Aus 8tadt und Kreis Laiw
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Ein Festtag der Familie und des Volkes Sonntag nach de», Heldengedenktag gehört der Jugend. Er ist der Tag ihrer Verpflichtung auf den Führer. An ihm wird der einzelne aus der Gemeinschaft herausgehoben, um den, Fübrer sein persönliches Versprechen abzugcben, daß er in Liebe und Treue zu ihm und zu seiner Fahne allezeit seine Pflicht erfüllen wird. Jahr um Jahr legt so eine junge Garde von Getreuen ihr Gelöbnis ab. Der 22. März ist damit ein wahrer Frühlingstag des Voltes. Uber den Opfern erbeut sich ein neues Werden: mit der Natur zugleich erneut sich die Gemeinschaft des Volkes in ihrer Jugend.
Für die Dreizehn- bis Vierzehnjährigen beginnt mit dem 22. März ein neuer entscheidender Lebensabschnitt. In der Jugendbewegung selbst bringt er die Übernahme aus dem Deutschen Jungvolk bzw. Jungmädelbund in die eigentliche Hitlerjugend bzw. in den Bund Deutscher Mädel. Ferner umschließt er die Schulentlassung und den Berufseintritt und bedeutet innerlich die fick vollziehende Reife, in deren Zeickcn die kommenden Lebensjahre des jungen Menschen stehen. Aus dem ernsten Hintergrund von Entscheidungen für das Leben und im Bewußtsein seiner Pflicht gegenüber Führer und Volk tritt der junge Deutsche in diesen neuen Lebcnseintritt ein.
Die nationalsozialistische Bewegung, insbesondere die Hitler-Jngend selbst, hat alle im
Kriege möglichen Vorbereitungen getroffen, der Verpflichtungsfeier eine besondere Bedeutung und Würde zu Verleiher! und den an ihr beteiligten jungen Deutschen mit dem weltanschaulichen Gehalt und der verpflichtenden Kraft dieses Ereignisses zu verbinden. Zur bleibenden Erinnerung an die Stunde und an den Akt der Verpflichtung wird den verpflichteten Jungen und Mädel ein Gedcnkblatt mit dem Bild des Führers überreicht, dessen Aushändigung mit persönlichem Namensaufruf und einer Ehrung durch den Hoheitsträger verbunden ist Da der Tag der Verpflichtung der Jugend ein Festtag des ganzen Volkes ist und im besonderen zugleich ein Ehrentag für die deutsche Familie, sind die Eltern und nächsten Verwandten der zur Verpflichtung gelangenden Jugendlichen durch den Hoheitsträger der NSDAP. und den Führer der Hitlerjugend zur Feier eingeladen.
In Calw wird die Verpflichtung der Jugend mit einer schlichten, würdigen Weihe- stundc am Sonntag vormittag in der Halle der Truppführerschule des RAD. begangen. Die Feier wird vom Hoheitsträger der NSDAP, und von der Hitlerjugend durchgcführt. Gestern nachmittag sprach Kreispropagandaleiter Pg. Enten mann vor den zu überweisenden Jungen und Mädel über den Sinn und die Bedeutung der Verpflichtnngsfeier. In knapsten, eindrucksvollen Worten bereitete er sie aui oieses wichtige Ereignis vor und legte ihnen den Ernst der Verpflichtung für ihr weiteres Leben dar.
