Oer ^etrrmaeklsberiekt
Aus dcm Führerhauptquartier. 19. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Auf der Halbinsel Kertsch scheiterten erneute. mit geringerer Kraft als an den Vortagen geführte Angriffe des Kindes. Donezgeviet schlugen deutsche und rumänische Truppen mehrere heftige Angriffe unter hohen Verlusten für den Gegner ab. Eigene Gegenangriffe verliefen erfolgreich. Auch an anderen Stellen der Ostfront sind noch heftige Abwehrkämpfe im Gange.
In Nordafrika richteten sich wirkungsvolle Angriffe deutscher Kampfflugzeuge gegen militärische Anlagen der Festung Tobruk. Die bei Tag und Nacht fortgesetzte Bombardierung von Flugplätzen der Insel Malta verursachte heftige Brände und Explosionen. Im Mittelmcer wurden in Lnftkämpfen acht feindliche Flugzeuge abgcschossen und drei am Boden zerstört.
Der Leutnant St re low. Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader, schoß am gestrigen Tage an der Ostfront sieben sowjetische Flugzeuge ab.
bringen und leistungsfähig zu machen. Von der Ernte des nächsten Jahres ab wird dieser Raum Nahrungsmittelüberschüsse in wachsendem Umfange besitzen. Diese werden dann mehr und mehr zur Ergänzung der Produktion des heimatlichen Bodens dienen können.
Das deutsche Volk wird sich so durch intensive Nutzung des eigenen Bodens, durch eiserne Disziplin in der Ernährungswirtschaft und durch die Erschließung des Ostraumes eine bessere Zukunft schrittweise erkämpfen. Englands Ernährnngslage ist demgegenüber ohne Hoffnung. Auch unter den größten Anstrengungen vermag es sich nicht ans eigener Kraft zu ernähren. Es wird und bleibt entscheidend auf die Zufuhr ans Uebersee angewiesen.. Diese wird aber dank der Leistung unserer U-Boote und dem Zerfall des Empires zwangsläufig immer kleiner. So ist uns auch an der Ernährungsfront der Endsieg sicher.
Kür vorbildlichen Einsatz
Mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet .
äud. Berlin, 19. März. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Major Franz Griesbach, Führer eines Jnf.-Regrs.; Hauptmarin Franz Klaus- graber, Bataillonskommandeur in einem Jnf.-Regt., und ---Obersturmführer Erwin Meierdrcß, Battcrieführer in einem Art.- Regt. einer ---Division.
Kampf für das neue Europa
Kallah vor dem ungarischen Abgeordnetenhaus
Budapest, 19. März. Ministerpräsident von Kallah hielt vor dem ungarischen Abgeordnetenhaus seine große Programmreöe. Darin führte er unter anderem ans. sowohl die Zusammensetzung seiner Regierung wre auch ihr Programm seien unverändert geblieben. Das Land stehe im Krieg und müsse daher sänmtliche daraus folgenden politischen, wirtschaftlichen und sozialen Lasten tragen. Alle zur Verfügung stehenden Kräfte müßten in den Dienst des Krieges gestellt werden. Die außenpolitische Orientierung Ungarns bedeute mit anderen Worten, daß die ungarische Nation getreu ihrer geschichtlichen Sendung als Bollwerk des Christentums gegen die Gefahr des Bolschewismus kämpft. Dies bedeutet ferner auch Treue und Ausdauer an der Seite der großen Verbündeten und Freunde Ungarns, der Achsenmächte, in dcm gemeinsamen Kampf für eine gerechtere Ordnung und für das neue Europa.
Unsere Beziehungen zu unseren deutsch- sprcnienven lVlaalsourg.ru stno vereils vertraglich festgelegt. Das Judentum werde als ein die soziale Entwicklung hemmendes Element aus dem Leben der Nation entfernt. Dies werde eine seiner ersten Aufgaben sein.
Sowjets bedrohen Afghanistan
Truppenzusammenziehnngen an der Grenze
kv. Stockholm, 2V. März. Die Sowjets haben, wie das Skandinavische Telegrammbüro aus Ankara meldet, in den letzten Wochen umfangreiche Truvpenzusammenziehungen an der afghanischen Grenze Vorgenom-' men, vornehmlich an der Eisenbahnlinie südlich von Merw. Die afghanische Regierung hat diesen Maßnahmen der Sowjets ihre besondere Aufmerksamkeit zugewandt.
