Oer V^etirniaelitLberielil

Au» dem Führer-Hauptquartier, 2t. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be­kannt:

Auf der Halbinsel Kertsch setzte der Feind seine erfolglosen Angriffe fort. Weitere 16 sowjetische Panzer wurden vernichtet. Im Hafen der Festung Sewastopol versenkten Sturzkampfflugzeuge ein Handelsschiff von 4000 BRT. und beschädigten einen großen Tanker so schwer, daß mit seiner Vernichtung zu rechnen ist. Bombenvolltrcffcr richteten in einer Schiffswerft, einem Kraftwerk und in Brennstofflagern große Zerstörungen an. Im Donezgebiet sowie im mittleren und nördlichen Frontabschnitt wurden weitere An­griffe der Sowjets abgewiesen. Bei erfolg­reichen eigenen Angriffen hatte der Feind hohe blutige Verluste. Schwere Artillerie be­schoß mit guter Wirkung kriegswichtige An­lagen in Leningrad.

In der Zeit vom 13. bis 2V. März verlor die sowjetische Luftwaffe 386 Flug­zeuge; davon wurden 298 in Luftkämpfen und 14 durch Flakartillerie abgeschossen, der Rest am Boden zerstört. Während der gleichen Zeit gingen an der Ostfront 22 eigene Flugzeuge verloren.

Auf Malcka wurde der Flugplatz La Vene­zia und der Hafen La Valetta am Tage von deutschen Kampfflugzeugen in rollenden An­griffen mit Sprengbomben schweren und schwersten Kalibers belegt. In Luftkämpfen über der Insel und in Nordafrika verlor der Feind fünf Jagdflugzeuge.

Deutsche Unterseeboote versenkten vor der amerikanischen Küste und vor West- afrika sechs feindliche Handelsschiffe mit zu­sammen 35 000 BRT. sowie ein Küstenwach­schiff der USA.-Kriegsmarine. Beim Angriff auf einen Gcleitzng im Atlantik erzielte ein Unterseeboot vier Torpedotreffer. Der Er­folg konnte jedoch wegen starker Abwehr nicht beobachtet werde».

Ausruhr unter den Papuas in Neu-Guinea

kort >lorosl>y - kort llarvin eroeot bombardiert

.kapaoer vor »oob 100 Kilometer von

l>8. Berlin, 23. März. Im Verlauf ihrer fortgesetzten Lnftangr,f,r aus Austratten, vor allem gegen Port Darwin und Somerset, haben die Japaner am Sonntag erstmals ancy einen im Innern Australiens gelegenen Platz mit Bomben beworfen. Wie aus engl»,cyer ! Quelle bekannt wird, führte rin Angriff der alliierten Lnftwaoc im Raum um Australien zu der Entdeckung, daß die Insel Jambma, dce etwa :roo Meilen vo» der norvau,«rauschen Küste entfernt liegt, im Besitz der Japaner sei.

Der japanische Vormarsch auf Neugui­nea dauert an. Schnelle lapanischc Abteilun­gen erreichten einen Punrt, der nur etwa 10 0 Kilometer von Port Moresby, der Hauptstaot von Papua, entfernt ist. Wäh­rend also die japanischen Truppen in raschem Vormarsch die strategisch wichtigen Punkte, so vor allem den Australien gegennberuegenücn Hafen Port Moresby, bedrohen, ist unicr den kriegerischen Eingevorcuen der Rieseninsel ein wilder Aufruhr ausgebrvchcu. Die Ein­geborenen, die fa,r ausschließlich zum Stamm der Papuas gehören, haben in verschiedenen Orten im östlichen Neuguinea australische Polizeiabteilungen überfallen und niederge­macht. Der britische Nachrichtendienst muß zu­geben, daß sich durch diese Eingeborenenun- rnhen die Lage der Australier auf Neuguinea weiterhin verschlechtert hat.

Die Japaner setzen auch ihre Angriffe auf die amerikanischen Stellungen auf der Ba- taan-Halbinsel (Philippinen) fort. Es

gelang ihnen, verschiedene vorgeschobene feind­liche Stellungen zu durchbrechen. Die Stim­mung der Philippiner wendet sich immer mehr gegen die Amerikaner; sie laufen zum Teil zu den Japanern über. Der Mord an dem ehe­maligen philippinischen Präsidenten hat die Empörung unter den Eingeborenen noch er­höht. An einer Stelle lief ein ganzes Bataillon zu den Japaneru über.