Zusätzliche
Arbeitskräfte in der Landwirtschaft
Der Mangel an Arbeitskräften in der Landwirtschaft macht es erforderlich, jede geeignete und noch nicht voll ausgenutzte Arbeitskraft zur Arbeit in der Landwirtschaft heranzuziehen. Um diesen notwendigen Einsatz zu fördern. hat der Beauftragte für den Vierjah- resplan, Reichsmarschall Göring. am 7. März die Verordnung über den Einsatz zusätzlicher Arbeitskräfte für die Ernährungsstcherung ' des deutschen Volkes erlassen. Danach können Personen auf dem Lande und in Landstädten, denen nach Alter, Familienstand und Gesundheitszustand sowie nach ihrem Pflichtenkreis die Aufnahme landwirtschaftlicher Arbeit zuzumuten ist, insbesondere Personen, die schon in der Landwirtschaft tätig gewesen sind, von den Arbeitsämtern auf begrenzte Zeit verpflichtet werden, sich dem für ihren Wohnsitz zuständigen Ortsbanernführer zum Einsatz in landwirtschaftlicher Arbeit gegen ortsüblichen Lohn zur Verfügung zu halten. Der Ortsbauernführer bestimmt den Arbeitsplatz. Mit der Bekanntgabe des Arbeitsplatzes au den Dienstverpflichteten wird für die Dauer der Zuweisung ein Arbeitsverhältnis zwischen dem Betriebsführer und dem Dienitverpflichteten zu den für die Arbeitsstelle maßgeblichen Arbeitsbedingungen begründet.
Der Ortsbauernführer hat Dienstverpflichtete, welche die ihnen zugewiesene Arbeit ohne berechtigten Grund verweigern, dem Arbeitsamt-zu melden. Die Arbeitsver Weigerung ist unter Strafe ge stellt. Außerdem verlieren die dienstverpslich teten Selbstversorger, die die ihnen zugewie sene Arbeit ohne berechtigten Grund ableh neu, den Anspruch auf Selbstversorgung.
21. März: Tag des Vollkornbrotes
Am 21. März wird wiederum ein Tag des Vollkornbrotes durchgeführt, an dem der Bevölkerung die große gesundheitliche Bedeutung eines vollwertigen, nährwertreichen Brotes dargetan werden wird. Die Zahl der Backbetriebe, die ein qualitativ anerkanntes, durch das Gütezeichen kenntlich gemachtes Vollkornbrot Herstellen, ist innerhalb von zwei Jahren von 800 aus 21000 angewachsen. Die Werbung für das Vollkornbrot wird jetzt weiter verstärkt werden, n -war durch Einbeziehung der Schulen, ast stätten und Betriebe in den Werbcbereichen. Für die Schnlwerbung ist soeben eine Vollkornfibel mit Versen und Bildern herausgegeben worden. In den Betrieben sollen Küchen und Kantinen, aber auch bei Betriebsappcllen in Zusammenarbeit mit der DAF., den Be- sriebsführern und Betriebsärzten, die Gefolgschaften starker auf die Vorteile des Vollkornbrotes hingewiesen werden. Auch die Kur- und Badeorte werden in die Werbung einbezogen. Denn auch Kranken, sogar Magenkranken. ist das Vollkornbrot durchaus bekömmlich und zuträglich: nur bei wenigen Krankheiten muß es vorübergehend gemieden werden.
Wertscheine für das Kriegs-WHW
Gültigkeitsdauer bis 3V. April verlängert
Der Reichsbeauftragte für das Kricgs- winterhilfswerk 1911/12 gibt folgendes be- t?.uut: Die Gültigkeitsdauer der Wertscheine mr das Krieaswinterbilkswerk 1911/12 wird
vis zum 30. April verlängert, oas heilst oer Betreute kann die Wertscheine auch noch im Monat April in Zahlung geben. Gleichzeitig werden die Ei nlösunas fristen der Wertscheine wie folgt geändert: 1. Bis zum 31. Mai Einlösung der Wertscheine durch den Einzelhandel bei den Banken; 2. Bis zum 15. Juni Abgabe der Wertscheine durch die Banken bei ihren Zentralstellen; 3. Bis zum 30. Juni Abrechnung der Wertscheine durch die Zentralstellen heim Rcichsbeauftragren für das WHW.
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Leonberg. In einer Kreisarbeitstagung wurde bckanntgcgcl'en, daß in Leouberg eine hauswirtschaftliche Beratungsstelle für alle Be- völkcrungskreise geschaffen wird, der später noch eine offene Nähbcratung angegliedert werden soll; Korntal und Gerlingen wollen diesem Beispiel folgen.
