kstrd, berechtigt zum Bezug aller brotkarten- pfliäätigen Ware» emMichllch Weizenmehl (Type 1050) und der anderen Weizenerzeug- nille (z B Weizenbrot. Kleingebäck. Femback- warer? Zwieback, Paniermehl. Brösel, Rcibe- brot. ' Mutschelmehl. Snppeneiulagen aus

^Für^eu"Bezug von Mehl Backschrot und Vollkornschrot ist das Verhältnis von 100 Gewichtseinheiten Brot zu ^.Ge­wichtseinheiten Mehl maßgebend.

Neuregelung für Gebäck und Mehl

Die Versorgungslage macht es erforderlich, das Ausmahlen für Roggen und Weizen er­neut heraufzusetzen. Roggen und Weizen wer­den in Zukunft voll ausgemahlen.werden. Die dieser Ausbeute entsprechende Weizcnmehltype 1700 würde die weitere Herstellung von Klem- aebäck und Feinbackware unmöglich machen. Um trotzdem die weitere Herstellung von Kleingebäck und Feinbackwaren zu ermög­lichen. wird bis auf weiteres die Wetz e n - ausmahl ung so gestaltet, werden, daß etwa 25 bis 35 v. H. der Welzenmehlerzeug­nisse als Mehl der bisherigen Type IVA vor­weg gezogen werden. Dieses Weizenmehl ent­spricht der bis zum 1. Februar zugelnssenen Weizenmchltype und eignet sich, wie die Er­fahrungen gezeigt haben, außerordentlich gut sowohl für Haushaltszwecke wie zur Herstel­lung von Kleingebäck und Feinbackware. Das restlich anfallende Weizenmehl das sogenannt« Brotmehl. wird nur zur Beimischung zum Roggenmehl bei der Brotherstellung verwen­det werden. Die entsprechenden Vorschriften werden in Kürze ergehen. DaS Brot aus dem voll ausgemahlenen Roggenmehl Type Iggg wird durch die Beimischung des Wci- zenbrotmehles verbessert werden.

Da das Weizenmehl der Type 1050 nur noch in beschränktem Umfange hergestellt..wird, muß für die Verbraucher die Bezugsmoglich- keit für Haushaltsmehl. Kleingebäck und Fein- Lackwaren gegenüber dem jetzigen Stand ein­geschränkt werden. Die Zoneneintcilung für den Bezug von Roggen- und Weizenerzcug- nissen kann daher nicht mehr aufrcchterhalten bleiben. In Zukunft > o in allen Gebieten gleichmäßig auf die Normalvcrbrauchcr- tarte ein Fünftel der Normalvcrbrauchcr- ration, das sind 400 Gramm je Woche, in Form von Kleingebäck oder Feinbackwaren bezogen werden können. An Stelle von 400 Gramm Backwaren können :>00 Gramm Weizenmehl der Type 1050 (Hanshaltsmehl) bezogen werden.

Sonderdienstbefehl der HZ.

Hitlerjugend Standort Calw, Hirsau und Sllzeuberg. Samstag, den 21. März, An- rreten sämtlicher zu verpflichtenden Pimpfe und Jnngmädcl sowie des Chores für die Verpflich­tung um Uhr in der Turnhalle am Brühl. Zivil. Um )L4 Uhr Antreten von HI., DJ., BDM. rind IM. zur freiwilligen Jugcndfilm- stunde vor demVolksthcater" in Uniform. 20 Pfennig mitbringen!

Sonntag, den 22. März. Um ?L10 Uhr Antreten der zu verpflichtenden Jungen und Mädel sowie der Gefolgschaft 1 u. 2/401, Motor- und Fliegcrschar und BDM.-Gruppe 1 und 2/401 auf dem Brühl. Alles trägt tadellose Uniform. Wcitersagen!

