8. Seite Nr. 182

Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter*

Beziehungen towmt, so ist die deutsche Regierung dazu bereit und stellt dafür nur die eine Voraussetzung ans, dich eine der­artige Regelung anf einer klaren, beide Teile bindenden Ver­pflichtung beruhen mühte.

Deutscher Besuch in Rom

Generaloberst von Brauchitsch fliegt nach Libyen

Rom, 1. Mai. Zu Beginn seines zehntägigen Besuches zur Be­sichtigung des italienischen Heeres und seiner Einrichtungen hat der Oberbefehlshaber des deutschen Heeres, Generaloberst von Brauchitsch, am Sonntag an den Königsgräbern im Pan­theon, am Grabmal des Unbekannten Soldaten, am Ehrenmal der für die Revolution gefallenen Faschisten und in der Ge­dächtnishalle der Gefallenen der faschistischen Miliz große Lor­beerkränze niedergelegt.

Nach den Kranzniederlegungen wurde der Oberbefehlshaber des deutschen Heeres Generaloberst von Bruachitsch im Ouirinal vom König und Kaiser Viktor Emanuel und anschließend im Palazzo Venezia vom Ducedes Faschismus empfangen. Die Empfänge, die jeweils über eine halbe Stunde dauerten, schlossen mit der Vorstellung der Herren seines Gefolges.

Montagvormittag hat sich Generaloberst von Brauchitsch auf j Einladung von Generalaouverneur Marschall Balbo in Veglei- i

tung von Staatssekretär General Pariani zu einer fünftägigen Besichtigung der militärischen Einrichtungen in Libyen im Flug­zeug nach Tirpolis begebe«.

Reichsarbeitsminister Seldte in Rom

Reichsarbeitsminister Seldte ist Sonntagmittag in der römi­schen Hauptstadt eingetroffen, wo er auf Einladung des Mini­sters für öffentliche Arbeiten Eobolli-Gigli und des Corpora- tionsministers Lantini in den nächsten Tagen eine Reihe von Besichtigungen vornehmen und auch die bereits in vollem Gange befindlichen Arbeiten für die Weltausstellung Rom 1942 besich­tigen wird.

Mussolini hat am Sonntag in Gegenwart des italienischen Ar­beitsministers Reichsarbeitsminister Seldte und Staatssekretär Dr. Krohn empfangen. Der Reichsarbeitsminister überreichte dem Duce das vom Reichsarbeitsministerium herausgegebene Werk:Sozialpolitik des Dritten Reiches".

Und deutsche Eisenbahner

Rom, 1. Mai. Die Abordnung deutscher ReichsDahnbeamten, -beamtinnen, und -arbeiter die seit Samstagabend in der ita­lienischen Hauptstadt weilt, hat am Sonntag am Grabe des Un­bekannten Soldaten und am Ehrenmal der gefallenen Faschisten Kränze niedergelegt. Im Anschluß daran wurde die Abordnung vom Vizegouverneur von Rom empfangen.

Tagung der Reichsarbeitskammer

Der Führer verleiht 99 Betrieben die AuszeichnungNationalsozialistischer Musterbetrieb"

Eröffnung des dritten Leistungskampfes

Berlin, 1. Mai. Als festlicher und erhebender Auftakt zum Na­tionalen Feiertag des deutschen Volkes fand Sonntagmittag im Mosaiksaal der Neuen Reichskanzlei eine feierliche Tagung der Reichsarbeitskammer statt, bei der der Führer selbst den im Sinne der Volksgemeinschaft geführten Betrieben die Auszeich­nungNationalsozialistischer Musterbetrieb" verlieh. Sämtliche bisher ernannten 193 nationalsozialistischen Musterbetriebe wur­den durch den Führer neu bestätigt und weitere 99 Betriebe zu nationalsozialistischen Musterbetrieben ernannt. Der dritte Lei­stungskampf der deutschen Betriebe wurde durch den Führer e r- Lffnet.