2S5 Millionen Kilo Altmaterial
Für das Jahr 1911 liegt jetzt das Gesamtergebnis der unermüdlichen Sammeltätigkeit unserer Schüler und Schülerinnen vor. An der erstaunlich hohen Zahl von 285 Millionen Kilogramm Altmaterial sind die Schulen und die Haussraueu in gleicher Weise hervorragend beteiligt. Diese Rohstoffe Altpapier, Knochen, Lumpen, Altmetalle und Schrott würden einen ununterbrochenen Güterzug von 315 Kilometer Länge füllen; das entspricht etwa der Entfernung Berlin- Bremen. Wenn durch kleinste Beiträge der einzelne» Schüler und Schülerinnen allein heispielsweise 22 000 Tonnen Knochen und 95 000 Tonnen Papier zusammengetragen werden konnten, so ist das ein stolzes Ergebnis. das Ansporn sein wird, iveiter zu sammeln»'
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Die Rcichspost stellt in beschränktem Umfange für die Pcrsonalführung und Betreuung ihrer weihlicheu Gefolgschaft Anwärterinnen für den gehobenen Post- dicnst im Alter von 18 bis 25 Jahren ein. Bewcrbungsgesuche nehmen alle Postämter, die auch weitere Auskunft erteilen, bis 15. April entgegen.
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Mitte März beginnt auch in diesem Jahr wieder die Sonderaktiou Dr. Robert Lehs zur Erholungsverschickung von Rüstungsarbeiterinnen. Wahrend bisher nur einige Gaue Lei dieser Sonderaktion berücksichtigt werden konnten, werden in diesem Jahr Frauen aus allen Gauen erfaßt, und zwar sollen jeden Monat 500 Arbeiterinnen verschickt werden.
In den Kriegstrimcstcrn 1910/11 waren 3000 Studentinnen im Fabrik- dienst; das bedeutet 750 000 Stunden zusätzlichen Urlaubs für die deutschen Arbeiterin- nen. 5500 Studentinnen waren in der Erntc- knlfe eingesetzt.
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„Er ist nach dir aus! Er war hier aus dem Schloß und hat einen Krach geschlagen, daß noch jetzt die Wände zittern. Wie die Dinge nun einmal liegen, konnte er doch gar nicht anders: er ist steif und fest davon überzeugt, dLß ich du bin. Im Augenblick ist er drüben in Grünberg und stellt eine Armee von Polizisten zusammen. In ei paar Stunden wird es hier von Poli nur so wimmeln. Man glaubt, deine 1 sula wird auf Stansberg verhorgen geh ten. Ich soll verhaftet und dem Scharfrichter ausgeliefert werden. Meine Stunden sind gezählt. Heinrich, Mann Gottes, komm hergebraust wie die Feuerwehr! Die Sache muß in Ordnung gebracht werden. Latz aber Ursula draußen im Wagen sitzen, damit nicht noch mehr Verwirrung geschaffen wird. Ich habe nämlich schon einen Haufen zu tun, um Viktoria davon zu überzeugen, daß ich kein liederlicher und hundsföttischer Don Juan bin. Und Viktoria hört mich nicht an. Sie will einfach nicht."
„So rasch kann ich das alles nicht verdauen", stöhnte Heinrich von Morland. „Aber eins erkläre mir näher: wer zum Teufel ist Viktoria?"
„Sie ist die Frau, die ich liebe", blöckte Tilo sanft und zärtlich. „Sie ist die Tochter des Schlotzherrn. Heinrich, ein herrliches Mädchen!"
„Grauenhafte Zustande scheinen auf Schloß Stansberg zu sejn", sagte Heinrich voller Entsetzen. „In fünf Minuten bin ich dort! Schluß!"
Tilo legte den Hörer auf, verließ die Zelle und lehnte sich draußen aufatmend an die Wand.
In diesem Augenblick ging die Tür vom Jagdzimmer auf, und Viktoria kam heraus.
