeb gegenüber den Italienern einen strategischen und politischen Vorteil zu verschaffen. Der Imam von Jemen hat Scheik Said nunmehr sofort durch Truppen be-
Warschau, 12. Juni. Welche Verwirrung die englische Einkreisungspolitik in polnischen Hirnen angerichtet hat, beweisen einige Entschließungen des berüchtigten Westverbandes, der in Warschau tagte. Die Stilblüten dieser Entschließungen find neue Beweise dafür, daß gewisse Kreise in Polen in ihrer krankhaften Großmannssucht jeden Sinn für politische Tatsachen und Kräfte verloren haben. Deutschlands Schicksal ist nach Ansicht dieser Kreise bereits so gut wie besiegelt. Jedenfalls wird nur noch von den „heutigen politischen Grenzen des Reiches" oder von den „künstlichen und vorläufigen Grenzen" gesprochen. Die Deutschen in Polen werden als ein künstlich angesetztes Element bezeichnet. Im Gegensatz zu der angeblich unerträglichen Lage der Polen in Deutschland sei die Lage der Deutschen in Polen „mehr als nur privilegiert". Dieser Tatbestand könne nicht weiter geduldet, sondern müsse radikal geändert werden, heißt es dann weiter in diesen Entschließungen, und mit dieser Begründung wird der Auftakt zu neuen Deutschenverfolgungen in Polen geliefert. Mit unmißverständlicher Offenheit wird verlangt, die Behörden und das polnische Volk müßten dafür Sorge tragen, daß fürs deutsche Element in den Grenzgebieten beseitigt werde.
In einem Vortrag wurde zum Beispiel erklärt, Ostpreußen sei Polens Lebensraum und man stehe zur Zeit vor der wichtigen Aufgabe, die polnische Expansion auf diese „urpolnischen Gebiete" zu lenken. Die Deutschen in der Weichselniederung bezeichnet der Vortragende in diesem Zusammenhang als „heute nicht nur überflüssig, sondern schädlich".
Diese Hetze gegen alles, was deutsch ist, fällt in Polen auf furchtbaren Boden, und der einzige praktische „Erfolg" dieser Haßausbrüche sind immer neue Opfer des Deutschtums.
Polnischer Zollinspektor versucht Spionage
Danzig, 12. Juni. Amtlich wird mitgeteilt: In der Nacht zma 10. ds. Mts. hat der polnische Zollinspektor Lipinski versucht, durch Vorspiegelung falscher Tatsachen, wie die Behauptung, er sei ehemaliger deutscher Reserveoffizier, einige Teilnehmer der ! SA.-Gruppenwettkämpfe zu landesverräterischen Aeußerungen zu veranlassen. Ferner hat Lipinski den Versuch gemacht, zwei SA.- Männer in hinterhältiger Weise im Auto über die Grenze zu schaffen. Da diese Versuche vergeblich waren, hat er sich zu belei» digenden Aeußerungen gegen den Führer und Tätlichkeiten gegen die SA.-Männer Hinreißen lassen. Die SA.-Männer setzten sich zur Wehr und verständigten die Polizei. Ein gerichtliches Verfahren wegen Menschenraubes und Vergehens nach Paragraph 130, Abs. 2 des BGB. sowie wegen Paßvergehens ist gegen Lipinski eingeleitet worden. „Jllustrowany Kurjer Codzienny" gibt sich alle Mühe, den Tatbestand im Falle Lipinski ins Gegenteil zu verkehren.
Geständnis des spionierenden Zollinspektors
Danzig, 12. Juni. Wie der „Vorposten" meldet, hat der polnische Zollinspektor Lipinski ein Geständnis abgelegt und bei der Vernehmung angegeben, er stehe als polnischer Zollinspektor im Dienste der polnischen Spionageabteilung. Er gab weiter zu, die Aufgabe gehabt zu haben, zwei SA.-Männer auf schnellstem Wege nach Edingen zu bringen. Lipinski hatte sich an die SA.- Männer herangemacht, von denen er annahm, daß sie aus Ostpreußen stammten und namentlich mit den danzig-polnischen Erenzverhältnissen nicht Bescheid wußten. Er versuchte vorsichtig herauszubekommen, zu welchem Zweck sie in Danzig wären, wobei der Hinweis auf die stattfindenden Gruppenwettkämpfe der SA. ihn augenscheinlich keineswegs befriedigte. Als Lipinski nun die SA.-Männer einlud, eine Autofahrt zu unternehmen, da er ihnen auch Edingen zeigen wolle, das sie unbedingt gesehen haben müßten, wenn sie schon einmal in Danzig seien, ging den Danziger SA.-Männern ein Licht auf. Sie nahmen an der Fahrt teil. Als Lipinski schließlich mit offenen Karten zu spielen begann, vertraulicher wurde und gar schließlich in unflätiger
setzen und durch Festungswerke sichern lassen. Damit diente er ebenso der Verteidigung der Unabhängigkeit seines Landes wie den freundschaftlichen Beziehungen, die er zu Italien unterhält.