2m 2ahr 1Z2 000 Mk. ausbezahlt

Großzügige NSB.-Sonöerbetreuung

osg. Stuttgart. Das Amt für Volkswohl­fahrt der NSDAP, konnte dank der Spende­freudigkeit unserer Volksgemeinschaft inner­halb der NSV.-Sonderbetreuung im Gau Württemberg-Hohenzollern im Jahre. 1941 bis einschließlich Januar 1942 an Familien unsererSoldaten in 2260 Fallen 104 700 Mark ausbezahlen. Hinterbliebene un­serer Gefallenen erhielten im gleichen Zeit­raum in unserem Gau in 650 Fällen 27300 Mark. Das sind zusammen 132 000 Mark. Am Heldenaedcnktag hatte das Amt für Volks­wohlfahrt vielen Hinterbliebenen zum Geden­ken an unsere Gefallenen im Auftrag der Volksgemeinschaft ein kleines Geschenk, ein Buch, einen Blumenstrauß oder sonst et­was geeignetes überreicht und gegebenenfalls auch Wertgutscheine beigclegt. Für den gan­zen Gau standen zu diesem Zweck über 40 000 Mark zur Verfügung. Mit den Beschenkten dürfen sich hierüber die NSV.-Mitglieder und WHW.-Spender freuen, die die Voraussetzun­gen hierzu schufen.

Italienische Erzieher in Stuttgart

Stuttgart. Am Donnerstag traf eine Gruppe von Erziehern und Akademisten der italienischen Jugendführerakademie unter Führung von Generalinspekteur Comman- oante vedcrale Filippi in Stuttgart ein. Aus ihrer Reise durch das Reich zur Besich­tigung der Erziehungseinrichtungen der deut­schen Jugend kamen sie von der Ädolf-Hitler- Schule Sonthofen, wo sie den Abschlußprü­fungen beigewohnt hatten. Nach der Besich­tigung der Stadt Stuttgart und ihrer Um­gebung folgten sie der Einladung der Deutsch-Italienischen Gesell­schaft, Zweigstelle Stuttgart, zu einem Tee- Emvsang im HöhenrestaurantSchönblick", an dem Gcbietsführer Sundermann mit mehreren Angehörigen der Gcbietssi'ibrnng, von italienischer Seite der Leiter des Stutt­garter Fascio Zoso, teilnahmen.

Mit der Schere sich ins Auge gestoßen

Gauselfingen, Kr. Hcchinaen. Durch einen noch nicht geklärten Umstand stieß sich der 13jährige Sohn dcS Waldarbeiters Bernhard Kanz mit einer spitzen Schere so unglücklich in das Auge, daß seine Ueberführung in die Augenklinik Tübingen erforderlich wurde. Die Aerztc hoffen, ihm wenigstens in geringem Matze das Augenlicht erhalten zu können. Der Vorfall ist um so bedauerlicher, als das Kind vor mehreren Jahren das andere Auge durch einen Unglücksfall verloren hat und erst vor wenigen Monaten seine Mutter durch Tod der Familie entrissen wurde.

Oie LanöeshauptstaöL melöet

Die 47jährige verheiratete Luise Bit sch, eine schon wiederholt mit Zuchthaus vorbe­strafte Gewohnheitsdiebin, wurde wegen zweier Verbrechen des Rückfalldiebstahls zu einem Jahr vier Monaten Zuchthaus ver­urteilt. Sie war wiederholt in einem Kauf­haus bei einem Diebstahl auf frischer Tat er­tappt worden.

Infolge falscher Weichenstellung fuhr ein Straßenbahnwagen bei der Straßen- bahnhallc in der Landhausstraße auf ein Ne­bengleis. Durch den starken Ruck wurden d rp i Fahrgäste aus dem Wagen geworfen und leichter verletzt.

Eine 21 jährige Ange st eilte wurde in der Ludwigsburger Strave in Stuttgart-Zuffen­hausen von einem Lastkraftwagen angefahren und zu Boden geworfen. Die Verunglückte, die eine Gehirnerschütterung, eine Beckenprellung sowie eine Wunde an der linken Schulter erlitt, wurde in das Katha- rincnhospital übergeführt.

, In Stuttgart-Hofen wurde ein sechsjähriger Junge von einem Kraftrad angefah­ren. Der Verunglückte wurde mit einer Kopf­verletzung und einer Gehirnerschütterung in das Friebrich-List-Hcim in Bad Cannstatt ge­bracht.

Neues aus aller Welt

kriegowirtschaftoverbrecher hmgerichtet

Am Donnerstag wurde der am 23. Januar 1898 in Hamm geborene Paul Vollmer, den das Sondergericht Dortmund wegen Kriegswirtschaftsverbrechens zum Tode ver­urteilte. hmgerichtet. Vollmer hatte als Groß­händler große Mengen Lebensmittel zurück­gehalten und sie zum Teil gegen andere be­zugsbeschränkte Waren eingetauscht; ferner hatte er 107 Zentner Lebensmittel verderben lassen.