„Fräulein Viktoria!" rief Tilo glücklich, der jetzt ganz das Bild eines Menschen bot, der durch einen geheimnisvollen Zufall entdeckt hat, daß das Leben auf dieser Erde die fabelhafteste und erfreulichste Einrichtung ist. „Fräulein Viktoria!" rief er, „gleich wird der Vorhang in die Höhe gehen, gleich erscheint der Hauptakteur des Dramas auf der Szene, gleich —
^ hüu lustiger llcmikill von Hanne» Peter 8tolp
„Pfui Teufel!" sagte Viktoria, der erneut die Tränen kamen. „Pfui Teufel! Nein, so abgebrüht zu sein und noch schlechte Witze über seine eigene Schlechtigkeit zu machen- Wenn Sie noch einen Funken von Anstand im Leibe haben, dann schämen Sie sich!"
„Kein Bein! Ich werde mich schämen, wo ich das doch gar nicht notwendig habe", saote Tilo lachend. „Jetzt erst wirds herrlich!"
,.O Gott, wie ist er schlecht!" sprach Viktoria. Sie schluchzte leise auf und lief dann rasch die Treppe empor, die nach den oberen Räumen führte.
Tilo hingegen pfiff vergnügt vor sich hin und verließ die Halle, um den erwarteten Freund bereits draußen im Park in Empfang zu nehmen.
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An Viktorias Zimmertür wurde geklopft.
.Ja?" fragte Viktoria matt und erhob sich von der Couch, auf der sie gelegen hatte.
Es war Bertram.
„Ein Herr ist im Salon", meldete er. „Er wünscht Sie in einer dringlichen Angelegenheit zu sprechen."
„Um Himmels willen, es ist doch nicht etwa wieder dieser schwerhörige kleine Herr, der bereits schon mal da war?"
„Nein. Aber er nannte mir seinen Namen nicht. Den wollte er dem gnädigen Fräulein persönlich bekanntgeben."
„Es ist gut, ich komme", sagte Viktoria.
Ein paar Minuten später stand sie vor einem gutgekleideten jungen Mann, der fle schüchtern und wie Verzeihung heischend, anlächelte.
„Viktoria von Stansberg", stellt« sich das Mädchen vor. „Sie wollten mich sprechen. Was kann ich für Sie tun?"
„Gnädiges Fräulein", begann der junge Mann verlegen, „ich habe — es ist — über- dies nannte ich ja noch gar nicht meinen Namen. Ich bin Heinrich von Morland."
„Wie, bitte?" fragte Viktoria, die glaubte, falsch verstanden zu haben.
„Heinrich von Morland heiße ich" sagte der schüchterne junge Mann.
„Ja, na, das ist komisch!" Viktoria sah verblüfft aus. „Da tragen Sie ja densel-
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den Vor- und Nachnamen wie der Maler Heinrich von Asorland, der sich zur Zeit hier im Schloß befindet."
„Das bin ich", gestand der junge Mann verwirrt. Er verbesserte sich: „Ich wollte damit sagen, das; der Maler Heinrich von Morland. den Sie meinen, nicht Heinrich von Morland ist. Verstehen Sie mich, bitte?"
„Nein!" Viktoria starrte den Besucher kopfschüttelnd an.
„Also ich bin Heinrich von Morland", begann der junge Mann wieder, nachdem er tief Atem geholt l^itte, , und jener Heinrich von Morland, der zur Zeit — bitte, einen kleinen Augenblick! Ich merke, so wird das nichts." Er hob erneut an „Heinrich von Morland. der Ihnen bekannt ist, heißt in Wirklichkeit Tilo Kray. Er ist mein Freund. Mein bester Freund. Und Tilo Kray, den wiederum Sie nur unter Heinrich von Morland kennen, kam für der richtigen Heinrich >:o'. Morland, der ich bin, auf Schloß St-ansb:
„Du lieber Himmel!" rief Viktoria und griff sich an den.Kops, „wenn ich Sie rich> tig verstanden habe, wollten Sie mit Ihrer Worten sagen, daß der Herr, der sich Heinrich von Morland nennt —
„Ganz recht", unterbrach Heinrich von Morland kindlich-dankbar. „Tilo Kray, so heißt er, ist nicht Heinrich von Morland. Der bin ich. Mein'Freund ging für mich hierher."