Seit einigen Tagen entfalten neugcbildete kommunistische Komitees in Bagdad und Damaskus eine rege Agitation. Die bolschewistische Propaganda in Irak und Syrien wendet sich vor allem an die in diesen beiden Ländern lebenden Minderheiten.
Das von britischen militärischen Stellen in Bagdad begründete kurdische Kommunisten- Komitee wird von dem Agitator Bebir Khan geleitet, der den irakischen und türkischen Behörden in der Vergangenheit viel zu schaffen machte. In Syrien haben mehrere führende Vertreter des nationalen Blocks gegen die bolschewistischen Umtriebe protestiert. Sie fanden aber bei den britischen und gaullistischen Stellen kein Gehör und konnten sich der Verhaftung und Internierung nur durch Flucht über die türkische Grenze entziehen.
Schonan wird Schiffsbauzentrum
Ba» einer Flotte von Handelsschiffen
Taihoku, 19. März. Die Schwerindustrie- gescllschaft Mitsubishi plant, das frühere Singapur zum größten Schiffsbauzentrum für Japan in den südwestlichen Gewässern zu machen. Die Regierung hat der Gesellschaft die ausschließliche Kontrolle über die Schifs- bauindustrie auf der Insel Schonan gegeben. Es ist bekannt, daß die Schiffbauwersten auf Schonan zu den besten der Welt zählten. In Zukunft wird die Gesellschaft eine große Flotte von Handelsschiffen bauen.
Auch Neuseeland unter LlGA-Kommando
i^avell soll Oberlrornroauckiereocker eieer Xawpirooe „lockiscker Oreav" werckeo
Stockholm, 2«. März. Nach Meldungen ans Neuseeland stellte der dortige Premierminister im Parlament unnmwlinden fest, daß Australiens und Neuseelands Lage außerordentlich ernst sei. Er sagte wörtlich: „Es ist das Stadium erreicht, wo die alliierten Länder es sich nicht erlauben könnten, auch nur einen einzigen Fehler zu machen. Um dem Gegner die Initiative z» entreißen, sind ungeheure Anstrengungen notwendig."
Aus einer Erklärung des Washingtoner Gesandten von Neuseeland geht übrigens hervor, daß nun auch-die Neuseeländer ihr eigenes amerikanisches Kommando bekämen, das allerdings mehr ein See- als ein Landkommando sein Werde. Biete doch Neuseeland die beste Voraussetzung dafür, vor allem, weil es noch außerhalb des Bereichs der japanischen Luftwaffe liege.
General Brett äußerte sich über das künftige Verhältnis der Australier zu MacArthur. Er erklärte. MacArthur werde ' als Oberkommandierender die entscheidenden strategischen Befehle über die australischen und neuseeländischen Truppen erteilen. General Brett würde seinen Aeußerungen zufolge die Verbündeten Landstreitkräfte und die australische Luftwaffe kontrollieren, lieber die politische Führung seien noch keinerlei Abmachungen getroffen worden. Daß sich die NSA. immer mehr in Australien einnisten, geht auch daraus hervor, daß der N S A.- Dollar zum gesetzlichen Zahlungsmittel in Australien erklärt wurde.
Kaum hat MacArthur das Kommando- in Australien erhalten, da verbreitet ein britisches Nachrichtenbüro die Meldung, daß Gene- ' ral Wavell zum Oberbefehlshaber einer neuen Kampfzone ernannt werden soll, die die Bezeichnung „Indischer Ozean" erhalten werde. Diese neue Befchlszone werde sich von der Westküste Australiens bis znm Persischen Golf erstrecken. Die geplante Ernennung Wa- vclls soll ein Pflaster für den General sein, der sich sehr ungehalten über die Unterstellung Australiens unter einen amerikanischen Befehl geäußert haben soll.
Churchill sah sich genötigt, den Australiern Zugeständnisse zu machen, indem er einen Australier zum britischen Staatsminister für den Mittel osten ernannte. Damit soll auch die Zusammenarbeit im britischen Commonwealth dokumentiert werden.