An dem edlen Wettstreit zur Pflege der Arbeitskraft, zur Er­haltung der Volkskraft und zur Erhöhung der Leistung haben 164 009 Betriebe teilgenommen gegenüber 84 000 im ersten Jahr. Die Auslese ist in diesem Jahr noch schärfer gewesen. Zwei Jahre Leistungskampf haben bewiesen, daß eine gesunde soziale Betriebsführung, eine wirkliche Menschenführung die Arbeits­freudigkeit und Arbeitskraft stärkt und damit wirtschaftsför­dernd wirkt. Diese Tatsache wird dadurch erhärtet, daß die na­tionalsozialistischen Musterbetriebe auch in der Arbeit für den Merjahresplan an der Spitze marschieren. 202 Betriebe führen heute mit Stolz neben dem höchsten betrieblichen Ehrentitel die Goldene Fahne der DAF.

Im Mosaiksaal der Neuen Reichskanzlei fanden sich neben den Vetriebsführern und Vetriebsobleuten der ausgezeichneten Be­triebe zahlreiche Vertreter des Staates, der Partei, der Wehr­macht und insbesondere der Wirtschaft ein, unter ihnen Eeneral- feldmarschall Eöring, Reichswirtschaftsminister Funk, Reichsor­ganisationsleiter Dr. Ley, ferner die Reichsminister Dr. Goeb­bels, Darre, Kerrl, Dr. Dorpmüller und Lammers und viele andere.

Der Führer schritt zunächst die Front der im Ehrenhof auf­gestellten Ehrenabordnungen der Werkscharen ab. Mit freudi­gen Heilrufen empfingen die Vertreter der hier versammelten vorbildlichen Betriebsgemeinschasten den Führer.

Sodann sprach der Beauftragte für die Eesamtdurchführung des Leistungskampfes der deutschen Betriebe, Reichsamtsleiter Dr. Hupsauer.

Die Reichsarbeitskammer", so sagte er,betrachtet es als eine hohe Ehre, in der Neuen Reichskanzlei, jenem Bauwerk, das bester Ausdruck ist der Größe und Würde unseres Dritten Rei­ches, empfangen zu werden und entbietet Ihnen, mein Führer, Dank und Gruß.

Die Reichsarbeitskammer tritt alljährlich zumNationalen Feiertag des deutschen Volkes" zusammen, um in feierlicher Form das Schaffen all der deutschen Betriebsgemeinschaften zu würdigen, die sich bemühten, die Grundsätze nationalsozialisti­scher betrieblicher Menschenführung zum Lebensinhalt ihrer Be­triebe zu machen. Spricht man von Arbeit, strebt man nach be­ster Leistung, so tritt in den Mittelpunkt aller Ueberlegung der schaffende Mensch. Sein Arbeitswille, seine Arbeitsfreude, seine Arbeitskraft, seine Arbeitsfähigkeiten sind die entscheidenden Faktoren zur Erreichung größter und bester Leistungen. Lei­st ungs st eigerung,Rationalisierung", das sind die Worte, die heute in aller Mund sind. Erfolge zeigen sich bereits auf betriebsorganisatorischem Gebiet in der Gestaltung eines so­genannten Arbeitsbestversahrens, in der technischen Vervoll­kommnung der Betriebe, in der Vereinfachung der Typen usw.

Diese Stunde bringt den feierlichen Abschluß des zweiten Lei­stungskampfes, zu dem 164 000 Betriebe freiwillig angetreten waren, von denen auf Grund ihrer Haltung und Leistung insge­samt 3738 Betriebe, davon 2138 zum erstenmal von den Gaulei­tern der NSDAP, mit demGaudiplom für hervorragende Lei­stungen" und insgesamt 1731 Betriebe, davon in diesem Jahr

der deutschen Betriebe durch Adolf Hitler

j zum erstenmal 1310 mit verschiedenen Leistungsabzeichen vom f Reichsorganisationsleiter ausgezeichnet wurden. Für das Ar- § beitsjahr 1939/40 ließ der Führer insgesamt 202 Betrieben diese ; schönste betriebliche Auszeichnung zuteil werden." Anschließend s verlas Reichsamtsleiter Dr. Hupsauer die Namen der 99 Be-

> triebe, die in diesem Jahre zum ersten Male die Auszeichnung ? erhalten haben.