Von der Front unserer japanischen Ver­bündeten in B u r m a wird berichtet, daß im Laufe der letzten drei Tage die japanischen Truppen im Zweistromland des Jrawadi und des Siltang unter ständigen Kämpfen mit feindlichen Nachhuten weiter vorrücken konnten. An diesem Abschnitt der Front neh­men die Desertionen der zum britischen Heeresdienst gepreßten Burmesen ständig zu. Allein am 20. März liefen über 3000 Mann burmesischer Truppen, die ihre britischen Offi­ziere getötet hatten, zu den Japanern über.

Der Führer an Hundstedt

Handschreiben an den Generalfeldmarschall

Aus dem Führer-Hauptquartier, 22. März. Der Führer ließ durch seinen Chefadjutan­ten der Wehrmacht, Generalmajor Schmundt, dem Generalfeldmarschall von Rundste dt, der sich nach seiner Genesung wieder auf ver­antwortungsvollem Posten befindet, ein in herzlichen Worten gehaltenes Handschreiben überreichen, in dem er der hohen Verdienste des Feldmarschalls in Krieg und Frieden ge­dachte.

Millionenstadt Neuyork erstmals verdunkelt

Oestäocioisse mit Zroller VerröZeiuußkeiolicbe" O-Vootvcr s cker ^mertuaaer

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Stuttgart Handballmeister

Die ^-Sportgemeinschaft Stutt­gart, die sich vor einer Woche den Titel des ersten württembergischen Hallenhandbattmei- sters gesichert hatte, blieb im Rückendkampf gegen den Titelverteidiger TSV. Süßen vor 1000 Zuschauern in Süßen mit 13:10 (5:4) Toren siegreich, womit ihr nach dem Erfolg im Stuttgarter Hinspiel automatisch die Hand­ballmeisterschaft des Bereiches Württemberg zufiel. Entscheidend war auch diesmal wieder die größere Durchschlagskraft der ff-Stür­mer. Man darf gespannt sein, wie die Stutt­garter in den Kämpfen nm den deutschen Titel abschneidcn werden.

In Waiblingen standen sich in einem H a n d b a ll - Fr e n n d s ch a f ts k a m P f der Bann 364 Waiblingen und der Baun 126 Freudenstadt gegenüber. Die Waiblinger kamen zu einem schönen 12:9(6: It-Erfolg über die Schwarzwälder.

Aalen schlug die Stuttgarter Sportfreunde

Jm-Fußball gab es ein Meisterschaftsspiel der Bereichsklassc. Die Stnttgarrer Sportfreunde kämpften in Aalen gegen den zu Hause immer sehr schlagfertigen VsR. und unterlagen mit 2:5 (0:1). Durch diesen Sieg haben sich die Aalener zwar noch nicht endgültig vor jeder Abstiegsgefahr gerettet, aber doch merklich weiter gebracht, während die Sportfreunde in ihren drei letzten Spie­len aufpassen müssen, daß ihnen der VsR. Heilbronn nicht noch den traditionellen drit­ten Platz wegschnappt. Der Aalener Sieg war verdient; die Elf führte schon 5:1, ehe den Sportfreunden der zweite Treffer gelang. Die Torschützen waren Hauber, Klee (2) und Donzberger (2) für Aalen, für Sporifreunde Kurt und Leo Kroncnbitter. Die Tabelle lautet: -

Svacw. unc.verl. Tore Pktc.

Im Seegebiet u m England versenkte die Luftwaffe aus einem Gelcitzug heraus einen Frachter von 4000 BRT-, ein weiteres größe­res Handelsschiff wurde durch Bombenwurf beschädigt.

Die Bedienung eines Panzerabwehrgeschüt­zes mit Unteroffizier Schott als Geschütz­führer und dem Gefreiten Müller als Richtschütze hat am 15. und 16. März an der Ostfront zehn feindliche Panzer abgeschosse».

Bei den Operationen deutscher Unterseeboote im amerikanischen Raum hat sich das Unter­seeboot unter Führung von Korvettenkapitän Poske ansgezeichnet.