6000 -NRT-Krachter versenkt ^
USA geben Verlust von 2 Handelsschiffen zu
Berlin, 19. März. Neue Erfolge deutscher Unterseeboote muß jetzt das amerikanische Marineministerium zugebcn. Zwei weitere amerikanische Handelsschiffe wurden vorder Atlantikküste der USA. torpediert und versenkt. Ein USA.-Frachter von etwa 6000 BRT. wurde am 15.. März morgens von einem deutschen Unterseeboot angegriffen und versenkt. Das Schiff sank innerhalb weniger Minuten. 38 Ucberlcbcnde des Frachters konnten einen Hafen der atlantischen Küste erreichen.
Halifax bettelt um mehr Schiffsraum
Oie 17 sollen wehr Verstävckvis tür OroüoritsooienS verzweifelte OsZe suidr'NZen
Stockholm, iS. März. Lord Halifax hat sich in einer Rundfunkrede an die Bevölkerung der Vereinigten Staaten gewandt und dabei hervorgehoben, daß Großbritanuicn bereits seit Monaten nicht weniger als 80 Prozent der gesamten Kriegsproduktion und jeden Soldaten, für den der entsprechende Schiffsraum zur Verfügung stand, nach Uebersee gesandt habe.
Diese Unterstreichung des englischen Anteils der Kriegsproduktion gerade zu einem Zeitpunkt, da Australien immer starker von England wegstrebt und sich desto enger an die USÄ. anschließt, läßt das Bestreben Churchills erkennen, bei Roosevelt um gut Wetter zu bitten. Halifax erklärte nämlich, er habe von Churchill die Erlaubnis erhalten, bisher unveröffentlichte Tatsachen zu erwähnen, die dazu beitragen würden, den Amerikanern vor Angen zu führen, wie weit ihr Verbündeter bereits auf dem schwierigen Wege der unumschränkten Kriegsaustrengün- gen gegangen sei.
Machtpolitisch kann Churchill nach seiner Bankrottpolitik Rosfvvelt gegenüber - keine- Anfordernngen mehr stellen. Diese Zeiten sind vorbei. Darum schickt er nun seinen Son- dergcsandten in Washington vor, der wenigstens einen moralisch begründeten Appell an den Präsidenten im Weißen Hans richten muß, angesichts dieser großen englischen Kriegsanstrengnngen die britischen Ansprüche doch nicht ganz zu vergessen.
Daß Lord Halifax im übrigen den Mnnd reichlich voll nahm, um bei den mißtrauischen Bankers Eindruck zu schinden, nimmt daher nicht Wunder, so z. B. wenn er kühn behauptete, die Engländer hätten in den vergangenen Monaten dank ihrer Kriegsansirengnn- gen eine halbe Million feindlicher Truppen außer Gefecht gesetzt und riesiges Kriegs
material erbeutet. Wo, verschwieg er wohlweislich.
Im gleichen Atemzuge klagt Lord Halifax über den Schifssmangel und sagte den Paukers: „Sie müssen sich darüber im klaren fein, daß die Kämpfe auf fernen Kriegsschauplätzen zusammenbrcchen müssen, wenn wir nicht genug Schiffsraum haben. Die Achse weiß bas sehr gut." Die Amerikaner sollen daher mehr Verständnis für Großbritanniens verzweifelte Lage aufbringcn. Darum diese Mischung von Kraftmeierei und flehentlichen Bitten um Berücksichtigung der britischen Ansprüche.
Flugzeughalle in Halfar getroffen
Bomben auch auf behelfsmäßige Abstellplätze
Berlin, 19. März. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, wurde Lei einem Angriff deutscher Kampfflugzeuge gegen den Flugplatz Halfar aus Malta eine große Flugzeughalle am Nordrand des Platzes von einer Bombe schweren Kalibers getroffen. Weitere Einschläge lagen zwischen Unterkünften und Werkstätten. Die Zerstörungen auf den Flugplätzen von Malta, die durch die früheren deutschen Bombenangriffe hervor- gernfen waren, zwangen die Briten zu Ausweichmaßnahmen, indem sie neue Abstellplätze außerhalb der Flugplätze anfbauten und die Verbindnngsstraßen zwischen den einzelnen Plätzen als Rollbahnen herrichteten. Die deutschen Kampf- und Sturzkampfflugzeuge belegten auch diese Auswcichanlagen, ferner Munitionsdcpote und Bcnzinlager wirksam mit Bomben. Auf dem Flugplatz La Valetta wurden zwei britische Flugzeuge, in Gudia ein weiteres feindliches Flugzeug am Boden zerstört. Deutsche Jäger schossen nach bisherigen Meldungen fünf feindliche Flugzeuge im Lnftkampf über der Insel ab.
