Lite Sowjets werden im Sommer tzernichtend aekcklaa-n i »».»«

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eines K a m p f j a h r e s hinter uns von weltgeschichtlich wahrhaft einma­ligen Ausmaßes. In einem Siegeszng ohnegleichen wurde der Norden und der Westen Europas von den kontinentalfeind­lichen Kräften gesäubert. Italien war als treuer Bundesgenosse in diesem Kampf der Habenichtse um Sein oder Nichtsein an unsere Seite getreten.

Was immer aber auch die deutschen Armeen in diesen Feldzügen geleistet hatten, cs tritt verblassend zurück gegenüber dem. was das Schicksal unserer Wehrmacht und den niit uns Verbündeten im letzten Jahr zu lösen und zu bewältigen auferlegt hat.

Und heute erst erkennen »vir das ganze Aus­maß der Vorbereitungen unserer Feinde. Heute sehen wir das Zusammcnspiel der jüdi­schen Drahtzieher über eine ganze Welt ver­teilt, das im gemeinsamen Angriff einer Ver­schwörung, die Demokratie und Bolschewis­mus zu einer Interessengemeinschaft vereinte, ganz Europa vernichten zu können hoffte.

Der härtesten Erprobung stanckxebslten

. Dass dw Vorsehung uns dieser Koalition des fudischen Marxismus und Kapitalismus gegenüber auf allen Schlachtfeldern siegreich standhalten ließ, läßt uns aus tiefstem Her- ^n. lenem danken, ohne dessen Schutz und Schirm alle menschliche Kraft, aller Fleiß und feder Mut vergeblich sein würden. Denn hin­ter uns liegt ein Jahr nicht nur der größten Kämpfe der Weltgeschichte, sondern auch der härtesten Erpro­bung unseres eigenen Volkes. Eine Erprobung, der die Front sowohl als die Heimat, das darf ausgesprochen werden, stand- geharten haben. Daß sich der Deutsche vor menschlichem Drohen nicht fürchtet, hat er m seiner Geschichte oft genug bewiesen. Dies­mal aber erprobte sich an ihm nicht nur die Gewalt feindlicher Waffen sowie ein zaülen- maßig scheinbar unerschöpflicher Blutstrom Primitivster Völkerschaften, sondern darüber hinaus noch die grausamste Härte der Natur.

Denn heute kann es mitgetcilt werden, daß hinter uns ein Winter liegt, wie ihn Mittcl- und Osteuropa seit über 148 Jahren nicht er­lebten. Wahrlich, unsere Soldaten und diejeni­gen unserer Verbündeten sind in den letzten vier Monaten von der Vorsehung grausam gewogen worden auf ihren wirklichen inne­ren Wert. Sie haben diese Prüfung aber so bestanden, baß Wohl keiner berechtigt ist, Saran zu zweifeln, daß, was immer in der Zukunft das Schicksal auch noch bringen mag, es nur leichter sein kann als das, was hinter «ns liegt.

. 2» knapp vier Monaten Sommer hat die deutsche Wehrmacht nach der glücklichen Durch- Balkanfeldzuges im Jahre 1941 chren Marsch in die Weite des russischen Nanmes angetreten. Schlachten wurden ge­schlagen und Siege erfochten, die noch in fern­sten Zeiten als einmalige Ruhmestaten gel­ten werden. Im Verein mit ihren tapferen Verbündeten hat sie die immer neuen russi­schen Aufgebote angegriffen, geschlagen, aus­gelöscht, um neuen Menschenmassen gegen- uberzntreten. In vier Monaten wurde ein endloser Weg zurückgelegt in einer Offensive, die in ihrer Tiefe und Breite keinen Vergleich in der Geschichte besitzt.

Wochenlang, früher aber als jede Erfahrung oder wissenschaftliche Voraussicht es anneh­men ließen, brach ein Winter über unsere Armeen herein, der nunmehr dem Gegner vier Monate Zeit gab, seinerseits die Wende in diesem schicksalhaften Ringen herbeizufüh­ren. Und das war ja auch die einzige Hoff­nung der Machthaber des Kremls, in diesem selbst für sie noch nie erlebten Auf­stau dderElemente der Natur, der deut­schen Wehrmacht das napoleonische Schicksal von 1812 zufügen zu können.

