K. Seite Nr. 10»

Raaolder Tagblatt .Der Gesellschafter

Donnerstag, den 4. Mai 183g

Iklcikvstanö

Ein Morgen Feld will bestellt sei«

Ein Brief an Richtbauern in Stadt und Land

Liebe Volksgenossen! Diesen Brief schreibe ich an euch als Bauer. Wenn es mich auch schwer ankommt, reut mich die Zeit nicht, die ich dazu gebrauche. Hoffentlich versteht ihr mich auch recht. Oft genug habe ich euch schon durch Wiesen und Felder gehen sehen. Dabei sah ich, daß ihr recht viel Interesse und Freude gehabt an Wiesen und Feldern und der schönen grü­nenden Saat. Nun ist diese Zeit wieder da und da sollt ihr einmal wissen, was alles zu tun ist, bis es so weit ist.

Der Winter ist vorbei und die Arbeit be­ginnt von neuem. Ihr Städter erholt euch dann wieder in Gottes freier Natur. Wir Bauern kommen oft auch in die Stadt und ihre Betriebe. Da muß man auch nur so schauen, was da alles geleistet wird. Nun laßt euch aber sagen, daß wir Bauern auch manches auf­weisen können, was zu respektieren ist, wenn man's auch nicht auf den ersten Blick sieht, wie eure großen Bauten, Maschinen und anderes mehr. Wir schaffen euch das tägliche Brot. Viele Städter denken daran zu wenig. Es ist eben da und es ist ein Segen, daß man's hat und daß es wächst. Was für eine Not, wenn man kein Brot hat, oder wenn es auf dem Halm verhagelt!

Was es aber für eine mühsame, schwere Ar­beit ist, bis man das Getreide angebaut hat, davon will ich euch hier erzählen. Wir Bauern tun es gerne, denn wer nicht sät, braucht nicht ernten. Gehen wir aufs Feld, wo wir einen Acker bestellen, damit ihr seht, wie das Bror wächst nicht meinen, es wachse von selbst! Nur einen Morgen wollen wir bestellen und da möchte ich schon sagen, daß ein Achtstunden­tag gar nicht in Frage kommt,' ja von 14 bis 16 Stunden tägliche Arbeit kann man reden, Sommer- und Erntezeit sogar darüber hinaus. Beim Sonnenaufgang geht's und bis Sonnen­untergang wird gearbeitet, besonders bei der großen Leutenot, die immer schlimmere For­men annimmt. Die Felder sind von sehr ver­schiedener Art, eben, bergig, rauh, wild, schwer, lehmig, tonig, naß, steinig, hoch gelegen, weit entfernt und von verschiedener Bonität. An Geräten und Maschinen fehlt es nicht.

Das Areal, das wir bestellen, ist ein Morgen groß und liegt 1300 Meter vom Hose entfernt. Diesen Weg müssen wir, bis die Arbeit fertig ist, vom Hofe zum Acker und zurück viermal machen gleich achtmal 1300 Meter gleich 10,400 Kilometer gleich zwei Stunden Zeit. Der Acker, den wir bebauen, ist 250 Meter lang und 12.60 Meter breit. Einen Weg, eine Fahrt und wie­der zurück, nennt manUmgang" in der Bauernsprache, also hin und zurück 500 Bieter. Als erstes müssen wir das Feld umackern. Da­zu benützt man einen Pflug, der eine Arbeits­breite von 20 Zentimeter hat (auf einem Gang), das bedeutet 63 Fahrten (Feldbreite durch Pflugbreite geteilt) oder 63 Umgänge machen, bis das Pflügen beendet ist. Wir ha­ben somit 16 Kilometer zurückgelegt und acht Stunden benötigt. Jetzt kommt das Ab­schleppen. Wenige kennen das, es sind drei hintereinander gehängte Balken, 1.25 Meter Arbeitsbreite. Nach zehn Fahrten gleich fünf Umgängen ist diese Arbeit fertig. Wir haben hier 2500 Meter Weg zurückgelegt und 1)4 Stunden gebraucht. Noch ist das Feld nicht ge­nügend hergerichtet und es liegen noch grobe Brocken da. Es folgt deshalb die schwere Erobegge, die 80 Zentimeter breit ist. Da­zu braucht man 16 Fahrten gleich 8 Umgänge gleich 2 Stunden Zeit; das ergibt einen Weg von 4 Kilometer. Es folgt die Saategae von 2.20 Meter breite gleich 6 Fahrten gleich 3 Umgänge, ergibt 1500 Meter Weg »nd etwa Stunden Zeit. Endlich lassen wir die Sä­maschine folgen, bei normalen Verhältnis­sen. Diese ist 2 Meter breit. Es müssen 7 Fahr­ten gleich 35 Umgänge gemacht werden, sind wieder 1750 Meter Weg und 1 Stunde Zeit.