> Der Führer schritt zunächst durch die Reihe der heute dank ; ihrer vorbildlichen Arbeit ausgezeichneten Betriebsführer und

Betriebsobleute und drückte jedem einzelnen von ihnen die Hand. Auch Eeneralfeldmarschall Eöring und Reichswirtschaftsminister Funk sprachen diesen Männern Dank und Anerkennung aus. Reichsorganisationsleiter Dr. Ley überreichte jedem Betriebs­führer die Urkunde.

Ansprache des Führers

Dann nahm derFührer selbst das Wort. In seiner Anspra­che umriß der Führer in einfachen und klaren Worten die Grundlinien der sozialen Neuordnung, die die nationalsozialistische Revolution im Leben des deutschen Volkes durchgesetzt hat. Er legte dabei im einzelnen dar, welche entschei­dende Bedeutung für die Wirtschaft eines Volkes die größtmög­liche Produktion der Lebensgüter und die zweckmäßigste Organi­sation der Arbeitskraft hat. Daher sei es so außerordentlich wich­tig, daß die Produktionszellen, d. h. die Betriebe und Bauern­höfe, in Ordnung gehalten und im Sinne einer vernünftigen sozialistischen Gemeinschaftsausfassung gestaltet würden. Jeder einzelne, er möge im Wirtschaftsprozeß stehen, wo er wolle, habe eine Aufgabe als Lehen bekommen, die er im Dienste der Ge­samtheit erfüllen müsse, sei es als Vetriebssührer oder als Ee- folgschaftsmann, als Organisator oder als Ausführender. Am Schluß seiner von den Schassenden begeistert ausgenommenen Ansprache gab der Führer seiner großen Freude Ausdruck, daß der 2. Leistungskampf so bedeutende Fortschritte aufzuweisen habe, und daß es möglich gewesen sei, im Sinne dieser unserer Zielsetzung wiederum so viele Betriebe auszuzeichnen. Der Füh­rer erklärte damit den 3. L e i st u n g s w ett k ap f der deut­schen Betriebe für eröffnet.

Dr. Goebbels verkündet die Nationalpreisträger

Berlin, 1. Mai. Reichsminister Dr. Dr. Goebbels hielt auf der Tagung der Reichskulturkammer in Anwesenheit des Führers, am 1. Mai im Deutschen Opernhaus eine Rede, in der er u. a. ausführte:

In einer Zeit starker internationaler Spannungen feiert das deutsche Volk in diesem Jahre am 1. Mai seinen Nationalfeier­tag. Allerdings werden wir durch diese internationalen Span­nungen innerlich nicht im mindesten berührt, wenngleich es sich bei ihnen in der Hauptsache um uns handelt, um unser Ansehen, um die Macht und die Größe des Reiches und der deutschen Na­tion. Das deutsche Volk selbst ist gegen die internationale Hetze und Kriegshysterie, die durch die Lügenpresse in London, Paris und Neuyork systematisch betrieben und entfacht wird, gänzlich immun. Es ruht sicher und fest in seiner eigenen Kraft. Es weiß, daß ihm genügend Machtmittel zur Verfügung stehen, um seine Ehre und seine nationale Existenz in jedem Falle zu verteidigen. Daraus entspringt auch das Gefühl jener souveränen lleberlegen- heit, das unser Volk der Demokratie und ihren Wortführern ge­genüber empfindet.

Deutschland hat seit dem Jahre 1933 einen steilen Weg zu ei­nem unvorstellbaren Machtzuwachs angetreten. Damals war es noch ein okmmäcbtiges Volk, gequält und gedemütigt am Boden

Der Führer begrüßt die Vetriebssührer der ausge­zeichneten NS.-Musterbe- triebe iu der Reichskanz­lei. Hinter dem Führer Generalseldmarschall- ring. (Presse Hoffmann. Zander Multipl. K.)