In übermenschlichem Ringen unter Einsatz der letzten Kraft der Seele und des Körpers haben die deutschen und die mit uns Verbün­deten Soldaten diese Prüfung überstanden und damit überwunden. Die Geschichte wird nun Wohl schon in wenigen Monaten festzu­stellen in der Lage sein, ob das Hineintreiben von Hekatomben russischer Leben in diesen

Kampf eine militärisch richtige oder falsche Handlung war.

Wir wissen aber eines heute schon: Die bolschewistischen Horden, die den deutschen und die Verbündeten Soldaten in diesem Winter nicht zu besiegen vermochten, werben von uns in dem kommendcn Sommer bis zur Vernich­tung geschlagen sei».

Der bolschewistische Koloß, den wir in seiner ganzen grausamen Gefährlichkeit erst jetzt er­kennen, darf und dies ist unser unumstöß­licher Entschluß die gesegneten Gefilde Eu­ropas nie mehr berühren, sondern soll in weitem Abstand von ihnen seine endgültige Grenze finden!

Wir alle empfinden in diesem Augenblick die Größe der Zeit, in der wir leben. Eine Welt wird neu gestaltet. Während im Fer­nen Osten das japanische Heldenvolk genau so provoziert, geschmäht und wirtschaft­lich gedrosselt wie das deutsche nnd das ita­lienische in gewaltigen Schlägen zur See, in der Lust nnd zn Lande die demokratisch­kapitalistischen Zwingburgen zerbricht, wer­den in Europa die Voraussetzungen geschaf­fen, diesem Kontinent seine wahre Unabhängigkeit zn geben. Denn es ist unerträglich, daß das Leben von Hunder­

ten von Millionen Menschen von höchstem kulturellen Wert und emsigstem Fleiß für immer abhängig sein soll vom Wollen einer kleinen wahrhaft verbrecherischen Gemeinschaft indisch-kapitalistischer Weltverschwörer und der von ihnen vergewaltigten öffentlichen Meinung einiger dadurch allein gegen Europa eingestellter Völker und Staaten.

Es kann daher auch nur eine einzige Lo­sung geben; nämlich: Diesen Kampf so lange zu führen, bis die Sicherheit eines dauernden Friedens gegeben ist, d. h aber bis zur Ver­nichtung der Feinde dieses Friedens!

Indem wir aber diesen Entschluß als feier­liches Bekenntnis proklamieren, werden wir am meisten der Opfer gerecht, die die Kriege des Jahres 191418, der Kampf der national­sozialistischen Bewegung um die Wiederaus erstehung unseres Volkes im Innern und end lich der Kampf der Gegenwart von uns ge­fordert haben und noch weiter fordern wer­den. Wie die andere Welt ihr Leben gestaltet ist uiissrem deutschen Volke gleichgültig. Der Versuch aber von seiten außenkontinentaler Mächte, fortgesetzt in innereuropäische Ange­legenheiten und insonderheit in die Belange unseres eigenen Volkes einzugreifen, wird nunmehr einmal für immer avgewehrt und verhindert werden.

koosevells ruZruncle Zetren

Oer V/elrrmaclrtsberielil

Aus dem Führerhauptquartier. 14. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be­kannt:

Auf der Krim griff der Feind nach län­gerer Kampfpause wieder mit starken von Panzern und Fliegern unterstützten Kräften die deutsch-rumänischen Stellungen auf der Halbinsel Kertsch an. In harten Kämpfen wurden die Angriffe unter Hohen Verlusten für den Gegner abgewehrt. Dabei wurden 46 feindliche Panzer abgeschossen. Auch an den übrigen Abschnitten der Ostfront setzte der Feind seine Angriffe erfolglos fort. In Luft­kämpfen wurden gestern ohne eigene Verluste 17 sowjetische Flugzeuge abgeschossen.

Die sowjetische Luftwaffe verlor in der Zeit vom 6. bis 12. März 209 Flugzeuge, davon wurden 130 in Luftkämpfen, 26 durch Flakartillerie und sieben durch Infanterie ab­geschossen, der Nest am Boden zerstört. Wäh­rend der gleichen Zeit gingen an der Ostfront nenn eigene Flugzeuge verloren.