Nun lassen wir den Acker einige Zeit ruhen. Lange dauert es nicht, die junge Saat keimt. Sorgen wir, daß sie gut gedeiht. Wir nehmen vazu einige Säcke passenden Kunstdünger und fahren aufs Feld. Der Düngerstreuer hat eine Breite von 2 Meter. Er macht 7 Fahrten gleich 4 Umgänge, das ergibt 1750 Meter und eine Stunde Zeit. Es folgen Arbeiten wie Steine ablesen und Distelstechen. Dabei geht man sechsmal das Feld der Länge nach auf und ab, was einen Weg von zweimal 1500 Meter gleich 3 Kilometer macht. Zur ersten Arbeit rechne ich 2)4 Stunden, zur zweiten 3 Stunden.

Nun wären wir am Ende unserer Arbeit an­gelangt, und doch auch wieder nicht. Wenn man besonders mit Mähmaschinen arbeiten will, ist eine Walze unerläßlich. Diese kann nach der Sämaschine oder nach der Egge lau­fen, wie es zweckdienlich erscheint. Immer spie­len die Witterungsverhältnisse eine Rolle und muß mehr oder weniger mit den Geräten ge-, arbeitet werden. Die Arbeitsbreite einer Walze ist 2 Meter. Sie braucht 6 Fahrten gleich 3 Umgänge gleich 1,5 Kilometer Weg und eine Stunde Zeit. Zur Sicherung einer guten Ernte wollen wir eine Unkrautbekämpfung vornehmen. Die Arbeitsbreite ist 1.50 Meter, gibt 8 Fahrten oder 4 Umgänge, zusammen 2 Kilometer Weg in einer Stunde.

Nehmen wir alles zusammen, so kommen wir zu dem Ergebnis, daß wir den Acker 143- mal begehen, bis diese Arbeit fertig ist und dabei 30 Kilometer zuriicklcgten, dazu mit Ge­spann 17 Stunden und als Person 22 )4 Stun­den gebrauchten. Dabei ist zu beachten, daß man beim Gehen stets über frisches Feld gehen muß und 3 bis 6 Zentimeter einsinkt, Lasten trägt, Pferde, Pflug, Egge, Maschinen bedient. Insgesamt ergibt sich e i n W e g, vom Hof zum Acker und zurück von4 6,4 Kilometer u. ein Zeitaufwand von 24 Stunden. Ja, liebe Leser, ihr seht, was ein Acker schon an Zeit, Arbeit und Weg braucht, um wie viel mehr, wenn man 10, 20, 80 und noch mehr Morgen zu bestellen hat. Es gibt noch Fälle, wo noch mehr geackert, geeggt, gewalzt werden muß. Stoppel schälen, felgen, tief pflügen, kul­tivieren und anderes mehr kommt noch vielfach in Betracht. Noch ist die Ernte nicht daheim.