Churchill als Intrigant entlarvt

Der merkwürdigeFall Easrh"

k«. Stockholm, 22. März. Churchill hat den Fehdehandschuh des australischen Minister­präsidenten Curtin, der durch die Ver­öffentlichung eines Weißbuches über den Fall Casey die scharfen Gegensätze zwischen der australischen und der englischen Regierung der Ocffentlichkeit vor Augen führte, ausge­nommen. Sein Gcgcnzug wird, wie in Lon­doner Regierungskreisen angedentet wird, in der Behandlung dieses Falles im Unterhaus bestehen. Churchill hofft.oie Feststellung Cnr- tins widerlegen und beweisen zu können, daß die Ernennung des australischen Botschafters in Washington zum Mitglied des britischen Kriegskabinetts in Kairo in völligem Einver­nehmen mit der australischen Regierung vor- genommcn worden sei.

Der unter so merkwürdigen Umständen von Churchill nach Kairo versetzte australische Ge­sandte in Washington befindet sich einstweilen noch in der amerikanischen Hauptstadt und führt Besprechungen mit Roosevclt, an denen der gegenwärtig ebenfalls in USA. weilende australische Außenminister, Herbert Evatt, teilnimmt. Curtin hat inzwischen für unbestimmte Zeit den Posten des Außenmini­sters übernommen, so daß vermutet wird, Evatt werde an Stelle Cai'eys in Washington bleiben und dafür Sorge tragen, daß die au­stralisch-amerikanische Zusammenarbeit durch keinerlei Qucrschüsse Londons seine Unter­brechung erfährt.

Der australische Ministerpräsident hegt jedenfalls Zweifel gegenüber den politischen und strategischen Beschlüße» Churchills im Fall Casey. Eine Bostoner Zeitung meint dazu, Australien wandte sich instinktiv an die USA. Ein australisches Blatt dürfte mit der Feststellung nicht so unrecht haben, daß Chur­chill in diesem sonderbaren Fall nicht die ganze Wahrheit bekanntgegeben habe. UndArriba" in Madrid stellt fest, Churchill wollte die zwischen Washington und Austra­lien bestehenden Bande zersprengen. Agenzia Stesani schließlich meint, dieser ganze Fall sei bezeichnend für die innere Zer­rüttung des britischen Weltreiches.

Cripps in Indien eingetroffen

Größte Tragödie der Weltgeschichte beginnt

Von uosorew Korrespondenten

II». Stockholm, 23. März. Sir Stafford Cripps ist am Sonntag in Karachi am Südende Indiens eingetroffcn. Seine Ver­handlungen sollen in oen nächsten Tagen be­ginnen. Cripps beschleunigte Weiterreise von Aeghvten nach Indien deutet jedenfalls dar­auf hin, daß trotz seiner wichtigen Geschäfte in Kairo schlechteNachrichtenvon der Burma-Front Eile beoingte».

Der indische Nationalrat in Thai­land verbreitete übrigens über Radio Bang­kok einen längeren Kommentar zur Mission Sir Stassord Cripps' in Indien. Im Hin­blick aus die Vorbereitungen des Äizekönigs bezeichnet«: der Sprecher Lord Linlith- gow als Regisseur. Das Drama in Delhi werde die größtmöglichste Publizität haben, aber es werde auch die größte Tragödie der Weltgeschichte werben. Wir sind überzeugt, daß die indischen nationalistischen Führer, die in Delhi dabei sein werden, nicht die Jahr­zehnte des ungeheuren Kampfes von Mil­lionen von Indern für die Freiheit vergessen Werden.

d8. Berlin, 23. März. Der Krieg ist in so bedrohliche Nähe der Bereinigten Siaaten ge­rückt, daß Nruyork am kommenden Mittwoch erstmals eine große Vcrdunkelungsübung hat. Hierbei werden ailc Lichter der Stadt, auch dic deS Broadway ausgelöscht.

Sämtliche Unterführungen und Brücken werden gesperrt. Besonders streng sind die Verdunketnngsanweisungen für Nenjersey, wo jedes Licht, ohne Rücksicht auf die Lichtstärke oder Form, abgeblendet werden muß. Ans Fenstern, die nach der Ozeanseite Hiuausgchen, darf nicht der geringste Lichtschein nach außen fallen, hat man doch deutsche U-Boote schon in allzu großer Nähe der nordamerikanischen Küste gesehen und die Folgen ihrer Arbeit mit entsetzten Augen feststellen können.