In Nordafrika wurden Material- nnd Truppenlager der Briten im Raum von Lobrnk bombardiert. Die Luftangriffe auf oritische Flugstützpunkte der Insel Malta wurden bei Tag und Nacht mit guter Wir- 'ung fortgesetzt.

lieber dem Kanal und den besetzten West gebieten schossen deutsche Jäger ohne eigene Verluste acht britische Flugzeuge ab.

Der Feind warf in der letzten Nacht Bom­ben auf verschiedene Orte in Westdeutsch­land, vor allem auf Wohnviertel in Köln. Die Zivilbevölkerung hatte geringe Verluste. Ein britischer Bomber wurde abaeschossen.

Ob und in welcher Welt der amerika­nische Präsident zu leben gedenkt, ist uns Deutschen gänzlich gleichgültig, seine Mei­nung aber, die Deutschen oder gar die euro­päische Welt nach seinen Bedürfnissen auszu­richten, das heißt, die uns liebgewordene eigene Welt zu stürzen und eine uns ver­haßte fremde anfzurichten, wird nicht nur mißlingen, sondern im Gegenteil: Bei diesem Versuch wird nur seine eigene Welt zugrunde gehen.

Was aber die Absicht betrifft, Europa mit dem Bolschewismus zu bestrafen, so habe ich es schon an einer anderen Stelle ausgespro­chen, daß der Staat, der sich dem Bolschewis­mus selbst am meisten verschrieben hat, ihn wahrscheinlich auch am ehesten znm Opfer fal­len wird. Das deutsche Volk ist über die Seg­nungen dieser bestialischen Lehre heute auf­geklärt und vor allem genügend stark, um sich dieser tödlichsten Gefahr seines Daseins mit Erfolg widersehen zu können.

Angesichts des großen zurückliegenden Jah­res und des wie wir überzeugt sind nicht minder großen kommenden, gedenken wir da­her unserer Helden und derjenigen unserer tapferen Verbündeten in der Vergangenheit und Gegenwart mit dem festen Willen, dafür zu sorgen, daß alle diese Opfer keine vergeblichen gewesen sind, noch sein werden. Wir können diese Feier nicht aufrech­ter begehen, als in dem Bewußtsein, daß die heutige Generation den grossen Zeiten der Vergangenheit wieder ebenbürtig geworden ist. Und zwar ebenbürtig in seinen Soldaten an der Front, wie in feinen Männern und Frauen in der Heimat.

Was auch das Schicksal von uns fordern mag, diese Jahre des Kampfes werden trotz allem kürzere fein als die Zeiten jenes lan­gen und gesegneten Friedens, der das Ergeb­

nis des heutigen Ringens sein wird. Diesen Friede» aber so zu gestalten, daß er dem Opfer unserer Soldaten aus allen Schichte» unseres Volkes heraus gerecht wird, ist dir zukünftige Aufgabe des nationalsozialistischen Staates, denn sie alle sind gefallen für da>. ewige deutsche Volk, unser gemeinsames Groß- deutsches Reich und eine bessere Gemeinschaft der Nationen unseres Kontinents. Möge uns allen der Herrgott deshalb die Kraft verleihen, auch in der Zukunft Las zu tun, was die Pflicht von uns fordert! Mit dieser Bitte ver­neigen wir uns in Ehrfurcht vor den toten Helden und vor den uni sie trauernden An­gehörigen und allen sonstigen Opfern dieses Krieges.

*

Zum feierlichen Akt der Kranznieder­legung durch den Führer im Ehrenmal ist inzwischen mit Fahnen, Musikkorps und SpieUenten das Ehrenbataillon aufmarschiert. Der Kommandeur des Ehrenbataillons, Rit­terkreuzträger Fregattenkapitän Hart­mann, macht dem Führer Meldung, und unter den Klängen des Präsentiermarsches schreitet der Führer die Front des Ehren-, bataillons ab. Während sich die Fahnen sen­ken und das Lied vom Guten Kameraden ertönt, begibt sich der Führer mit seiner Be­gleitung voran der von vier Ritterkreuz­trägern getragene Kranz des Führers aus Lorbeer nnd weißen Lilien in den Weihe­raum des Ehrenmals. In stillem Geoenken Verweilt der Führer nach Niederlegung des Kranzes noch einige Augenblicke im Eyren- mal. Nach Verlassen des Ehrenmals gilt der erste Gruß des Führers den verwunde­ten Kameraden beider Kriege, mit denen er sich, von Mann zn Mann schreckend, lange Zeit unterhält.