Viktoria setzte sich. Sie mußte sich setzen, so benommen war sie. Und plötzlich begann sie freudig zu lächeln.
(Fortsetzung folgt.)
Schmalichajl kochen?
Alle Nahrungsmittel müssen v.,'..'os verwertet und voll ausgenutzt werden. Nicht nur kochen, sondern schmackhaft kochen, denn schmackhafte Speisen werden vom Körper besser ausgenutzt als solche, die Wohl nahrhaft sind, aber nicht munde». Möglichst nicht erst am Morgen überlegen, was mau mittags kochen will, dadurch spart mau viel Arbeit. Man bedenke stets, daß der Abfall beim Schälen gekochter Kartoffeln sehr gering ist. beim Schälen ungekochter Kartoffeln beträgt er aber ein Viertel und darüber. Bei einem jährlichen Verbrauch von 5 Doppelzentnern Kartoffeln betrüge also der unnötige Abfall durch das Schälen ungekochter Kartoffeln etwa 1 Doppelzentnerl Zu Bratkartoffeln verwende man niemals Salzkartoffeln, sondern stets mit der Schale gekochte Kartoffeln, die vollkommen erkaltet sein müssen. Salz- kartoffcln und warme Schalkartofseln brauchen sehr viel Fett und schmecken trotzdem trocken.
Knochen koche man nicht nur einmal aus, sondern mehrmals. Das letzte Kochwasser ist bestimmt inhaltsreicher als einfaches Wasser, das man sonst zur Suppe verwenden würde.
Gemüse, die auch roh gut schmecken, verwende man möglichst ungekocht als Salate, durch Kochen oder Dämpfen gehen stets wertvolle Bestandteile verloren. e
Oer giftige Barbenrogen
Der Rogen der Barben eikihält vor und während der Laichzeit, also Ende März bis Juni, einen stark wirkenden Giftstoff. Nach Genuß solchen Rogens sind schon schwere Erkrankungen (sogenannte Barbencholera) mit Todesfällen beobachtet worden. Der Rogen ist auch in gekochtem Zustand giftig. Mit Rücksicht aus den bevorstehenden Beginn der Laichzeit der Barben wird vor dem Genuß von Barbenrogen gewarnt. Das Fisch- fleisch selbst ist unschädlich.
Oie Landeshauptstadt meldet
Der Führer hat den ständigen Stellvertreter des Neichstreuhänders der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Südwestdeutschland, Oberregierungsrat Karl Köpf, zum Regie- ruilgsdirektor ernannt.
Der Vorstand der Stadt. Verwaltungsratsschreiberei, Verwaltungsrat Emil Moser, ist nach kurzer Krankheit im Alter von 62 Jahren gestorben. Beinahe 10 Jahre lang stand er in städtischen Diensten, seit 1910 bei der Bcrwaltungsratschreiberei, zu deren Vorstand er im Jahre 1931 berufen wurde.
Eßlingen
ehrt Ritterkreuzträger Kurt Speidel
Eßlingen. In einer Feierstunde im Ratssaal ehrte die Stadtverwaltung den Ritterkreuzträger Oberleutnant Kurt Speidel. Oberbürgermeister Dr. Klaiber begrüßte den tapferen Offizier und gab den Gefühlen des Dankes und Stolzes der gai»en Stadt Ausdruck. Nach Generalleutnant Otterbacher ist Oberleutnant Speidel der zweite Eßlingcr. der eine Tat vollbracht hat, die der Führer mit dem Ritterkreuz auszeichnen konnte. Als Zeichen des äußeren Dankes überreichte der Oberbürgermeister dem Ritterkreuzträger ein Gemälde von Heinrich Eberhardt (die „Pliens, au-Brücke.) In schlichten Worten dankte Oberleutnant Speidel für die Ehrung.
^Venu Du Dein lieber» versiebert käst, lu's lieber beute als morgen!