Roosevelt und seine Mithelfer bemühen sich eifrig, die militärische Lage der Vereinig­ten Staaten zu stärken. So hat jetzt Marine­minister Knox die Einrichtung von drei neuen Stützpunkten für die Reserve- Luftwafse der Marine beknnntgegeben. In diesen Stützpunkten soll der fliegerische Nach­wuchs der Vereinigten Staaten ansgebildet werden. Roosevelt hat es sich so schön ans­gemalt, daß hier jährlich 30 000 Piloten ihren Schliff bekommen sollen. Es fragt sich nur, wie bei der schleppenden amerikanischen Kriegsproduktion in einem Jahr so viel Flug­zeuge aus dem Boden gestampft werden sollen. 'Gerade die Rohstoffrage, die durch die japa­nischen Erfolge für die Vereinigten Staaten zu einer ernsten Lage geführt hat, ist es auch, die der Erzeugung von Kriegsmaterial gewisse Grenzen setzt. Das reiche Nordamerika sicht

sich jetzt sogar dazu gezwungen, im nächsten Monat zur Zuckerrationierung üver- zugehen. Wer hätte das noch vor wenigen Monatdn gedacht! Zu den gewaltigen Ver­lusten der amerikanischen Handelsschifsahrt, die in den letzten Monaten von der deutschen U-Bootwaffe verursacht wurden und die nur Bruchstückweise eingestanden werden, kommen auch die mehrfachen Versenkungen von nord­amerikanischen N-Booten, deren Bekanntgabe der Verantwortlichen von Wa­shington besonders peinlich ist. Deshalb gibt bas Marinedepartement in Washington erst jetzt den Verlust des nordamerikanischen U- BootesSealion" zu, das bei der Erobe­rung des philippinischen Flottenstützpunktes Cavite von den Japanern versenkt wurde. Ebenso zögernd kommt das weitere Geständ­nis heraus, daß ein anderes U-Boot, Shark", schon vor einem Monat im Pa­zifik versenkt wurde, und daß schließlich der bei Surabaja beschädigte ZerstörerStuart" in die Luft gesprengt werben mußte.

Anschlag auf Nahas Pascha

Der Attentäter verhaktet

Rom, 22. März. Auf den ägyptischen Pre­mierminister Nahas Pascha wurde, wie der Kairoer Nachrichtendienst meldet, ein An­schlag verübt. Aus einer Menschenmenge her­aus wurde auf Nahas Pascha ein Revol­verschuß abgefeuert, der den in der Be­gleitung des ägyptischen Premierministers befindlichen Verbindungsmann zwischen der britischen Botschaft und der ägyptischen Re­gierung, Amin Ousman, verletzte. Der Atten­täter wurde verhaftet.

Heuchler Roosevelt erläßt eineProklamation"

Von seinen eigenen Oanxstertaten vcickerlegt - -LIs Kriegsverbrecher am kranger

Berlin, 22. März. Roosevelt Proklamierte den 6. April zum Lag der Armee mit einem Erguß, dessen Phrascnschwall nur dem Ge­hirn eines Geisteskranken entstammen kann.

Voll frecher Heuchelei heißt es da:Empört durch den Verrat der Achse und durcksdie Zu­rückweisung aller Ideale, wie Ehre, Wahrheit und Anstand, die wir als freie Nation, die nur Gott untersteht, hochgehaltcn haben, haben wir es übernommen, eine Armee von Bürgern aus allen Teilen der Nation zu mobilisieren. Unsere Leute kommen aus allen Schichten und sind bereit, den Sieg zu er­kämpfen, auf dein wir das feste Gebäude des FrieoenS und der Freiheit aufbaucn können."

Im Munde dieses scheinheiligen Schurken und Politischen Gangsters sind solche Worte direkt ekelerregend. Ehre. Wahrheit und An­stand sind überall eher zu finden als bei Roosevelt. Denn mit gemeinen Lügen, plan­mäßigen Täuschungen und unter dem uner­hörten Bruch seines Wahlversprechens, die USA. aus dem Kriege herausznhalten, hat er das USA.-Volk in einen Krieg ge­stürzt, der keineswegs zur Rettung der amerikanischen Freiheit geführt wird, die von niemand bedroht war.

Die Dreierpaktmächte hatten kein Interesse an einer Auseinandersetzung mit den USA. Deutschland und Italien hatten nur freund­schaftliche Gefühle und Japan strebte einen Ausgleich an, der von Roosevelt selbst torpe­diert wurde. Ein Interesse am Kriege^ hatte nur Roosevelt, dessen wirtschaftliche Experi­mente fehlgeschlagen waren und nur eine Er­höhung der Arbeitslosenzahlen in den USA. auf mehr als 10 Millionen zur Folge hatten.