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Letzte» Meldungen zufolge greift Roose- vclt jetzt auch nach Neuseeland, das künftig non einem Sonderkommandv amerikanischer - Truppen kontrolliert werden soll.
Neuseeland, das „Paradies am Rand der Welt" galt in London seit jeher nicht mit Unrecht als agrarische Schatzkammer. Wohlgefällig schauten die Briten auf die 31 Millionen Schafe, die in den Canterbury.-Plains und den „Niederen Hügeln" entlang der Südostküstc friedlich im einheimischen Grase weiden, um später zu köstlichem Gefrierfleisch verarbeitet, den Weg nach England anzutreten. Die 1,1 Millionen Rinder, die auf den Almen der Southern Alps, der Neuseeländischen Alpen, grasen, brauchen im späten Herbst nur auf tiefer gelegene Weidegebiete herabgetrieben zu werden, und sie können in dem milden, feuchten Seeklima ohne Gefahr im Freien überwintern.
Diese vierbeinigen Schätze machten Neuseeland wertvoller als die mannigfachen Güter wie Kohle, Gold und Silber, die man aus dem Boden schürfte. Denn mit Butter, Käse, Milch, Gefrierfleisch, Wolle, Fellen und Häuten bezahlte Neuseeland allen Luxus, den es sich ins Land holte. Etwa 70 Millionen Pfund strich die pazifische Molkerei des Empires alljährlich für ihre Produkte ein. Diese nicht unerhebliche Summe ging bis auf den letzten Penny für die Autos, Luxusartikel, Fertigfabrikate und Genußmittel wieder heraus, die Farmer, Kaufleute und Viehzüchter nach den Wünschen ihres Herzens erstanden. Und auch die letzten 82 000 Maori, die aus dem Reservat aus der Nordinsel größtenteils längst fortgezogen waren und sich in gewöhnliche Handwerker, Bauern und Kausleute verwandelt hatten, profitierten von diesem Wohlstand. Ernährungssorgen
gab es keine, denn 850 000 Hektar Ackerland liefern Getreide, Gemüse und Nahrungsmittel.
Mit den Guthaben der Viehzüchter und Kaufleute war in den letzten Jahren auch die Politische Bedeutung Neuseelands gewachsen. Von der Hauptstadt Wellington aus mußten nicht nur die neuen Provinzen auf den beiden Hauptinseln Te Jka a Maui („Der Fisch des Maul") und Te Wahl Punamu („Das Land des Grünsteins") verwaltet werden. Auch die
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Cyatham-, Bounty-, Antipooen-, Eampell- und Auckland-Jnseln unterstanden als pazifischer Außcnbesitz der Dominionregierung, ferner die Kermandec-, Cook-, Mani- hiki-, Tokelau- und Union - Inseln. 1920 wurde Samoa als Mandat zugeteilt,, und 1923 unterstellte London auch das riesige Menschenleere Victoria-Land nnt seinen zwei Millionen Quadratkilometer Eis in der Antarktis der neuseeländischen Oberhoheit.
Wenn man Großostasien mit einem Haus vergleichen darf, in dessen übetfüllter Dachkammer 100 Millionen Japaner zu leben gezwungen waren, dann wäre Australien das riesige, menschenleere Erdgeschoß und Neuseeland der gutgefüllte Wirtschaftskeller dieses Gebäudes. Die Stetigkeit des japanischen Stoßes nach Süden macht die Sorgen verständlich, die das „Paradies am Rande der Welt" schon heute erschüttern.
»Einsame Gedanken"
und dabei, wenn man's bedenkt, wäre es doch so einfach, etwas wirklich weltgeschichtliches zu begeben!" (Zeichnung: Solo)
Rationierungen auch in Südafrika
Anhaltende Dürre stört Eigenversorgungen
sei,. Bern, 20. März. Der südafrikanische Ministerpräsident Smuts kündigte in einer Rede an, daß man in Südafrika mit der Rationierung zahlreicher Lebensmittel rechnen müsse. Eine anhaltende Dürre habe die normale eigene Lebensmittelversorgung aus den Angeln gehoben. Dazu komme, daß die Südafrikanische Union auch für gewisse Truppenteile und andere benachbarte Gegenden zu sorgen habe. General Smuts gab bei dieser Gelegenheit die Ernennung eines besonderen Lebensmittelkontrolleurs für das Gebiet der Südafrikanischen Union bekannt.