OieSperrkette" -er LlSA durchbrochen

Onsnre O-Loote versenkten über eine 1 sn KinckvieZisteitonven vor ^inerikss Lüste

Vov uvseror Koriioer 8 e b r 1 t t I v i t u o s

d». Berlin, 16. März. Am Vorabend des Helbengedenktages^ konnte die deutsche U-Boot- Waffe einen stolzen Erfolg melden, der im Kamps gegen die englisch-amerikanische Ver­sorgungsschiffahrt erzielt worden ist. Die Ver­senkung von mehr als eine Million BRT. in weniger als zwei Monaten zeigt der Welt, 'welcher Angriffsgeist in den Besatzungen der deutschen Unterseeboote steckt.

Richtig wertet man die erfolgreichen U- Boot-Operationen aber erst, wenn man auf der Karte die Entfernungen von den Aus­gangshäfen abmißt und das Operationsgebiet auf seine geographische Lage näher betrachtet. Die westindischen Gewässer umfassen die In­selwelt des Karibischen Meeres. Es ist dies im wesentlichen die karibische Kette derInseln über dem Winde" (der ältliche Bogen der Klei­nen Antillen und derInseln unter dem Winde" (die dem venezueckschen Festland vorgelagerte Gruppe). Bisher überwiegend britischer Besitz, sind sie durch das Stützpunkt­geschäft mit Roosevelt zum strategischen Auf­marschgebiet der USA. geworden. Die Klei­nen Antilleninseln bilden im Osten eine natürliche Sperrkette für dasamerikanische Mittelmeer", das im Norden seine Abgren­zung durch die Großen Antillen von Kuba

bis Puerto Rico erhält, während es im Westen und Süden seine Ufer an der Landbrücke zwi­schen Meriko und Benezuela und am Panama­kanal das Tor zum Pazifik findet.

An der Spitze der deutschen U-Boot-Waffe steht in dem nunmehr zum Admiral be­förderten Befehlshaber der Unterseeboote ein Mann, der schon im letzten Krieg sich als junger U-Boot-Kommandant ausgezeichnet hat. Der jetzt 50jährige Admiral Karl Dö­rr itz führte im Weltkrieg die U 0 25 und U ö 68, mit denen er zahlreiche feindliche Handelsschiffe im Mittelmeer versenkt hat.

In den letzten Tagen vor dem Waffen­stillstand fiel das Unterseeboot des Oberleut­nants zur See Dönitz vor Alexandrien star­ker, feindlicher Gegenwirkung zum Opfer, aber der Kommandant und ein großer Teil der Besatzung wurden gerettet.

Damals wurde im Versailler Diktat die deutsche Unterseebootwaffe verboten, aber Dönitz gehörte zu den jungen Offizieren, die im Herzen ihrer Unterseevootwaffe immer treu blieben. Es war sein sehnlichster Wunsch, einmal in einer wiedererstandenen deutschen Unterseebootwasfe kämpfen zu können. Dieser Wunsch wurde Dönitz erfüllt, als er nn Herbst 1935 als Kommandant des Kreuzers Emden" von einer Auslandsreise zurück­kehrte und zum Führer der neuerstandenen Unterseehootwaffe bestimmt wurde.

Verstärkter deulsch-italierr scher VohAoffaustausch

Hsnckeirvoluinen eine dlilliarcke dlsrlc - dlonotlicb eine Million Tonnen Loblen kür Italien

Nom, 15. März. Außenminister Graf Ciano und Botschafter Giannini sowie Bot­schafter von Mackensen und Gesandter Clo- dius haben eine Reihe von Vereinbarungen unterzeichnet, in denen die wirtschaftliche und finanzielle Zusammenarbeit zwischen Deutsch­land und Italien bis zum Ende des Jahres 11)42 geregelt wirb.