Systematisch zerbrach er daher die amerikanische Neutralität und mischte sich in Angelegenheiten aller Völker und Kontinente ein, die die USA. gar nichts angingen und um die sie sich auch, wenn sie sich an die Monroe-Doktrin hielten, gar nicht u kümmern hatten. Mit seinem Wablbetrug etzte Roosevelt seinem Gangstertum die Krone auf, durch seine Diktaturmaßnahmen liquidierte er die amerikanische Demokratie, für die er in seiner scheinheiligen Proklama­tion zu kämpfen vorgibt. Und nun hat er sei­nen Krieg, den er zur Befriedigung seiner per­sönlichen Macht und zur Wiederherstellung

der jüdischen Machtposition auf die ganze Welt ausgedehnt hat und den er darum in die Li^nae ziehen will.

Die Vergewaltigung der mittel- und süd­amerikanischen Staaten, die Verwandlung eng­lischer Inseln und holländischen BBitzes in amerikanische Stützpunkte, die Besetzung Grönlands, Islands und Nordirlands, der Griff nach Australien sind die ersten Räuber- tatcn Roosevclts. Sie zeigen eindeutig an, was der Gangster unter seinen heuchlerischen Worten vonfestem Gebäude des Friedens und der Freiheit" in Wirklichkeit versteht. Ein festes Gebäude möchte der schurkische Kriegs­nachläufer und heuchlerische Erbschleicher in der Tat errichten, ein Gebäude, das alle ame­rikanischen Staaten und den wankenden Be­sitz seines Kriegspartners Churchill mit eisernen Banden festhalten soll.

Mit diesem Vorsatz und solchen Vorstellun­gen mischte sich der Wahnsinnige in Washing­ton in den Krieg ein, den er doch niemals ge­winnen kann. Seine erwiesene gemeine Ge­sinnung vermag er selbst unter noch so klang­vollen Phrasen nicht zu verbergen. Seine Gangstertaten zeugen wider ihn!

Eine pfälzische Infanteriedivision, die sich in här­testem Einsatz an der Ostfront befindet, spendete zum Dank für Pelz- und Wollsachen dem Deutsche» Roten Kreuz 108 888 Mark.

I« Rom fand am Jahrestag der Gründung der faschistischen Kampfbünde ein Vorbeimarsch von 168 Jugendbataillonen vor Parteisekretär Vidnssoni statt.

General Messe, Oberbefehlshaber des italienischen Expeditionskorps an der Ostfront, wurde mit dem Komturkreuz des Militärordens von Savoyen aus­gezeichnet.

I» Port» sPortugal) fand anlätzlich der Ver­leihung spanischer Orden an zwei vortugicstsA Ge­neräle eine spanisch-portugiesische Sreundschaftskund- gebuna statt, die im Zeichen des gemeinsamen Kamp­fes gegen den Bolschewismus stand.

Der kommunistische Erzbischof von Canierbury, Dr. Lang, der Ende März von seinem Posten zurücktritt, bat für seine hervorragenden Verdienste um die Bolschewisterung Englands eine königliche Beloh­nung ersghren: er ist mit dem Titel eines Barons ausgezeichnet worden.

Unruhe» bei Veracruz in Mexiko, die durch Miß stimmigkeiten zwischen Transport- und Landarbeiter» wegen sozialer Fragen ansgelöft waren, forderten vier Todesopfer und 28 Schwerverletzte.

Stuttgarter Kickers

17

16

6

1

96:15

32:2

VfB. Stuttgart

16

18

1

2

52:18

27:5

Sportfreunde Stuttgart 15

9

1

5

42:34

19:11

VsR. Heilbronn

18

6

3

4

35:36

15:11

TSG. 1848 Ulm

14

5

2

7

28:44

12:16

BiR. Aalen

15

5

2

8

25:28

12:18

VfB. Fricdrichöhafcn

18

4

1

8

18:34

9:17

SvV. Keuerbach

13

8

2

8

15:35

8:13

SSB. Ulm

14

3

2

8

18:45

8:28

Stuttgarter SC.

18

1

2

13

18:83

4:28

Zwei Freundschaftsspiele endeten mit folgenden Ergebnissen: Spvgg. Stuttgart- Prag gegen SpV. Feuerbach 2:6 und Stutt­garter SC. gegen VfL. Siubelfingen 6:1.