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_Mittwoch, d e« 3 . Mai Igzg

liegend, heute ist es ein Volk in Waffen. Zwar sagt das Sprich­wort: Wenn die Waffen das Wort ergreifen, haben die Musen zu schweigen. Aber das ist nur bedingt richtig. Denn es kann -nicht bezweifelt werden, daß politische und militärische Blüte­zeiten auch fast immer kulturelle Blütezeiten in ihrem Gefolge nach sich ziehen. Auch in der Macht kann die Kultur eines Vol­kes ihren Ausdruck finden. Denn die Macht ist die Voraussetzung eines wirklichen und dauerhaften Friedens. Der Frieden aber erst gibt dem Volke jene innere Sicherheit, die ihm die Kraft verleiht, nicht nur Kultur zu beschützen, sondern auch Kultur zu schaffen. Darum auch geht im neuen nationalsozialistischen Deutschland der Aufbau der Macht mit dem Aufbau der Kultur Hand in Hand.

Dr. Goebbels umriß dann den kulturellen Neuaufbau des deut­schen Volkes und widerlegte die Einwände demokratischer Kul­turbesserwisser. Jedenfalls können wir mit Fug und Recht be­haupten, daß der deutsche Geist kaum in einem Zeitalter eine breitere Entfalungsmöglichkeit gefunden hat als in dem des Nationalsozialismus. Das weiß bei uns auch jeder geistige Ar­beiter und jeder künstlerische Mensch. Wer das Gegenteil be­hauptet, rechnet meistens zu jener zahlenmäßig kleinen Schicht von Intellektuellen, die wahre Geistigkeit mit intellektueller Kompliziertheit verwechseln. Wir brauchen keine demokratischen Lehrmeister für die Entwicklung unseres volkskulturellen Lebens. Das bezieht sich vor allem auf die Arbeit der Presse. Wenn der Journalist im nationalsozialistischen Deutschland dem Staate, dem Volke und seinen Interessen dient, so ist das eine ehrenvolle Aufgabe, die ihn dem Soldaten oder dem Beamten berufsmäßig gleichsetzt. Eine Freiheit der Presse existiert in der Demokratie nur auf dem Papier. Die Freiheit des Geistes ist in den liberalen Staaten lediglich eine Fiktion, die ausschließlich dazu dient, dem intellektuellen Pöbel einen Zustand zu suggerieren, der in Tat­sache gar nicht mehr vorhanden ist. Am Ende beweist nur der Erfolg die Richtigkeit eines eingeschlagenen Weges. Ein blü­hendes deutsches Theaterleben, ein kühn aufstrebender deutscher Film, eine Großmacht Presse, die den nationalen Interessen dient, ein über das ganze Volk verbreiteter deutscher Rundfunk, eine schöpferische Musik, die aus den Ursprün­gen großer Meister hervorgegangen ist und sich wiederum auf den llrbegriff der Musikalität, auf die Melodie, zurückbesonnen hat, ein reiches, aufstrebendes deutsches Schrifttum, eine der Schönheit und der Harmonie dienende deutsche Malerei, eine junge und schöpferische Plastik und vor allem eine A r ch i t e k t u r, die mit ihren monumentalen Bauten, Pro­jekten und Entwürfen bereits ein ganzes Volk in Atem hält, das sind die sichtbaren Zeichen eines kulturellen Aufbauwerkes, das einzigartig in der Welt des 20. Jahrhunderts ist.

Dr. Goebbels verkündete dann die Träger des diesjährigen Nationalen Buch- und Filmpreises.

Der Nationale Vuchpreis 1S3S wird dem Dichter Bruno Vrehm zuerteilt. Seine Oesterreich-Trilogie ist eine der beacht­lichsten Leistungen der modernen deutschen Literatur. Die natio­nalpolitische Bedeutung dieses Werkes beruht vor allem in seiner scharfen Kritik an der Donaumonarchie, die dem altreichsdeut- schen Leser den Blick für die Eesamtproblematik des Südostrau­mes geschärft hat und damit einen wesentlichen Beitrag zur Vorbereitung der großdeutschen Lösung in diesem Raume zu­steuerte. ^