Deutschland und Italien werden in diesem Jahr ebenso wie in den verflossenen Kriegs- jahren sich gegenseitig mit den erforderlichen Rohstoffen versorgen. Dieser Nohstoffaus- tausch wird 1942 einen noch größeren Umfang haben als im Vorjahr und in erheblichem Maße dazu beitragen, eine weiter erhöhte LeistunassteiaerungderNustungs- lndustrie her beiden Lander ivberrustellen.

Das in dem Abkommen vorgesehene Handels­volumen, das auf beiden Seiten eine Mil- liardeMark beträgt, ist von beiden Staa­ten erfüllt, teils sogar von beiden Staaten leicht überschritten worden.

Während die italienische Ausfuhr nach Deutschland im wesentlichen Südfrüchte, Hanf, Roh- und Kunstseide, Zink, Quecksilber und Nahrungsmittel umfaßte, fuhrt Deutschland nach Italien Kohle, Elsen, eisenverarbeitete Jndustrieartikel, Maschinen, Kriegsmaterial, Chemikalien, ^mische Roh­stoffe, Farben und pharmazeutische Artikel aus. Die deutschen Kohlenlieferu n g e n, die auf dem Kohlenvertrqg vom 13. Marz 1940 beruhen, konnten in dem vereinbarten Ausmaß von einer Million Tonnen monat­lich voll erfüllt werden.

Stuttgarter Kickers endgültig Meister

Durch einen 11:0 (4:0)-Sieg über den Stuttgarter SC. haben sich am Sams- tagnachmittag in der Adolf-Hitler-Kampfbahn E Stuttgarter Kickers endgültig die wurttemberglsche Fußballmeisterschaft t94l/42 gesichert. Walz war mit drei Treffern der erfolgreichste Spieler des Meisters der nun ein Torverhältnis von 96:15 Treffern also einen Tonnckerschied von 81 Toreil auf- weist. Die Kickers können die Hunderter- Greilze noch erreichen, da sic noch ein Spiel m ririedrichshafen gegen den VfB. auszutra- gen haben. Die Tabelle der Fußball-Bereichs- klaffe hat folgendes Aussehen:

Stuttgarter Kickers fB. Stttitgart

Sp.gew.nnc.veri.

17 18

18 18

Sportfreunde Stuttgart 14 8

,HN. Heilbrvnn in g

KG. 1848 Ulm 1, 8

BfN. Aale» 14 4

-OB. Kriedrichsbafeii 18 4

2SV. Ulm 14 8

-tntiaartcr SC. 16 1

8 1 1 2

1 4 3 4

2 7 2 8

8

8

13

Tore

88:18

82:18

48:28

38:8»

28:44

28:26

18:34

18:48

18:88

Pkie.

82:2

27:5

13:8

18:11

12:18

18:18

8:17

8:28

4:28

Stuttgart Hallen-Handballmeister

Das große Ereignis des Sonntags war die erste Bereichs Meisterschaft im Hat« ie.n-H and ball, die in der Stuttgarter stadthalle vor 3- bis 4000 Zuschauern durch- lefnhrt wurde. Die Beteiligung von .rund >300 Spielern und Spielerinnen bezeugte, daß oallen-Handball in Württemberg eine füh­rende Pflege innerhalb Deutschlands gefun­den hat. Bereichsmcister wurde erwartungs­gemäß die ^ - Sportgemeinschaft Stuttgart, die 19:t Tore in drei Spie­en schoß nnd im Endkampf die TG. Eßlingen 6:1 hesiegte. Bei den Frauen setzte sich diesmal .'ie TG. Stuttgart mit 2:1 nach Verläu- icruiig gegen den TV. Bad Cannstatt durch. Meister der Ersten Klasse wurde der TB. dßtingen durch einen 2:t-Sicg in der Ver­längerung über den ViL. Stamniheim und die Gebietsmeisterschaft der wiirttembergischen Hitler-Jugend sicherte sich ebenfalls die --- Sportgemeinschaft Stuttgart.