Eripps bleibt länger in Kairo -
Die Türkei betont ihre Neutralität
sin. Rom, 20. März. Die britische Diplomatie macht in Kairo große Anstrengungen, um den Eindruck der Vorgänge im Vorderen Orient abzuschwächen- Mrt besonderer Aufmerksamkeit wurde der ehemalige türkische Botschafter in London, Rüdschü Aras, umgeben, der auf der Heimreise in der ägyptischer: Hauptstadt Station gemacht hat. In einer Audienz beim König Faruk soll er betont haben, daß die Türkei zur Aufrechterhaltung ihrer Neutralität entschlossen sei. Auch der Sohn Jbn Sauds, Emir Mansnr, sieht sich in Kairo ungewöhnlicher britischer Höflichkeit gegenüber. Der Sondervertreter der englischen Regierung für Indien und offenbar auch für den Mittleren Osten, Cripps, wird sich nach ägyptischen Informationen jetzt ddch längere Zeit in Kairo aufhaltcn.
Elf Keindflugzeuge vernichtet
Der italienische Wehrumchtsbericht
Nom, 19. März. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt: „An der Cyrenaika-Front nichts von Bedeutung. Die Luftwaffe war wiederum über Malta in Tätigkeit. Drei Flugzeuge wurden am Boden zerstört. Deutsche Jäger schossen im Luftkampf acht feindliche Flugzeuge ab."
Tanker bei Sewastopol torpediert
Erfolg deutscher Kampfflugzeuge
Berlin, 19. März. Deutsche Kampfflugzeuge griffen im Sceaebiet südlich von Sewastopol einige bolschewistische Schiffe an. Ein Tanker von 7000 BRT. erhielt einen Torpedotrefser. Die Besatzungen der Kampfflugzeuge beobachteten beim Abflug mehrere heftige Explosionen auf dem getroffenen Tanker. Mit der Vernichtung des Schiffes ist zu rechnen.
Englands Kaust in Aegypten
Zwangsaufenthalt für Ali Mäher Pascha
Tunis, 19. März. Aus einem Bericht des Kairoer Vertreters der „Palcstine Post geht hervor, daß der frühere ägyptische Ministerpräsident und gegenwärtige Berater und Vertraute des ägyptischen 'Königs Ali Mäher Pascha, zum Zwangsaufenthalt auf seinem Gute außerhalb Kairos verbannt worden sei.
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itterkreuzträger Leutnant Heinrich Hunger bat Klugzcuafübrer in einem KauivfaciMwaacr im eldzng den Flicgertod gefunden, eneral der Infanterie Friedrich von Gontard, !cr des Ponr le mörite mit Eichenlaub ist nn Lebensjahr in Potsdam gestorben, allschirmiäger veranstalteten am Tag' der L»ft- fe ans einem Trupvennbungsvlatz ein Grotzkon- und eine Filmvorführung! cine damit vcrbiin- e Sammlung sür das Kricgs-WHW. erbrachte 10,84 Mark.
Segen Landesverrats lnngerichtet wurde» der 41- ciae Richard Trntt und der Miahrige Fritz vnina die beide vom Volksgerichtshof zum Tode arleilt wurden, weil sie im Aufträge einer frem- Macht Spionage gegen Deutschland getrieben
en. , .
-er Titel des Herzogs von Aosta ist auf den iin ir« 1900 geborenen Prinzen Aimone von Svolcto raegangen, da der letzte Träger dieses Titels e männliche Nachkommen verstorben ist: im Mai 1 wurde er als König von Kroatien in Aussicht ommen.
i-osevelt forderte gestern vom USA.-Kouareb die aebmiaung von 17 57S Milliarden Dollar zu- isten des Kriegsminiftcrinms.
der kubanische UnterstaatssekretLr Be»it-a bat osevelt versprochen, die volle nulitarischc und .weltliche Zusammenarbeit Kubas mit den U«A. gewährleisten: Kuba sei bereit, seine ausgebil-
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