Spiele -er Ersten Klasse

Stasscl Ludwigsbnrg: SB. Zuffenhausen SB. Kornwestbeim 8:2: Spvaa. 07 Ludwigsbnrg Mühl­acker-Bietigheim 0:4. Stanfen: VfB. Obereblinaen gegen FC. Eislingen 11:2: FC. Uhingen SB. Mettingen 1:8: Altbach-Deizisau Sportfreunde Ehlingen 1:2. Frendschaftssviele: VIB.) Stuttgart Propaganda Eintracht Stuttgart 8:2: FV. 86 Stuttgart Germania Stuttgart 3:2: SG. Fellbach VfL. Waiblingen 2:8: SG. Ov. Stutt­gart Sportfreunde Stuttgart Reserve 4:8.

Marieluise König Turnmeisterin Fclierschüßpölizci siegte im Vergletchskanipfn, In der Stuttgarter Stadthalle wurde in Abwesenheit der Titelverteidigerin Ulmschnei­der (Oberndorf) die Bereichsmerster- schaft im Siebenkampf derFrauen entschieden. Den Titel sicherte sich Marieluise, König (MTV. Stuttgart), oie vorjährige Zweite, mit 128,5 Punkten vor ihrer Klub- kameradin Frau Mack (127) und der Eßlinge- ^ rin Buntz (126,5).

Verbunden mit der Meisterschaft der Tur­nerinnen war der Rückkampf zwischen der Feuerschutzpolizei Stuttgart und oer Bereichsriege, den diesmal die Feuerwehrmänner verdient mit 619,6 gegen 608,2 Punkte gewannen. Der Erfolg fiel des­halb so hoch aus, als die Bereichsriege ihren Besten, den MTV.er Mack, nach der dritten Uebuug verlor. Bester Einzelturner war Erich Wied (97,2) vor seinem Zwillingsbruder Theo (97) und HWM. Karl Weischedcl (95,8).

Münster und Antertürkheim im Stichkampf

Im Kampf um die Württembergische Mannschaftsmeisterschaft im Rin­gen kommt es zu dem erwarteten Stichkampf zwischen dem Titelverteidiger TSV. Murr­st e r und dem KV. Nntertürkheim. Der Titel­verteidiger kam in seinem letzten Kampf gegen den TB. Bad Cannstatt zu einem schönen 5:2-Erfolg und schloß zu dem führenden KB. Untertürkheim auf. Der ASV. Stuttgart- O st unterlag auf eigener Matte mit 1:6 gegen den ASV. Feuerbach. ^ ^

Beim ersten Turnier der Heder- gewichtsklasse des Sportbczrrkes Xi Ge- orgii in Botnang siegte erwartungsgemäß Johannes Herbert (TSV. Munster) mit vier Schulter- und einem Punktsieg überlegen vor­dem Kriegsmarineringer Matrosengefretten Schüßler (TSV. Botnang), Gommel (Stutt- gaA-Ost) und Dürrer (ASV. Botnang).

»sgesanit zehn Fubball-BcrcichSmeister stcben nach Kämpfen am Sonntaa fest: »n den sechs schon ,cr feststehenden Meistern «Hellen sich Mcmmc b Berlin (Berlin - Brandenburgs. VfL. 8« Köln ln-Aachen). HuS. Marienwerder lDa»ria-West- !b-n> und LSB. O-lmüb lSndetenland,.

«r Stuttgarter Oberfeldwebel Bauer belegte beim gerNlrn'-r der Amateure in Berlin hinter dem ,er Snnkcr Frey lm Leichtgewicht einen zweiten

eim Zwisch-nrnnd-ntnrnier Im »DM. - Florett­en in Würzburg wurde üer Obergau Mcnn- kcn Sieger- Sic Württcmbcrgerinnen, die über Obemau Mittellanü erfolgreich waren, wurden Mainfranken mit 8:7 besiegt. ,

ustav» Eder (Dortmund) verteidigte in Leipzig m Titel als deutscher Bormcister im Welter­icht gegen den Hamburger Georg Svorcr er­reich: er mutzte sich mit einem klaren Punktsteg lügen. Eder trägt nun zwölf Jahre die Meister- ce.

und «8 Mannschaften der deutschen Hochschulen iligtcn sich in diesem Winter an «mem Sern- pf im Kleinkaliberschiehen: am besten schnitten Vertreter der Universität Göttnigen mit so» gen ab.

in Drei - Länderkamv? der Nmatcurringer von 3,. : Ut für Len bi»