Berufsverbrecher erschossen

Wie der Rcichsführer ff und Ches der deut­schen Polizei mitteilt, wurde der Berufsver­brecher Alfred Christiany erschossen.

Das Sell riß an gefährlichster Stelle

Als die drei Brüder Dankt ans Bischofs-

AüttEkiEettv ettee Diktoeia/

^ Liu lustiger Lowsv von Kanne» keter Stolp

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Dann ist er ja in Wirklichkeit gar nicht"k» Viktoria brach ob, um streng sortzufahren:Was soll denn das nun be­deuten, wie? Weshalb und aus welchem Grunde kam Ihr Freund an Ihrer Stelle nach hier?"

Ach, bitte nicht böse sein", bat Heinrich von Morlond, und er sah das schöne Mäd­chen ein bißchen ängstlich an-Die Sache begann damit, daß Ihr Herr Vater und mein Onkel, der Doktor Stenbock, plötzlich glaubten, ich sollte mich um Sie, gnädiges Fräulein, bewerben. Ich meine damit, die Leiden alten Herren wünschten entschul­digen Sie bitte vielmals, wenn ich damit vielleicht etwas für Sie Verletzendes aus­sprechen könnte die beiden alten Herren wünschten, daß wir Sie und ich wo­möglich ein Paar werden sollten. Aber da uh nun heimlich verlobt bin und meinem Onkel nicht gleich mit einer Absage kommen wollt.', schmte ich meinen Freund hierher Er sollte sich als Heinrich von Morland der also Erwartete, vorstellen und sich blöd benehmen, damit Sie ihn und damit mich als unter Umständen in Frage kommenden zukünftigen Gatten glatt ablehnen möch­ten"

Heinrich von Morland schwieg aufatmend.

Eine Weile bi'üte Viktoria den zerknirscht ausselienden jungen Mann stumm an. Dann lachte sie unvermittelt ganz herzlich und glücklich aus.

ries ste, und ihr schönes Ee- pcht erfüllte sich mit dem Ausdruck hellster Freude und stürmischen Jubels.

^Hiinin^' ick. muß an mich halten, um nicht zu schreien!"

Und plötzlich war Heinrich ein sehr ver­wirrter und errötender junger Mann qe- worden.

Viktoria war Heinrich von Morland um den H« s gefallen und hotte ihn geküßt Richtig geküßt. '

Gehen Sie, Herr von Morland!" rief sie, und es klang wie ein Jubelruf,rasch, gehen Sie, und schicken Sic den Schwerver­brecher von einem Tilo Kray her- Dem Jungen muß mal ordentlich der Kopf ge­waschen werden'"

Heinrick von Morlan>> stolperte mit ei­nem schüchternen Lachen über die Schwelle -es Zimmers, in dem kaum eine Minute später Tilo stand.

,Nun? Finden Sie kein Wort zu Ihrer Entschuldigung, Herr Tilo Kray?" forschte sie drohend.

Ach ja", sagte Tilo bestürzt, denn er hatte eine ganz andere Viktoria erwartet, ach ja", stammelte er,wenn Sie mir das alles verzeihen wollten

Schön!" sprach Viktoria streng.Und wann gedenken Sie abzureisen, Herr Kran?"

,,AH, so meinen Sie das!" Tilo guckte ganz traurig.Wenn Sie es natürlich wünschen, Fräulein von Stansberg, dann reise ich sofort."

Hm! Und sonst hätten Sie wohl nichts weiter zu bemerken?"

Nein, in diesem ,Falle selbstverständlich nicht", sagte Tilo.Es tut mir sehr leid."

Viktoria sah ihn an.

Könnte Ihnen vielleicht nicht etwas Bes­seres einsallen, als Ihre Worte, wonach es Ihnen sehr leid tut?" fragte sie.

..Ja. was sollte mir denn sonst noch ein­fallen?"

Na könnte es Ihnen nicht einfallen, hm, mick zu küssen?"

..Wie?!" schrie Tilo fassungslos.Was?" brüllte er.Ich sollte ich könnte ich dünte?"

Na", sagte Viktoria mit glücklichem Auf­lachen,vielleicht küßt du mich endlich, du dummer Junge!"