Der Nationale Filmpreis dieses Jahres wird dem Filmregis­seur Professor Karl Froelich für seinen FilmHeimat" zuerteilt. Professor Froelich ist einer der ältesten Pioniere des deutschen Films. Jedes Werk, das aus seiner Hand hervorge­gangen ist, trägt seinen besonderen Stempel. Niemals hat er sich zu einer rein handwerklichen Arbeit degradieren lassen. In den vielen Jahren seiner filmschöpferischen Tätigkeit wahrte er immer ein hohes künstlerisches Niveau das er mit einer souverä­nen Beherrschung aller technischen Mittel des Films auf das glücklichste zu vereinen wußte. Im abgelaufenen Jahr beschenkte er die deutsche Filmkunst in seinem FilmHeimat" mit seiner reifsten Leistung. Dieser Film wurde auf der letztjährigen Bien­nale in Venedig mit einem Pokal ausgezeichnet; er errang da­mit den Titel eines der besten Filme der Weltproduktion des Jahres Professor Karl Froelich wird damit zum zweiten Mal. nachdem er im Jahre 1936 für seinen FilmTraumulus" mit dem Nationalen Filmpreis ausgezeichnet wurde, diese hohe Ehrung zuteil. Er krönt damit ein künstlerisches Leben, das seine höchste Erfüllung in fanatischer Arbeit und selbstsicherem künst­lerischen Wirken findet. ^ ^

Besonders lobend erwähnt werden muß daneben der Film Pour le me rite" unter der Regie von Professor Karl Ritter. Er wurde in Anerkennung seiner künstlerischen Arbeit am 20. April vom Führer zum Professor ernannt.

Es ist mir ein Bedürfnis, beiden Preisträgern, die bei dieser Gelegenheit vor der ganzen Nation ehrend ausgezeichnet wer­den, die herzlichsten Glückwünsche des Führers und des ganzen deutschen Volkes zum Ausdruck zu bringen. Damit verbinde ich meinen und den Dank aller deutschen Kulturschaffenden an Sie, mein Führer. Sie haben im vergangenen Jahr wiederum das Reich größer und stärker gemacht. Wir können in diesem Jahre den 1. Mai in einem Frieden und in einem Glück ohne­gleichen feiern. Ich kenne die ungezählten Stunden in Ihrem arbeitsreichen Leben, die Sie dem Gedeiben und der Blüte der' deutschen Kultur widmeten und widmen. Sie haben in ibm o-- 7 revolutionären Umbruch vollzogen und der Nation damit einen neuen Weg ihres Lebens gewiesen. Wenn Sie jetzt mitten durch die Millionenmassen der Reichshauptstadt fahren, die Sie an den Straßen voll Ungeduld erwarten, dann können Sie mit Stolz sagen: Volk, Du gabst mir die Macht, und ich gab Dir dafür wieder Dein Recht!

Die Ausführungen des Ministers wurden immer wieder von lebhaftem Beifall unterbrochen, der besonders jene Stellen un­terstrich, in denen Dr. Goebbels von der Kraft und Stärke des nationalsozialistischen Deutschlands und von seinem kulturellen Hochstand sprach. Die Verkündung des Nationalen Buch- und Filmpreises rief begeisterte Zustimmung hervor. Nach dem Sieg­heil, das der Minister auf den Führer ausbrachte, beschlossen die Nationalhymnen den Festakt.

Schwäbische Musterbetriebe

Im Gau Wllrttemberg-Hohenzollern sind folgende zwei Be­triebe neu zu Nationalsozialistischen Musterbetrieben ernannt worden:

Hahn »- Kolb, Ingenieur Hermann Hahn und Heinrich Sau- ter, Werkzeuge und Werkzeugmaschinen, Stuttgart; Betriebssich­rer: Heinrich Sauter, Betriebsobmann: W. Eötz.

Wieland-Werke AE.» Metall-Werke, Werke Ulm (Donau) und Böhringen. Betriebsführer: K. Eychmüller, Betriebsobmann: 1. E. Wieland (Werk Ulm), 2. I. Schmidt (Werk Böhringen).

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Von den 46 württembergischen Reich ssiegern wurden unter Führung des Eaubeauftragten Bannführer Win­ter neun Reichssieger, die unter den anderen die Höchst­zahl an Punkten erreichen konnten, dem Führer vorgestellt.