Ueber allen englischen Unternehmungen im arabischen Raume, ob sie nun Transjordanien, Palästina, den Irak, Aegypten oder die arabischen Staaten am Ostrande des Roten Meeres betreffen, schwebt unsichtbar ein großer Wortbruch. Im Weltkriege versprachen die Engländer den Arabern im Kampf gegen die Türken ein einheitliches großarabisches Reich. Allein ein solches Reich, einheitlich gefügt, po- ktisch und militärisch gefestigt, entsprach nicht den Bedürfnissen der englischen Empirepolitik. So ist es dazu gekommen, daß heute in diesem Raume eine Vielzahl mehr oder weniger unabhängiger und ohnmächtiger arabischer Staaten besteht. Mit den einen unterhält England gute Beziehungen, etwa gegenwärtig mit Saudi-Arabien und Aegypten. Andere unterdrückt es, etwa Palästina und jetzt Jemen. Wieder andere hat es den Franzosen überliefert. Zu diesen zählt in erster Linie das nördlich von Palästina gelegene Syrien, das seit mehr als anderthalb Jahrzehnten um seine Selbständigkeit einen verzweifelten Kampf führt und jetzt von Frankreich im Interesse der englischen Empirepolitik durch Abtretung des Sandschak von Alexandrette an die Türkei zerstückelt wird. Der Grundsatz des „Teile und Herrsche" ist tatsächlich von England in diesem Raume mit satanischer Meisterschaft ausgebildet worden.
Weise selbst über den Führer zu schimpfen begann, handekteu die SA.-Männer. Sie fanden bei dem angeblichen „deutschen Oberleutnant", als welcher er sich ausgegeben hatte, polnische Papiere und entlarvten so den polnischen Zollinspektor Lipinski. Trotz seiner Flucht in den nahen Küstenwald bei Vohnsack gelang es der Polizei, seiner habhaft zu werden.
Peinliche Fragen an Chamberlain
London, 12. Juni. Ministerpräsident Chamberlain wurde im Unterhaus am Montag von zwei Abgeordneten über den Stand der englisch-sowjetrusstschen Verhandlungen befragt. Er erklärte, seiner Antwort vom 7. Juni nichts hinzufügen zu können, abgesehen von der Tatsache, daß Strang nach Moskau abgeflogen sei. Der Labour-Abgeordnete Dalton fragte darauf Chamberlain, ob es ihm nicht bewußt sei, daß die langen Verzögerungen im Abschluß dieses Abkommens „Unruhe in» Lande" und Zweifel darüber auslösten, ob die Regierung es wirklich ernst meint. Chamberlain sprang sichtlich erregt auf, um zu erwidern, daß Dalton in seinen Andeutungen sehr beleidigend sei. Er sehe keinen Grund, weshalb man die Verzögerungen der britischen Regierung zur Laste lege.
Lettisches MMardlatt dementiert Liigengeruchte
Riga, 12. Juni. In bemerkenswett eindeutiger Form lehnt das lettische Militärblatt „Latvijas Kareivis" die englischen und sowjetrusfischen Earantiepläne für die baltischen Staaten ab und begrüßt mit größter Genugtuung die Unterzeichnung des deutschlettischen Nichtangriffspaktes. Das Blatt nennt diese Unterzeichnung das größte Ereignis der europäische» Politik in der vergangenen Woche. Es sei selbstverständlich, daß eine Garantie nach englisch-sowjetrusstscher Art die neutrale Haltung der baltischen Staaten zunichte machen müßte. Daher könne Lettland mit größter Genugtuung die Tatsache verzeichnen, daß die Verhandlungen mit Deutschland hinsichtlich des Nichtangriffpaktes erfolgreich beendet seien. Die Neutralität und die llnabhängig- heit der baltischen Staaten sei durch diesen Vertrag gesichert worden. Unter diesen Umständen, so hebt das lettische Militär- Llatt hervor, erscheine es undenkbar, daß über den Kopf der baltischen Staaten hinweg eine Einigung der drei Großmächte (England, Frankreich, Sowjetrußland) über Garantien erfolgen könnte, die die baltischen Staaten selbst nicht wünschen, sonder» vielmehr zurückweisen.
Alle Entstellungen von böswilliger Seite feien unbedachte Gerüchtemacherei, Lüge oder bewußte Böswilligkeit. Der Nichtangriffspakt sei politischer Natur und sichere die politische Unab-- hängigkeit Lettlands. In keiner Weise taste er die wirtschaftlich«, und kulturelle Unabhängigkeit Lettlands an.
Sine beherrschte Rede Roosevetts
Renyork, 12. Juni. In Westpoint im Staate Neuyork hie«! Roosevelt anläßlich der Jahresabschlutzfeier in der Militärakademie vor den Kadetten und Offiziere« eine Ansprache, in der er erklärte, daß dbe amerikanische Armee nur zur Verteidigung des Staates, nicht aber zu Angriffszwecken da sei. Er bemühte sich auch im wetteren Verlauf seiner Ausführungen offensichtlich, auch einmal auf die Gefühle derjenigen Amerikaner Rücksicht zu nehmen, die in seiner aggressiven Einmischnugspolitik eine schwere Gefahr für den Friede» erblicken.
Ueber den Königsbesuch führte er aus, daß er die Bestätigung «nd Anerkennung der Herzlichkeit und des guten Einvernehmen« zwischen England und den Vereinigten Staaten von Nordamerika fei. Seine Bedeutung liege in der Tatsache, daß die Freundschaft zwischen beiden Ländern sich ungestört entwickeln könnte, weil beide ohne Furcht voreinander lebten.
Neue Auswüchse polnischer Großmannssucht
„Ostpreußen ist Polens Lebensraum"