And als am Nachmittag aus Grimberg ein Telegramm eintraf, in dem Heinrich von Morland mitteilte, daß Papa Hal- baums Zorn besänftigt und er die Einwilli­gung zu der Verlobung mit Ursula gegeben hätte, da sagte Tilo fröhlich:Prinzeßchen, die Cache mit der Liebe ist wohl das Herr­lichste. was es auf diesem wackeren, fabel­haften. netten, alten Erdball gibt."

Und nun", schlug sie glücklich aufblickend vor,könntest du mir aber bald wieder ei­nen Kuß geben!"

Ende.

Hausen, die im Alter von 32, 24 und 16 Jah­ren stehen, einen Kamin im Fieberhorn im Tannengcbirge (Salzburger Alpen- durch- klettcrtcn, ritz plötzlich an gefährlichster Stelle das Seil. Alle drei stürzten 300 Meter tief av und schlugen schließlich auf einem vorstehenden Felsen, auf. Sic waren sofort tot.

Anjgeplahter Koffer verriet Hamsterlager

Ein aufgeplatztcr Koffer auf dem Bahnsteig des Bahnhofs Wuppertal führte die Kri­minalpolizei auf die Spur zu einem Hamster­lager dreier miteinander verwandter kinder­loser Ehepaare, zu dessen Abtransport meh­rere Lastwaacn notwendig waren. DaS Laaer enthielt große Mengen Butterschmalz Speck. Schinken, Fleisch, etwa zweitausend Eier. 40 Pfund Kaffee. 150 Flaschen feinster Spiri­tuosen und viele andere Lebens- und Genusi- mittel, so daß zu seiner Unterbringung auf der Polizei drei Räume notwendig waren. Die drei Ehepaare sehen einer schweren Strafe entgegen.

Vater, Mutter und Tochter bei Linie 14

Die Mobilisierung aller freiwilligen Arbeits­kräfte hat ganze Familien auf den Plan ge­rufen. In Hannover ist dabei ein origi­neller Zufall zustandegekommen. Vater. Mut­ter und Tochter fahren seit einigen Wochen auf dem gleichen Üinienzug der Straßenbahn. Vater bedient die Führerkurbel, Mutter am­tiert aus dem Motorwagen als Schaffnerin und Töchterchen klingelt und kassiert auf dem Anhänger.

Bestialischer Gattenmord

Das Sondergericht Berlin verurteilte die Gewaltverbrecherin Helene Faßbeuder wegen Mordes und schwerer Urkundenfälschung zum Tode. Die Angeklagte hatte ihren Ehemann nachts mit einem Beil ermordet und auf bestialische Weise zerstückelt. Die einzelnen Teile der Leiche verbrannte sie in ihrem Ofen. Ihren zehnjährigen Sohn, der durch den Lärm aufgewacht wan beruhigte sie; am nächsten Tage schaffte sie ihn aus der Woh­nung, um ihr grausiges Werk zu vollenden. Außerdem hat sie noch eineinhalb Jahre lang eine ihrem Manne gehörende Rente bezogen und dessen Geschäfte unter seinem Namen fortgefnhrt.

Todesstrafe für polnischen Schwarzschlächter

Vor dem Sonderaericht Leslau (Warthe­gau) wurde der Pole Jan Marciszewski wegen Schwarzschlachtcns zum Tode verurteilt. Er war einer der Haupthelser eines bereits Hin­gerichteten Schwarzhändlers, dem er wöchent­lich drei Schweine verschafft hat. Außerdem

auf eigene Faust schwarz, geschlachtet. Das Fleisch wurde im Schleich­handel zu Wiichcrprciseii verkauft.

Mit Rücksicht aus die wichtigen Aufgaben, die die Reichsbahn zu erfüllen hat. muß von jedem Volksgcuoncu verlangt werden, daß er alle nicht unbedingt notwendigen Rciien während der Osterzeit unterläßt; auch für die auswärts eingesetzten Angehöri­gen kriegswichtiger Betriebe kann keinerlei Sonderregelung getroffen werden.