Stuttgarts Fechtnachwuchs in Front

Als erste Gebiets Meisterschaft der w ü r t t e m b e r g i s ch e n H i t l e r - I u- gend 1942 wurde am Wochenende die der Fechter und Fechterinnen in Göppingen durchgesührt. Die gute Schule der Stuttgar­ter setzte sich in hervorragendem Maße durch und alle Titel gingen an Fechter nnd Fechte­rinnen des Bannes 119, der auch in hohem Maße auf den Ehrenplätzen zur Geltung kam. ' m Florettfechten der HI. (34 Fechter) ent- , hieden erst Stichkämpfe über den Sieg und Gebietsmeisterschaft des ^-Fechters Erich Huber über seinen Kameraden Härdtle und den Cannstatter Allmendinger. Etwas sicherer holte sich beim BDM. die Cannstattcrin Ger- lind Saur die Gebietsmcisterschaft vor Ruth Wagner (TB. Stuttgart) und Lilo Grunert (TV. Ludwigsbnrg). Im Florettfechten des BDM.-WerkesGlaube und Schönheit" mußte die Bereichsmeisterin Hertha Rentschler (. Stuttgart) diesmal die Ueberlegcnheit von Ilse Maier (TV. Cannstatt) anerkennen, die ohne Niederlage zum Erfolg kam. Dritte wurde Anneliese Braun (Turncrschaft Göp­pingen). Im Säbelfechten der^>J. kam der^ ausgezeichnete Dieter Härdtle (^ Stutt­gart) zur Meisterschaft; den zweiten und drit­ten Platz belegten zwei Vertreter der Naoola Backnang. Walter Hildenbrand und Rolf Gläser.

Knapper Sieg von Botnang

Im einzigen Kampf um die Württember- gische Meisterschaft im Manu schafts­ringen kam der TSV. Botnang äuf eigener Matte zu einem knappen 4:3- Erfolg über den ASB. S t u t t g a r t - O st h e im. Die Botnanger kamen im Mittelgewicht kampflos znm Punktgewinn.

Spanien siegte im Fubball-Länberkampf gegen Frankreich vor 25 888 Zuschauern in Sevilla über­legen mit 4:8 12:8) Toren.

Italiens Ningerstaffel kam auch im Rückkamvf gegen die Länderftaffel der Schweiz im griechisch- römischen Ringen in Zürich zu eincin klaren 8:2» Erfolg.

Süddeutschlands Schübe» trugen einen Fernkanipf aus, bei dem Geislingen im Kampf mit dem Wcbr- mann-Zimmerstnben siegte nnd Stuttgart leben so wie im Kampf mit Zimmcrstnbcn) auf den dritten Plab kam.

Ein feindliches Ll-Soot versenkt

Der italienische Wehrmachtsbericht Rom, 15. März. Wie der italienische Wehr­machtsbericht meldet, haben italienische -Jagd­staffeln nach Verfolgung einer starken engli­schen Formation im Luftraum von Tobruk acht Curtis abgeschossen. Von ande­ren italienischen Luftverbanden wurden süd­lich von Ain Gazala über fünfzig feindliche Panzer in Brand geworfen. Besonders wich­tige Ziele von Malta wurden heftig bom­bardiert. Im westlichen Atlantik operierende italienische U-Boote versenkten weitere 21000 BRT. feindlichen Handelsschikfsraum. darun­ter einen Tanker von 10 000 BRT. Das Tor­pedobootCigno" versenkte ein feind­liches U-Boot.

Vorbild an Oraufgänqertum

Fünf neue Ritterkreuzträger cknd. Berlin, 15. März. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Werner von Erdmannsdorff, Kommandeur eines Jnf.-Reg.; Hauptmann Karl Betz, Bataillonsführer in einem Schützen-Neg.; Hauptmann Thomas Bur- ger, Bataillonsführer in einem Jnf.-Reg., und Hauptmann Carl-August Petersen, Staffelkapitän in einem Kampfgeschwader, so­wie an Kapitänleutnant Niko Elausen. der als Unterseebootkommandant bisher 20 be­waffnete feindliche Handelsschiffe mck zusam­men 84 000 BRT., davon sieben Schiffe mit 39 000 BRT. vor der amerikanischen Küste,