Bernhard Köhler, der Leiter der Kommission für Wirtschaftspolitik der NSDAP., beschäftigt sich im Märzheft der von R. Walter DarrL herausgegebenen Monatsschrift für Blut und BodenOdal" mit der Frage, was reiche Bauern für eine gesunde Volkswirtschaft bedeu­ten. Köhler geht in seinem Aufsatz, den er Reiche Bauern reiches Volk" betitelt, da­von aus, daß bei keinem Stand die Begründung des Reichtums auf Arbeit und Treue zur Ver­antwortung offenbarer sei als bei dem Bauern. Die Größe des Ertrages, den er dem liebevoll gepflegten Boden abringe, sei unmittelbares Zeugnis seines Fleißes und seiner Arbeits­treue.Vergegenwärtigen wir uns aber das Bild", so schreibt Bernhard Köhler,das ein deutsches Bauerntum bieten würde, wenn der Bauer reich wäre, so sehen wir, wie weit wir noch von diesem Ziele entfernt sind. Die Er­tragssteigerungen, die der deutsche Bauer unter der Führung des Reichsnährstandes erzielt bat, die Maßnahmen, die ihn vor Uebervorteilung und Ausbeutung durch Spekulation und Markt­manipulation schützen, die Maßnahmen ferner, die seine Befreiung aus Schuldknechtschaft und Hörigkeit vorbereitet haben, sind nur Anfänge und Entwicklung, die die nationalsozialistische Wirtschaftspolitik mit äußerstem Nachdruck pflegen mutz, um den wirtschaftlichen Aufstieg ihres Volkes zu sichern. Gerade daß die schlimm­sten Bedrohungen dieses Kernes der deutschen Wirtschaftskraft beseitigt sind.

Noch längst aber sind die Folgen der ver­gangenen Ausbeutung des deutschen Bauern nicht beseitigt, die nicht erst seit 1919, sondern schon Jahrzehnte vorher stattgefunden bat. Reiche Bauern, das würde heißen: 1. daß der Bauer schuldenfrei ist, 2. daß der Bauer einen Arbeitserlös hat, der ihm gestattet, seine Wirt­schaft von Jahr zu Jahr mit der besten Sorg­falt und mit den besten Wirtschaftsmitteln weiterzubetreiben, 3. daß der Bauer einen Ar­beitserlös hat, der ihm gestattet, neue Ver­besserungen des Wirtschaftsbetriebs anzubrin- gen und zu verwenden, 4. daß der Bauer einen Arbeitserlös hat, der ihm gestattet, sich selbst und seine Kinder in einer Lebensführung zu halten, die den Ansprüchen eines hochbefähig­ten und kultivierten Volkes entspricht und 5. daß der Bauer einen Arbeitserlös hat, der ihm gestattet, Rücklagen zu bilden, so daß er Vetriebsaufwand und Lebenshaltung in schlech­ten Jahren bestreiten kann, ohne fremde Mit­tel beanspruchen zu müssen."

Nachdem Bernhard Köhler in seinem Aufsatz dann noch darauf hingewiesen hat, daß die wirtschaftlichen Verhältnisse der Bauer» ge­bessert werden müssen und daß die Forderung

Was da alles vom Bauern gefordert wird, da­von kann sich der Städter und Nichtbauer gar keine Vorstellung machen. Es wird wohl stim­men, wenn ich sage, ein Bauer ackert in sei­nem Leben ein Stück Weg so weit wie um die Erde herum! Denkt oft daran, wenn ihr euer Brot eßt, daß ihr den Bauernstand achten, ehren und hochschätzen lernt.

Es ist nationalsozialistische Pflicht eines jeden, an dem Aufbauwerk des Führers mit­zuhelfen. Ein Bauer muß weit mehr wissen und verstehen, zum richtigen Zeitpunkt die rich­tige Arbeit zu leisten, muß chemische Unter­suchungen ausführen, was für Stoffe fehlen und zugeführt werden müssen. Die Behand­lung und die Anwendung der verschiedenen Kunstdünger mutz er verstehen, Maschinen­kenntnisse haben und ein guter Viehkenner soll er sein, die nötigen Erfahrungen in Aufzucht und Pflege haben und von Tierheilkunde etwas wissen. Getreide-, Pflanzenkunde, Wetter- und Naturkunde gehören zu seiner Arbeit. Kennt­nisse in Handel und Buchführung und noch in vielem anderem soll er haben und um dies alles zu beherrschen, mußte eine regelrechte praktische und theoretische Ausbildung geschaf­fen werden.