*

Bezugscheine für Arbcitsschnh- werk dürkcn nur durch die Wirtschaftsämter und nicht durch die Kartenstellen ausgestellt werden, doch dürfen die Wirtschastsämter in Sondersällen ausnahmsweise die Ausstellung auf Kartcnstellcu ihrer Bezirke übertragen. »

Arbcitsschürzcu aller Art aus Spinn­stoffen, auch gummierte Schürzen, sind be- zugsbesch'ränkt und nicht als Wasser­schutzkleidung zu zählen. Deshalb dürfen Är- beitsschürzen aus Spinnstoffen ohne Punkt­bewertung bzw. ohne Bezugscheine nicht ge­liefert werden. ;

j *

Einzahlungen der Postscheckteil­nehmer aus ihr eigenes Postscheckkonto sind gebührenfrei, Ivenn sie dazu besondere Zähl­karten benutzen, die vom Postscheckamt in Heften zu se 50 Zahlkarten geliefert werden. Bei solchen Einzahlungen mutz stets das ganze Heft am Postschalter vorgelegt werden, weil die Einlieferungsscheine als Stammteil im Heft verbleiben. Erst der Annahmebeamte entnimmt dem Heft die Zählkarten.

»

Wegen U in geh ung der Vorschrif­ten über die Einschränkung des Bauens mußte der Generalbevollmächtigte für die Bauwirtschaft in zwei Fällen gegen einen Bauunternehmer und einen Oberbau­rat Freiheitsstrafen und in einem dritten Fall eine hohe Geldstrafe verhängen.

DaS Frauenamt der Deutschen Arbeitsfront bittet die Betriebssichrer, den aus ihren Be­trieben ausscheidenden Frauen di? Abmeldung der Krankenkasse mit. zuteilen, damit sie, wenn sie es wünschen rechtzeitig eine Weitcrversicherung eingeheu können und sich so im Krankheitsfälle schützen.

Die Frist zur Anmeldung aller Kricgs- schäden, die vor dem 1. April 1941 im besetz­ten französischen Gebiet durch unmittelbare Kriegseinwirkung entstanden sind, läuft mit dem 31. März ab. Reichst und Volks­deutsche Geschädigte, die bisher einen entsprechenden Antrag noch nicht gestellt haben, können noch bis zu diesem Zeitpunkt beim Militärbefehlshaber in Frankreich den Antrag auf Entschädigung cinrcichcn.

k»»r alle

Keine Vermögens-Hortung bei Organi­sationen. Das freie Gruppenvermöaen, die Betriebsinittelrücklage und die Ausgleichsrück­lage dürfen bei Organisationen der gewerb­lichen Wirtschaft insgesamt das Ge­samtsoll des Haushaltsplans des auf den Rechnungsabschluß folgenden Haushaltsjahres nicht überschreiten. Die angemessene Begren­zung der zweckgebundenen Fonds bleibt den für die Genehmigung der Haushaltspläne zu­ständigen Stellen überlassen.

Ein Sprihkalendrr für die Obstbauern. Richtige Düngung, sorgfältiges Auslichtcu usw. schassen die notwendige Voraussetzung für die Obstbaumspritznngen Ein vom Pflan­zenschutzamt für das Jahr 1942 hcrausge- gebencr Spritzkalcnder erweist sich für den Obstbauer als eine wertvolle Anleitung für eine ordnungsmäßige Durchführung der Spritzungen. Der Spritzkalender ist bei den Kreisbaumwarten, den Gartenbau her,rtnngs- stellen oder beim Pflanzenschuhamt Stuttgart erhältlich.

Rationalisierung im Handwerk. Das Deutsche Handwerksinstitut im Reichs,taud des deutschen Handwerks hat vom Reichshandwerksmeister den Auftrag erhalten, die Arbeiten für die Rationalisierung der Bc- triebstechnik und Betriebsorganisatiou der handwerklichen Werkstätten verstärkt fort- zuführen und dabei die kriegswichtigsten Handwerkszweige zu bevorzugen.

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von 20.36 bis 6.56 Uhr

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Sechingen, 19. März 1942

Danksagung

Für die vielen Beweise herzlicher nahine, die wir bei dem Heldentod unseres sieben, unvergeßlichen Sohnes, Bruders und Schwagers, meines innigstgeliebten Bräuti­gams Rudolf Detter erfahren durften, sa­gen ivir unseren herzlichsten Dank. Beson­ders danken wir Herrn Pfarrer Lempp für die trostreichen Worte sowie dem Mustkverein, Gesangverein, Kirchenchor und all denen, die an der Traucrseier teilnahmen.

Die trauernden Hinterbliebenen:

Familie Christian Detter. Posthnlter

Die Braut: Elfriede Gräber

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Friedrich Niethammer, Holzbronn

Morgen Samstag, 21. 3. 1942 mittags 1 Uhr. verkaufe eine schöne, gut gewöhnte, 37 Wochen trächtige

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Sottlob Talmon, Neuhengstett

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