Neues aus aller Melt

Wafferbauschisf von Sturzwelle erfaßt

Aus dem Inn wurde ein WasferbnuMsi für die Tragseilfährc beim Durchfahren der Schleuse von einer Sturzwelle ersaßt. Es zer­schellte an den Schleuscnpfeilern. Drei der Insassen fanden den Tod iu den Muten, die übrigen vier Passagiere konnten gerettet wer­den.

Tragödie aus dem Schulweg

Auf dem Schulweg snuden fünf Volks­schüler aus Lands krön bei Villach eine Sprengpatrone in einem Gebüsch: Beim Spiel explodierte die Patrone. Einer der Schüler wurde auf der Stelle getötet, seine vier Ka- meraden erlitte» schwere Verletzungen.

Den Arlauboplah für Verwundete gespendet

Dir Angestellten einer Firma in Braun­schweig, die sejt vielen Jahren erholungs­bedürftige Angestellte zur Erholung schickt, haben in diesem Jahr aus diese Spende ver­zichtet und ihre Nriaubsplätze verwundeten

Altheugftett, IS. März 1942

Wir erhielten die schmerzliche Nachricht, bah unser lieber, unvergeßlicher Sohn, Bru­der, Enkel und Neffe

Waller Biihler

Pionier s»"

im Alter von 20 Jahren im Osten den Hel­dentod gestorben ist. Er wurde am 9. Fe­bruar in ein Kriegslazarett mit einer schwe­ren Verwundung eingeliesert, d?r er am 10. Februar erlegen ist.

In tiefem Leid:

Die Eltern: August Bühler, Ober- bahnhosvorsteher mit Drau Sofie ged. Bauser; der Bruder -. Kurt mit allen Ver­wandten.

Trauergoltesdienst: Sonntag, 22. März, 2.IS Uhr.

Lalw-Wimberg, IS. März 1942

Todesanzeige

Tlesbelrübt geben wir die traurige Mit­teilung, daß meine liebe, unvergeßliche Frau, unsere herzensguie Mutter und Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante

Elisabeths Traub

geb. Rentschler

von ihrem Leiden im Alter von 71'/, Jahren unerwartet rasch erlöst wurde.

In tiefem Leid:

Der Satte: Ioh». Traub mit Kin­dern;

Dam. Bauer, Wimberg;

Dam. Traub, Schwenningen;

Dam. Tritschler, Schwenningen.

Beerdigung: Donnerstag nachm. 2 Uhr von der Friedhoskaprlle aus.

Soldaten zur Bersügung gepellt. Wieder ein schöner Beweis für die Zusammengehörigkeit von Front und Heimat!

Gefährliche .Derblinkelnng'

Um keinen Lichtschein »ach aussen dringen zu lasse», kan, iu K ueuttiug e u (Lothrin­gen) ein Mann, der früh morgens nach Metz fahren wollte, auf die fixe Joee, eine bren­nende Kerze im Kleiderschrank anfzustellcii. Er vergaß aber, vor dem Verlassen des Zim­mers die Kerze anszulöschen, so daß der Schrank brannte. Ein Nachbar sah das Feuer und sorgte dafür, daß kein weiterer Schaden entstand.

Der Vater sollte tödlich verunglückt sein

Um ihrem Mann einen Weihnachtsurlaub zu verschaffen, telegraphierte eine Frau aus dem Kreise Rothenburg (Niederschlesien) an ihren an der Front stehenden Mann, sein Vater sei tödlich verunglückt. Der grobe Schwindel blieb nicht unentdeckt, so da» sich jetzt das Görlitzer Gericht mit der Angelegen­heit zu beschäftigen hatte. Mildernde Um­stände ließen die Frau mit drei Monaten Ge­fängnis davonkommen.

Böblingen Holzbronn, 16. März 1942

Nach bangem Watten erhielten wir die unjaßbare schmerzt. Nach­richt, daß mein innigslgeliebler, herzensguter Mann, unser Ib. Sohn, Schwie­gersohn, Bruder, Schwager und Onkel

Philipp Schumacher

Wachtmeister ln einem Polizei-Batl.

In einem Kriegrlazarelt im Osten am 30.1.42 im Alter von 32 Jahren an seiner schweren Berwunbung gestorben ist. Er gab sein junges Leben sür unser» Führer und für uns olle. Sein sehnlichster Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, sank mit ihm ins Grab.