Der Bauer soll und will dem Volk sein Brot erzeugen. Die Verhältnisse müssen aber auch so sein, daß er es kann. Vrotgemeinschaft ist Schicksalsgemeinschaft! Vauernnot ist immer auch Volksnot, auch wenn dies nicht dem gan­zen Volke spürbar ist. Deshalb drutsch es Volk, steh zu deinem Bauer, denn mür er nicht,so hättest du kein Brot"!

nach reichen Bauern wederUtopie" noch Theorie" sei, kommt er zu dem Schluß, daß reiche Bauern zu haben, nicht nur unser Stolz, sondern auch die Forderung der wirtschaftlichen und politischen Vernunft sein müsse.

3n vielen Dörfern nur noch Greise"

Die Landflucht ist eine Erscheinung, die nicht nur in Deutschland anzutreffen ist. Allerdings aber sind die Einsichten in die Bedeutung die­ses Problems und in die Notwendigkeit der Bekämpfung nicht überall so klar wie in Deutschland. In besonders großem Umfange macht sich die Landflucht auch bei unserem westlichen Nachbarn bemerkbar. Ueber das Ausmaß des Mangels an Bauern und land­wirtschaftlichen Arbeitskräften gab dieser Tage erst ein Abgeordneter der Kammer ein recht trübes Bild. Er erklärte, daß im ganzen die Landwirtschaft Frankreichs seit 1913 einen Ab­gang von 4 bis 5 Millionen Menschen zu ver­zeichnen habe. Die Lage verschlimmere sich von Tag zu Tag immer mehr. Eine ganze Anzahl von Dörfern würde schon heute beinahe aus­schließlich nur noch von greisenhaften Land­wirten bewohnt, der Nachwuchs fehle oft voll­ständig. Trotzdem sei der Zug vom Lande noch nicht zum Stehen gekommen. Bei diesen Tat- sachenschilderungcn ist es erklärlich, daß sich auch in Frankreich die Stimmen mehren, die auf die Bedeutung der Erneuerung des französischen Bauerntums Hinweisen und eine Wieder­erweckung des Lebenswillens der französischen Landwirtschaft fordern.

«Miez«

Der ungarische Reichsverweser Admiral Hor- thy führt von seinem Namen ein kleines, aber bedeutungsvolles Wort, das WortVitsz". Uebertragen heißt esHeld" und besagt, daß der Mann, der es vor seinem Namen führen darf, demVitsz-Orden" angehört. Dieser Or­den wurde 1920 von Admiral Horthy nach der Niedcrringung der Volschewistenherrschaf! in Ungarn gegründet. In ihn werden nur ver­diente Kämpfer des Weltkrieges ausgenom­men. Sie werden mit einem Stück Land be­lehnt, das sie und ihre Familie ernährt. Die­ses Land eine ArtErbhof" wird ge­schlossen an den ältesten Sohn vererbt. Der Vitöz-Orden" soll also einen neuen, mit dem Boden verbundenen Adel begründen, eine Maßnahme, auf die Reichsbauernführer R. Walter Darre schon in seinem WerkNeu­adel aus Blut und Boden" hingewiesen hat. Die Pflicht des Vitöz-Ritters ist es, dem unga­rischen Volke in jeder Beziehung Vorbild zu sein. Durch eine Ehe mit einem einwandfreien

Taniloott

LtaStvo!

1 «- IZ L»

1 S ? S

MM

Mädchen soll er dafür Sorge tragen, daß ihm und damit der Nation eine zahlreiche und wertvolle Nachkommenschaft geboren wird.

Wo die PalenMumen wachsen...

Forschung und Wissenschaft sind unermüdlich tätig gewesen, um alle Pflanzen aufzunehmen, wo und wie sie die Natur nur wachsen läßt. Zu diesem Zwecke sind die abgelegensten und verborgensten Winkel des Erdballes durchforscht worden. And wenn es auch wahrscheinlich ist, daß sich doch immer wieder einmal ein über­raschender Fund machen läßt, der das mensch­liche Wissen über die vorhandenen Pflanzen bereichert, so dürfte im großen und ganzen die Bestandsaufnahme durchgefiihrt sein. Aber da kommen die Pflanzenzüchter, um mit gutem Grunde aus mancherlei Erfolge ihrer so schwie­rigen und darum nur um so reizvolleren Ar­beit hinzuweisen. Wenn die Natur nichts mehr zu bieten weiß, so ist die Pflanzenzucht noch lange nicht am Ende ihrer Aufgaben.

Deutsche Pflanzenzüchter haben zugunsten un­serer Ernährungswirtschaft schöne Erfolge mit neuen" Pflanzen erstritten. Nicht geringer sind die Leistungen des Gartenbaues auf züch­terischem Gebiete, und Jahr für Jahr über­raschen uns die Blumengärtner mit farben­freudigen oder wohlduftenden Neuheiten von Blütenwundern. Selbstverständlich ist dem er­folgreicher! Pflanzcnziichter ein gesetzlicher Schutz seiner Leistungen zuzubilligen, wie er in Deutschland durch dieAnerkennung" des Reichsnährstandes gewährleistet wird. Dagegen widerstrebt es deutschem Empfinden zumeist, eineneue" Pflanze in die Patentrolle einzu­tragen. DerartigePatent-Blumen" wachsen allein in den Vereinigten Staaten von Nord­amerika, wo das vor kurzem veränderte Patent­gesetz nun auch den Schutz vonneuen" Pflan­zen einschließt. Bisher sind schon 200 Neuzüch­tungen als patentfähig eingetragen worden, darunterein Strauch mit sieben verschiedenen Beerenarten". Die Zahl derNeuheiten" des doutschen Gartenbaues wird kaum geringer sein. Das soll die R e i ch s g a r t e n s ch a u in Stuttgart, die am 22. April eröffnet wird, zeigen. Sie bietet den Züchtern Gelegenheit, mit ihren schönsten Leistungen aufzuwarten.

Käse als Würze

Die Verwendung von Käse und Quark bei der Zubereitung von Speisen verschiedener Art ist der Hausfrau von jeher bekannt. Außer dem Quark hat aber auch der Reibkäse in der deutschen Küche immer mehr Eingang gefun­den. Makkaroni oder Spaghetti mit geriebe­nem Käse und die verschiedenen Käseaufläufe sind ja eine besondere Delikatesse. Durch die Beigabe von Reibkäse wird den Speisen ein angenehmer, pikanter Wohlgeschmack verliehen. Daß der Reibkäse außerdem ein ausgezeichnetes Würzmittel für Suppen darstellt, angefangen von der Fleischbrühe bis zur Wassersuppe, sollte weit mehr als bisher beachtet werden. Durch das Strecken der Suppen nehmen diese meistens einen leeren, ausdruckslosen Geschmack an, der die Esser nicht zufriedenstellt. Die bekannten Suppenwürzen sind oft auch nicht gerade zur Hand. In solchen Fällen hilft Reibkäse!

Als Reibkäse eignet sich besonders Parme­san-, Emmentaler- (Schweizer-), aber auch Til­siter-, Edamer oder Eoudakäse, also alle festen Käsesorten. Sie sind auch gerieben in den Käsegeschäften erhältlich. Die sparsame Haus­frau reibt übrig gebliebene Käsereste, insbeson­dere Randpartien, die nicht immer genügend ausgenützt werden und dann dem Verderb an- beimfallcn. Den geriebenen Käse bewahrt man in einem verschlossenen Glas oder in einer Dose dunkel auf. Der Geschmack bleibt bester erhalten und der Käse hält sich länger frisch.

Verantw Schriftleiter: Erich E'Igradt. lLandesdauernschaft Württemberg. Stuttgart)

Was bedeuten reiche Bauern für die Landwirtschaft?