In liesem Schmerz:

Die Gattin: Lydia Schumacher geb. Niethammer;

die Mutier: Rosine Schumacher geb. Wacker;

die Schwiegereltern: Driedr. Niet­hammer, Küfer, mit Dam., sowie die Geschwister mit Ange­hörigen.

Der Trauergoltesdienst findet am Sonn­tag, 22. März, um '/,2 Uhr tn Holzbronn stall.

Igelsloch, 16. März 1942

Danksagung

ZAr die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teilnahme beim Heimgang unseres lieben Bakers und Großvaters. Driedrich Keppier, Gemeindepfleger. sogen wir allen herzlichen Dank. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Unz sür sein» trostreichen Worte und sür den erhebenden Gesang des Leichenchors. Ferner danken wir herzlich sür den ehrenden Nach­ruf von Herrn Bürgermeister Krauß sowie allen aus nah und fern, die unseren lieben Heimgegangenen zu seiner letzten Ruhestätte begleitet haben.

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen:

Marie Keppier geb. Gwinner mit Angehörigen.

Ein Dieb unk» ZS Hehler

In einer Pelzwarenhandlung in Tanz in wafen nn Lanfr der letzten Zeit auf rätsel- haftc Weise Pclzwaren im Wert von 39 000 Mark perschwunden. Wie die Kriminalpolizei jetzt fe,(stellen konnte, hatte der Wächter der bFW.es verstanden, mit Hilfe eines Nach­schlüssels sich Zugang zn den Lagerräumen zu verschaffen und mit Hilfe eines Komvliren m Laufe der Zeit wertvoll Pelze mKeLr- waren zw stehlen, die er gegen geringes Ent- gclt weiter verkaufte. Die Kriminalpolizei hat 38 Personen festgenommen, die als Hehler tn Frage kommen. "

Vicküxvsi in Liir-e

Eine mißbräuchliche Benutzung des Arbeitsbuches wird künftig wesent­lich schärfer bestraft als bisher. Von jetzt ab werden das Arbeitsbuch und die Ersatzkarte als Answeiöpapiere angesehen.

*

Der Reichshandwerksmeister hat angeord­net. daß die Lehrgänge zur Vorberei­tung auf die Meisterprüfung, die

bisher die Handwerkskammern und ander Stellen dnrchgeführt haben, von den Zweig stellen für das Deutsche Berufserzie hungswerk übernommen werden.

*

Frauen mit Kindern und kinderlose Ehr fraucn von gefallenen Wehrmachtsangehöri gen sind nach einer Anordnung des Reichs- crzlchnna!..mlnisters ohne den studenri- AnAu sgleichsdienst zum Studiur: a W Ebener find vom Sommersemester fl ' .m ganren Reichsgebiet Studierende die vor Beginn des Studiums das 22. Lebens- ialw vollendet haben von der Ableistung be­st s^'f^'t* ^ studentischen Ansgleichsdien-

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von 20.30 bis 7.04 Uhr

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ihr« Vsriobung gobsn bskkinnl:

Amtliche Sekanntmachunaen

Mia Nazi Mn> MWdekle

iMi-r 1942

Stadt Calw

ErsaffW dkü GebnrtsjiilMW im rer weiblichen 3>>Wd für den " .

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2llle weibliche» Dienstpflichtigen des Geburtsjahrgangs 1924, auch die verheirateten, verwitweten und geschiedenen, die im Besitz der deut­schen Staatsangehörigkeit sind und am 10. März 1942 (Stichtag) ihren dauernden Wohnsitz in Ealw hatten, werden ausgesordert, sich

am Donnerstag, den IS. Mürz 1842

in der Zeit von '/,812 Uhr und von 14'/,18 Uhr bei dem Ein­wohnermeldeamt, Rathaus Zimmer I, persönlich zu melden.

Wegen der mitzubringenden Urkunden verweise ich aus die Be­kanntmachung des Herrn Landrats in derEchwarzwald-Wacht" vom 9. März 1942 Nr. 57.

Wer durch Krankheit an der persönlichen Anmeldung verhindert ist, hat darüber ein ärztliches Zeugnis vorzulegen. Die Versäumung der Anmeldesrist entbindet nicht von der Anmeldepflicht. Wer seiner Pflichtzur persönlichen Anmeldung nicht odernichi pünktlich nachkommt, wird mit Geldstrafe bis zu 150 RM. oder mi, Hast bestraft; auch hat sie die Vorjührung durch die Polizei zu gewärtigen.

Lalw, de» lO. März 1042

-/es Ke/cös/u/tLc^utrbunr/eL/

Der Bürgermeister;

Gähner.

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